Diskussion:Geopolitik/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Falsches Lemma
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Frühe Diskussionbeiträge

Staatenkunde? Sollte das vielleicht nicht besser Politikwissenschaft heissen?

geistigen Anreger seiner Überlegungen hierzu? Dass musste ich dreimal lesen. --Stockholmfan Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Stockholmfan-2008-07-10T20:15:00.000Z-Frühe Diskussionbeiträge11

Beispielhafter Text

Dieser Text verdeutlicht, worum es bei Geopolitik geht. Vielleicht gibt er Impulse für den Ausbau des Artikels. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2012-08-11T13:18:00.000Z-Beispielhafter Text11

Geostrategie

Der Begriff Geostrategie ist nicht nur "Subdisziplin" und ist auch nicht nur militärisch zu verstehen. Im Gegenteil: er ist hochgradig interdisziplinär. Das Militär kommt erst dann ins Spiel, wenn wirtschaftliche, bündnispolitische oder andere Interessen anders nichtmehr umzusetzen sind, was sich dann aber im Bereich der Geopolitik abspielt. Um Geopolitik und Geostrategie von einander abzugrenzen: Geopolitik ist die praktische Umsetzung von Geostrategie. Dabei ist letztere langfristig und erstere kurz- und mittelfristig. Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Geostrategy und https://en.wikipedia.org/wiki/Geopolitics. Wie könnte das "mal schnell" umgesetzt werden? Mr407SW (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Mr407SW-2014-02-27T08:56:00.000Z-Geostrategie11

Doppelte Begriffsbedeutung

Geopolitik ist eben nicht nur die politikwissenschaftliche Interpretation geographischer Gegebenheiten, wie es bisher in der Einleitung heißt. Als Geopolitik wird auch das Agieren von Großmächten bezeichnet. Egbert Jahn wunderte sich 2013 in einem Vortrag (S. 3 f.) über die eingeschränkte Begriffsverwendung: Merkwürdigerweise wird in der gängigen Literatur unter Geopolitik keine bestimmte Politik und noch weniger ein besonderes Politikfeld verstanden, sondern eine Wissenschaft, und zwar im engen Zusammenhang mit einer anderen Wissenschaft, der Politischen Geographie. Beide Wissenschaftsbezeichnungen sind unglücklich. Niemand kommt auf die Idee, unter Sozialpolitik, Familienpolitik, Umweltpolitik oder Außenpolitik eine Wissenschaft zu verstehen. (...) Die wichtigste und zugleich am heftigsten umsrrittene Literatur zur Geopolitik befaßt sich mit dem, was man ansonsten Außenpolitik und internationale Beziehungen nennt und zwar insbesondere mit der Außenpolitik (foreign policy) von Großmächten. -- Reine Theorie war Geopolitik fast nie, sie hatte als wissenschaftliche Disziplin fast immer Ratgeberfunktion für eine bestimmt Großraumpolitik. Diese unterschiedlichen Begriffsbedeutungen sollten im Artikel dargestellt werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2015-10-17T07:41:00.000Z-Doppelte Begriffsbedeutung11

Theoriefindende Bearbeitungen

Die Bearbeitungen zur Einschätzung der Haushofer-Geopolitik von Vickifiend wurden von mir teilweise entfernt, sie waren nicht regelkomform. Erst wurde eine belegte Einschätzung kommentarlos entfernt, dann wieder eingefügt, jedoch mit einer unbelegten Bewertung versehen. Das sah dann so aus:

Im Blick auf die Inhalte seiner "Zeitschrift für Geopolitik" (ab 1924) sowie seines Gesamtwerkes erscheint die These, Haushofer habe mit seinen Schriften die „pseudo-wissenschaftliche Rechtfertigung der nationalsozialistischen Expansionspolitik“.[1] geliefert, eine zugespitzte Vereinfachung. Unbestreitbar ist, dass aus den Werken Haushofers sowie weiterer Vertreter dieser „Deutschen Wissenschaft“[2] wie Erich Obst, Hermann Lautensach und Otto Maull Elemente in das Ideologiearsenal des Nationalsozialismus einflossen.

  1. Nils Hoffmann: Renaissance der Geopolitik? Die deutsche Sicherheitspolitik nach dem Kalten Krieg, Wiesbaden 2012, S. 33.
  2. Yves Lacoste: Geographie und politisches Handeln. Perspektiven einer neuen Geopolitik. Wagenbach, Berlin 1990, S. 25.

