Diskussion:Okunsches Gesetz

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von JonskiC in Abschnitt Gesetz?
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Diskussion:Okunsches Gesetz/Archiv

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Ich bin die selbe natürliche Person, wie der gleichnamige Nutzer der deutschen wiwiwiki.net --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-04-25T21:12:00.000Z11Beantworten


review wirtschaft

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Ich habe versucht, den bereits bestehenden Artikel zu verbessern, verständlicher gestalten und aktualisieren. Über eure Hilfe zur weiteren Besserung wäre ich dankbar.--Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-08T18:16:00.000Z-review wirtschaft11Beantworten

Voraus schicken möchte ich, dass ich kein BWLer bin. Du verlinkst den Begriff "Produktionswachstum" in der Einleitung mit dem Artikel Wirtschaftswachstum. Ist das denn korrekt? Ich habe in der WP folgenden Satz gefunden: "Unter Wachstumsrücknahme wird eine Rücknahme des Konsum- und Produktionswachstums verstanden" Daraus schließe ich, dass Produktionswachstum Wachstum des produzierenden Gewerbes oder der Industrie ist. Deshalb nehme ich an, dass Produktionswachstum nicht gleich dem Wirtschaftswachstum ist. Das wirft dann aber auch die Frage auf, welche Relevanz das Okunsche Gesetz in einer Dienstleistungsgesellschaft hat, wo der Tertiärsektor bedeutend ist. Im englischen Artikel zum Okunschen Gesetz wurde das "Real GDP" anstelle des des Begriffs "Produktionswachstum" genommen, was ich als Bruttoinlandsprodukt übersetzen würde, wo Waren und Dienstleistungen enthalten sind. Kurz, ist der Begriff "Produktionswachstum" korrekt und wie wird er richtig beschrieben und verlinkt. --Goldzahn Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Goldzahn-2008-05-08T20:47:00.000Z-Claudiahasse-2008-05-08T18:16:00.000Z11Beantworten
Hallo Goldzahn,
vielen Dank für deinen Hinweis. In Blanchard/Illing: Makroökonomie wird das Produktionswachstum anhand der Veränderung des realen BIPs gemessen, entspricht also dem Wirtschaftswachstum einer Volkswirtschaft. Damit sind also m.E. alle Wirtschaftssektoren, einschließlich des Dienstleistungssektors, inbegriffen. --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-09T19:28:00.000Z-Goldzahn-2008-05-08T20:47:00.000Z11Beantworten
Hallo. Bei meinen Recherchen bin ich auf einen Nachdruck zu Okun gestoßen. Hier Den Link kannst du vielleicht als Weblink aufnehmen. Ansonsten danke ich dir für deine Erklärung. --Goldzahn Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Goldzahn-2008-05-09T22:08:00.000Z-Claudiahasse-2008-05-09T19:28:00.000Z11Beantworten
Vielen Dank, dass du den Artikel gefunden hast. Hab den Weblink eingefügt. --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-10T08:43:00.000Z-Goldzahn-2008-05-09T22:08:00.000Z11Beantworten
Das Okunsche Gesetz hat wesentliche Mängel:
