Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Trinitrix in Abschnitt Der Trick
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Generische Zwischenüberschrift

Es existiert schon ein Artikel zu diesem Thema, siehe Homo Ökonomicus. Außerdem könnte er etwas mehr Neutralität vertragen und sollte nicht aus den Zitaten einer einzelnen Person bestehen. Trotzdem könnten die Aussagen gut in dem Artikel Homo Ökonomicus als Kritik untergebracht werden. -- Oekonom 18:32, 4. Jan 2004 (CET)

So, ich hab mal beide Artikel zusammengebracht -- Oekonom 06:57, 6. Jan 2004 (CET)

Der Artikel war tendenziös und somit nicht "enzyklopädisch". Ich habe einige Aussagen umformuliert und einige gelöscht. Thomas Siwik --194.8.197.205 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-194.8.197.205-2005-05-17T18:49:00.000Z-Generische Zwischenüberschrift11

Eine Frage: Auf der englischen Version dieses titels wird Pareto (1904) als Praeger des Wortes Homo Oeconomicus genannt. Hat jemand dazu mehr zu sagen?

Homo Ökonomikus als Menschenbild

Die Behauptung, daß der Homo Ökonomikus ein Menschenbild sei, ist zumindestens im wirtschaftstheoretischen Kontext Unsinn. Er ist das Verhaltensmodell eines Wirtschaftssubjektes und kann genau so gut einen Haushalt, ein Unternehmen oder eine Organisation repräsentieren.Ich denk diese "Vorstellung" ist nur eine abstrakte ökonimische vorstellung, die keinem echtem Menschenbild entspricht sondern nur als Erklärung gilt.

vorstehender beitrag ist von IP 212.18.19.68 am 14.8.2006

ich sehe das steht hier schon und ist bislang ohne Antwort geblieben. Die Formulierung "kann auch als Menschenbild aufgefasst werden" hat meiner Meinung nach keinen enzyklopädischen Charakter. Vielleicht sollte im Artikel noch deutlicher herausgearbeitet werden, was ein theoretisches Modell ist. Ich denke, der Abschnitt sollte in "Missverständnisse" umbenannt werden, weil hier ja ein Phantom kritisiert wird. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-06-08T17:08:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Finde ich sinnvoll. Auch wenn ich (ähnlich wie bei Humankapital) den Eindruck habe, dass hier gerne auch bewusst missverstanden wird...Karsten11 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Karsten11-2007-06-09T12:08:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Wenn es angeblich kein Menschenbild sein soll, warum wurde das "Modell" dann Homo Oeconomicus in Anspielung auf Homo Sapiens genannt?
Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat den Begriff Humankapital zum Unwort des Jahres 2004 gewählt. wie ich finde zu Recht, denn hier wird versucht Menschen mit Sachwerten gleichzusetzen, was auch als Angriff auf die Würde der Menschen gesehen werden kann. Siehe Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Hinnerk R Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Hinnerk R-2007-06-09T20:46:00.000Z-Karsten11-2007-06-09T12:08:00.000Z11
Aber das ist doch gerade das Missverständnis. In der Ökonmomie wird der Homo Ökonomikus als Modell verwendet. Gegenstand der Ökonomie sind keine Menschenbilder sondern wirtschaftliche Zusammenhänge. Da diese zu komplex sind, werden sie in Form von Modellen vereinfacht. In der politischen Diskussion wird ebenfalls vereinfacht. Dort werden Begriffe wie Homo Ökonomikus oder Humankapital mit Bewertungen aufgeladen und in einem völlig anderen Sinne als in der Ökonomie verwendet. Aus diesem Grund ist die Überschrift "Kritik" ziemlich ungeeignet. Wer feststellt, dass es den Homo Ökonomikus in der Realität gar nicht gibt, äußert keine Kritik an dem Modell des Homo Ökonomikus, da es niemanden gibt der die Gegenposition (es gäbe in der Realität einen Homo Ökonomikus) vertritt. Aus diesem Grund ist die Charakterisierung als Menschenbild wissenschaftlich sinnlos. Da es niemanden gibt der dieses "Menschenbild" vertritt, läuft diese "Kritik" ins Leere.
Auch wenn das hier off topic ist: Für Humankapital gilt das gleiche. Es gibt keinen (mir bekannten) Nutzer dieses Begriffs der "versucht Menschen mit Sachwerten gleichzusetzen". Im Gegenteil: Die Nutzer halten den Menschen mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen für den wichtigsten Erfolgsfaktor. Wichtiger noch als das Kapital. Und das ist auch der Kern der Kritik an der Entscheidung der Jury: Eine behauptete Verwendung eines Begriffs zu kritisieren, die so von niemanden erfolgt, ist schlicht manipulativ. Karsten11 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Karsten11-2007-06-10T07:55:00.000Z-Hinnerk R-2007-06-09T20:46:00.000Z11
ist jetzt ein Kahlschlag geworden, aber es macht nur Sinn, zu beschreiben, wer genau was in Bezug auf wen kritisiert. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-06-10T13:07:00.000Z-Karsten11-2007-06-10T07:55:00.000Z11

Auch die Entscheidungen von Haushalen und Unternehmen werden in letzter Konsequenz von Menschen getroffen (vergl. methodologischer Individualismus). Es handelt sich zwar um eine abstraktes Konzept, lässt sich aber trotzdem als Menschenbild bezeichnen. Man sollte dabei aber dann auch betonen, dass mit diesem Menschenbild ledigliche ein einfaches Rationalverhalten verbunden ist, nicht aber festgelegte Präferenzen (also insbesondere nicht ein von vornherein egoistisches Menschenbild, wobei dies im Einzelfall eine plausible Annahme sein kann und bei ökonmischen Modellen in der Regel auch ist). Von daher ist die Behauptung, dass der homo oeconomicus ein Menschenbild ist m.E. korrekt. Es ist allerdings kein Versuch den realen Menschen möglichst exakt abzubilden, sondern eine brauchbare Vereinfachung.

Dies ist in dem Artikel aber denke ich etwas mißverständlich beschrieben ("egozentrisch").


Zustimmung. Mit Ausführung von Karsten11 könnte man ja jegliche Kritik an jedem Modell als "Mißverständnisse" abbügeln. Denn es ist jedes Modell theoretisch und vereinfachend. Aber trotzdem verwendet man in einem Modell doch (vereinfachte) Vorstellungen, die man für die Realität als zutreffend ansieht. Sonst würde das Modell als vereinfachte Abbildung der Realität zwecklos sein. Und da jegliche ökonomischen Entscheidungen von Menschen getroffen werden, steckt hinter einem Modell dieser Entscheidungen selbstverständlich auch ein (vereinfachtes) Bild des Menschen bei seinem Handeln. Sonst würden übrigens auch die vorkommenden kontroversen Diskussionen zwischen Ökonomen über diesen Sacherverhalt keinen Sinn ergeben.
Der Abschnitt "Mißverständnisse" ist somit leider eigentlich purer POV.


Hallo!

Der Hinweis „in der Wirtschaftswissenschaft und anderen Sozialwissenschaften“ sei das ein Modell reicht nicht, um reflexartig den Hinweis abzubügeln (Benutzer:Livani), dass es ein Menschenbild bezeichnet. In anderen Sozialwissenschaften - insbesondere der Arbeitspsychologie - wird der homo oeconomicus ganz ausdrücklich als Menschenbild bezeichnet. Am Deutlichsten wohl bei Eberhard Ulich. Er setzt in der 1991er Ausgabe seines Standardlehrbuches Arbeitspsychologie die Begriffe „homo oeconomicus“ und „economic man“ bereits auf S. 5 synonym, benutzt danach durchgängig die Vokabel „economic man“ und sie werden als Vorstellung vom Menschen, Bild und Menschenbild bezeichnet. Die Vokabel Menschenblid bleibt und findet Aufnahme ins Register. Richtig wäre also vielmehr eine Erläuterung, die besagt, dass in einigen (Sozial-)Wissenschaften der HO als Modell genutzt wird, in anderen als Menschenbild. Da bei Licht betrachtet ein Modell ein „auf bestimmte Zwecke ausgerichtete vereinfachende Beschreibung der Wirklichkeit“ ist, ist der Unterschied zwischen beiden Begriffen auch nicht die Welt, wie die Diskussion hier und unten vorspiegelt! Ich warte jetzt mal zu, ob Benutzer:Livani das in einer für ihn akzeptablen Weise richtig stellt, ehe ich das selbst in Hand nehme. grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-14T08:57:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Dass der Begriff auch vom Modell losgelöst verwendet wird geht ja aus dem Artikel hervor. Diese Begriffsverwendung hat jedoch nichts mit dem Modell zu tun und sollte daher nicht mit diesem vermischt werden. --OB-LA-DI Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-OB-LA-DI-2008-04-14T09:02:00.000Z-Grap-2008-04-14T08:57:00.000Z11

Hoppla, das ging aber schnell.