Kann ja gut sein, dass es andere Bewertungen des geopolitischen Haushofer-Werkes gibt, die müssten dann aber belegt werden. So war es unzulässige Theoriefindung. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2015-11-04T15:05:00.000Z-Theoriefindende Bearbeitungen11

Einleitung

Ich habe zweimal Veränderungen der Einleitung von WIr lagen vor Madagaskar zurückgestellt. Meine Gründe: Die allgemeine Begriffsverwendung (raumbezogene Außenpolitik) sollte vor der speziellen stehen (Geopolitik als Wissenschaft). Die Bezeichnung Grenzwissenschaft mag so, wie WIr lagen vor Madagaskar schreibt, im Brockhaus verwendet werden, ist aber hier irreführend. da gibt es drei Bedeutungen zur Auswahl: Parawissenschaft, das ist es nicht; Wissenschaft, die gleichzeitig zwei benachbarte Wissenschaftsbereiche berühren, das nennt man heute eher multidisziplinär; Wissenschaft von den Grenzen (sehr selten verwendet), darauf lässt sich Geopolitik nicht reduzieren. Kjellén verwendete den Begriff zwar als erster, ob er damit aber die Geopolitik als Wissenschaft begründete, ist zu bezweifeln, er bezog sich ja auf die Politische Geographie von Ratzel. Aus welcher Brockhaus-Ausgabe stammt denn die Definition? --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2016-12-19T16:18:00.000Z-Einleitung11

Dieser Brockhaus-Band wurde 1992 publiziert. Zu deinen Einwänden später. Nur mal soviel: Außenpolitik ist nie allein raumbezogen, sowas wie ausschließlich "raumbezogene Außenpolitik" gibt es auf der ganzen Welt nicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T16:36:00.000Z-Jürgen Oetting-2016-12-19T16:18:00.000Z11
Jetzt zu deinen Behauptungen oben:
  • Geopolitik als Wissenschaft wäre eine "spezielle Begriffsverwendung", raumbezogene Außenpolitk die "allgemeine". Bitte Gegenbeleg zu Brockhaus bringen.
  • „Grenzwissenschaft“: in meinem Wortschatz ein klarer Begriff. Wenn du damit Probleme hast und meinst, dass Oma "multidiziplinär" besser versteht, kannst du umformulieren, aber nicht löschen.
  • Kjellén sei nicht Begründer. Bitte Gegenbelege zu Brockhaus bringen.
Außerdem: du hast deutlich mehr Text von mir gelöscht, als du Begründungen aufzählst. Wie soll ich das verstehen? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T16:56:00.000Z-Jürgen Oetting-2016-12-19T16:18:00.000Z11
Nach BK: Ausschließlich raumbezogene Außenpolitik gibt es sicher nicht, das ist aber die Abstraktion, die durch den Begriff Geopolitik geleistet wird. -- Dass es Definitionsprobleme gibt, steht im ersten Kapitel des Haupttextes. Wäre es nicht besser, den noch zu erweiteren? Eine Einleitung soll ja knapp zusammenfassen, was im Artikel steht und nicht eine freie Definition enthalten, die belegt werden müsste. Deinen nächsten Beitrag muss ich erst noch lesen, als der kam, schrieb ich. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2016-12-19T16:59:00.000Z-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T16:56:00.000Z11
„...Abstraktion, die durch den Begriff Geopolitik geleistet wird“. Wenn etwas nicht existiert, gibt's auch keine „Abstraktion“ davon. Könntest du dich bitte klarer ausdrücken? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T17:05:00.000Z-Jürgen Oetting-2016-12-19T16:59:00.000Z11
Schon wieder nach BK: Stimmt, beim Zurückstellen habe ich mehr gelöscht als nur die Einstiegsdefinition, weil das ja miteinander zusammenhing. Der zweite Absatz ist ansonsten gut. Kann man gerne in die Einleitung einbauen. Gegenbelege zum Borckhaus brauche ich nicht, weil ja mein Text durchgängig belegt ist, woher die Geopolitik stammt, steht belegt unter Von der Politischen Geographie zur Geopolitik. Und jetzt noch angehängt: Mit Abtraktion meine ich hier, dass durch die geopolitische Brille die Außenpolitik auf Raumbezogenheit reduziert wird. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2016-12-19T17:11:00.000Z-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T17:05:00.000Z11
Ich sage mal so, ich bin mir meiner Sache sehr sicher, weil ich schon im letzten Jahrhundert angefangen habe, mich mit Geopolitik zu befassen. Nicht nur durch Sekundärliteratur, sondern ich habe eigentlich auch alles gelesen, was heute in der Geopolitik Rang und Namen hat. Weck' mich nachts um vier und sag' mir, ich möge eine Vorlesungsstunde zur Einführung in die Geopolitik halten, und ich mache das aus dem Stegreif. Deswegen hake ich jetzt auch nicht weiter bei dir nach. Mir schwant, es wäre etwas unfair, dich jetzt an die Wand zu argumentieren. Mein Vorsprung ist zu groß. Werde also glücklich mit diesem wolkigen Artikelchen, behalte es, du hast es ja sogar auf deiner Benutzerseite verlinkt. Immerhin, es vermittelt ja so ungefähr, warum es bei Geopolitik geht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-WIr lagen vor Madagaskar-2016-12-19T17:39:00.000Z-Jürgen Oetting-2016-12-19T17:11:00.000Z11

