Diskussion:Garde-Jägerbataillon

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Wilkinus in Abschnitt Unterabsatz "Fahne"
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Seite nach Garde-Jäger-Bataillon verschoben, da historisch richtige Schreibweise (s. Literatur). Viborg 13:29, 3. Sep 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur Juni 06 (abgeschlossen)

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Das Garde-Jäger-Bataillon, ursprünglich „Corps Feldjäger zu Fuß“ genannt, war das erste Jägerbataillon in Preußen überhaupt und wurde, da es 1744 von Friedrich dem Großen selbst aufgestellt wurde, das „Königliche“ genannt. Es gehörte bis 1918 zum Gardekorps der Königlich-Preußischen Armee. Es hatte seine Garnison in der preußischen Residenz Potsdam. Das Bataillon bestand aus gelernten Jägern. Ihre Fähigkeiten sollten, beweglich eingesetzt, im Kriege die Linieninfanterie unterstützen. Bewährte Jäger wurden nach Ableistung ihrer Dienstzeit in den Staats-Forstdienst übernommen. (nicht signierter Beitrag von 84.191.255.45 (Diskussion) )

Kontra, kein NPOV, sondern am Rand zur Heldenverehrung und ohne kritische Außensicht auf die Tradition der Einheit: (Auch im deutsch-dänischen Krieg 1864 und im deutsch-österreichischen Krieg 1866 kämpfte das Bataillon siegreich und tapfer., Sieben schwere Angriffe mit heftiger Artillerievorbereitung zerschellten an der Tapferkeit der Jäger., Nach der Einschliessung der Festung wurde das Bataillon der neugebildeten Maas-Armee zugeteilt, welche den Franzosen am 1. September die denkwürdige Schlacht bei Sedan lieferte, Zahlreiche Garde-Jäger meldeten sich zu Freikorps und halfen in Berlin Unruhen zu zerschlagen., Nach zahlreichen Schwierigkeiten, die Offiziere konnten etwa die Bildung eines sog. Arbeiter- und Soldatenrates nicht verhindern, kehrte das Bataillon am 13. November 1918 nach Potsdam heim.) Sollte mal dringend überarbeitet werden.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 17:54, 15. Jun 2006 (CEST)

  • contra, nicht NPOV. Außerdem wurde das Bataillon doch sicher schon in den Schlesischen Kriegen (Siebenjähriger Krieg) eingesetzt und nicht erst während der Befreiungskriege. Dann fehlt die gesamte Struktur: Kommandeure, Stärke des Offizier- und Unteroffizierkorps, Mannschaften, Anzahl und Stärke der Kompanien, Dienstplan/Ausbildung, regelmäßige Teilnahme an welchen Manövern, Friedens- und Kriegsstärke, wie und wo einquartiert (Privathaushalte/Potsdamer Kasernen), Besoldung etc.pp. Diese Aufzählung kann noch um einiges weitergeführt werden. Kurz und gut, es fehlt so ziemlich alles. --Suse 21:12, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra stimme den Vorrednern vollständig zu. Schon in der Einleitung gibt es katastrophale Fehler: Der Link zu Feldjägern ist absolut falsch, da der alte Fritz die Bundeswehr nur schwerlich erahnen konnte. Der Link auf die Jäger erläutert eben nicht deren Fähigkeiten. Der Link auf Krieg sollte die Sicht des alten Fritz über Krieg erläutern, nicht den Krieg erklären. Und zuletzt der Link auf Linieninfanterie erläutert eben nicht die Linieninfanterie. Schlampige Arbeit, die niemals lesenswert sein kann. --Edmund 22:01, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - ich schliesse mich meinen Vorschreiberinnen und -schreibern uneingeschränkt an. Da ließe sich wesentlich mehr daraus machen. Gruss Martin Bahmann 23:25, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Völlig einverstanden mit bisher vorgebrachter Kritik. Scheint überhaupt ein Schnellschuss zu sein, erster Eintrag von einer IP (nichts gegen IPs im Allgemeinen) am 14.6.06 und heute bereits als Kandidat bei den Lesenwerten. Fast schon rekordverdächtig.--Machahn 23:42, 15. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, aus bereits genannten Gründen--Stephan 05:48, 17. Jun 2006 (CEST)