Allerdings wird umgekehrt ein Schuh draus. Das Lemma heißt ja nicht: Homo oeconomicus in den Wirtschaftswissenschaften. Damit muss der Artikel die Bbegriffspräzisierung selbst leisten. Was er nicht tut und bei dauernder Löschung von begriffsklärenden Hinweisen - am Anfang! - auch nie tun wird. Was ist so schlimm an einem Satz der Art „In den Wirschaftswissenschaften ist das ... in der Arbeitswissenschaft (zu der die Arbeitspsychologie gehört) wird es als ... verwendet? Fällt da wem ein Zacken aus der Krone? grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-14T09:09:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Zunächst: Ich habe nichts reflexartig abgebügelt, das "Menschenbild" wurde schon mehrfach diskutiert. Wenn homo oeconomicus in der Arbeitspsychologie definitiv etwas anderes ist, empfehle ich eine BKL bzw. einen Artikel Homo oeconomicus (Arbeitspsychologie). Eine Vermischung hier ist m.E. jedoch absolut untauglich, das führt nur zur Verfestigung der zahlreichen Missverständnisse. Vorurteile gegen die WiWi und durchaus auch gewollt herbeigeführte Fehlinterpretationen gibt es schließlich genug. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2008-04-14T09:23:00.000Z-Grap-2008-04-14T09:09:00.000Z11

Kein Problem! Schau schon passiert. Viel Aufwand für ne kleine Sache, aber nun gut ... grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-14T10:08:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Einen eigenen Artikel halte ich nicht für angebracht - und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Beides ist auf dieselbe Grundidee zurückzuführen. Der Artikel Geld beinhaltet auch nicht nur die wirtschaftswissenschaftliche Perspektive, sondern eben auch die rechtliche, psychiologische und kulturelle. Es geht hier um denselben Begriff - also gehört das auch in einen Artikel. Und dann stellt sich eben wieder die Relevanzfrage. Relevante Inhalte sollten im Artikel ihren Platz finden, nicht relevante gehören gelöscht. Ein Nebenartikel für nicht relevante/nicht als relevant wahrgenommene Inhalte ist definitiv keine Lösung. Geisslr Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Geisslr-2008-04-14T11:44:00.000Z-Grap-2008-04-14T10:08:00.000Z11
Ich bin da anderer Meinung. Der H.oec. in der Politikwissenschaft (NPÖ) ist ein Modell wie das in der WiWi, insofern passt es in den Artikel als zusätzliche Perspektive. Bei einem Menschenbild hingegen handelt es sich aber um ein Homonym, sprich der gleiche Ausdruck wird mit unterschiedlichem Bedeutungsinhalt versehen. Sollte sich also über die Angabe eines Buchtitels hinausgehender enzyklopädischer Gehalt einfinden, wäre eine BKL (allerdings der Bedeutung entsprechend eine BKLII) m.E. die sinnvolle Lösung. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2008-04-20T19:30:00.000Z-Geisslr-2008-04-14T11:44:00.000Z11

Ja und jetzt Benutzer:Geisslr? Ich bin ganz deiner Meinung und habe die Verschiebeaktion nur deswegen gemacht weil Livani partout nur die Wirtschaftwissenschaftliche Bedeutung hier zulassen will. Damit war das eine logisch Konsequenz und was soll ich mich lange streiten.

Un nu? Nu ist der Hinweis auf die anderen Bedeutungen weg ... Und du hast einfach ohne Löschantrag was gelöscht, weil du meinst, das ist nicht relevant. ... Meine zweijährige würde jetzt sagen: Das daafst du nich! grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-14T13:07:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Hallo Grap, meine Aktivität war nicht auf die Löschung von Inhalten ausgerichtet - ich habe nur Livanis Copy-and-Paste-Verschiebung rückgängig gemacht, weil sowas eine URV darstellt. Die Löschung der Begriffsklärungsseite ist zu verschmerzen, da selbige - selbst wenn es zu zwei Artikeln kommen sollte - unnötig ist. Das Ganze geht über eine Begriffsklärung Typ II (siehe dazu WP:BKL) sehr viel einfacher. Gruß Kai. Geisslr Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Geisslr-2008-04-14T14:10:00.000Z-Grap-2008-04-14T13:07:00.000Z11

Wie auch immer: Lemma ist weg, BKL ist weg, Hinweis ist weg, Artikel untouched und damit nach wie vor einseitig. grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-14T14:45:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11



Hallo Benutzer:Livani. Ehe jetzt wieder wild rumrevertiert wird (hatte ja gedacht, da wäre ein Konsens gefunden) versuche ichs erst mal hier:

  • Die Wirtschaftswissenschaft sind auch Sozialwissenschaften und
  • auch wenn du das gerne anders hättest und gute Gründe hast: Der Begriff WIRD als Menschenbild gebraucht, ob du das nun gut findest oder nicht, und das nicht nur von Uhlich, dessen Buch ich nur als Beispiel (und weil es eben ein Standardlehrbuch ist) zitierte. Also höre bitte auf, das jetzt in Richtung einer Einzelmeinung zu verdrehen.

Was du betreibst ist Theoriebildung und weniger ein lexikalischer Beitrag. Bei dem müsstest du mehr versuchen darzustellen, wie es ist. Auch wenns schwer fällt ... grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-20T15:53:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Auch wenns schwer fällt ... Bring doch einfach mal ein paar Belege, dann können wir überlegen, wie man das in den Artikel einbauen kann. Bloße Behauptungen ("Der Begriff WIRD als Menschenbild gebraucht") reichen hier nicht; das wäre genau die Theoriebildung, die du hier anderen unsinnigerweise vorwirfst. Der Artikel ist belegt, dafür dass der Homo oeconomicus in der WiWi ein Modell ist, lassen sich unzählige weitere Belege anführen, was aber bei Selbstverständlichkeiten eigentlich nicht notwendig sein sollte. Dass aus ideologischen Gründen oft versucht wird, den Ökonomen ein dahingehendes Menschenbild zu unterstellen, ist mir natürlich bekannt. Aber der Sinn einer Enzyklopädie ist Aufklärung und nicht Transport von Unterstellungen und Fehlinterpretationen. Lies doch bitte mal den Abschnitt "Vom Modell losgelöste Interpretationen", da ist es eigentlich erklärt. Knackiger formuliert in einem Uni-Skript:
  • Nicht: Menschen sind homines oeconomici
  • Schon gar nicht: Menschen sollen sein wie homines oeconomici
  • Sondern: Man stelle sich vor, Menschen verhalten sich wie homines oeconomici
--Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2008-04-20T19:14:00.000Z-Grap-2008-04-20T15:53:00.000Z11

Ein Beleg für die irrtümliche Verwendung als Menschenbild findet sich von mir hier im Abschnitt #Aus Artikel kopiert: Missverständnisse. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-04-20T19:37:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

So langsam komme ich dahinter, was hier falsch läuft. Es scheint an der unterschiedlichen Vorstellung zur Bedeutung der Vokabel Menschenbild ist zu liegen. Wir scheinen über dasselbe zu sprechen, tuns aber nicht. Mir scheint der Wiki-Artikel dazu ganz gelungen zu sein. Bei Benutzer:Livani bekomme ich das Gefühl, er hat als Ökonom mal für den Homo oeconomicus schwer Prügel einstecken müssen. Jedenfalls erinnert mich das hier ein wenig an „Du sollst dir kein Bild von deinem Gott“ machen und den Fanatismus den das bei einigen Personen bewirkt. Jedenfalls ist mir eine Bedeutung des Menschenbildes als Direktive - darauf wollen wir ihn reduzieren, so soll er sein, so wollen wir ihn erziehen - in einer Ernst zu nehmenden, deskriptiven wissenschaftlichen Arbeit noch nicht begegnet. Vielmehr finde ich es der Form: Menschenbild als Bild vom Menschen, somit vereinfacht, nicht alles zeigend, sich auf bestimmte (Wesens-)merkmale beschränkend, durchaus historisch oder auch durch den Zeitgeist determiniert, beinahe also als Synonym zu Modell verwendet. In diesem Sinne ist unser Freund mehr oder weniger explizit Ideengeber (was man alles anstellen muß, um das Wort der Worte zu vermeiden) der ein und anderen (historischen) Motivationstheorie. In dieser Form auch sicher dem ein oder anderen Ökonomen begegnet.

Es täte dem Artikel gut, wenn irgendwo stünde, dass einige den Begriff auch als Menschenbild verwendeten, dies aber nicht im Interesse sprachlicher Klarheit sei, weil ... dann doch ein Modell gemeint ist und Menschenbild eben auch anders verstanden werden kann, vielleicht auch misbraucht. Das natürlich belegt, damit es nicht als Privatmeinung der Artikelautoren durchgeht und auch nicht hier ein Streit um des Kaisers Bart geführt wird, den die Fachwelt selbst am Ende aber ausgesprochen gelassen ignoriert.

Was die Bedeutung von Uhlich in der Arbeitspsychologie angeht: Schaut da mal nach. Die Versionsgeschichte des Artikels belegt meine Unschuld an den Darlegungen. Ich bedaure den Tag, an dem ich eine aus meiner sicht harmlose Verbesserung einfügen wollte, unwissend, dass der Artikel fanatisch bewacht wird. Werde mich daher auch zurückziehen. Allerdings ist die Darstellung, das Uhlig eine Einzelmeinung vertritt inakzeptabel. grap Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Grap-2008-04-20T21:28:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Ich habe den Eindruck, wir haben tatsächlich völlig aneinander vorbeigeredet. Deshalb fasse ich mich jetzt kurz: Deine Anregung "Es täte dem Artikel gut, wenn irgendwo stünde, dass einige den Begriff auch als Menschenbild verwendeten, dies aber nicht im Interesse sprachlicher Klarheit sei, weil ... dann doch ein Modell gemeint ist und Menschenbild eben auch anders verstanden werden kann, vielleicht auch misbraucht." halte ich sogar für sehr sinnvoll. Wie wäre es denn, wenn wir schreiben: "Teilweise (z.B. in der Arbeitswissenschaft) wird anstelle des Ausdrucks Modell auch der Ausdruck Menschenbild für das theoretische Konstrukt Homo oeconomicus verwendet, der aber von vielen Autoren abgelehnt wird, da er zu zahlreichen Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen kann."? Der Abschnitt "Vom Modell losgelöste Interpretationen" soll ja gerade dazu dienen, dies zu verdeutlichen. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2008-04-20T22:21:00.000Z-Grap-2008-04-20T21:28:00.000Z11

Ich kenne den Begriff des Homo oeconomicus aus dem Grundstudium von VWL-Vorlesungen. Es handelt sich dabei für mich um die Ansammlung sehr einfacher Vorstellungen eines Menschen. Diese treffen zwar nicht die Realität, aber mit ihnen kann man bei sehr einfachen Theorien den Studierenden den Einstieg in die VWL erleichtern. Wenn man nun moderne volkswirtschaftliche Theorien betrachtet, etwa aus der Neuen Institutionenökonomik, so wird deutlich, dass der Homo oeconomicus in der VWL nur am Rande eine Rolle spielt. Leider hat sich das bei denen nicht durchgesetzt, die Volkswirte als "Marktradikale" oder "Neoliberale" verschreien. Da wird dann Theorie und Politik, die auf einer reinen Lehre beruht, etwa auf dem Homo oeconomicus, schnell mal verwechselt. Gerade, wenn man die Theorie vom Marktversagen ausblendet. Stern Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Stern-2008-04-20T21:34:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11


Es ist meiner Meinung nach egal, ob der Homo oeconomicus als rein abstaktes Modell oder als Menschenbild bezeichnet oder gebraucht wird. In jedem Fall sind die beschriebenen Verhaltensweisen so weit von aller Realität entfernt, das der Homo oeconomicus sowohl als Modell wie auch als Menschenbild untauglich ist, und alle daraus abgeleiteten Schlüsse revidiert werden müssen.

