Diskussion:SWIFT/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Alex42 in Abschnitt Geldvolumen: täglich vs jährlich
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Weitergabe vertraulicher Daten an US-amerikanische Behörden

Wieso soll es sich bei der von mir eingefügten Verlinkung um eine "inhaltlich verfremdende" (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=SWIFT&diff=next&oldid=19124738) handeln? Das Wort vom "Krieg gegen den Terror" wird definitiv in den letzten Jahren - und nicht nur von der Bush-Regierung, sondern zunehmend von immer mehr Verantwortlichen in verschiedenen Regierungen - als Totschlagargument und Rechtfertigung für immer neue Verstöße gegen geltendes Recht, Aussetzung von elementaren Menschen- oder Verfassungsrechten und Überwachungs- und Spionagemaßnahmen herangezogen ... in den USA und anderswo. Diskussionen über Sinn und Zweck, Rechtsstaatlichkeit und Verfassungskonformität sowie Effizienz und Effektivität der Maßnahmen sind von offizieller Seite unerwünscht und werden - insbesondere von den herkömmlichen und konservativen Medien - nicht geführt ... eher noch wird man in eine Ecke mit den zu Verfolgenden gestellt und als "illoyal", "Terrorist" oder "Freiheitsfeind" gebrandmarkt. Wenn das nicht die klassischen Kriterien für ein Totschlagargument sind - welche sind es dann? -- EKKi @: 14:33, 19. Jul 2006 (CEST)

Inhaltlich verfremdend war, "Schlagwort" mit dem weder synonymen noch übergeordneten "Totschlagargument" zu verlinken. Redlicher wäre gewesen, den Begriff direkt zu ersetzen. Wobei sich dann unmittelbar die Frage stellt, ob so eine an der Stelle unkommentierte Wortwahl enzyklopädisch ist. Kritik am "Krieg gegen den Terror" gibt es im Artikel Krieg gegen den Terror. --Eldred 14:45, 19. Jul 2006 (CEST)

Folgende beiden Abschnitte, die am 8. Juli 2008 von 80.123.17.179 eingefügt, aber nicht weiter belegt wurden, habe ich wegen WP:Keine Theoriefindung durch einen Hinweis auf deutsche Embargo-Kontrollen ersetzt:

Ob diesem Umzug der erwartete Erfolg zu Teil wird, darf bezweifelt werden. Denn es wurde bekannt, dass die europäischen Strafverfolger, nach Plänen der EU, größeren Zugriff auf Datenbanken bekommen und auch internationale Banküberweisungen einsehen können sollen.
In einem Bericht zur Zukunft der europäischen Innenpolitik heißt es, dass Terrorfahnder zur Abwehr von Anschlägen die Erlaubnis bekommen sollen, Datenbanken, wie die von SWIFT, zu nutzen und die dortigen Daten auswerten können. Gfis Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Gfis-2008-12-21T22:33:00.000Z-Weitergabe vertraulicher Daten an US-amerikanische Behörden11
In dem Artikel fehlt ein Hinweis auf die Fundstelle des Abkommens (Text und technische Ausführungsbestimmungen, - z.B. push- oder pull-Service, ...?), das am 30.11.2009 von den Mitgliedstaaten der EU zur Unterzeichnung freigegeben wurde, - oder ein Hinweis darauf, dass der genaue Inhalt des Abkommens geheim ist. --84.142.131.166 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-84.142.131.166-2009-12-01T09:50:00.000Z-Gfis-2008-12-21T22:33:00.000Z11
Nachtrag: Eine Entwurfsversion vom 10. November 2009 (Das ist nicht die angeblich danach noch nachgebesserte Endversion!) steht hier auf der Seite des Blogs Netzpolitik.org: http://www.netzpolitik.org/wp-upload/SWIFT-Abkommen-2009-11-10.pdf --84.142.131.166 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-84.142.131.166-2009-12-01T10:41:00.000Z-84.142.131.166-2009-12-01T09:50:00.000Z11

Überweisung: Minimalvoraussetzung

Was mich interessieren würde: Die IBAN beinhaltet doch bereits Konto- sowie Bankadressierung. Ist die Tatsache, das für den Zahlungsverkehr beide (IBAN + BIC) angegeben werden sollen (Deutschland), lediglich ergebnis einer Vereinbarung oder technischer Natur und unabdingbar ? -- dacw 00:36, 8. Sep 2006 (CEST)

    • Den BIC benötigt man, um die Zahlung addressieren zu können. Eine SWIFT FIN Nachricht muss schliesslich irgendwohin geschickt werden, dazu reicht die IBAN nicht aus. Besonders bei kleinen Banken muss der BIC auch nicht unbedingt von der Bank selber sein. Einige kleine Institute wickeln ihren SWIFT Traffic über größe Ibstitute ab, deren BIC sie hierfür nutzen, und lediglich über einen eingenen Branchcode verfügen, um die Zahlungen korrekt zuordnen zu können. -- Garrit Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Garrit-2009-12-11T13:36:00.000Z-IronEagle-2008-09-01T08:56:00.000Z11

Aufbau Code BIC wie Swift?

