Diskussion:Geldentwertung

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 84.152.254.4 in Abschnitt Bearbeiten von Geldentwertung
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Erster Versuch

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Dieser Artikel ist nur ein erster Versuch. Er ist nicht vollständig. Insbesondere fehlen Links, Literaturquellen, Bilder, aber auch inhaltlich fehlt sicher noch das eine oder andere. Helfer sind natürlich willkommen. --Fsiggi 19:31, 28. Okt 2005 (CEST)

Bearbeiten von Geldentwertung

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Die Argumentation in diesem Abschnitt kann ich nicht nachvollziehen. Wenn der Preis eines Gutes steigt, weil sich seine Qualität verbessert hat, dann wird dies in der Statistik NICHT als Preiserhöhung erfaßt. Der Preisindex bleibt unverändert, wenn sich die Qualität aller Güter um 10 % verbessert und gleichzeitig alle Preise um 10 % steigen. Die Statistiker berücksichtigen also solche Qualitätsverbesserungen - wenigstens in der Theorie, inwieweit sie das in der Praxis schaffen, mag eine andere Frage sein, aber die spielt hier keine Rolle. Jedenfalls entsteht so kein Handlungsbedarf für die Zentralbanken, die Geldmenge einzuschränken, weil ja laut Preisindex keine Preissteigerung stattgefunden hat. Insgesamt halte ich die Unterscheidung zwischen Geldentwertung einerseits und Preisniveausteigerung andererseits für wenig überzeugend. --Alex1011 19:19, 20. Nov 2005 (CET)

Geldentwertung und Preisniveausteigerung haben viel miteinander zu tun, sie sind aber nicht dasselbe.Beides gleichzustetzen halte ich für falsch. Denn in einer Wirtschaft mit nicht-monetärem Wertstandard gilt: Die Kaufkraft einer Geldeinheit kann steigen, wenn das Preisniveau der Realgüter stabil ist, steigt oder sinkt! Die Kaufkraft steigt bei stabilem Preisniveau der Relgüter, wenn der Preis der Geldeinheit steigt. Sie erhöht sich bei steigendem Preisniveau, wenn der Preis der Geldeinheit überproportional steigt. Sie erhöht sich bei sinkendem Preisniveau der Realgüter, wenn der Geldpreis stabil ist oder steigt oder unterproportinal sinkt. Nun zu einer Wirtschaft mit monetärem Wertstandard. Der Verlust des Indikators "Preis" für den Marktwert des Gutes "Geld" hat zur Folge, dass die Wirtschaftseinheiten auf Märkten nach wie vor Spannungen zwischen Angebot und Nachfrage zur Kenntnis nehmen können. Man kann aber nicht mehr unmittelbar erkennen, ob die Spannungen auf einer Marktwertänderung des Geldes oder auf einer Marktwertänderung der Realgüter beruhen.
Qualitätsverbesserungen werden in den Preisindizes theoretisch berücksichtigt, aber so eine Bewertung ist sehr subjektiv. Ich werde ein anderes Beispiel einfügen, z.B: Aufgrund erfolgreicher Kartellbildung steige das Umsatzvolumen in der Volkswirtschaft, wobei die Mengen sinken und die Preise steigen. Will die Notenbank diese Preissteigerung verhindern, so kann sie die Geldmenge konstant halten. In diesem Fall kann das Umsatzvolumen nicht steigen, die Menge geht noch weiter zurück. Erhöht die Notenbank aber gemäß des gestiegenen Umsatzvolumens die Geldmenge, so kann sie den Mengenrückgang stark begrenzen. Oder: Durch starkes Wachstum kommt es in einer Volkswirtschaft zu Wertvolumensteigerungen mit überproportionalem Mengenzuwachs. Bei flexiblem Geldangebot würde die Produktionsmenge deutlich steigen. Will die Notenbank aber die unterproportionale Preissteigerung verhindern, indem sie die Geldmenge konstant hält, so kann die mögliche Ausdehung der Produktionsmenge nur zum Teil erreicht werden, das Wachstum wird also durch die zu restriktive Geldpolitik verhindert. --Fsiggi 18:29, 5. Dez 2005 (CET)
Ich verstehe die Argumentation in dem Abschnitt "Geldpolitik zur Bekämpfung der Geldentwertung" ebenfalls (immer noch) nicht. Könnte man das, wenn es denn richtig sein sollte, mit einem einfachen Zahlenbeispiel unterstützen? --84.152.254.4 Diskussion:Geldentwertung#c-84.152.254.4-2007-01-09T00:08:00.000Z-Bearbeiten von Geldentwertung11Beantworten