Siehe (z.B.):

Hinnerk R Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Hinnerk R-2008-04-20T22:49:00.000Z-Homo Ökonomikus als Menschenbild11

Ob es dir egal ist oder nicht, der Homo oeconomicus ist ein Modell und kein Menschenbild, auch wenn dieses Modell oft als Menschenbild fehlinterpretiert wird, wie es im Artikel ja auch dargestellt wird. Du darfst auch gerne der Meinung sein, dass dieses Modell untauglich ist, deine Meinung ist aber für diesen Artikel völlig irrelevant. Kein seriöser Wissenschaftler hält dieses Modell heute noch für geeignet, sämtliche ökonomischen Zusammenhänge zu erklären. Der bekannteste Kritiker dieses Modells ist der Wirtschaftsnobelpreisträger F.A. von Hayek. Dieses Modell wird aber nach wie vor in der Wissenschaft dazu verwendet, um ökonomischen Laien oder Studienanfängern die Grundprinzipien der Wirtschaft zu erklären. Es ist allgemein anerkannt, dass dieses Modell, aufgrund seiner Einfachheit, dazu bestens taugt. Vielleicht könnte man dies im Artikel noch besser darstellen. OB-LA-DI Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-OB-LA-DI-2008-04-21T06:02:00.000Z-Hinnerk R-2008-04-20T22:49:00.000Z11

Überarbeiten

Nach meinem Gefühl ist die Einleitung zu lang. Es wäre gut, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte, wo ich genaueres über die Spezifikation des Einleitebereichs erfahren kann. Danke, Conny Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Conny-2006-10-17T13:40:00.000Z-Überarbeiten11.

Adam Smith

Einiges am Artikel scheint mir überarbeitenswert. Insbesondere die Aussage, dass Adam Smith als geistiger Vater des Homo öconomicus gilt, kann so nicht stehen bleiben. IMHO sollte diese Aussage ganz raus, oder es sollte darauf hingewiesen werden, dass diese Aussage ein weitverbreiteter Irrtum ist. Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens der erste Weblink. --OB-LA-DI Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-OB-LA-DI-2007-02-25T15:27:00.000Z-Adam Smith11

Spranger

Den Abschnitt habe ich nach hinten verschoben, das hat nichts mit dem hier definierten Modell des homo oeconomicus zu tun. Frage deshalb: benutzt Spranger explizit diesen Ausdruck, oder redet er nur vom "ökonmischen Menschen"? Falls ja: Sollte das nicht per BKL ausgelagert werden? --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-06-10T10:46:00.000Z-Spranger11

oder, noch mal anders gefragt: ich denke, es ist klar dass Sprangers Typologie nichts mit dem hier behandelten Modell zu tun hat. Wenn diese Typologie in der Form nur bei Spranger vorkommt, sollte man diesen Abschnitt wohl besser im Spranger-Artikel einbauen. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-06-13T19:23:00.000Z-Livani-2007-06-10T10:46:00.000Z11
Diese Idee finde ich gut. OB-LA-DI Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-OB-LA-DI-2007-06-13T19:40:00.000Z-Livani-2007-06-13T19:23:00.000Z11
Done. Habe allerdings gesehen, dass im Spranger Artikel schon eine praktisch gleiche Passage steht (bis auf das überlange Zitat), und deshalb von einem Übertrag abgesehen.

Anmerkung

Ich habe den alten Abschnitt "Kritik" soeben wider eingefügt, und rufe andere Nutzer dazu auf, zu beobachten, ob, und von wem, er möglicherweise wieder entfernt wird. Argumente konnte ich hier nicht entdecken. MFG --62.180.160.13 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-62.180.160.13-2007-06-12T02:35:00.000Z-Anmerkung11

wer lesen kann, ist tatsächlich im Vorteil. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-06-12T05:14:00.000Z-Anmerkung11

Ganz sicher, da stimme ich sofort zu. Aber was hat Analphabetismus denn mit dem homo oeconomicus, und der Kritik an diesem Modell zu tun, und warum entfernen hier Wirtschaftswissenschaftler ständig die Kritik von Geisteswissenschaftlern mit dem fadenscheinigen Argument, diese hätten ihr heissgeliebtes menschliches Verhaltensmodell nur "nicht richtig verstanden"? Wenn man schon lesen kann, sollte man seine Nase vielleicht nicht nur in derzeit populäre WiWi-bücher stecken, sondern auch mal über den Tellerrand hinausblicken - auch andere Wissenschaften beschäftigen sich mit Theorien menschlichen Verhaltens, abstrahieren von empirischen Beobachtungen, und kommen nur leider zu völlig anderen Schlüssen. Dass hier menschliches Verhalten in idiotischer Weise als (konsumierendes, gieriges und leicht berechenbares) Roboterverhalten auf dem Niveau einer Küchenschabe abgebildet wird, um die Vorherrschaft neoklassischer Theorie zu rechtfertigen, ist so durchsichtig, dass man gar kein Wissenschaftler sein muss, um das zu erkennen. Wenn man bedenkt, dass 90% der derzeitigen "Reformen" auf eben jenem unvollkommenen, also eigentlich völlig falschen, Verhaltensmodell beruhen, kann es einen schon gruseln. Ich nenne diese Löschung hier Zensur, missliebige Ansichten werden mit durchsichtiger "Argumentation" entfernt, damit der eigene Popanz wieder weißgewaschen wird, schön strahlt und überzeugt. Als ideologisch vorbelasteter Mitautor die Kritik Anderer zu entfernen ist bei WP eigentlich ein "No-Go", aber die Ökonomen scheinen im aktuellen Zeitgeist zu denken, sie dürfen das - auch in der realen Welt. Sie haben jetzt schliesslich das Sagen. Naja, wers nötig hat, weiß wohl, dass er auf einem "unregulierten" "Markt der Meinungen" am Ende eher verlieren würde... sehr "liberal", das alles. (Lieber Leser, sehen sie einfach mal ältere Versionen des Artikels an, speziell den Abschnitt "kritik", um diese Diskussion hier zu verstehen.) --62.134.89.18
Sehr originell. Aber durch "Zensur" schreien werden die gelöschten Passagen sachlich nicht besser. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-07-30T13:00:00.000Z-Livani-2007-06-12T05:14:00.000Z11

Eva Illouz

Folgendes hierher verschoben: "Innerhalb der kritischen Theorie vertritt Eva Illouz folgende These[1]: Der homo oeconomicus hat emotional aufgerüstet, während das emotionale Subjekt ökonomisch verfährt."
Das hat nichts mit dem hier behandelten Homo oeconomicus als theoretischem Modell zu tun. Ausserdem ist der Sinn dieses Zitats nicht ganz klar. Wenn dies ein wissenschaftlicher Begriff der Kritischen Theorie ist, müsste er erläutert werden und auf jeden Fall an anderer Stelle eingebaut. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-07-13T15:06:00.000Z-Eva Illouz11

Aus Artikel kopiert: Missverständnisse

Das rein theoretische Modell des Homo oeconomicus wird zuweilen als Menschenbild oder Ideal fehlinterpretiert, da die Modelleigenschaften der Rationalität und die des Eigeninteresses „als Beschreibungen menschlicher Eigenschaften unabhängig vom Problem- bzw. Theoriekontext verstanden werden“.[1] Oft wird der Homo oeconomicus als unsoziales oder amoralisches Wesen kritisiert. Auch Täuschung und Betrug liegen innerhalb des Spektrums rationaler Handlungsweisen zum eigenen Vorteil. Der Ökonom Fritz Machlup hat deshalb vorgeschlagen, ihn „homunculus oeconomicus“ zu nennen, damit begriffen werde, dass der homo oeconomicus keinen realen Menschen darstellen solle, sondern ein Modell [2].

Die Überschrift und Intention des Absatzes ist pov, die Meinung von Machlup kann neutral gerne in den Artikel --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-12T14:22:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Deine Änderung ohne Belege habe ich rückgängig gemacht. Es ist eben kein Menschenbild, sondern ein Begriff der Wirtschaftstheorie. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-12T14:35:00.000Z-Tets-2007-12-12T14:22:00.000Z11
Was ist an dem belegten Abschnitt bitteschön POV? Ich sehe da keinerlei Begründung. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-12T14:50:00.000Z-Tets-2007-12-12T14:22:00.000Z11
homo oeconmicus gibt es nicht nur nur in den Wirtschaftswissenschaften, das ist zuwenig für den Artikel. Ich hab das ganze Thema ums menschenbild eh schon draussen gelassen in meinen letzten edit, und das reicht euch noch immer nicht? --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-12T15:23:00.000Z-Livani-2007-12-12T14:50:00.000Z11
Nun, der Homo oeconomicus ist ein wirtschaftstheoretisches Modell. Hast du andere Quellen? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-12T15:28:00.000Z-Tets-2007-12-12T15:23:00.000Z11
ja, ursprünglich war es ein wirtschaftstheoretisches modell, ist es auch heute noch, jedoch nicht mehr ausschliesslich. So gibt es z.B. auch Demokratietheorien (Downs). Wenn du die Änderungen in dem Wikiartikel angesehen hättest, dann würdest du schon genug infos haben..... hier noch ne Quelle: Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze (Hrsg.), Lexikon der Politikwissenschaft. Theorien, Methoden, Begriffe. Band 1, 2005, Seite 355.