  • 1. die meisten Wirtschaftsänderungen ziehen sich über längere Zeit hin. Die Untersuchung ökonomischer Schocks liefert dafür in der Regel 3 Jahre. Im Okunschen Gesetz werden oft nur Vierteljahre betrachtet, höchstens ein ganzes Jahr.
  • 2. die ceteris -paribus-Bedingungen werden selten genannt - Arbeitszeitverkürzung erniedrigt die Arbeitslosenquote.
  • 3. das Wirtschaftswachstum ist nicht angebots- sondern nachfragegesteuert, wie die Auswertung der EVS zeigt.
  • 4. das Okunsche Gesetz bildet unter ceteris-paribus-Bedingungen nur den Konjunkturverlauf ab.
Und diese Mängel gehören deutlich in das Lemma, sonst werden oft falsche Schlußfolgerungen gezogen. --Physikr Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Physikr-2008-05-09T08:22:00.000Z-Goldzahn-2008-05-08T20:47:00.000Z11Beantworten
Persönliche Betrachtungen gehören nach wie vor nicht in den Artikel. --Livani Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Livani-2008-05-09T09:08:00.000Z-Physikr-2008-05-09T08:22:00.000Z11Beantworten
Zu 1: gibt es eine wissenschaftliche Arbeit, die das "Okunsche Gesetz" auf 3-Jahresbasis untersucht (und gibt es bei dieser Arbeit abweichende Ergebnisse?)? Wenn ja, sollten diese Ergebnisse dargestellt werden. Wenn nicht, dann eben nicht.
Zu 2: Aus dem Artikel: "Dies ist die Wachstumsrate, bei der die Arbeitslosenquote unter Ceteris-Paribus-Bedingungen konstant bleibt" Wie und wo soll man Deinen Punkt noch deutlicher machen? Das jede Verletzung der CP zu einer Überlagerung von Effekten führt ist klar. Eine Liste, welche möglichen Effekte Arbeitslosenquoten und Wachstum beeinflussen (und damit CP-Verletzungen darstellen) wäre ziemlich lang...
Zu 3: Abgesehen davon, dass Deine Aussage POV ist und sicher in der Wissenschaft kein Konsens: Das "Okunsches Gesetz" beschreibt doch gar keine Ursache-Wirkungsbeziehung sondern lediglich eine empirisch feststellbare Korrelation. Dein Punkt könnte daher doch eigentlich nur unter Kritik stehen, im Sinne von: "Anhänger einer Nachfrageorientierten Wirtschaftpolitik kritisieren >was genau< >Quelle<"
Zu 4: Aus dem Artikel: "Damit steigt die Arbeitslosenquote, wenn das wirtschaftliche Wachstum sich verlangsamt und sinkt, wenn es sich beschleunigt." Wie und wo soll man Deinen Punkt noch deutlicher machen? Karsten11 Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Karsten11-2008-05-09T09:20:00.000Z-Physikr-2008-05-09T08:22:00.000Z11Beantworten
zu 1: Dazu habe ich auch nichts gefunden. Allerdings habe ich für die aufgeführten Länder (USA, GB, BRD, Frankreich, Italien und Japan) mal jeweils 3-Jahresperioden betrachtet. Beim Vergleich der Bestimmtheitsmaße gibt es durch die Verwendung von 3-Jahresperioden keine Verbesserungen der Korrelation. Das ist zwar nur empirisch, scheint aber die Vermutung von Physikr zu widerlegen, dass 3-Jahresperioden angebrachter wären.
zu 3: Dazu konnte ich leider auch nichts finden. Wisst ihr da vielleicht eine Quelle? --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-11T13:51:00.000Z-Karsten11-2008-05-09T09:20:00.000Z11Beantworten

