Diskussion:Glasfaserkabel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Heliozentrik in Abschnitt 15 000 km
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Glasfaserkabel - Lichtwellenleiter (oder Glasfasern)

[Quelltext bearbeiten]

Glasfaserkabel sind Produkte, die unter anderem Glasfasern (die reinen Übertragungsmedien) enthalten, aber noch eine ganze Menge mehr (Zugentlastungen, Umhüllung, ...). Der Aufbau kann sehr komplex sein. Die reine Weiterleitung zu LWL ist daher nicht besonders sinnvoll, und ich würde mich anbieten, dazu etwas beizutragen, sobald ich mich noch etwas mehr mit den Gepflogenheiten hier auseinander gesetzt habe. Auch zum Artikel der LWL selber könnte ich etwas ergänzen.

Glasfaser - LWL

[Quelltext bearbeiten]

"Glasfaserkabel ... sind ... Leitungen aus Glasfaser oder Kunststoff": Werden auch Lichtwellenleiter, die nicht aus Glasfaser, sondern aus Kunststoff bestehen, als Glasfaserkabel bezeichnet, oder ist Lichtwellenleiter der Oberbegriff und Glasfaserkabel nur eine spezielle Ausprägung hiervon?

--Thomas Willerich 10:23, 22. Jun 2004 (CEST)

Ich wäre subjektiv dafür Lichtwellenleiter als Oberbegriff zu nehmen und statt dessen einen REDIRECT von Glasfaserkabel machen.
--Heidas 21:22, 30. Okt 2004 (CEST)
Ich auch. --Uweschwoebel 12:37, 31. Okt 2004 (CET)

Kontra: Kunststoffasern haben den Vorteil das sie robuster sind, aber weniger geeignet für größere Entfernungen. Glasfaserkabel haben Aufgrund der optischen Eigenschaften entscheidende Vorteile. Man könnte einen allgemeinen Artikel aus Lichtwellenleiter machen, die allgemeinen Abschnitte könnten dann in diesem Artikel gelöscht werden. -- Alvo 6. Jul 2005 12:23 (CEST)

Vor- und Nachteile

[Quelltext bearbeiten]

Der Eintrag die haarfein gezogenen Fasern erlauben Biegeradien bis zu 45° macht keinen Sinn. Ein Radius wird nicht in ° gemessen. --Uweschwoebel 11:37, 22. Sep 2004 (CEST)

Ich vermisse typische Angaben zur Sendeleistung und zur Empfangsleistung. Wer hier Infos hat bitte nachtragen. --Heidas 21:14, 30. Okt 2004 (CEST)

Mit einer neuartigen Glasfaser wurde jetzt ein Faserlaser mit einer Laserleistung von 1.3 kW realisiert. Diese Leistung liegt ca. 20% über dem bisherigen "Weltrekord" für Faserlaser. Aufgrund der extrem hohen Leistung konnte die Strahlqualität mit den zur Verfügung stehenden Messgeräten noch nicht exakt bestimmt werden. Sie wurde jedoch als höchstens dreimal über dem theoretisch möglichen Wert (Beugungsbegrenzung) abgeschätzt.

Mitarbeitern der CeramOptec GmbH in Bonn, einem Tochterunternehmen der biolitec AG, gelang es in Zusammenarbeit mit Forschern des IPHT, Jena neue Lichtwellenleiter zu entwickeln, die im Vergleich zu bisherigen Laserfasern deutlich verbesserte Leistungen und Effizienzen bei sehr guter Fokussierbarkeit aufweisen. Eine gleichzeitige Reduzierung der durch Verlustprozesse entstehenden Wärme führt zu einer größeren Zuverlässigkeit und erlaubt die Verwendung der neuen Faserlaser auch im industriellen Dauereinsatz. Das neue Faserdesign wurde in Europa und USA zum Patent angemeldet.