Weitere Quellen schreib ich dir jetzt sicher nicht runter, weil sie sich doch garnet interessieren, sind wir uns ehrlich... --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-12T15:38:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Solange Homo oeconomicus - wie in der NPÖ - im gleichen Sinne verwendet wird, spricht nichts gegen Anführung hier. Problematisch sind nur die (ideologischen) Versuche, ein Weltbild unterstellen zu wollen. Deshalb ist der beanstandete Abschnitt Missverständnisse wichtig. Sollte der Homo oeconomicus in der Wissenschaft als Menschenbild Verwendung finden, muss eine BKL her. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-12T16:00:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Wenn der Homo oeconomicus auch als Menschenbild diskutiert wird muss keineswegs eine BKL her, nur weil es dir nicht in deine Ansicht passt. Wenn ein anerkannter Wissenschafter meint der Homo oeconomicus sei kein Menschenbild, ist das genauso relevant wie wenn ein anerkannter Wissenschafter meint, der Homo oeconomicus sei ein Menschenbild.
Der Abschnitt Missverständnisse ist weiterhin schon in der Überschrift pov, und verdeutlicht nebenbei den unangenehmen Zug, zu meinen, man wäre im Besitz der Wahrheit..
Dieser Abschnitt - der den Leser aufklären will, was das Konzept nicht ist, nämlich ein Menschenbild - macht ja überhaupt nur Sinn, wenn überhaupt die Meinung vertreten wird, der Homo oeconomicus sei (auch) ein Menschenbild. Aber anstatt diesen Sachverhalt neutral darzustellen, wollen uns ein paar Apologeten erklären, was die Wahrheit rund um das Konzept ist... --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T15:03:00.000Z-Livani-2007-12-12T16:00:00.000Z11

Abschnitt entfernt. Zufrieden? --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-15T15:08:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Nein ;) Ich werde schauen ob ich Literatur speziell hinsichtlich Menschenbild finde, um den Abschnitt zu erweitern, falls dies nix wird und auch sonst niemand etwas beisteuern kann, könnten alternativ Inhalte aus dem Abschnitt in den Artikel eingearbeitet werden. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T15:36:00.000Z-Livani-2007-12-15T15:08:00.000Z11

Ich habe in der Einleitung noch einen verweis auf die Nutzung in anderen Sozialwissenschaften hinzugefügt, außerdem erschien mir ein Satz aus dem Artikel in der Einleitung besser aufgehoben. Ich habe die Kategorie VWL durch Wirtschaftstheorie ersetzt, da mir diese zu eng erschien, Vgl. z.B. Entscheidungstheorie oder Spieltheorie --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T15:36:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Wirtschaftstheorie ist zwar Teil der VWL aber was solls. Zum Thema Menschenbild gibt es hinreichend klare Aussagen . --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-15T15:42:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

im Rahmen der im Artikel thematisierten Theorien ist der Homo oeconomicus sicher kein Menschenbild (im üblichen Sinn), das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht auch relevante Ansätze gibt, bei denen das etwas anders aussieht. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T15:50:00.000Z-Livani-2007-12-15T15:42:00.000Z11
Dieses Geschwurbel hat in der Einleitung nichts zu suchen. Es ist und bleibt ein Konstrukt der Wirtschaftswissenschaft - nicht mehr und nicht weniger. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T16:19:00.000Z-Tets-2007-12-15T15:50:00.000Z11
Rational choice - mehr braucht man nicht sagen --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T16:27:00.000Z-Liberal Freemason-2007-12-15T16:19:00.000Z11
Ich habe den unsinnigen Satz gänzlich entfernt, denn der Homo oeconomicus ist ein Erklärungsmodell, dem die Theorie der rationalen Entscheidung zu Grunde liegt - und eben nicht umgekehrt. Davon abgesehen ist der Begriff des Rational Choice auch noch ein unklarer Sammelbegriff, mit dem sich rein gar nichts belegen lässt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T16:44:00.000Z-Tets-2007-12-15T16:27:00.000Z11
akzeptiere bitte einfach, dass der Homo oeconomicus auch in anderen Sozialwissenschaften gebrauch findet, deswegen zur Verdeutlichung die Rational choice Theorien. Ich weiß nicht auf was du hinaus willst, wenn du meinst, dass der homo oeconomicus ein Erklärungsmodell wäre, „dem die Theorie der rationalen Entscheidung zu Grunde liegt - und eben nicht umgekehrt.“ Und? So steht das doch eh im Artikel, der homo oeconomicus stellt eine fundamentale Säule für diese Theorien dar, wie schon der Name verdeutlicht. Jetzt soll plötzlich wieder der begriff Rational Choice unklar sein... nein, ist er nicht. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T16:59:00.000Z-Liberal Freemason-2007-12-15T16:44:00.000Z11

Den entfernten Abschnitt mit Quellenangaben habe ich wieder eingefügt. Der Abschnitt ist nicht POV, sondern an Hand eines Wirtschaftslexikons belegt. Es kann wohl kaum sein, dass dies aus rein ideologischer Rücksichtsnahme entfernt wird. POV ist, wenn hier irgendwelche unbelegte Behauptungen aufgestellt werden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T16:53:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Es kritisiert niemand die Quelle, sondern deren Nutzung. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T17:03:00.000Z-Liberal Freemason-2007-12-15T16:53:00.000Z11

Zitat Gabler Wirtschaftslexikon[3]:

„Wissenschaftstheorie: 1. Wissenschaftstheorie: 1. Charakterisierung: Modell eines ausschließlich „wirtschaftlich“ denkenden Menschen, das den Analysen der klassischen und neoklassischen Wirtschaftstheorie zugrunde liegt. Hauptmerkmal des H.O. ist seine Fähigkeit zu uneingeschränkt rationalem Verhalten. [...]“

„Entscheidungstheorie: Idealtyp eines Entscheidungsträgers, der zu uneingeschränkt rationalem Verhalten fähig ist und damit in der Mehrzahl der bisher im Operations Research formulierten Entscheidungsmodelle unterstellt wird. Ausnahmen sind [...]“

„Wirtschaftsethik: Der H.O. spielt als Schema für die Analyse wirtschaftsethischer Probleme eine zunehmend wichtigere Rolle. Es ist hierbei weder als Menschenbild noch als Ideal zu interpretieren, sondern als Analysekonstrukt, das für spezifische Probleme, besonders für soziale Dilemmastrukturen adäquate Analysen ermöglicht. (-> Eigeninteresse). Missverständnisse resultieren vor allem daraus, das die Modelleigenschaften des H.O., Rationalität und Eigeninteresse, als Beschreibungen menschlicher Eigenschaften unabhängig von Problem- bzw. Theoriekontext verstanden werden.“

--Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T17:58:00.000Z-Aus Artikel kopiert: Missverständnisse11

Vom Modell losgelöste interpretation

Hallo, wenn ich den Autor der Quelle richtig verstehe, verneint er keineswegs, dass die neoklassischen Wirtschaftstheorien den homo oeconomicus als theoretisches Modell auffassen, wie es dann im Absatz darunter dargestellt wird. Er meint aber, dass die Eigenschaften, die dem homo oeconomicus in der Theorie zugeschrieben werden, auch in dem wirklichen Leben der Menschen Bedeutung gewonnen haben. Ich finde die Anordnung der beiden Absätze daher etwas problematisch. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T19:27:00.000Z-Vom Modell losgelöste interpretation11

Das hat aber mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Modell nichts zu tun, sondern gehört im Zweifelsfalle in das Lemma Gesellschaftskritik. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-15T19:30:00.000Z-Tets-2007-12-15T19:27:00.000Z11
Hallo, trenne dich bitte von der Vorstellung, das Lemma homo oeconomicus wäre ein rein wirtschaftswissenschaftliches ;) Es gibt nebenbei natürlich eine Verbindung zwischen den wirtschaftstheoretischen Begriff und der gesellschaftskritischen Kritik daran, die kann man natürlich nicht einfach in einen Monsterartikel abschieben, wäre auch nicht sinnvoll. PS: Ich habe die Novy Quelle jetzt nur mal genutzt, weil sie die erste war die ich aufgestöbert habe, außerdem ist sie online abrufbar, was angenehmer zu prüfen ist. --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T19:42:00.000Z-Livani-2007-12-15T19:30:00.000Z11

Unterschiedliche Bedeutungen erfordern eher zwingend eine BKL. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-15T19:46:00.000Z-Vom Modell losgelöste interpretation11

Andreas Novy kann nicht als reputabel gelten:
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T19:34:00.000Z-Livani-2007-12-15T19:46:00.000Z11
Ja, so einfach is des! --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T19:42:00.000Z-Liberal Freemason-2007-12-15T19:34:00.000Z11

Er vertritt auf jeden Fall eine marxistische Aussenseiterposition. --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-15T19:37:00.000Z-Vom Modell losgelöste interpretation11

Zumindest in den Wirtschaftswissenschaften .
Ich zitiere aus einer zufälligen Google Quelle: Andreas Novy, 1963 in Wien geboren, studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien sowie am Österreichischen Institut für Raumplanung. Seit 1999 ist er außerordentlicher Universitätsprofessor an der Abteilung für Regionalentwicklung am Institut für Wirtschaftsgeographie der WU-Wien. Gastprofessuren in Sao Paolo, Rio de Janeiro, Sussex und Graz. [2] --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-15T19:44:00.000Z-Livani-2007-12-15T19:37:00.000Z11
Somit ist er im Artikel H.O. keine zitierbare Quelle. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-15T19:48:00.000Z-Tets-2007-12-15T19:44:00.000Z11

Anmerkungen:

  1. name="Gabler1457"
  2. http://www.uni-potsdam.de/u/makrooekonomie/docs/studoc/stud7.pdf Seite 3
  3. name="Gabler1457"

Norbert Blüms Buch "Gerechtigkeit. Eine Kritik des Homo oeconomicus."