bitte okuns gesetz sichten, das lemma ist in der literaturnicht einheitlich, gruß --Jan eissfeldt Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Jan eissfeldt-2008-05-11T21:58:00.000Z-review wirtschaft11Beantworten

Karsten11 hat alles Notwendige gesagt. Weiteres Suchen halte ich nicht für zielführend, weil insbesondere Punkt 3 schlichtweg unverständlich ist. --Livani Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Livani-2008-05-11T22:15:00.000Z-Jan eissfeldt-2008-05-11T21:58:00.000Z11Beantworten

überführt, gruß --Jan eissfeldt Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Jan eissfeldt-2008-05-20T22:38:00.000Z-review wirtschaft11Beantworten

Kommainflation?

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Zitat: Die Hauptaussage des Gesetzes besteht darin, dass ein, über eine bestimmte Rate hinausgehendes, Wachstum (normales Produktionswachstum) zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote führt. Genügt nicht ein Komma? Die Hauptaussage des Gesetzes besteht darin, dass ein über eine bestimmte Rate hinausgehendes Wachstum (normales Produktionswachstum) zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote führt. Du darfst die eingesparten Kommas aber auch gegen die Klammern tauschen : Die Hauptaussage des Gesetzes besteht darin, dass ein über eine bestimmte Rate hinausgehendes Wachstum, normales Produktionswachstum genannt, zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote führt. Das Klammernpaar bitte zurück ins Magazin zum . --Thomas Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Thomas-2008-05-29T16:36:00.000Z-Kommainflation?11Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis, habs net so mit Kommasetzung...--Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-30T15:21:00.000Z-Kommainflation?11Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 2008

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Das Okunsche Gesetz (auch Okuns Gesetz) beschreibt die Korrelation zwischen Produktionswachstum und Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft, die erstmalig von Arthur Melvin Okun (1928-1980) anhand von Wirtschaftsdaten aus den USA untersucht wurde. Die Hauptaussage des Gesetzes besteht darin, dass ein über das normale Produktionswachstum hinausgehendes Wachstum zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote führt.

Zusammen mit der Phillips-Kurve und der Gesamtnachfrage-Funktion beschreibt das Okunsche Gesetz die Wechselwirkung zwischen den volkswirtschaftlichen Faktoren Produktionswachstum, Geldmengenwachstum und Arbeitslosigkeit. --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-27T15:01:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro Gute Arbeit. --Selina Hirschfeld Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Selina Hirschfeld-2008-05-27T15:49:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro informativ und verständlich. --Livani Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Livani-2008-05-27T19:13:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro, erfüllt die kriterien, gruß --Jan eissfeldt Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Jan eissfeldt-2008-05-27T19:15:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro Auch hier: Sachlich und fachlich einwandfrei. Gute Verständlichkeit der Inhalte. -- SVL Schiedsgericht? Diskussion:Okunsches Gesetz#c-SVL-2008-05-27T21:13:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro Kernaussage verständlich dargestellt, auch wenn der Nicht-Volkswirtschaftler beim Ankerbegriff -normales Produktionswachstum- Verständnisprobleme haben wird. Und explizit erwähnt werden sollte, dass ein niedrigeres W als nPW zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit führt. Verständlicher ist hier die alternative Definition.

Der Abschnitt Okunsches Gesetz im Ländervergleich mit den ersten beiden Sätzen geht mir arg quer runter: Die Parameter des Okunschen Gesetzes sind von Land zu Land verschieden und ändern sich im Laufe der Zeit. So kann man für die westlichen Industrienationen erkennen, dass β gestiegen ist. Dies bestätigt den Trend zu einer flexibleren Arbeitsmarktpolitik.- Nun ja, eine solche Aussage würde ich von meinem neoliberalen Wirtschaftpolitiker im Wahlkampf erwarten. Ein deutlich höheres β zeigt eine strukturelle Änderung des Arbeitsmaktes und des Arbeitsverhaltens auf. Arbeitslosigkeit wird heute überwiegend bestimmt durch die "Tagelöhner" des Dienstleistungssektors, während früher die verfahrenen Überstunden zur Abdeckung auch langfristiger Produktionsschwankungen den Arbeitsmarkt von Schwankungen des Produktionswachstums teilweise abkoppelten und zu einem niedrigeren β führten.(Extrembeispiel 7x 12 h bei 12-24 Monaten Urlaubssperre). In Summe: Aus den dargestellten Daten eine Wirkung einer flexibleren Arbeitsmarktpolitik deuten zu wollen ist etwas gewagt. Auf kürzere Zeitintervalle mag das aber zutreffen.--Thomas Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Thomas-2008-05-27T21:26:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Danke für die Hinweise. Ich habe versucht die Definition etwas allgemeinverständlicher zu formulieren (normales Produktionswachstum taucht jetzt in Klammern auf). Im Bezug auf deinen zweiten Punkt habe ich die Aussage dahingehend umformuliert, dass ein heutzutage höheres β durch eine flexiblere Einstellungspolitik der Unternehmen bedingt ist. Dazu habe ich auch eine Quelle in Blanchard & Illing: Makroökonomie, die höhere β genau auf diese Ursachen zurückführt. --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-28T20:07:00.000Z-Thomas-2008-05-27T21:26:00.000Z11Beantworten
Stimme gestrichen: Stimmen dieser IP werden aufgrund des unreflektierten Massenvotum nicht gewertet (siehe Diskussionsseite) -- Achim Raschka Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Achim Raschka-2008-05-31T08:08:00.000Z-Claudiahasse-2008-05-28T20:07:00.000Z11Beantworten
Um zu einer Verbesserung des Artikels beizutragen, wäre es schön, wenn du dein es gäbe noch mehr etwas ausführlicher erläutern könntest. Davon abgesehen hat Thomas mit Pro gestimmt. --Claudiahasse Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Claudiahasse-2008-05-28T20:07:00.000Z-Claudiahasse-2008-05-28T20:07:00.000Z11Beantworten
der auswertende beachte zum ip-votum bitte die kla-diskussion oder frage sich ob er selbst auch nur 2-3 minuten braucht um einen kla-kandidaten zu bewerten, gruß --Jan eissfeldt Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Jan eissfeldt-2008-05-28T23:36:00.000Z-Claudiahasse-2008-05-28T20:07:00.000Z11Beantworten

