Hallo Clemen, dieser Tage geht's leider gar nicht. Ich habe angenommen (und tu' dies noch immer), dass die Löschdiskussion nach ihrem Ende sowieso auf die Artikeldiskussionsseite kopiert wird, wodurch die Info dann dort steht. In seiner Autobiografie (genauer im Band Die Fackel im Ohr) beschreibt Canetti seine Zeit in der Radetzkystraße. Magst Du die Ergänzung(en) vornehmen? Wäre prima, Danke!
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Zum Haus Radetzkystraße 5 gibt es leider keinen Eintrag.
In diesem Gebäude war angeblich um 1900 bis ca. 1920 ein Hotel. Später sei es ein Heim für katholische (?) Hausgehilfinnen gewesen. Eventuell war es auch im Eigentum der Gemeinde Wien.
Seit ?? war es ein Altersheim der Israelitischen Kultusgemeinde, das aber auch als Sammellager für Juden und Jüdinnen vor ihrer Deportation in die Konzentrations- und Vernichtungslager verwendet wurde.
Der Verein "Steine des Gedenkens für die Opfer der Shoah" www.steinedesgedenkens.at hat 2008 vor dem Haus eine Gedenktafel angebracht. Text:
"Hier war ein Sammellager für 380 Juden und Jüdinnen. Sie wurden in Vernichtungslager deportiert - nur 2 Personen überlebten."
Ich bin gerne bereit, an der Gestaltung eines Eintrags für dieses Haus mitzuarbeiten. info@steinedesgedenkens.at Mir fehlt die Möglichkeit, die Bau- und Nutzungsgeschichte genauer zu recherchieren. (nicht signierter Beitrag vonGB3WIEN (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Radetzkystra%C3%9Fe (Wien)#c-GB3WIEN-2019-12-28T16:25:00.000Z-1030, Radetzkystraße 511)Beantworten