Leider fehlte oben erwähntes Buch des ehemaligen Bundesministers vollkommen, obwohl ich persänlich es als eines der unverzichtbaren Standardwerke in dieser Thematik einordnen würde. - Habe es zwar vorerst dabei belassen, es nur unter "Literatur" hinzuzufügen, bin aber schon der Meinung, dass auf jeden Fall auch im Text noch einmal ausführlich darauf eingegangen werden sollte. 87.172.44.56 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-87.172.44.56-2008-02-14T13:27:00.000Z-Norbert Blüms Buch "Gerechtigkeit. Eine Kritik des Homo oeconomicus."11

Standardwerk von Nobbi Blüm. Mir ist nicht klar, ob das eigentlich ernst oder satirisch gemeint ist. Jedenfalls ist der ganze Artikel schon eigenartig. Haben hier nur Studenten rumgewerkelt? Kein englischer oder amerikanischer Autor (Akerlof....), nur deutschsprachige und zwei Alibi-Franzosen. So geht es nicht. (nicht signierter Beitrag von 188.60.9.181 (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-188.60.9.181-2012-01-30T16:07:00.000Z-Norbert Blüms Buch "Gerechtigkeit. Eine Kritik des Homo oeconomicus."11)

"Der Homo oeconomicus hat ausgedient"

Präferenzen

Liberal Freemason hate den Satz "Mit diesem Modell sollen sich auch altruistische Verhaltensweisen erklären lassen, da die Präferenzen das Wohlbefinden der Mitmenschen zum Gegenstand haben können" mit dem Kommentar "unbelegte, falsche Behauptung erneut entfernt, korrekten Satz wieder hinzugefügt, denn es handelt sich um ein makroökonomisches Modell, nicht um ein Menschenbild" gelöscht. Seine Begründung ist nicht nachvollziehbar, weil in diesem Satz explizit von einem Modell die Rede ist. Dass es einen Beleg dafür bedarf, dass Präferenzen auch Ziele wie Umweltschutz oder soziales Engagement umfassen können, finde ich erstaunlich, aber vielleicht möchte Liberal Freemason einmal den unter Weblinks aufgelisteten Text lesen: Stephan Franz: Grundlagen des ökonomischen Ansatzes: Das Erklärungskonzept des Homo Oeconomicus (PDF). --85.181.28.119 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-85.181.28.119-2008-09-24T21:10:00.000Z-Präferenzen11

Danke für den Text, er belegt meine Argumentation, denn das Erklärungskonzept des homo oeconomicus hat eben Grenzen, die genau dort aufgezeigt werden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-24T21:28:00.000Z-85.181.28.119-2008-09-24T21:10:00.000Z11
Dass das Erklärungskonzept des homo oeconomicus Grenzen hat, mag ja sein. Dies hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. Es geht hier um die Frage, weshalb du den Satz "Mit diesem Modell sollen sich auch altruistische Verhaltensweisen erklären lassen, da die Präferenzen das Wohlbefinden der Mitmenschen zum Gegenstand haben können" gelöscht hast. Dafür hätte ich gerne eine Begründung. --85.181.28.119 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-85.181.28.119-2008-09-24T21:34:00.000Z-Liberal Freemason-2008-09-24T21:28:00.000Z11
Kann es sein, dass du mit dem Satz etwas anders zum Ausdruck bringen willst?
"Wenn die Präferenzen das Wohlbefinden der Mitmenschen zu Gegenstand haben, können mit diesem Modell auch altruistische Verhaltensweisen vorhergesagt werden."
Denn wenn das Wohlbefinden der Mitmenschen eine Präferenz ist, ist dies bereits ein altruistisches Verhalten und der Satz ein Zirkelschluss. Das Modell macht jedoch Vorhersagen in Bezug auf die Nutzenmaximierung. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-24T21:52:00.000Z-85.181.28.119-2008-09-24T21:34:00.000Z11
Von "Vorhersage" ist in dem Satz nicht die Rede. Also bitte beim Thema bleiben. Es geht hier darum, dass es ein weitverbreiteter Irrtum ist, dass der Homo Oeconomicus ein egoistischer Mensch sei. Tatsächlich ist der Homo Oeconomicus ein sozialwissenschaftliches Erklärungsmodell, das auf der Anahme basiert, dass Menschen entsprechend ihrer jeweiligen Präferenzen ihren Eigennutz maximieren wollen. Das Modell ist neutral und macht keine Aussagen über Werte. Aber Menschen haben Werte und entsprechend dieser Werte unterscheiden sich die jeweiligen Präferenzen. Deshalb definiert Mutter Theresa etwas völlig anderes als "ihren Eigennutz" als ein Mafiaboss. Beide agieren dennoch entsprechend der Modellannahme des Homo Oeconomicus, da beide ihren jeweiligen Eigennutz maximieren. Gerade weil der durchschnittliche Bildzeitungsleser dem Homo Oeconomicus Egoismus unterstellt, ist ein Hinweis, dass Präferenzen auch altruistische Motive umfassen können, für diesen Artikel sinnvoll. --85.181.28.119 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-85.181.28.119-2008-09-24T22:16:00.000Z-Liberal Freemason-2008-09-24T21:52:00.000Z11
Nochmal: Wird das Wohlbefinden der Mitmenschen als Vorzug/Präferenz vorausgesetzt, so handelt es sich bei diesem Vorzug bereits um ein altruistisches Verhalten. Es ist eine Binsenweisheit, dass mit Hilfe eines Zirkelschlusses unter der Voraussetzung einer altruistischen Präferenz ein daraus resultierendes altruistisches Verhalten erklärt werden kann. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-24T22:30:00.000Z-85.181.28.119-2008-09-24T22:16:00.000Z11
Bitte keine unsinnigen Wortspielereien. Falls keine ernstgemeinten Argumente kommen, füge ich den Satz wieder ein. --85.181.28.119 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-85.181.28.119-2008-09-24T22:39:00.000Z-Liberal Freemason-2008-09-24T22:30:00.000Z11
Sowohl ein konkreter Verbesserungsvorschlag als auch logisch nachvollziehbare Argumente sind ausreichend vorhanden. Meinungen in Form unbelegter Zirkelschlusssätze mit dem wie oben angegebenen ausschließlichen Ziel einer rhetorisch-moralischen Verteidigung dieses ökonomischen Modells für den „durchschnittliche Bildzeitungsleser“, der „dem Homo Oeconomicus Egoismus“ unterstellen könnte, haben im Artikel grundsätzlich nichts verloren und werden gemäß Wikipedia:Belege, Grundsatz 3 ggf. wieder entfernt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-24T22:52:00.000Z-85.181.28.119-2008-09-24T22:39:00.000Z11

@Liberaler Freimaurer: Ein Zirkelschluss ist nur deine Formulierung "Wenn die Präferenzen das Wohlbefinden der Mitmenschen zu Gegenstand haben, können mit diesem Modell auch altruistische Verhaltensweisen vorhergesagt werden." Der eingefügte Satz lautete allerdings "Mit diesem Modell sollen sich auch altruistische Verhaltensweisen erklären lassen, da die Präferenzen das Wohlbefinden der Mitmenschen zum Gegenstand haben können." Und das ist nicht zu beanstanden.
@IP 85.181.28.119: Grundsätzlich sollten alle Aussagen belegt werden, vor allem in einem Artikel wie diesem, in dem schon genug Unsinn verbreitet wurde.
Ansonsten kann diese Ergänzung sicher das Verständnis fördern, und zwar nicht nur für Bildzeitungsleser.--Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2008-09-25T00:21:00.000Z-Präferenzen11

Man kann altruistisches Verhalten ganz ohne ökonomisches Modell durch die Präferenz für das Wohlbefinden der Mitmenschen "erklären", wie man auch menschenfeindliches Verhalten ohne ökonomisches Modell mit einer Präferenz für das Unwohlbefinden der Mitmenschen erklären kann oder sonst irgendein Verhalten durch eine Präferenz, die zwangsläufig mit dem Verhalten in Verbindung steht.
Merkt wirklich niemand den völligen Widerspruch zum restlichen Abschnitt, in dem es heißt, dass es eben nicht darum geht, individuelles Verhalten zu erklären, sondern gesellschaftliche Makrophänomene. Man will Vorhersagen über ein Verhalten unter bestimmten wirtschaftlichen Bedingungen treffen, man will also eben nicht ein egoistisches Verhalten durch die Präferenz zu Geld erklären... und auch nicht ein soziales Verhalten durch die Präferenz von Mitmenschlichkeit... --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-25T01:10:00.000Z-Livani-2008-09-25T00:21:00.000Z11

@Liberaler Freimaurer, es geht mir nicht um eine "Verteidigung" dieses Modells. Ich persönlich stehe diesem Modell durchaus kritisch gegenüber und gerade die Tatsache, dass sich aufgrund unterschiedlicher Präferenzen auch unterschiedliche Verhalten erklären lassen, machen die Aussagekraft dieses Modells ja auch schwammig. Dass Wirtschaftssubjekte aber genau mit solch altruistischen Verhalten rechnen (und nicht nur individuell, sondern als gesellschaftliches Makrophänomen), lässt sich unschwer an Werbung, die sich an Präferenzen wie Umweltschutz oder Soziales Engagement richtet, erkennen. Dieses Modell wird aber oft dahingehend fehlinterpretiert, dass behauptet wird, altruistisches Verhalten ließe sich damit nicht erklären, weil Eigennutz egoistisch sei. Nutzen ist jedoch immer etwas Subjektives und daher kann ein "gutes Gewissen" durchaus den persönlichen Eigennutz erhöhen. Deshalb ist meines Erachtens ein diesbzüglicher Hinweis für den Leser sinnvoll. @Livani, das mit den unterschiedlichen Präferenzen ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern war Inhalt meines Studiums. Werde, sobald ich Zeit dazu habe, entsprechende Belege liefern. --85.181.39.155 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-85.181.39.155-2008-09-25T06:44:00.000Z-Präferenzen11

Ich widerspreche nicht grundsätzlich, sondern nur der Formulierung dieses speziellen Satzes. Verhalten lässt sich nicht mit einem solchen Modell erklären, das können nur Psychologen, aber man kann damit Verhalten weitgehend berechnen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2008-09-25T11:27:00.000Z-85.181.39.155-2008-09-25T06:44:00.000Z11

Kritische Theorie

Obwohl der Begriff bei Adorno und Co. meines Wissens nicht in prominenter Rolle vorkommt, bezieht sich die Kritik der Aufklärung eindeutig auch auf das, was der homo oeconomicus sowohl als wissenschaftliches Konzept als auch als reales Phänomen darstellt. Kennt dazu jemand Literatur bzw. wie ist Eure Meinung dazu? Rein in den Artikel oder nicht? --JazzmanPostStudent? Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Jazzman-2008-11-02T17:48:00.000Z-Kritische Theorie11

Nö, eher nicht ohne die Lit dazu zu kennen. Die frankfurter hatten das mit den franzosen nicht so. Gruß--ot Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Ot-2008-11-02T17:52:00.000Z-Jazzman-2008-11-02T17:48:00.000Z11