Pro siehe Vorredner, v.a. informativ und interessant --Hafenarbeiter Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Hafenarbeiter-2008-05-31T17:58:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Mich stört nur, dass sowohl Okun als auch Phillips anscheinend den Einfluss der Produktivitätsänderung nicht oder kaum beachten. M.E. geht die ceteris paribus direkt ein. Aber dafür kann dieser Artikel ja nichts. Also:

Pro--Hans Eo Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Hans Eo-2008-06-01T12:19:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Pro - aha, jetzt weiß ich auch endlich, was das ist RedlinuxRM Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Redlinux-2008-06-03T21:38:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Ticketautomat-2008-06-04T07:52:00.000Z-Erfolgreiche KLA Disk vom 4. Juni 200811Beantworten

Artikel des Tages

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Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 28.11.2008 vorgeschlagen. Anlass ist der 80. Geburtstag des von Arthur Melvin Okun. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Vux-2008-07-26T23:02:00.000Z-Artikel des Tages11Beantworten

Gesetz?

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Was ist denn das für ein Gesetz bzw. welche Gesetzmäßigkeit wird hier beschrieben? Alle Parameter ändern sich über die Zeitachse - noch mehr - die Parameter können prinzipiell fast beliebig gewählt werden und es wird sich ein Zeitraum von 1 - x Jahren, beginnend ab dem Jahr y im Land z finden, der zu diesen Parametern "passt". H2h Diskussion:Okunsches Gesetz#c-H2h-2008-11-28T14:49:00.000Z-Gesetz?11Beantworten

Ich bin selbst kein Wirtschaftswissenschaftler, aber eine Ausgleichsgerade durch eine Punktmenge zu legen, der Korrelationskoeffizient vll grade bei 0.5 liegt und das "Gesetz" zu nennen finde ich eher peinlich. Schade, dass sowas "Artikel des Tages" wird... (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2008-11-28T16:35:05, von 213.100.33.118 erstellt.)