omA?

Geopolitik ist ein total spannendes Thema. Aus diesem Grunde dachte ich, schau doch mal nach, was hier bei WP dazu steht. Da bin ich ja schon nach der Einleitung motiviert, den Artikel wieder zu schließen. Ich zähle mich nicht zu den Menschen, die komplexe Formulierungen meiden müssen, weil sie sie nicht verstehen. In diesem Artikel erfolgt eine Aneinanderreihung von Sätzen/Definitionen/Quellenzitaten, die dem Leser das Thema keinen cm näher bringt. WP wird mit anderen Enzyklopädien verglichen und oft wird herausgestellt, dass die Artikel nicht allgemeinverständlich seien. Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel dafür, obwohl wir uns auf die Fahnen schreiben, Wikipedia:Allgemeinverst%C3%A4ndlichkeit11 sein zu wollen. Vielleicht erbarmt sich jemand und schreibt diesen Artikel um. Oft ist weniger mehr! Ich danke im Voraus. --Animagus (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Animagus-2017-03-01T16:22:00.000Z-omA?11

Kopie aus Review

Als Geopolitik wird allgemein das raumbezogene, außenpolitische Agieren von Großmächten im Rahmen einer Geostrategie bezeichnet. Die engere wissenschaftliche Begriffsbedeutung von Geopolitik bezeichnet die politikwissenschaftliche Interpretation geographischer Gegebenheiten. Geopolitik wurde aus der Politischen Geographie abgeleitet und stand anfangs in Opposition zu ihr. Besondere Bedeutung hatte sie in Deutschland in den beiden Weltkriegen und der Zwischenkriegszeit. Eine einflussreiche angloamerikanische Geopolitik formierte sich erst ab dem Zweiten Weltkrieg.

In den Ausbau dieses Artikels investierte ich 2015 allerlei Arbeit und bin inzwischen eindeutig Hauptautor. Ich würde ihn gerne in die Lesenswert-Kandidatur geben. Aber erst mal hier, auf der Artikeldisk. gibt es ja doch einige kritische Anmerkungen. Ich bitte um Einschätzungen und Verbesserungsvorschläge. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-12T09:47:00.000Z-Kopie aus Review11

