Diskussion:Deutsche Sprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von Vlaemink in Abschnitt Die Definition von „Deutsch“
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Deutsche Sprache“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Minderheitensprache in der Bulgarien?

[Quelltext bearbeiten]

Damit könnte ich gut leben, würde dann aber nichtsdestotrotz darum bitten, die anderen Änderungen wiederherzustellen (nicht signierter Beitrag von 2003:e1:b3cd:cf00:ac01:d2d0:11fd:2192 (Diskussion) 9:39, 21. Apr. 2018 (CEST))

Der Begriff "Passdeutsche" unkritisch und wie selbstverständlich im Artikel verwendet: Versehen, Absicht?

[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, den Begriff "Passdeutsche" verwenden Menschen, wenn sie deutsche Staatsbürger, die die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben, ausgrenzen oder verächtlich machen wollen, im Gegensatz zu den angenommenen "wahren Deutschen".

Ich bitte um Nachdenken über die Verwendung des Begriffs. --Egpros (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Egpros-20240418114700-Der Begriff "Passdeutsche" unkritisch und wie selbstverständlich im Artikel ver11Beantworten

Grundsätzlich hast du Recht. Im konkreten Fall geht es aber um deutschsprachige Einwohner Südafrikas, so dass die von dir genannte Konnotation nicht zutrifft. Gemeint ist offenbar „Einwohner Südafrikas mit deutschem Pass“, also nicht Südafrikaner, die die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben, sondern Deutsche, die nach Südafrika eingewandert sind, aber ihre deutsche Staatsangehörigkeit nicht aufgegeben haben. . --Jossi (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Jossi2-20240418165200-Egpros-2024041811470011Beantworten
Ich glaube nicht, dass es Fälle gibt, in denen das Wort Passdeutsche in Ordnung ist, unter Berücksichtigung seiner Verwendung durch Rechtsextreme (s. Remigrationspläne). Zu deinem Satz "Deutsche, die nach Südafrika eingewandert sind, aber ihre deutsche Staatsangehörigkeit nicht aufgegeben haben": "Deutsche Auswanderer" oder "Deutsche Einwanderer" wäre zutreffender, einfacher und hätte nicht die bereits beschriebene negative Konnotation von "Passdeutsche". --Egpros (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Egpros-20240419053900-Jossi2-2024041816520011Beantworten
Pardon, aber da bin ich überfordert. Welchen Bedeutungsunterschied es zwischen „Deutsche, die nach Südafrika eingewandert sind“ und „deutsche Einwanderer [nach Südafrika]“ geben soll (abgesehen davon, dass das zweite kürzer ist), erschließt sich mir nicht. --Jossi (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Jossi2-20240419104100-Egpros-2024041905390011Beantworten


Wenn ich es richtig verstehe, geht es um die Unterscheidung zwischen Deutschen, die nach Südafrika ausgewandert sind und jetzt dort leben auf der einen Seite und deutschstämmigen Südafrikanern auf der anderen. Ich habe die "Passdeutsche" jetzt ersetzt durch den Begriff "deutsche Staatsangehörige". Ich denke, dass passt so. --Yupanqui (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Yupanqui-20240419125600-Der Begriff "Passdeutsche" unkritisch und wie selbstverständlich im Artikel ver11Beantworten

Gut so. --Jossi (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Jossi2-20240419161800-Yupanqui-2024041912560011Beantworten

Die Sprache

[Quelltext bearbeiten]

Kaputte Welt

Traurig

Wir haben das größte Kulturgut verloren

was wir hatten.

Die Deutsche Sprache

Egal ob auf der Straße oder öffentlichen Rundfunk. --84.147.38.217 Diskussion:Deutsche Sprache#c-84.147.38.217-20240615093600-Die Sprache11Beantworten

Nun gut. Wenn man über den Niedergang der Sprache in grammatisch wohlgeformten Ausdrücken klagen würde, hätte man sich ja auch beinahe in einen Selbstwiderspruch verwickelt. --Alazon (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Alazon-20240615101900-84.147.38.217-2024061509360011Beantworten
Na ja, über die Jahrhunderte ist manches schon im Niedergange. Wenn ich mir ansehe, wie viele Deklinationsregeln und starke Verben und Verwendungsweisen des Genitivs seit dem Mittelalter verschwunden sind. Aber die Pluralformen beispielsweise werden heutzutage viel stärker markiert. Und wir unterscheiden zumindest theoretisch mehr Zeitformen. (Auch wenn in der Umgangssprache oft ebenfalls wie damals, nur anders, nur zwischen "Vergangenheit" und "Nicht-Vergangenheit" unterschieden wird. )🤔 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit Diskussion:Deutsche Sprache#c-Universal-Interessierter-20240705163900-Alazon-2024061510190011Beantworten
Aber die Deklinationen des Mittelhochdeutschen und seine Genitive stellen doch nichts weiter dar als einen grauenvollen Verlust des größten Kulturguts, das wir je hatten, nämlich des Proto-Westgermanischen...(einer grauenvoll degenerierten Variante des Gemeinwestindoeuropäischen) ? --Alazon (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Alazon-20240804114200-Universal-Interessierter-2024070516390011Beantworten

Die Definition von „Deutsch“

[Quelltext bearbeiten]

Etwa 22 Jahre später mag es eine seltsame Frage sein, sie zu stellen: aber was ist die Definition von "Deutsch"? Ich frage, weil ich bei der Literaturrecherche für einen anderen Artikel auf das folgende Zitat gestoßen bin:

Wer weiß, was das Deutsche ist, weiß auch, dass das Niederländische kein Deutsch ist. Die im deutschem Sprachraum weit verbreitete Auffassung, das Niederländische sei eine Art Deutsch oder wenigstens irgendwie aus dem Deutschen entstanden, beruht nicht auf einer tieferen Einsicht in die sprachlichen Verhältnisse, die die Anhänger dieser verschwommenen Idee durch Beobachtung und Reflextion gewonnen hätten. Ich glaube auch nicht, dass sie irgendetwas mit einem deutschen Sprachimperialismus zu tun hat, wie irritierte niederländische Linguisten mehrmals behauptet haben. Vielmehr handelt es sich um die popularisierte Spielart unwissenschaftlichen Darstellungen der deutsche Sprache. Diese Fehlauffassung konnte nur entstehen, weil die deutsche Sprachwissenschaft es bisher versäumt hat, den Gegenstand ihrer Diziplin zu bestimmen, und sich deshalb über die Doppeldeutigkeit des Wortes „Deutsch“ in ihren Untersuchen nicht ausreichend im klaren war. Über die geschichte des Wortes „Deutsch“ wurden Hunderte und Aberhunderte von Seiten vollgeschrieben, doch sucht man in den Handbüchern vergebens eine Definition dessen, was Deutsch ist. (Goossens, Jan, et al. Ausgewählte Schriften zur niederländischen und deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft. Deutschland, Waxmann, 2000, pp. 349)

Ich habe das zunächst auf die Rhetorik geschoben, aber tatsächlich, als ich mir den Abschnitt „Definition“ ansah … keine Quellenangaben, nur ein paar ISO-Codes. Meine Frage ist: Kennt jemand (aktuelle/zuverlässige) Veröffentlichungen, die eine explizite Definition der deutschen Sprache enthalten? MfG Vlaemink (Diskussion) Diskussion:Deutsche Sprache#c-Vlaemink-20240924192200-Die Definition von „Deutsch“11Beantworten