Faserlaser sind aufgrund ihrer Vorteile (z. B. Kompaktheit, Flexibilität, Robustheit, gute Strahlqualität) von besonderem Interesse. Ihre Strahlqualität ist nahezu beugungsbegrenzt und im Gegensatz zu anderen Lasern leistungsunabhängig. Bei Faserlasern wird das Laserlicht im Kern einer Glasfaser erzeugt, einem Bereich mit nur wenigen Tausendstel Millimeter Durchmesser.

Hochleistungslaser finden heute immer stärkere Verwendung in den unterschiedlichsten Bereichen: industrielle Produktion (z. B. Schweißen, Schneiden), Telekommunikation, Messtechnik oder Medizin. Wissenschaftler der CeramOptec GmbH arbeiten intensiv mit Partnern aus aller Welt an diesen Lichtquellen, um deren Effizienz, Leistung und Zuverlässigkeit zu verbessern.

Die neuen Glasfasern werden vor allem Verwendung in Laseranlagen zur industriellen Materialbearbeitung finden, z. B. in der Automobil- (Schweißen, Schneiden) und der Druckindustrie (Gravur von Druckwalzen).


quelle: innovationsreport.de

Mono- und Multimode

[Quelltext bearbeiten]

Mir ist als Leser mit relativ wenig Vorwissen noch nicht klar, was der Unterschied zwischen Multimode und Singlemode-Kabeln ist. OK, der Core-Durchmesser von Multimode ist größer, aber was sind die genauen physikalischen Unterschiede bei der Übertragung. Nach dem Lesen des Artikels weiß man ja, dass die Übertragungseigenschaften von Singlemode-Kabel wesentlich besser sind als die von Multimode (bzgl. Dämpfung und Reichweite). Wieso wird dann noch Multimode verwendet? Da ich noch nie ein Glasfaserkabel in der Hand hatte, würde mich noch interessieren, wie biegbar es ist. Für den Normalbürger wie mich ist Glas ja was Zerbrechliches, kann das Kabel überhaupt gebogen werden? 143.117.227.169 03:27, 17. Apr 2005 (CEST)

Zum Thema Biegung fiel mir spontan nichts ein, aber ich habe den Artikel bezüglich der ersten Frage etwas ausgebaut!--Flominator 18:24, 17. Apr 2005 (CEST)

Ich fänds schön, wenn man sich auf einen der Begriffe 'Monomode' und 'Singlemode' einigen könnte, vorzugsweise 'Monomode'. - MA

Dark Fibre

[Quelltext bearbeiten]

Wie belastbar iat die Aussage: "Nicht genutzte Glasfaserkapazitäten bezeichnet man auch als Dark Fibre, da bei unbenutzten Glasfasern keine Lichtsignale übertragen werden"? M.W. ist der Ausdruck üblich für die Überlassung einer Faser an einen Kunden ohne weitere Dienste oder Einschränkungen. --Heliozentrik Diskussion:Glasfaserkabel#c-Heliozentrik-2005-05-16T07:57:00.000Z-Dark Fibre11Beantworten

Das ist doch dasselbe und kein Gegensatz: Wenn ein Carrier eine Glasfaser "dark" lässt, hat er sie nicht an ein optisches Gerät angeschlossen, es gibt also keinen Port eines Gerätes mit optischem Sender oder Empfänger dran. Ein hoher Prozentsatz von verlegten Glasfasern ist "dark fibre", also nicht beschaltet. Wenn nun ein anderer Kunde oder anderer Carrier so eine Glasfaser komplett mieten will, mietet er sie "dark". Er muß sie dann selbst verschalten und kann anschliessen was er will. 145.254.191.108
genau, das "dark" bezieht sich, m.E. nicht darauf, dass "keine Lichtsignale übertragen werden", sondern darauf, dass beim Carrier keine Informationen darüber vorliegen, was auf der Faser für Dienste betrieben werden. Das ist für mich schon ein Unterschied, denn Dark Fibre ist nicht dark in dem Sinne, dass keine Lichtsignale übertragen würden, wie im Artikel behauptet.--Heliozentrik Diskussion:Glasfaserkabel#c-Heliozentrik-2005-05-16T08:32:00.000Z-Heliozentrik-2005-05-16T07:57:00.000Z11Beantworten
ja, jetzt kapier ich Dein Problem mit dem Text. Er ist in dem Punkt nicht sehr genau. 145.254.191.108 Diskussion:Glasfaserkabel#c-145.254.191.108-2005-05-16T09:07:00.000Z-Heliozentrik-2005-05-16T08:32:00.000Z11Beantworten
Der Begriff "dark fibre" wird für beide Varianten (1. Faser ohne Licht und 2. Überlassene Faser unmanaged und ohne NT) verwendet. --Uweschwoebel Diskussion:Glasfaserkabel#c-Uweschwoebel-2005-05-16T10:36:00.000Z-Heliozentrik-2005-05-16T07:57:00.000Z11Beantworten