Der Begriff spielt heute bei Verschwörungstheoretikern eine grosse Rolle. Das müsste noch erwähnt und eingeschätzt werden. --Uranus95 (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Uranus95-2018-04-15T09:39:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-12T09:47:00.000Z11
Gibt es Belege aus der Sekundärliteratur? Wo wird das behauptet? Ich kenne ziemlich viel Literatur zur Geopolitik, auch viel Online-Ressourcen, der Zusammenhang ist mir bei der Lektüre nicht begegnet. Klar, auch solche Autoren, die im Ruf stehen, Verschwörungstheoretiker zu sein, verwenden den Begriff. Aber Verweise auf solche Verwendung wäre dann ja Theoriefindung. Sekundärliteratur, in der die Begriffsverwendung speziell Verschwörungstheoretikern zugeschrieben wird, wäre also notwending. Das wird nicht einfach. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-15T10:15:00.000Z-Uranus95-2018-04-15T09:39:00.000Z11
Nur weil Verschwörungstheoretiker (?) die internationale Politik allein als Ränkespiel geopolitischer Interessen erklären, ist dies noch lang kein Grund den Begriff dadurch zu beschädigen. --Uhrmacher123 (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Uhrmacher123-2018-04-20T19:51:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-15T10:15:00.000Z11
Hallo Jürgen Oetting, da lassen sich schon Zusammenhänge mit V-Theorerikern belegen. ZB hier: https://www.google.de/search?q=geopolitik+kopp+verlag ZB die DVD zum Geopolitik-Kongress 2016, Themen und Redner werden auf der Kopp-Seite beschrieben. Daraus wird schon einiges deutlich. Ich bin aber unschlüssig, ob man die Vereinnahmung des Begriffs durch V-Theoretiker thematisieren sollte. Das kann zu Edit-Battles im Artikel führen. Denn ein allgemeiner Satz reicht ja nicht, man muss ja belegen. Sobald man das tut, hat man V-Theoretiker auf der Artikelseite, die dann ihre politische Sicht darstellen. Das hat der Begriff nicht verdient. Nix gegen politische Diskussionen, gerade auch über solche Themen. Aber besser im politischen Raum, nicht im enzyklopädischen Raum. --Manfredreipo (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Manfredreipo-2018-04-27T19:50:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-15T10:15:00.000Z11
Moin Manfredreipo, danke für den Hinweis. Dass sich der Kopp-Verlage internsiv mit dem Thema beschäftigt, war mir bekannt. Kopp hat ja sogar das deutsche Copyright für Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft von Zbigniew Brzeziński. Auf dem Kopp-Geopolitik-Kongress sprachen allerlei Persönlicheiten, die ich aber (außer Daniele Ganser vielleicht) nicht zu den wissenschaftlichen Geopolitikern zähle. Allesamt stehen sie im Ruf, Verschwörungstheoretiker zu sein. Das hindert mich nicht daran, manches von ihnen mit Interesse (und Erkenntnisgewinn) zu lesen. Aber es hindert mich daran, sie als Quellen für einen WP-Artikel über Geopolitik zu verwenden. Ihre publizistischen Arbeiten gehören weder zum Korpus der wissenschaftlichen Geopolitik (als Teil der politikwissenschaftlichen Disziplin Internationale Beziehungen) noch sind sie nennenswert politikberatend. Dass es sie gibt, ist klar. Dass, wie es im ersten Diskussionsbeitrag oben heißt, der Begriff Geopolitik bei Verschwörungstheoretikern ein große Rolle spielt, müsste aber in etablierter Literatur behauptet werden. Solche Aussagen kenne ich nicht. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-27T21:08:00.000Z-Manfredreipo-2018-04-27T19:50:00.000Z11
Hallo Jürgen Oetting, mit Geopolitik kenne ich mich nicht besonders aus, mit Verschwörungstheorien schon. Egal ob Kaspar Hauser oder Bilderberg-Konferenz, solche Geschichten finde ich interessant, spannend und oft auch lustig. Zumindest wenn sie gut erzählt sind. Den Wahrheitsgehalt finde ich dabei ungefähr so wichtig wie bei antiken Sagen. Hab mir jetzt mal das neue Buch von Michael Butter über V-Theorien bestellt - "Nichts ist wie es scheint" - , vielleicht lässt der sich ja auch über Zusammenhänge mit Geopolitik aus. Viele Grüße --Manfredreipo (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Manfredreipo-2018-04-28T13:51:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-27T21:08:00.000Z11
Nö, hab's schon gelesen. Nichts über Geopolitik. Und auch ansonsten nichts bemerkenswert Neues. Beste Grüße, schönes Wochenende. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-28T14:07:00.000Z-Manfredreipo-2018-04-28T13:51:00.000Z11
Was mir zunächst einmal auffällt, ist die Spannung zwischen Konzept und dem (expliziten oder impliziten) Aufgreifen der Idee durch die Politik. Wird da über einen akademischen Gedanken gesprochen oder über eine politische Strategie? Der Übergang kann natürlich nahtlos sein, aber das müsste dann auch entsprechend dargestellt werden – etwa in einer "Karriere des Konzepts". Die Kapitelstruktur finde ich schwierig, nicht nur Deutschland oder die USA hatten bzw. haben ja eine Geopolitik.
Was mir stellenweise noch fehlt, ist die grundsätzliche Beziehung zu geodeterministischem Denken. Das geht noch über die Stellen bei Hume und Montesquieu hinaus, Smith und Ricardo denken ja etwa Handel geographisch und für Diamonds kulturellen Geodeterminismus finden sich sicher auch frühe Vorläufer. Insofern würde ich den Ausschnitt nicht ganz so eng wählen wie im Moment und zunächst einmal darauf hinweisen, dass das Denken in geographischen Gegebenheiten sehr sehr alt ist.
Und dann kommen mir auch die kritische und die populäre Rezeption des Begriffs zu kurz. Spätestens seit den Golfkriegen und dem andauernden Afghanistanabenteuer ist die Idee ja dank Scholl-Latour auch wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt, leider in einer sehr reduzierten Form. Aber immerhin hat das Anlass zu den von dir erwähnten differenzierteren Ansätzen gegeben, die ich im Artikel gerne noch etwas präsenter sehen würde – Timothy Mitchell fiele mir da z.B. ein.
Insgesamt lässt sich vieles davon vielleicht durch aktuelle englische Literatur lösen. Du hast dich ja sehr stark an deutschen Quellen orientiert, aber es müsste ja eigentlich auch ganz gute vergleichende Überblicksarbeiten geben, die als Aufsatz oder Monografie publiziert worden sind.-- Alt Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Toter Alter Mann-2018-04-27T19:09:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-12T09:47:00.000Z11
Moin Toter Alter Mann, danke für Deine Fragen und Hinweise. Ob ich alles noch heute beantworten kann, bezweifle ich, kann ja aber schon mal anfangen. Das mit der Abgrenzung zwischen Geopolitik als politikwissenschaftlicher Teildisziplin und tatsächlicher Politik ist ein großes Problem, kaum auflösbar. Erschwerend kommt noch dazu, dass die bekanntesten amerikanischen Politikwissenschaftler, die zur Geopolitik lehrten und publizierten, auch gleichzeitig oder nach ihrer akademischen Karriere zu sehr einflussreichen Politikberatern wurden, entweder direkt in der Administration oder via Think Tanks. Und ja, natürlich gibt es auch eine russische und eine chinesische, eine iranische und eine indische Geopolitik. Eine europäische eher nicht, auch wenn manche, wie Münkler sie im Versuch von Politikberatung fordern. Die meisten deutschen Politikwissenschaftler, die ich zitierte, arbeiten sich eher kritisch am Begriff und an Konzepten ab. Reine Lehre gibt es wohl nur bei den Vertretern der Kritischen Geopolitik (nicht zu verwechseln mit politischer Kritik der Geopolitik), das kommt im Artikel noch zu kurz. Ja, ich habe mich stark an deutschen Quellen orientiert, kann aber gerne noch englische durchsehen. Die wichtigsten englischen Texte zum Thema sind aber in der zitierten deutschen Literatur schon berücksichtigt.
Als ich den Artikel schrieb (massiv ausbaute) spielte ich mit dem Gedanken, historische, jüngere und aktuelle geopolitische Abläufe darzustellen (Balkan, Kaukasus, Levante, Nordafrika, Neue Seidenstraße), hätte auch Lust dazu, käme dann aber in die Gefahr der Newstickerei. Soviel für heute Abend. Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-27T21:33:00.000Z-Toter Alter Mann-2018-04-27T19:09:00.000Z11