Es ist nicht so als wäre das in der Wirtschaftswissenschaft unumstritten, daher hat der Artikel auch einen Abschnitt Kritik. --AT talk Diskussion:Okunsches Gesetz#c-AT-2008-11-28T16:53:00.000Z-Gesetz?11Beantworten
Da fängt schon an, daß die Konjunktur nicht richtig berücksichtigt wird. In der Konjunktur steigen Produktion und Arbeitszeit an, die Arbeitslosigkeit nimmt ab. Insofern ist das Okunsche Gesetz eine Konjunkturgröße. Nimmt man die Zeitreihen von Arbeitslosigkeit und Arbeitszeit, so ist die zu lange Arbeitszeit Granger-kausal für die Arbeitslosigkeit - nicht umgekehrt. Allerdings wird diese Kausalität erst bei p > 6 oder gleichbedeutend bei lag-Zeiten ab 6 Jahren auf - vorher ist der Konjunktureinfluß zu stark. --Physikr Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Physikr-2008-11-29T20:01:00.000Z-AT-2008-11-28T16:53:00.000Z11Beantworten

Hat es sich bewährt?

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Von einem lesenswerten Artikel über einen empirischen Zusammenhang erwarte ich eine historische Betrachtung, in wie vielen Fällen sich das "Okunsche Gesetz" bewährt, also korrekte Prognosen geliefert hat, und in wie vielen Fällen nicht. Weiß da jemand was drüber? Jjkorff Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Jjkorff-2008-11-28T11:12:00.000Z-Hat es sich bewährt?11Beantworten

Yup, insbesondere wenn sich die relevanten Parameter einer Gerade ändern, ist eine Beschreibung als Gerade offensichtlich unzureichend. Da wäre es entscheidend anzugeben, auf welchen Zeitskalen sich die Parameter ändern, d.h. für wie lange Zeiträume (im Schnitt) ein solche Approximation durch eine Gerade überhaupt brauchbare Ergebnisse liefert. -- 92.73.103.16 15:06, 28.

Nov. 2008 (CET)

Prof. Dr. W. Lorenz

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Ohne jemand persönlich nahetreten zu wollen, aber ob eine Meinung lexikonrelevant ist, sollte daran gemessen werden, ob es in der Fachwelt beachtet wird und nicht danach, ob jemand Prof. einer Hochschule Harz aus Wernigerode mit einer Netzseite ist. Xodó Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Xodó-2009-04-14T00:19:00.000Z-Prof. Dr. W. Lorenz11Beantworten

Geschichte

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Guten Tag, ich habe nur äußerst begrenztes Wissen über die Ökonomie, allerdings ist mir aufgefallen, dass man bei diesem Artikel noch unbedingt einfügen sollte, dass diese Idee schon bei Adam Smith in seinem "Wealth of Nations" auftaucht. Ich weiß jetzt nicht die Seitenzahl auswendig, hoffe aber, dass das ihnen als Quelle reicht. Wenn nicht, kann ich nachblättern. Er will zwar vor allem darauf hinaus, dass die Löhne bei einem Wirtschaftswachstum steigen, begründet dies aber damit, dass die Beschäftigung ansteigt, der Arbeitskräftepool abnimmt und dementsprechend die Unternehmer um die Arbeiter konkurieren müssen. Ich bin ziemlich neu bei Wikipedia und will deswegen nicht herumrandalieren. Wenn sie mir ein Ok geben, kann ich das auch gerne selber reinstellen. (nicht signierter Beitrag von Mcocdawc (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Okunsches Gesetz#c-Mcocdawc-2009-05-06T01:33:00.000Z-Geschichte11) Beantworten

Einführung irreführend

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In der Einführung steht "Die Hauptaussage des Gesetzes besteht darin, dass ein über eine bestimmte Rate hinausgehendes Wachstum [...] zu einem Rückgang der Arbeitslosenquote führt." Im ersten Satz ist nur von einer Korrelation die Rede. Korrelation und Ursache sind zwei grundverschiedene Dinge. Nirgends im Text wird erklärt, wie dieses Wachstum die Arbeitslosenquote beeinflussen soll, es wird auch nicht erklärt, ob das "Gesetz" nun die Korrelation oder den ursächlichen Zusammenhang beschreibt, da es sich aber im weiteren Artikel nur um rein deskriptive Statistik handelt, vermute ich ersteres. Mein Vorschlag "Hiernach geht mit einem über eine bestimmte Rate hinausgehendes Wachstum, normales Produktionswachstum oder Beschäftigungsschwelle genannt, eine Rückgang der Arbeitslosenquote einher."