15 000 km

[Quelltext bearbeiten]

ist die Angabe belastbar, 15 TKm ohne repeater? Wenn ja, dann ist eine Ergänzung wie: "Stand 2006" sinnvoll. -- Heliozentrik Diskussion:Glasfaserkabel#c-Heliozentrik-2005-05-16T19:40:00.000Z-15 000 km11Beantworten

das ist in der Praxis nicht möglich, das muss ein berechneter Wert sein. Du kriegst kein Glasfaserkabel dieser Länge verlegt, ohne daß es zahllose Spleißstellen hat, die jeweils 0,5 bis 1 dB Dämpfung kosten. Hast Du schon mal eine Kabeltrommel mit 15 000 km Glasfaser drauf gesehen ? Wenn Du es nicht verbuddelst, sondern an Masten hängst, kriegst Du durch die Zugbelastung Dispersion ins Signal, und das kostet ebenfalls Reichweite. Angaben wie 15 000 km werden zwar gerne gemacht, aber da hat wohl einfach mal jemand die Differenz von größtmöglichem Sendepegel und kleinstmöglichem Empfangspegel genommen und dann aus der im Labor meßtechnischen erfassten Dämpfung einer Singlemodefaser eine Reichweite berechnet. 145.254.194.21 Diskussion:Glasfaserkabel#c-145.254.194.21-2005-05-16T21:02:00.000Z-Heliozentrik-2005-05-16T19:40:00.000Z11Beantworten
Immer kühl bleiben, liebe Mitstreiter. Im Artikel steht die These: 15 TKm ohne repeater; kann jemand dafür eine seriöse Quelle nennen? (idealerweise ist natürlich der Verfasser der These gefordert) Ansonsten nehme ich es demnächst raus. Gruß --Heliozentrik Diskussion:Glasfaserkabel#c-Heliozentrik-2005-05-16T22:51:00.000Z-145.254.194.21-2005-05-16T21:02:00.000Z11Beantworten

Der Artikel Soliton enthält wohl auch wertvolle Informationen zu Glasfaserkabeln. Im Abschnitt Monomode oder Singlemode ist davon die Rede, warum Singlemode-Fasern bei λ=1310 nm oder λ=1550 betrieben werden. Solitonen lassen sich in Glasfaserkabeln bei einer Wellenlänge von ca. λ=1300 nm erzeugen. Solitonen sind wünschenswert weil sie die Übertragungsqualität steigern können. Ich schätze, Solitonen sind ein weiterer Grund dafür, weshalb Singlemode-Fasern auf dieser Wellenlänge betrieben werden. Hat jemand Lust dies einzubauen, oder liege ich da verkehrt?

-- Alvo 5. Jul 2005 19:53 (CEST)

der Abschnitt muss wohl überarbeitet werden - ich weiß jedoch zu wenig darüber. Insbesondere verstehe ich den Unterpunkt "Spleißen" nicht - das meint vielleicht, dass an einem Spleiß eine potentielle Abhörmöglichkeit besteht...?ulf27.9.2005