Eine Überlegung: Da mir die Abgrenzung zwischen theoretischer und praktischer Geopolitik in der Darstellung große Schwierigkeiten bereitet, Toter Alter Mann nennt es weiter oben die Spannung zwischen Konzept und dem (expliziten oder impliziten) Aufgreifen der Idee durch die Politik, wäre eine Möglichkeit, sich auf die Theorie (in Politikwissenschaft und politischer Publizistik) zu beschränken und das Lemma entsprechend umzubenennen. Das Aufgreifen der Ideen könnte dann ohne Anspruch auf Vollständigkeit lediglich angedeutet werden. Was meint Ihr? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:14, 29. Apr. 2018 (CEST) Dazu gibt es inzwischen auch eine Artikeldiskussion. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-29T08:14:00.000Z-Kopie aus Review11

Ende der Kopie.

Danke für Fragen, Hinweise und Verbesserungsvorschläge. Ich will gerne einiges davon aufnehmen und den Artikel überarbeiten. Wir aber eine Weile dauern, denn es verlangt vorher allerlei Lektüre. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-05-01T07:50:00.000Z-Kopie aus Review11

DD Geopolitik, politische Geographie

s.: [[1]] --(nicht signierter Beitrag von Smartbyte (Diskussion | Beiträge) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Smartbyte-2018-05-02T15:35:00.000Z-DD Geopolitik, politische Geographie11)