Diskussion über den Namen

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Verschoben aus Benutzer Diskussion:Florian.Keßler:

Hallo, warum denn diese Schreibweise? Die Regimentsgeschichte heißt GARDE-JÄGER-BATAILLON IM WK (Stalling 1934). Die werden doch wohl gewußt haben, wie ihr Regiment hieß. Viborg 16:38, 27. Aug 2006 (CEST)

Nachdem ich jetzt die Literatur zum Btl. aus dem Mohr in den Artikel eingetragen habe, habe ich auch den Artikel wieder in die historisch richtige Bezeichnung gebracht. Viborg 13:31, 3. Sep 2006 (CEST)

Garde-Jäger-Bataillon

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Wo sind bloß die Militärhistoriker, die hier mal vernünftig aufräumen können? Mit dreifach kräftigem Horrido grüßt --Wilkinus Diskussion:Garde-J%C3%A4gerbataillon#c-Wilkinus-2007-01-24T22:25:00.000Z-Garde-Jäger-Bataillon11Beantworten

Unterabsatz "Fahne"

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Mit der Fahne im Besitz des Deutschen Historischen Museums in Berlin kenne ich jetzt insgesamt vier Exemplare. - Meines Wissens wurde dem Potsdam-Museum Mitte der 1990er Jahre ein Original-Exemplar übergeben. Eine gedruckte Nachbildung aus den 1950er Jahren befand sich bis 1996 im Dienstzimmer des Kommandeurs der Dürener Jäger. Eine spätere, handgestickte Fahne ist im Traditionsraum des Garde-Jäger-Bataillons im Garnisonmuseum in Nürnberg zu sehen. --Wilkinus Diskussion:Garde-J%C3%A4gerbataillon#c-Wilkinus-2007-01-25T13:39:00.000Z-Unterabsatz "Fahne"11Beantworten

Unterabsatz "Tradition"

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... Nach 1945 ging die Tradition des Garde-Jägerbataillons zunächst an die Selbständige Panzerjäger-Kompanie 440 in Wuppertal über. Nach deren Auflösung 1981 ging sie an die 2./Panzerbataillon 533 in Düren über. Auch diese ist längst aufgelöst. 2004 kam die Tradition des Garde-Jäger-Bataillon zurück nach Potsdam. Das Heimatschutzbataillon 842 (entstanden aus dem Sicherungsbataillon 4422 in Trier) trägt seit 2003 den Traditionsnamen Potsdamer Jäger.

Dieser Unterabsatz bedarf der dringenden Überarbeitung, da er in Teilen schlicht falsch oder unvollständig ist. Hier einige Informationen und Fragen, die bei der Überarbeitung berücksichtigt werden sollten:

Lange vor der Bundeswehr gründete sich aus alten Gardejägern der Garde-Jäger-Bund, der auch einzelne Ortsgruuppen hatte. Nach 1945 wurde der Bund in Westdeutschland wiederbegründet; ich habe erste Hinweise im Soldatenkalender 1956 gefunden. Als der letzte Vorsitzende des Garde-Jäger-Bundes 1998 starb, endete auch die Tradition der Gardejäger.

  • Was war zuerst da ... Die PzJgKp 440 („nach 1945“) oder die Bundeswehr (gegründet 1956)?
  • Das PzBtl 533 wurde (wann?) in das JgBtl 533 umgegliedert. Auch hier führte zunächst die 2./- die Tradition der Gardejäger fort.
Im Kompaniegebäude der Zwoten gab es einen Traditionsraum.
Dem Bataillon stiftete der Bund einen Hirschfänger, der als Wanderpreis dem besten Oberjäger übergeben wurde?
  • 1996 entzog der Garde-Jäger-Bund dem Jägerbataillon 533 angesichts der bevorstehenden Auflösung des Bataillons sämtliche Traditionsgegenstände, die seitdem im Garnisonmuseum Nürnberg ausgestellt werden.
  • Von wo kam die Tradition 2004 nach Potsdam „zurück“? - Wie macht man das: ... „Tradition zurück kommen lassen?“
  • Ist das HSchBtl 842 „Potsdamer Jäger“ nicht auch inzwischen aufgelöst?

Das Garnisonmuseum Nürnberg wird dem Garde-Jäger-Bataillon auch in Zukunft ein ehrendes Andenken bewahren.