In dem Text steht das der 5. & 6. Zeichen das Land darstellt, also müssten alle Banken in Deutschland ein "DE" haben.

Commerzbank in Wiehl: BIC COBAFF379

Münchener Hyp. Bank: BIC MHYPMMXXX

Postbank BIC PBNKFF701

usw.

Der BIC scheint damit nicht genau so aufgebaut zu sein wie der SWIFT-Code --87.186.70.231 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-87.186.70.231-2008-06-03T15:07:00.000Z-Aufbau Code BIC wie Swift?11

Woher hast Du diese seltsamen Angaben? Es sind aber auf jeden Fall keine korrekten BICs. BIC ist die korrekte und offizielle Bezeichnung (genauer Abkürzung) des von SWIFT benutzten Codes für Banken; das Wort SWIFT-Code ist nur Jargon für den BIC. Von einem SWIFT-Mitarbeiter wirst Du wohl nie das Wort SWIFT-Code hören, wohl aber die Bezeichnung BIC bzw. BIC-8 oder BIC-11. --Stefan Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-StefanAndres-2008-06-03T21:41:00.000Z-87.186.70.231-2008-06-03T15:07:00.000Z11
http://www.swift.com/bsl/search.do für euch zur Info! Weiters hat der BIC-Code nichts mit dem IBAN zu tun!--IronEagle Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-IronEagle-2008-09-01T08:53:00.000Z-StefanAndres-2008-06-03T21:41:00.000Z11
Die oben genannten (Möchtegern-)BICs lassen das DE (zufälligerweise an der 5. und 6. Stelle) vermissen. Commerzbank: COBADEFF, Postbank PBNKDEFF usw. - beim elfstelligen BIC (im Gegensatz zum achtstelligen BIC) kommt dann noch z.B. eine Filalnummer o.ä. zur eindeutigen Kennzeichnung der Bank hinzu. Es werden nur 8- oder 11-stellige BICs verarbeitet, somit sind die obigen Beispiele falsch. Das sind keine gültigen BICs. -- Ellyce Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Ellyce-2009-12-08T20:27:00.000Z-IronEagle-2008-09-01T08:53:00.000Z11

SEPA??

Nach meiner Kenntnis wird SEPA nicht in SWIFT sonder in XML-Format abgewickelt.

Ähm, ja. Genau. Oder so ähnlich. Deine Aussage ist so ähnlich wie "Die EU-Richtlinie zum Import von Obst wird nicht im Flugzeug, sondern im Karton umgesetzt." Das Schnittstellenformat SEPA ist XML, das Transportmedium (Infrastruktur) ist das Swift-Netz. -- Ellyce Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Ellyce-2009-12-08T20:27:00.000Z-Aufbau Code BIC wie Swift?11

Währungsumrechnung

"Billion" im Englischen ist Milliarden im Deutschen glaube ich!?

Nur bedingt, aber immer öfter, siehe Artikel Billion. Wenn Du auf die 6 Billionen Dollar raus willst, das sind "deutsche" Billionen. Das Thema hatten wir schon. --Stefan Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-StefanAndres-2007-11-16T21:30:00.000Z-Währungsumrechnung11
Es trotzdem falsch. 6 Billions of dollars sind 6 Milliarden Dollar. Ich bezweifle, dass das tägliche Volumen der SWIFT-Transfers 6000 Milliarden Dollar ist. --192.53.104.2 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-192.53.104.2-2009-01-08T12:26:00.000Z-StefanAndres-2007-11-16T21:30:00.000Z11
Doch, es sind tatsächlich tausende von Milliarden, sprich Billionen im deutschen Sinn, pro Tag. So ziemlich alles, was an bargeldlosen Zahlungen von einer Bank zu einer anderen stattfindet, läuft über SWIFT. --SchnitteUK (Diskussion) Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-SchnitteUK-2022-02-15T15:45:00.000Z-192.53.104.2-2009-01-08T12:26:00.000Z11

Belege in der Einleitung fehlen

"[...] dem EU-Recht unterworfen. [...]", da in anderen Staaten auch Niederlassungen bestehen fehlt da noch die Angabe welchem Recht SWIFT sonst noch unterworfen ist. Ganz davon ab das es momentan nicht belegt ist. 87.78.169.210 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-87.78.169.210-2015-02-24T21:33:00.000Z-Belege in der Einleitung fehlen11

In der Einleitung muss es auch nicht belegt sein, wenn es weiter unten im Text Belege gibt. Und davon gibt es viele. Ich werde den Baustein daher erstmal wieder entfernen. --Schnabeltassentier (Diskussion) Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Schnabeltassentier-2015-02-26T03:06:00.000Z-87.78.169.210-2015-02-24T21:33:00.000Z11