Danke für den Hinweis, den Text kannte ich noch nicht. Nach Lektüre der Zusammenfassung (an viel mehr kommt man ja nicht ran), denke ich aber, dass er nichts Neues für den Artikel enthält. Dass es eine Nähe zur (und auch Überschneidungen mit) Politischen Geographie gibt, ist klar. Dass die deutsche Geopolitik in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg aus der Politischen Geographie herausgelöst wurde, steht im Artikel. Und dass es eine Kritische Geopolitik gibt, auch. Der Abschnitt sollte aber noch ergänzt werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-05-02T16:07:00.000Z-Smartbyte-2018-05-02T15:35:00.000Z11

Falsches Lemma

Geopolitik ist nicht Geopolitik (Wissenschaft) genauso wenig wie Politik nicht Politikwissenschaft ist. --Smartbyte (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Smartbyte-2018-04-29T12:04:00.000Z-Falsches Lemma11

Zwei Accounts, ein ähnlicher Gedanke. Heute morgen hatte ich in der Reviewdiskussion vorgeschlagen das Lemma so zu ändern, dass reale Geopolitik von theoretischer Geopolitik getrennt ist. Hier würde ich Theorie der Geopolitik vorschlagen, ein Klammerlemma muss ja nicht sein, wenn es kein zweites gleichnamiges gibt.Leider gibt es den Begriff Geopolitikwissenschaft nicht, der träfe das Thema. Ein ähnliches Problem gibt es bei Internationale Beziehungen, da löst man es durch Groß- und Kleinschreibung, siehe 1. Einzelnachweis im Artikel.--Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-04-29T14:40:00.000Z-Smartbyte-2018-04-29T12:04:00.000Z11
Der Einwand liegt eben so nahe, dass jeder - wie ich auch später - allein darauf kommen sollte --Smartbyte (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Smartbyte-2018-05-01T12:42:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-04-29T14:40:00.000Z11
Die Umsetzung ist leider nicht ganz so einfach. Wenn man ein Klammerlemma vermeiden will, weil es ja nach Verschiebung kein gleichlautendes ohne Klammer gibt, könnte man Wissenschaftliche Geopolitik wählen oder Politikwissenschaftliche Geopolitik, beides wäre aber nahe der Theoriefindung, denn diese Begriffe sind nicht üblich. Theorie der Geopolitik wirkt etwas umständlich, Geopolitisches Denken zu allgemein, denn geopoltische Akteure denken natürlich auch drüber nach. Vielleicht Ideengeshichte der Geopolitik? Die Benennungsprobleme erinnern mich an das, was schon im Artikel steht: Fast alle Wissenschaftler, die sich mit den definitorischen Grundlagen der Geopolitik beschäftigen, beklagen die Unbestimmtheit des Begriffes. Sie ist eines der Grundprobleme geopolitischer Forschung. Andropov, Smartbyte, Toter Alter Mann, was meint Ihr. Etwas ratlose Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-05-01T13:55:00.000Z-Smartbyte-2018-05-01T12:42:00.000Z11
Jürgen, Du bist zu kompliziert. Auch über eine Behelfsbrücke (Klammerlemma) kann man gehen, solange bis etwas Besseres sich durchsetzt. Erst kommt die Richtigkeit, dann die sprachliche Eleganz. Zutreffend ist es allemal und deswegen ist eine Verbesserung Deinen Schweiß nicht wert. Meine h.o. ist, das sich das Klammerlemma nur deshalb nicht durchsetzt, weil es sich in Vorträgen so schlecht aussprechen läßt und auch schriftlich holpert. --Smartbyte (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Smartbyte-2018-05-01T16:46:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-05-01T13:55:00.000Z11
Smartbyte, mag ja sein, dass ich kompliziert bin, die Begriffsverwendung von Geopolitik ist es aber auch. Wenn in den nächsten zwei Tagen nicht noch schwerwiegende Einwände eintrudeln, werde ich auf Geopolitik (Wissenschaft) verschieben und den Artikeltext anpassen. Später dann möchte ich ihn ergänzen, etwa um den Stand der wissenschaftlichen Diskussion in Russland. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-05-01T17:13:00.000Z-Smartbyte-2018-05-01T16:46:00.000Z11
Danke für die Nachricht, ich habe von dem Lemma und seinem Thema leider wenig Ahnung, auch wenn es mich sehr interessiert. Die Fachdebatte und die Bezeichnungsfragen sind mir unvertraut; auch wenn ich selbst ein Nicht-Klammerlemma bevorzugen würde, werde ich erstmal ein bisschen umherschauen und mich dann wieder melden. Geopolitik (Wissenschaft) scheint mir nicht sonderlich gut verständlich, aber das mag auch nur mein Spezialgeschmack sein. Gruß in die Runde und danke für den Ausbau dieses wichtigen Artikels, --Andropov (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Andropov-2018-05-01T18:43:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-05-01T17:13:00.000Z11