Wenn sich niemand dagegen ausspricht, werde ich das demnächst anpassen. --91.63.180.191 Diskussion:Okunsches Gesetz#c-91.63.180.191-2009-11-28T11:36:00.000Z-Einführung irreführend11Beantworten

Falsche Formel im Graph

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Die Formel unten rechts im Graphen "Wachstum des realen BIP und Veränderung der Arbeitslosenquote in den USA (1961–2007)" ist falsch, da dort das normale Produktionswachstum zum aktuellen Produktionswachstum addiert wurde !!! (nicht signierter Beitrag von 84.192.105.139 (Diskussion) Diskussion:Okunsches Gesetz#c-84.192.105.139-2012-03-17T14:08:00.000Z-Falsche Formel im Graph11) Beantworten

Gesetz?

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Ich bin entsetzt darüber, dass so etwas in den Lehrbüchern der Ökonomie steht. Es handelt sich nicht um ein Gesetz, sondern um eine Korrelation zweier Parameter. Bei einem Korrelationskoeffizienten von R2= 0,69 würden selbst Mediziner, die wegen der biologischen Variabilität starke Streuungen ihrer Daten gewohnt sind, nicht von einem Gesetz reden. Ich habe mit den Daten selbst eine Regressionsanalyse durchgeführt und komme auf R2=0,33. Hinzu kommt, dass auch die Graphik Fehler enthält: Die Klammer in der Regressionsgleichung ist falsch gesetzt und auf der Ordinate müssen Prozentpunkte stehen und nicht %.

Ich frage mich, ob die Ökonomen auch schon mal über die absurden Folgerungen nachgedacht haben, die sich aus diesem "Gesetz" ergeben?

Wenn man z.B. über längere Zeit ein Nullwachstum annimmt, dann steigt Okuns Gesetz zufolge die Arbeitslosenquote jedes Jahr um ca. 1,18 Prozentpunkte an. Geht man von einer Arbeitslosenquote von null aus, dann arbeitet nach 84 Jahren niemand mehr - bei unveränderter Produktion. Das das Unfug ist, müsste doch eigentlich einleuchten. Macht man das Umgekehrte und lässt die Wirtschaft jedes Jahr so wachsen, dass die Arbeitslosenquote unverändert bleibt, dann benötigt man dem "Gesetz" zufolge 3,29% jährliches Wachstum. Das bedeutet eine Verdoppelung in etwa 22 Jahren. Nach 66 Jahren also das achtfache und nach 88 Jahren das sechzehnfache. Es handelt sich folglich um exponentielles Wachstum, das nirgendwo in der Natur auf Dauer Bestand haben kann. Man kann sogar sagen, dass exponentielles Wachstum explosives Wachstum ist und am Ende die Selbstzerstörung des Systems steht. (Beispiel: exponentiell anwachsende Freisetzung von Neutronen bei der Atombombenexplosion, akustische Rückkopplung zwischen Mikrophon und Lautsprecher, Zinseszinseffekt (vgl. Josephspfennig) usw.

Nichtsdestotrotz fordern Politiker wie Ökonomen seit mehr als 30 Jahren permanent mehr Wachstum und wollen gleichzeitig die Ressourcen schützen. Mir graut vor solcher Einfalt. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Okunsches Gesetz#c-2001:4C28:4000:721:185:26:182:26-2014-12-02T11:06:00.000Z-Gesetz? 211)Beantworten

Vollste Zustimmung. Das dieses sogenannte Gesetz nicht umbenannt wurde ist ein Armutszeugnis für die makroökonomische Theorie.--Jonski (Diskussion) Diskussion:Okunsches Gesetz#c-JonskiC-2018-07-18T14:11:00.000Z-2001:4C28:4000:721:185:26:182:26-2014-12-02T11:06:00.000Z11Beantworten