SWIFT hat zwar keine juristische Monopolstellung, aber quasi eine art faktische Monopolstellung. Monopolbetreiber unterliegen gewohnheitsrechtlich einem Kontrahierungszwang. Das bedeutet, Monopolbetreiber dürfen gewohnheitsrechtlich Niemanden von ihren Geschäften ausschließen. Politische Aktivisten versuchen dagegen laufend, politischen Druck aufzubauen, um Monopolbetreiber zu Diskriminierungen und Boykotten gegen politische Gegner der Aktivisten zu drängen. Ein Ausschluss eines Landes aus dem SWIFT-Verkehr käme von ihren Auswirkungen her faktisch fast einem Ausschluss eines Landes aus dem freien Welthandel oder einer Seeblockade gleich. Derartige Sanktionen gelten völkerrechtlich als feindseliger Akt (zumindest war diese Wertung wohl bis ungefähr 1990 wohl herrschende Meinung), also als Eröffnung von Feindseligkeiten. Außerdem würden derartige Sanktionen den Grundsätzen des freien Welthandels und den Gründsätzen der Welthandelsorganisation WTO widersprechen. Es wären dann, also wenn man die Sankton als feindseligen Akt bewertet und damit als Eröffnung von Feindseligkeiten bewertet, also sowohl militärische Gegenmaßnahmen gegen den Verursacher der Sanktionen möglich, wie auch juristische Klagen vor den Gerichten der WTO. Die Regierungsbehörden der USA, die bereits seit langer Zeit Sanktionen als (taugliches oder untaugliches) Mittel zur Errreichung ihrer politischen Ziele oder zur Bestrafung von Gegnern benutzen, sehen das jedoch anders, und preisen Sanktionen (auch extraterritoriale Sanktion, wie zum Beispiel etwa gegen Noth-Stream 2) als "milderes Mittel" im Vergleich zu den sonst oft üblichen US-Militärinterventionen. --2003:E7:7F0C:BF01:A943:1952:E540:D955 Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-2003:E7:7F0C:BF01:A943:1952:E540:D955-2022-02-20T10:29:00.000Z-Belege in der Einleitung fehlen11

Alternativen

Gibt es Alternativen zu SWIFT? Diese könnten erwähnt werden. SPFS und Cross-Border Inter-Bank Payments System scheinen Alternativen zu sein. (nicht signierter Beitrag von 93.193.27.207 (Diskussion) Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-93.193.27.207-2022-02-27T07:23:00.000Z-Alternativen11)

Die Alternativen sollten aber nicht in einem Sieh Auch agegolten werden, sondern dann ein eigenen Abschnitte erhalten.--Sanandros (Diskussion) Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Sanandros-2022-02-27T21:51:00.000Z-93.193.27.207-2022-02-27T07:23:00.000Z11

Geldvolumen: täglich vs jährlich

Hi allerseits,

in SWIFT#Aufgaben steht: "Das übertragene tägliche Geldvolumen betrug 2005 etwa 6 Billionen Dollar (4,8 Billionen Euro)6 und stieg im Jahr 2018 auf rund 35,62 Billionen Euro[7]." Die Quelle 7 spricht aber nur von "40 Billionen US-Dollar Transaktionen in 2018" (also jährlich) und "täglich bereits über 300 Milliarden US-Dollar". Auch wären 40 Billionen pro Tag, in 2 Tagen das Bruttoweltprodukt (77.451 Mrd) eines Jahres. Wie die taz schon 2006 auf 6 Billionen pro Tag kommt erschließt sich mir nicht.

Ich denke wir sollten folgend der Quelle 7 auf "jährlich" ändern. greetz vanGore Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-VanGore-2022-06-14T18:18:00.000Z-Geldvolumen: täglich vs jährlich11

Hallo vanGore,
das IT-Finanzmagazin.de schreibt nur über SWIFT GPI, keine Ahnung wieviel aller SWIFT-Transaktionen über GPI abgewickelt werden.
Bei SWIFT selbst steht $300+ bn sent every day on gpi. (300 Mrd. $)
Bei ITGI 2003 steht 3.5 million messages daily with an average daily transaction total of several trillion US dollars. (several trillion = mehrere Billionen = 10^12).
Bei Quartz.com steht up to $6 trillion a day on Swift.
Finanz-Szene.de schreibt zu Target2: Über das Wertpapiersystem Target2 Securities werden pro Tag Wertpapiere im Umfang von durchschnittlich 1100 Mrd. Euro abgewickelt (kein Dezimalfehler). Beim System Target2 geht es gar um Zahlungen in Höhe von täglich 1700 Mrd. Euro (auch kein Dezimalfehler).
Ich halte die Angabe "täglich 35 Billionen Euro" für möglich. --Alex42 (Diskussion) Diskussion:SWIFT/Archiv/1#c-Alex42-2022-06-22T09:01:00.000Z-VanGore-2022-06-14T18:18:00.000Z11