Doch nicht falsch das Lemma

Es begann mit dem Hinweis von Smartbyte »Geopolitik ist nicht Geopolitik (Wissenschaft) genauso wenig wie Politik nicht Politikwissenschaft ist«, dem ich anfangs zustimmte. Inzwischen aber, nach nochmaliger Durchsicht von allerlei einschlägiger Literatur, nicht mehr. Um beim Smartbyte-Beispiel zu bleiben: Politik ist nicht Politikwissenschaft, sondern der Forschungsgegenstand der Politikwissenschaft. Geopolitik dagegen ist kein Forschungsgegenstand sondern eine spezielle Interpretation der Außenpolitik von (meist nicht ganz kleinen) Staaten. Durchaus ein krummer Begriff, der Verwirrung stiftet und gegen den sich das Alltagsverständnis sträubt. Aber die Fachleute sind sich darüber einig, dass der Begriff die Interpretation von Politik beschreibt. Für Gearóid Ó Tuathail ist Geopolitik ein »Wissensgebiet« bzw. eine bestimmte »Sichtweise internationaler Politik«. Für Yves Lacoste ist Geopolitik eine »Denkweise«. Für Benno Werlen ist Geopolitik »eine Theorie der politischen Geographie«. Für Jürgen Osterhammel ist die klassische Geopolitik ein »Lehre von ...« Heinz Brill bezeichnet Geopolitik als »die Untersuchung des Einflusses von Faktoren wie Geographie, Ökonomie und Bevölkerungszahl auf die Politik, insbesondere die Außenpolitik eines Staates.« Für Hauke Ritz ist Geopolitik eine »Ideologie«. Für Herbert Ammon ist sie »die Wahrnehmung der geographischen und geographisch-historischen Bedingungen politischen Handelns.« Laut Online-Lexikon der Geographie ist Geopolitik, »ein seit langem in der Geographie und in Nachbarwissenschaften (Geschichts- und Politikwissenschaft) angesiedeltes, interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet, das im Erkennen der räumlichen Bedingungen eine wichtige Voraussetzung für die Erklärung politischer Strukturen und Prozesse besonders im internationalen Kontext ansieht.« Sören Scholvin (Leibniz Institut für globale und regionale Studien) meint: »Der Begriff Geopolitik wird sowohl in den Medien als auch in weiten Teilen der Politikwissenschaft als Synonym für gewaltträchtige und skrupellose Machtpolitik verwendet. Amerikanische und britische Wissenschaftler verstanden unter Geopolitik ursprünglich hingegen eine Analyse politischer (und wirtschaftlicher) Phänomene, die sich auf geographische Kausalfaktoren konzentriert.« Das ist das terminologische Problem, Geopolitik wird, besonders auch in journalistischer Verkürzung, als Synonym für Machtpoltik gebraucht. Trotzdem wäre ein Klammerlemma Geopolitik (Wissenschaft) ein Pleonasmus, denn es geht um eine Sichtweise, nicht um reale Politik. Darum möchte ich erst einmal bei jetzigen Lemma bleiben. Es erscheint mir, trotz aller Begriffsverwirrung, als passend – und belegbar. --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2018-05-03T15:32:00.000Z-Doch nicht falsch das Lemma11