Michel Foucault

Ich habe die Meinung von Michel Foucault hinsichtlich des Homo oeconomicus aus der Einleitung in den Abschnitt "Vom Modell losgelöste Interpretationen" verschoben. Derartige Interpretationen gehören nicht in die Einleitung. --Mr. Mustard Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Mr. Mustard-2009-02-28T17:45:00.000Z-Michel Foucault11

Die Verschiebung ist dir nicht ganz gelungen.
Michel Foucault (2004): Geschichte der Governementalität II. Sicherheit, Territorium, Bevölkerung, Vorlesungen am Collège de France (1978- 1979). Suhrkamp, Frankfurt a.M. Seite 112ff., Seite 367 ff, Seite 371. (Foucault diskutiert hier den deutschen Ordoliberalismus in den Jahren 1948-1962, sowie den US-amerikanischen Neoliberalismus der Chicago-Schule (insb. 112 ff., 367 ff.) Im Zusammenhang mit der Chicago-Schule analysiert er hier den homo oeconomicus als eine Vorstellung von einem natürlichen Subjekt. Reiner Keller (in Foucault. Koblenz 2008. Seite 122) fasst hier zusammen: "Im Kontext (der Chicago-Schule) wird eine neue Vorstellung des natürlichen Subjekts konstituiert, diejenige des interessegeleiteten, nutzenmaximierenden 'Homo oeconomicius' (Foucault, S. 367 ff.), der Grundgarant der Rationalität ökonomischer Prozesse. Die ökonomische Analyse beansprucht damit Geltung für alle Felder der menschlichen Praxis; sie findet überall die sich einstellende "natürliche Ordnung" des Marktes - allerdings nur, wenn kein verzerrender politischer Einfluss in Erscheinung tritt: "Der Homo oeconomicus ist, vom Standpunkt einer Theorie der Regierung aus gesehen, derjenige Mensch, den man nicht anrühren soll". (Foucault, ebd. Seite 371). Was dann nur noch bleibt, ist die Beeinflussung der Umgebung, d.h. der Elemente, die das Nutzenkalkül leiten.";
Michel Foucault, „De la gouvernementalité“. Vorlesung am Collège de France 28.3.79. Seuil, Paris;
Thomas Lemke „Die Ungleichheit ist für alle gleich“ – Michel Foucaults Analyse der neoliberalen Gouvernementalität. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, 16. Jg., Heft 2, 2001, S. 99-115 [3];
Thomas Lemke, The Birth of Bio-Politics – Michel Foucault’s Lecture at the Collège de France on Neo-Liberal Governmentality, in: Economy & Society, Vol. 30 (2001), 2, S. 190–207;
Dein Problem mit der Einleitung erklärt sich aus einer rein mikroökonomischen/BWL/wirtschaftstheoretichen Perspektive auf den Artikel. Ein Konsens werden wir wohl nur durch deutliche Trennung der Perspektiven auf das Lemma erhalten. --andrax Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Herr Andrax-2009-03-01T11:19:00.000Z-Mr. Mustard-2009-02-28T17:45:00.000Z11

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, den Satz von Foucault unmittelbar durch die Worte eines FH-Professors aus Ludwigshafen widerrufen zu lassen. Mit solch schweren Vorwürfen wie dem, jemand habe die Materie nicht durchdrungen, muss man vorsichtig sein. Umso mehr denn, wenn ein FH-Professor ohne Forschungsreputation gegen einen der schillerndsten europäischen Philosophen der Gegenwart geifert. Zumindest sollte ein Zusatz erfolgen, der Herrn Guckelsberger identifiziert.

brattaberg --77.1.61.181 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-77.1.61.181-2010-07-27T18:09:00.000Z-Michel Foucault11

Nur eine kleine Anmerkung, die Fußnote zu Foucault ist nicht korrekt. Der Verweis muß sich auf den zweiten Band der "Geschichte der Gouvernementalität" beziehen, dessen Titel lautet "Die Geburt der Biopolitik". Vielleicht kann das jemand ändern, ich habe leider keine Ahnung wie das gehen soll. (nicht signierter Beitrag von Philzlaus (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Philzlaus-2010-12-10T10:02:00.000Z-Michel Foucault11)

Vorschlag für eine Differenzierung in geeignete Lemmatas

Im neoliberalen Denken ist der Homo oeconomicus das zentrale Leitbild, mit dem das Soziale als das Ökonomische gedeutet wird. Wenn diese allg. Feststellung, die anhand der bekanntesten Formen des Neoliberalismus (Ordoliberalismus, Chicagoer-Schule) evident und belegt sind, für eineige Autoren - wie sich an der Gesamtdiskussion und der Bearbeitung resümieren lässt - z.B. noch nicht einmal in der Einleitung gehören, so liegt das offensichtlich an der Zuspitzung des Begriffs auf seine Bedeutung in der Mikroökonomie. Dann brauchen wir allerdings mindestens einen eigenständigen Artikel Homo oeconomicus (Mikroökonomie) und einen Überblicksartikel Homo oeconomicus (Menschenbild) (eventuell weitere Differenzierungen). Vgl. auch Menschenbild. Ich bitte also um Unterstützung bei dieser etwas aufwendigen Aufgabe. -- andrax Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Herr Andrax-2009-03-01T11:47:00.000Z-Vorschlag für eine Differenzierung in geeignete Lemmatas11

Wenn Du einen Artikel Homo oeconomicus (Menschenbild) schreiben willst, steht Dir das frei (auch wenn wir oben in der Diskussion intensiv ausgearbeitet haben, dass niemand positiv behauptet, das es das den Homo oeconomicus als Menschenbild gibt, sondern nur Kritik an dem angeblichen Menschenbild, also viel Erfolg bei der Suche nach Quellen). Es ist aber nicht zu bestreiten, dass die Verwendung der Homo oeconomicus als Vereinfachungsmodell in der Ökonomie (nicht allein der Mikroökonomie oder der Neoklasik) die weitaus häufigste Verwendung der Begriffs darstellt. Damit wäre die ökonomische Bedeutung im Hauptartikel und dieser als BKL Typ II darzustellen. Den Artikel in sein Gegenteil zu vekehren, wie Du das mit Deinen Veränderungen gemacht hast, stellt den Artikel bedeutungsmäßig wie historisch völlig falsch dar. Der Eingangssatz ist nun WP:TF pur: "Homo oeconomicus ("Wirtschaftsmensch") ist ein rein nach dem Rationalitätsprinzip des Nutzenkalkül handelnder Entscheidungstyp im Menschenbild der Wirtschaftsanthropologie". Könntest Du irgend ein Werk der Wirtschaftsanthropologie nennen, dass ein derartiges "Menschenbild" propagiert. Und selbst wenn: Wie geschrieben ist ein zentrales Basismodell der Ökonomie sicher weitaus relevanter als eine andere Verwendung dieses Wortes in einer Ökonomischen Teildisziplin.Karsten11 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Karsten11-2009-03-02T14:04:00.000Z-Herr Andrax-2009-03-01T11:47:00.000Z11
Volle Zustimmung zu Karsten11. Dass der Homo oeconomicus in kritischer Absicht auch vom Modell losgelöst als Menschenbild interpretiert wird, steht im Artikel bereits drin'. Falls es Belege gäben sollte, dass der Homo oeconomicus auch in positiver Absicht als Menschenbild gesehen wird, kann dies ja ergänzt werden. Die Einfügung: "Der Einfluss dieses Erklärungsmodells auf die Gesellschaft über die mikro- und makroöknonomische Wirtschaftstheorien hinaus wird dem Neoliberalismus zu geschrieben", die als unumstrittener Fakt und ohne Beleg in die Einleitung geschrieben wurde, zeigt deutlich, in welche Richtung der Artikel verändert werden soll. Mr. Mustard Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Mr. Mustard-2009-03-02T14:43:00.000Z-Herr Andrax-2009-03-01T11:47:00.000Z11

Help! Aktuelle Einleitung!

Homo oeconomicus ("Wirtschaftsmensch") ist ein rein nach dem Rationalitätsprinzip des Nutzenkalkül handelnder Entscheidungstyp im Menschenbild der Wirtschaftsanthropologie und steht hier für ein ökonomisches Verhaltensmodell und normatives Ideal....... bis hierhin kann ich folgen........ zur optimalen Allokation.

Also, Allokation steht ja erst mal nur für Verteilung, steht im verlinkten Artikel... optimale Verteilung von was auf was??? Geht es um die Optimierung des eigenen Selbstbildes in Richtung neoliberaler Wertsysteme? Nix kapieren, bitte (vielleicht mit einem Nebensatz) erklären... Grüße, Anneke Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Anneke Wolf-2009-03-01T17:15:00.000Z-Help! Aktuelle Einleitung!11

soziale Dilemmastrukturen wie das Eigeninteresse?

Mal 'ne profane Frage: Was soll in diesem Satz

"Grundlage des Modells sind Analysen der klassischen und neoklassischen Wirtschaftstheorie zur Lösung spezifischer Probleme, insbesondere für soziale Dilemmastrukturen wie das Eigeninteresse des Menschen."


das "insbesondere für soziale Dilemmastrukturen wie das Eigeninteresse des Menschen" heißen? Das Eigeninteresse ist ja nun alles mögliche böse, aber sicher keine soziale Dilemmastruktur. Viele Grüße, --Trinitrix Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Trinitrix-2010-12-16T18:14:00.000Z-soziale Dilemmastrukturen wie das Eigeninteresse?11

Aktuelle Überarbeitungen

Es gibt einige wesentliche Stichpunkte, die derzeit noch in den Abschnitten verstreut/versteckt sind. Etwa Ein Agent, der die Verhaltensannahmen (i),(ii),(iii′),(iii″) erfüllt heißt Homo oeconomicus.[4] Entsprechend sollte die Einleitung weiter ausgebaut werden, es ist dort sich genug Platz einen geeigneten Überblick auch ohne die ganze Mathematik zu geben. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-07T19:48:00.000Z-Aktuelle Überarbeitungen11

Ein kurz kommenteriter Querverweis zu Revealed Preference wäre schön. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-10T14:06:00.000Z-WissensDürster-2013-02-07T19:48:00.000Z11
Ja, das wäre eingentlich sinnvoll. Den Begriff der Präferenzordnung ein zweitesmal einzuführen, ist keine gute Idee. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Trinitrix-2013-02-10T15:02:00.000Z-WissensDürster-2013-02-10T14:06:00.000Z11

unklarer Satz

Bitte umformulieren:

"Da dieses Verfahren keinerlei Gültigkeitsannahmen über den einzelnen Konsumenten stellt, wird dieses Verfahren meistens benutzt, um einen egoistischen repräsentativen Agenten aus den Verhaltensfunktionen, z. B. Nachfragefunktionen, zu gewinnen."