Zustimmung. Ich kann noch die Enzyklopädie des Nationalsozialismus beisteuern, die auf S. 486 Geopolitk als „Wissenschaft von den geographischen Grundlagen der Politik“ definiert. --Φ (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Phi-2018-05-03T19:06:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-05-03T15:32:00.000Z11
Es hat ein überwiegend (retrospektiv kritischer] Begriffswandel von Weltpolitik und Geopolitik stattgefunden. Bis etwa 1970 im deutschen Erkenntnisraum finden sich überwiegend Betrachtungen mit Sicht auf die imperialistische und damit geographisch (Fläche) expansive Nuance. (Volk ohne Raum) Dann wird der Diskurs international und anglophon, wobei untergeht, dass das englische Geopolitics ein plurales "S" im Wort führt, mit welchem es allen potenten Mächten zugesteht, Geopolitik betreiben zu können. Alle, die anglophon ein "S" anhängen, sehen richtigerweise die Wissenschaft oder noch konkreter das universitäre Ausbildungsfach. Es braucht schon Flexibilität und definitorisches Selbstbewusstsein, dem deutschen "Geopolitik" ein ungeschriebenes "S" anzuhängen.--Smartbyte (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Smartbyte-2018-05-03T22:17:00.000Z-Phi-2018-05-03T19:06:00.000Z11
Also ich schlage vor, dass wir die Geopolitik zukünftig einfach als Lehre bezeichnen. Das wäre doch eine klare Unterscheidung von der reinen politischen Wissenschaft. Wie wäre es also mit Geopolitik (Lehre) oder Geopolitik (Schule)? Die Geopolitiker haben meist ihre eigenen Schulen, in denen sie ihre Lehren an die Schüler weitergeben. Das sind entweder Institute an Universitäten oder Vereine und Clubs für angewandte Geopolitik wie zum Beispiel Geopolitika.ru. Auch Dugin hat eine geopolitische Schule gegründet. Seine geopolitische Schule ist die Eurasische Jugendunion. -- 2A02:8071:318C:4800:45AC:3282:546A:47A Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-2A02:8071:318C:4800:45AC:3282:546A:47A-2022-06-29T06:30:00.000Z-Jürgen Oetting-2018-05-03T15:32:00.000Z11
Ich hatte den Eindruck, dass 2018 der schlichte Begriff Geopolitik (ohne Klammerzusatz) akzeptiert wurde. Dein Schul-Begriff erscheint mir übrigens zu eng und institutionell, siehe dazu Schule (Wissenschaft). --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2022-06-29T14:26:00.000Z-2A02:8071:318C:4800:45AC:3282:546A:47A-2022-06-29T06:30:00.000Z11

Vielleicht eine Lösung des Benennungsproblems

Nach entsprechenden Umarbeitungen des Textes könnte man den Artikel „Geopolitik in den Internationalen Beziehungen“ nennen, wobei Internationale Beziehungen mit großem I zu schreiben ist, womit dann die politiwissenschaftliche Teildisziplin gemeint ist (Der gleichnamige politikwissenschaftliche Untersuchungsgegenstand internationale Beziehungen wird dagegen kleingeschrieben. Dazu: Siegfried Schieder und Manuela Spindler: Theorien der internationalen Beziehungen. 3. Auflage, Budrich, Opladen 2010, ISBN 978-3-8252-2315-1, Einleitung, S. 9, Anmerkung 1). Damit wäre das Abgrenzungsproblem zwischen Theorie und Praxis gelöst. Die Fachliteratur erlaubt so ein Lemma. In ihr wird thematisiert, welchen Stellenwert „Geopolitik“ in den IB hat und eine Nähe zum Realismus hergestellt. Bevor ich mich an die Umschreibe-Arbeit mache, möchte ich gerne Einschätzungen haben. Was meint Ihr Smartbyte und Φ (und natürlich alle anderen, die das lesen)? --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2019-06-03T19:12:00.000Z-Vielleicht eine Lösung des Benennungsproblems11

Von mir aus kann's auch so bleiben. Ich bin aber zu wenig Experte, um hier ersthaft miteintscheiden zu können. Ich war im letzten Jahr nur zufällig auf der Durchreise hier … MfG --Φ (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Phi-2019-06-03T19:18:00.000Z-Jürgen Oetting-2019-06-03T19:12:00.000Z11

Siehe auch: „Superstaat, Konzept“

Moin Wheeke, vor ein paar Tagen fügtest Du unter Siehe auchSuperstaat, Konzept“ ein. Ich finde aber im Zielartikel keinen Nachweis dafür, dass es sich dabei um ein geopolitisches Konzept handelt. Man kann es natürlich ableiten, doch belegt und im Artikel erwähnt ist es nicht. Was tun? Beste Grüße --Jürgen Oetting (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Jürgen Oetting-2022-05-30T16:47:00.000Z-Siehe auch: „Superstaat, Konzept“11

Verstehe Konzept als Intention, Programm oder Plan. Das wird in dem Mini-Zielartikel momentan freilich nur angedeutet. Rechne mit weiteren Nachweisen nach Ausbau des Zielartikels. Grüße--Wheeke (Diskussion) Diskussion:Geopolitik/Archiv/1#c-Wheeke-2022-05-31T06:34:00.000Z-Jürgen Oetting-2022-05-30T16:47:00.000Z11