Was sind "Gültigkeitsannahmen über den einzelnen Konsumenten"? Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Trinitrix-2013-02-10T15:40:00.000Z-unklarer Satz11

Die Präfernenzenannahmen (i),(ii),(iii). Ich hab mal ne Fraqge an dich: Warum bestehst du so vehemt darauf das die Aidswaisen Ziegen bekommen XD? Ich versteh übrigens nicht was du bei "Rationalisierbarkeit und Bekundete Präferenzen" eigefügt hast. Irgentwie zerstört das zumindest meinem Empfinden nach dass was ich davor da geschrieben habe. Ich wollte halt ausdrücken, dass (i),(ii),(iii) folgt H.o. (induktiv) wird ersetzt durch aus Nachfragefkt folgt H.o. kann existieren (deduktiv). Aber ich versteh irgentwie nicht was du da eingefügt hast. Viele Grüße --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-10T17:55:00.000Z-unklarer Satz11

Lieber Isildor, das mit den Ziegen ist ein spezielles Oxfam-Projekt. Die werden aber nicht als Nahrungsmittel, sondern als Kapital vergeben. Ich finde an der Stelle einfach möglicgst plastische Beispiele schön.
Wichtiger: Dein Einsatz von "induktiv" und "deduktiv" folgt m.E. nicht dem wissenschaftstheoretischem Standard. Wenn ich auf axiomatischer Grundlage argumentiere und so den h.oe. definiere, so ist das ein klassischer Fall eines deduktiven Vorgehens. Zum Zusammenhang zwischen Nachfragefunktion und "deduktiv" müsstest Du das bitte genauer schreiben, was daran spezifisch deduktiv ist. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Trinitrix-2013-02-12T13:43:00.000Z-IsildorH-2013-02-10T17:55:00.000Z11

Andere Wissenschaften

Der Abschnitt H.o. in anderen Wissenschaften muss meiner Meinung nach dringend überarbeitet werden. Leider kenn ich mich selbst nur unzureichend mit Politik und Geographie aus --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-10T17:57:00.000Z-Andere Wissenschaften11

Das Spiel des Lebens

Hoi zusammen, ich sehe in dem aktuellen „Siehe auch“ (Ego: Das Spiel des Lebens) ehrlich gesagt keine nennenswerte Relevanz für den Artikelgegenstand. Jemand schreibt irgendein noch nicht einmal erschienenes Buch, in dem irgendeine, der Berichterstattung nach zu urteilen, ja recht wilde Theorie verbreitet wird, nach der der Homo oeconomicus irgendwie böse ist. Also ich weiß nicht so recht, dann kann man ja irgendwie alles in „Siehe auch“ unterbringen … Meinungen? Grüße, — Pajz (Kontakt) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Pajz-2013-02-15T00:05:00.000Z-Das Spiel des Lebens11

Ja. Ganz sicher ist der Artikel Ego. Das Spiel des Lebens noch zu grob und undifferenziert, um eindeutige Sinnzusammenhänge und Querverweise in den jeweils "richtigen" Lemmata einzufügen. --Bernd Schwabe in Hannover (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Bernd Schwabe in Hannover-2013-02-15T07:27:00.000Z-Pajz-2013-02-15T00:05:00.000Z11
Passt jetzt und später nicht. Zu so einem grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen Begriff gibt es hunderte nennenswerte Bücher die den ein oder anderen Aspekt veranschaulichen. Man könnte eine eigene Listen-Seite erstellen. Eigentlich finde ich, lohnt die Diskussion hier gar nicht. Es wundert mich, dass du das nicht gleich zurückgesetzt hast Pajz. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-15T12:56:00.000Z-Bernd Schwabe in Hannover-2013-02-15T07:27:00.000Z11

Offene Fragen und Verbesserungsschläge (fortlaufende Sammlung)

Was fehlt oder ausgebaut werden kann:

Einerseits sagst du, dass Sachen weggestrichen werden sollen, die meiner Meinung nach wichtig sind, anderseit, dass einige Anwendungen zusätzlich noch eingefügt werden sollen? Da sehe ich ehrlich gesagt nicht warum Beispiele aus der Spieltheorie hier wichtig sind. --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-Offene Fragen und Verbesserungsschläge (fortlaufende Sammlung)11
Das habe ich nur vorgeschlagen, du findest am Anfang stets ein "eventuell". Das Streichen bisheriger Information ist mir weitaus weniger wichtig, als die Integration der hier angefangenen Ideen. Von mir aus darf der Artikel gerne sehr ausführlich sein. Ich sage also, dass mir Information zu individueller vs. kollektiver Rationalität fehlt. Wie und mit welchen Beispielen man das umsetzt, ist eine andere Sache. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-18T12:24:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z11
  • Zusammenhang zum Arrow-Theorem: keine vollständige und transitive gesellschaftliche Rangordnung?!
  • Struktur: Geschichtsteil ausbauen, Begriffsursprung und -abgrenzung, der Artikel sollte hauptsächlich den Gegenstand darstellen, d.h. Ausnahmen (Nichttransitivitätsbeispiele etc) frühestens am Ende (Kritk) erwähnen, nicht mitten drin
Sollte ein Teil "Beispiele für Irrationalität" eingefügt werden? Vll vor dem Kritik Teil? --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z11
Begriffsgeschichte integriert, sehr guter Anfang erledigtErledigt --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-18T12:24:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-111
  • Kritik aufteilen in: ursprüngliche Kritik, Antworten auf Kritik (siehe en.wiki "reponses") und neue Ansätze (psychologisch etc.)
Das sehe ich anders. Die Definition von Rationalität hier ist viel intuitiver als bei denm weiterführenden Artikel Präferenzrelation. Schließlich kann man das ja durchaus viel mathematisch geschickter definieren, aber so wie hier ist es auch leicht für Anfänger verständlich, meiner Meinung nach. --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-111
Wie schon oben, deshalb "eventuell". Ist die schwierigste Aufgabe begründet zu trennen, was hier her und was dort hin gehört. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-18T12:24:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-211
  • Einleitung: größerer Überblick, einen Schritt zurücktreten, Geoffrey Jehle: There are four building blocks in any model of consumer choice. They are the consumption set, the feasible set, the preference relation, and the behavioural assumption. Each is conceptually distinct from the others, [...] es gäbe 2 integrale Bestandteile einer Konsuntheorie - Konsens darstellen, so weit vorhanden (PS: "Advanced Microeconomic Theory" enthält auch schöne Grafiken zur Illustration der Axiome)
… die wohl in Präferenzrelation gehören. Ich teile die Wahrnehmung, dass hier zu viel zu den Präferenzen steht. — Pajz (Kontakt) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Pajz-2013-02-17T14:35:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z11
Eventuell zu viel Ausführliches, aber zu wenig Überblicksartiges. Wie gesagt, aus Respekt vor der Arbeit des Autors nicht einfach weglöschen, sondern in passende Artikel integrieren und dort gerne noch ausbauen. Die Frage bleibt, was soll hier bleiben? --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-17T14:54:00.000Z-Pajz-2013-02-17T14:35:00.000Z11
Also ich hab eigentlich immer gedacht, dass ein Artikel so informativ wie möglich sein muss. Meine Motivation für den jetzigen Aufbau war folgender

-"Nutzenmaximierer": Hier erfährt wie der Ho ist, was Rationalität bedeutet, was die drei Axiome bedeuten -"Erwartungsnutzenmaximierer": Wie kann man den Ho erweitern um Unsicherheit/unvollkommene Info zu modellieren -"Spezialfall": Ho in Konsumentscheidung wichtig, da häufig benutzt. Außerdem bekommt man vllt gefühl dafür wie man das Modell benutzen kann. Ich finde nicht, dass hier zu viel Mathe ist außerdem muss nunmal die Def von Rationalität rein und das ist meiner Meinung nach die intuitiv verständlichste Form, auch für mathematisch Unkundige. Ich finde ja 2 erklärt alles Grundsätzliche und 3/4 gibt weitere Infos und wer mehr über Präferenzen wissen will muss auf Präferenzrelation und wer mehr über Entscheidung unter Unsicherheit wissen will muss darauf. Auch über den Inhalt von Nutzenfunktion wird hier nicht genug gesagt, dass man hier kürzen müsste. --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-Offene Fragen und Verbesserungsschläge (fortlaufende Sammlung)-111

Die Matheanteildiskussion sollte hier nicht fortgesetzt werden. Der Punkt war größerer Überblick zu den (anscheinend) vier Hauptpfeilern des Theoriegebäudes, also eine saubere Einordnung. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-18T12:24:00.000Z-IsildorH-2013-02-18T08:10:00.000Z-311
  • Kommen der H.o. überall gleichwertig in den Wirtschaftswissenschaften vor? Export von VWL nach BWL. In welchen "Fachbereichen" genau, ist die die Annahme? Was machen andere (neuere) Fachrichtungen (Verhaltensökonomik) Oder: Welche Bereiche innerhalb der Wiwi nutzen das Modell nicht? Welche anderen nicht-wiwi-fächer benutzen es hingegen? Gefunden: Rational agent in Künstliche Intelligenz
    • Einleitung: Dabei werden Konstellationen untersucht, in denen Menschen im Widerspruch zur Modell-Annahme des Homo oeconomicus, also des rationalen Nutzenmaximierers, agieren. muss auf jeden Fall erwähnt werden - und wie geht das ohne H.o.?
  • Was hat der H.o. mit dem "consumer problem/utility maximization problem" zu tun? en:wiki:Utility maximization problem, ist das gleichwertig? Wie steht es dann mit der Dualität (Ausgabenminimierungsproblem?)
  • Vllt. eine Betonung in welcher "Schule" wir uns befinden, (ganz kurz): was ist hier die mainstream-ökonomie? Sind wir hier in der Neoklassik?
  • offenbar ist en:wiki:Homo reciprocans ein alternatives Konzept innerhalb der Wiwi? (mir unbekannt) gibt es Weiterentwicklungen oder parallele / alternative Modelle?
  • evtl. interessant, die Veränderung von Präferenz über die Zeit hinweg, einerseits wie man das im Modell lösen/integrieren kann und wie's eben real ist en:wiki:Dynamic inconsistency
  • ...

--WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-02-17T12:22:00.000Z-Offene Fragen und Verbesserungsschläge (fortlaufende Sammlung)11

Sehr spezifische Sachen

Verhaltensökonomik

Wurde indirekt schon oft erwähnt, muss aber einfach rein. Verhaltensökonomik: Sie beschäftigt sich mit menschlichem Verhalten in wirtschaftlichen Situationen. Dabei werden Konstellationen untersucht, in denen Menschen im Widerspruch zur Modell-Annahme des Homo oeconomicus, also des rationalen Nutzenmaximierers, agieren. --WissensDürster (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-WissensDürster-2013-03-17T09:58:00.000Z-Verhaltensökonomik11

Homo Oeconomicus und Gewissen

Gibt es eigentlich irgendwo zum Homo Oeconomicus etwas, das ihn in Verbindung mit einem Gewissen bringt? Oder gehört das Gewissen zur "intrinsischen Motivation", wie in der Einleitung des Artikels beschrieben, was so gesehen keine Rolle spielt? --Iovialis (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Iovialis-2013-05-21T08:20:00.000Z-Homo Oeconomicus und Gewissen11

Genau: Gewissen wäre solch eine Motivation, die im Modell keine Rolle spielt.--Karsten11 (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Karsten11-2013-05-21T08:58:00.000Z-Iovialis-2013-05-21T08:20:00.000Z11
Das Modell beschreibt nur eine Handlung bzw. eine Entscheidung. Aber du kannst dann ja den Grund dafür mit Moral, Gewissen, gesellschaftlichen konventionen oder sonstwas begürnden/interpretieren (außerhalb des Modells). --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2013-05-28T21:29:00.000Z-Iovialis-2013-05-21T08:20:00.000Z11

Gelöschte Kritik-Teile

Warum konnte Livani hier eigentlich dauernd Kritik aus dem Artikel löschen, und niemanden interessiert es? Siehe Artikel-Versionen vom Mai 2007 und früher, oder siehe obigen Abschnitt zu Eva Illouz, und Livanis dreiste Behauptung, mit der er seine Löschung rechtfertigt ("hat nichts mit ... Homo oeconomicus ... zu tun", sehr witzig). Was geht hier eigentlich vor? Mag das mal jemand neutral prüfen und überarbeiten? --91.5.223.231 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-91.5.223.231-2007-12-11T01:34:00.000Z-Gelöschte Kritik-Teile11

Das mag daran liegen, dass der Homo oeconomicus eben kein philosophisches Menschenbild ist, siehe Abschnitt Missverständnisse. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-11T02:39:00.000Z-91.5.223.231-2007-12-11T01:34:00.000Z11

Zitat aus Das Erklärungskonzept des Homo Oeconomicus: "Es wird jedoch oft übersehen, dass es sich beim Homo Oeconomicus nicht um einen Menschen aus Fleisch und Blut handelt, sondern um ein Erklärungskonzept, eine heuristische Fiktion. Fritz Machlup hat in diesem Sinne für „Schwachverständige“ vorgeschlagen, ihn besser „homunculus oeconomicus“ zu nennen" Warum hört eigentlich niemand auf Machlup? --Livani Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Livani-2007-12-11T07:19:00.000Z-Gelöschte Kritik-Teile11

Entschuldigemal, kennst du "No original research"? Wenn sich, mit Quellen belegt, Sozialwissenschaftler kritisch zum hier dargestelleten Modell äussern, hat WP ihre Auffassung genauso wiederzugeben wie die der Wirtschaftswissenschaftler, denen du anhängst, sonst garnix. Ob du persönlich findest, dass die (belegte!) Kritik zutrifft oder nicht, ist dabei völlig irrelevant! Füge die Kritik jetzt gefälligst wieder ein, die du seit 2 Jahren hier herausgelöscht hast! Du benutzt offenbar den Wikipedia-Artikel, um deine einseitige Auffassung hier als maßgeblich hinzustellen. Ich werde daher, da du Argumenten nicht zugänglich bist, den Neutralitätsvermerk anbringen, der für solche Fälle vorgesehen ist, um Leser vor eventuell einseitiger Darstellung zu warnen. --91.5.221.130 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-91.5.221.130-2007-12-11T13:50:00.000Z-Livani-2007-12-11T07:19:00.000Z11
Der Homo oeconomicus dient als Grundlage für ein abstraktes mathematisches Modell des Menschen, der auf sein theoretisches Kaufverhalten reduziert wurde. Dass dieses Modell den Menschen nur sehr ungenau beschreibt, geht aus dem Abschnitt "Kritik und neuere Ansätze" hervor. Eine mit Quellen belegte Kritik von Sozialwissenschaftlern an einem wirtschaftstheoretischen Modell ließe sich durchaus unter dem Abschnitt Missverständnisse ergänzen, entspricht jedoch in etwa der Kritik eines Pychologen an einem Bauplan eines Architekten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-11T14:33:00.000Z-91.5.221.130-2007-12-11T13:50:00.000Z11
Dabei handelt es sich ebenso um ein Missverständnis. Da es sich bei der Wirtschaft um die Intaktion von sozialen Subjekten handelt, ist die Wirtschaftswissenschaft eine Teildisziplin der Sozialwissenschaften. Inwiefern sich das Handeln von sozialen Akteuren auf mathematische Modelle reduzieren lässt, ist dabei einer der großen Theorienstreits innerhalb der Sozialwissenschaften. --set0joe (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Set0joe-2014-08-02T11:14:00.000Z-Liberal Freemason-2007-12-11T14:33:00.000Z11

Nur weil jemand über bestimmte Aspekte eines themas nicht genügend weiß, und sie nebenbei auch ideologisch ablehnt, gibt das noch lange nicht die Berechtigung, wichtige Aspekte auszuklammern --Tets Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Tets-2007-12-12T14:22:00.000Z-Gelöschte Kritik-Teile11

Nur weil du vom Thema nicht genügend weißt und ideologisch ablehnst, ist dies kein Grund, den Artikel nach deiner POV zu gestalten. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Liberal Freemason-2007-12-12T14:38:00.000Z-Tets-2007-12-12T14:22:00.000Z11

Analytische Interpretation

des HOMO OECONOMICUS: der Tangentialpunkt zwischen der Indifferenzkurve und der Budgetgerade. Weshalb somit soviel Echauffierung? (nicht signierter Beitrag von 2003:45:442C:9445:516B:77E6:7EBE:C00E (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-2003:45:442C:9445:516B:77E6:7EBE:C00E-2015-09-15T21:16:00.000Z-Analytische Interpretation11)

Homo oecologicus

Dieser sollte doch als mindestens ein Gegenüber im Artikel aufgeführt werden dürfen - „Gegenbild“ ist wohl der falsche Ausdruck (Ökologie und -nomie schliessen sich ja beileibe nicht aus), „Komplementär“ ist wohl besser. --Hungchaka (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Hungchaka-2015-01-30T07:50:00.000Z-Homo oecologicus11

Also der Homo oeconomicus ist einfach nur ein beschreibendes Model. Damit kann man genauso einen Menschen in einer Planwirtschaft oder einen Eingeborenen in einem Naturvolk beschreiben. Soweit ich weiß ist der Homo oecologicus mehr ein Ideal eines Menschen und kein Modell. Zweifelslos ist der Name eine Anspielung auf den Homo oeconomicus aber ich kann nicht so richtig den Zusammenhang sehen. Das ist bestimmt kein "Gegenmodell" da man mit einer Nutzenfunktion ja auch jemand beschreiben kann der Nutzen aus guter Luft, unverschmutzter Umwelt,... zieht. Nebenbei ist der wiki-Artikel zum Homo oecologicus sehr vage weshalb ich nicht genau die Verbindung sehen kann. --IsildorH Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-IsildorH-2015-01-30T16:02:00.000Z-Homo oecologicus11

Der Trick

... mit dem Modell des Homo oeconomicus ist der, dass wenn mal von gewissen Verhaltensweisen in gewissen Kontexten ausgegangen wird, diese nicht mehr überprüft werden (müssen). (Neo-)Klassisches Beispiel: Steigen die Zinsen, spart der Homo oeconomicus mehr. Klingt logisch und wird damit nicht mehr hinterfragt. Deshalb interessiert die Wirtschaftsgeschichte (z. B. Rezession 1966/67, die Rolle der Deutschen Bundesbank und deren damals rigide Kreditpolitik) nicht weiter. Es stimmt schon, da haben die Leute vermehrt gespart, aber nicht aufgrund höherer Zinsen, sondern aufgrund erhöhter Arbeitslosigkeit und unsicheren Zeiten (Angstsparen/Vorsichtskasse/Sparparadoxon). Grüße CGB --213.162.65.111 Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-213.162.65.111-2015-05-08T07:40:00.000Z-Der Trick11

es gibt mE keinen "Trick" mit dem Modell, wohl aber dessen naive/zynische Anwendung und dessen naive/zynische Kritik. Ob ein h.ö. bei höheren Zinsen in einer ganz konkreten Situation mehr spart, wenn bzw. "weil" die Zinsen steigen, hängt von der konkreten Modellierung der Handlungssituation ab. Wenn über eine Handlungssituation nicht viel bekannt ist, bleibt einem gelegentlich nur eine ceteris paribus-Annahme und ökonomischerseits die Annahme, ein reales Individuum werde jene Handlungsmöglichkeit wählen, die ihm den größen Nutzengewinn einberingt. Von zwei ansonsten identischen Handlungsmöglichkeiten würde etwa vorhergesagt werden, dass auch reale Akteur/innen jene Option bevorzugen, die ihnen ein höheres Einkommen bringt. Viele Grüße, --Trinitrix (Diskussion) Diskussion:Homo oeconomicus/Archiv/1#c-Trinitrix-2015-11-10T12:26:00.000Z-213.162.65.111-2015-05-08T07:40:00.000Z11