Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv

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Auslagerung der Mitglieder

Wäre es nicht sinnvoll für die Mitglieder eine eigene Seite Liste_der_Mitglieder_der_Deutschen_Evangelischen_Allianz anzulegen? -- Habakuk

Ich habe nichts dagegen. mwr 18:44, 21. Okt 2004 (CEST)
ok, dann mach ich mal -- Habakuk 12:40, 22. Okt 2004 (CEST)

Die zugehörigen Werke und Organisationen müssten aktualisiert werden.

Darüber hinaus gibt es 189 selbständige diakonische, evangelistische, missionarische und seelsorgerliche Werke, die auf der Basis der Evangelischen Allianz überregional arbeiten, bzw. sich mit ihr verbunden fühlen. Und schliesslich gehören weitere 121 Werke und Einrichtungen zum weiten Netzwerk der Evangelischen Allianz. Sie stehen der Evangelischen Allianz nahe.

Habakuk 20:18, 23. Sep 2004 (CEST)

Würdest Du das nicht gerne machen? Nur Mut! mwr 22:24, 23. Sep 2004 (CEST)
sobald ich mal wieder Zeit habe -- Habakuk 16:54, 21. Okt 2004 (CEST)
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Überarbeiten: Geschichte

Ich schreibe zur Zeit an diesem Abschnitt. Mitschreiber sind willkommen! mfg,Gregor Helms Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-GregorHelms-2010-09-27T09:03:00.000Z-Überarbeiten: Geschichte11

Ich denke, dass ist erledigt. Ich nehme den Baustein mal raus. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Diskriminierung-2010-10-24T16:12:00.000Z-GregorHelms-2010-09-27T09:03:00.000Z11
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Sehr gut !

Es gefällt mir sehr gut, was Ihr hier und in der Seite Weltweite Evangelische Allianz gerade macht. Das wird echt gut. Herzlichen Dank allen Beteiligten und Grüße, --theoslogie Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Theoslogie-2010-09-27T09:22:00.000Z-Sehr gut !11

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Quellen - DEA im Nationalsozialismus

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Dieses Thema sollte meiner Meinung nach in dem Artikel nicht ausgespart bleiben, auch wenn es Interessen gibt das Thema nicht zu bringen. Andere Kirchen haben diesen Teil ihrer Geschichte auch hier in Wikipedia angesprochen. -- 217.227.210.147 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z-Quellen - DEA im Nationalsozialismus11

Vorschläge/Material:

Aus vierzig Jahren Dienst am Evangelium. Friedrich Heitmüller

"Man wird sagen müssen, dass der Weg der Evangelischen Allianz im Dritten Reich nicht nur schwierig, sondern auch schuldhaft war ... als man sich ferner vom Weg der "Bekennenden Kirche" betont absetzte und alle die mied, die infolge ihrer freimütigen Verkündigung des ganzen Ratschlusses Gottes der Bestrafung durch die Gestapo verfallen waren." – Friedrich Heitmüller (1949, Prediger und Evangelist, stellvertretender Vorsitzender des Gnadauer Verbandes, Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz, seit 1954 Präsident des internationalen Bundes freier evangelischer Gemeinden, Friedrich Heitmüller: Aus vierzig Jahren Dienst am Evangelium, Bundes-Verlag Witten 1950, S. 28 f.) -- 217.227.210.147 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z-Aus vierzig Jahren Dienst am Evangelium. Friedrich Heitmüller11

Hier das o.g. Zitat aus der Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz#Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland. Prof. Beyreuther11-Quelle, Seite 97 f. - "Man wird sagen müssen, dass der Weg der Evangelischen Allianz im Dritten Reich nicht nur schwierig, sondern auch schuldhaft war. Es lag das, wie ich es schon früher gesagt habe, an der unterschiedlichen Begründung der Obrigkeit im allgemeinen und der des Dritten Reiches im besonderen. Hinzu kam, dass es nach einem Wort des Schweizer Professors Karl Barth recht und billig war, auch dem politischen Experiment des Nationalsozialismus seine Zeit und seine Chance zunächst zu lassen. Schuldig wurde man im Raum der Evangelischen Allianz erst dann, als es nach der Ernennung Rosenbergs zum Reichsschulungsleiter nach und nach deutlich wurde, dass die uns von allerhöchster Stelle gegebenen Zusagen nicht gehalten, dass der Öffentlichkeitswille des Christentums "organisatorsich lahmgelegt" und die freimütige Verkündigung des Evangeliums verfolgt und mit Redeverboten bestraft wurde, und man sich ferner vom Weg der "Bekennenden Kirche" betont absetzte und alle die mied, die infolge ihrer freimütigen Verkündigung des ganzen Ratschlusses Gottes der Bestrafung durch die Gestapo verfallen waren. Dieses Meiden ging so weit, dass einer der nahmhaftesten Führer innerhalb der Evangelischen Allianz es aus Gründen der Vorsicht ablehnte, in unserer Gemeinde am Wort zu dienen, nachdem ich durch Verfügung der Gestapo zum "Staatsfeind" erklärt und unter Rede- und Schreibverbot gestellt worden war." Beyreuther zitiert als Quelle "Vgl. Friedrich Heitmüller, Aus 40 Jahren Dienst am Evangelium, 1950, S. 28 f." Die Zitation im ANR in der Fassung von 217.227.210.147 ist stark verkürzt und subjektiv von Heitmüller selbst geprägt, der wie unten notiert, zunächst selbst dem NS-Regime durchaus zugeneigt gewesen sein soll. Was ich noch nicht kraftschlüssig feststellen konnte: War Heitmüller in der NS-Zeit selbst Funktionsträger der DEA? Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-09T16:22:00.000Z-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z11

Quelle zu Heitmüller

"Mein Großvater, der Antisemit [...] Heitmüller war erst Gegner, dann Anhänger und schließlich Verfolgter der Nationalsozialisten. ... Sein Antisemitismus ist fast vergessen. [...]

Friedrich Heitmüller erklärte öffentlich, dass in seinem Krankenhaus [Kranken- und Diakonissenhaus "Elim"] kein jüdischer Arzt arbeiten dürfe. [Schreiben des Elim-Direktors Heitmüller an die Gesundheitsbehörde vom 19. Oktober 1934]"

Ulrike Heitmüller (Oktober 2010, Mein Großvater, der Antisemit: Prediger Friedrich Heitmüller. In: Wolfgang Benz (Hg) 2010, Jahrbuch für Antisemitismusforschung Band 19, Metropol Berlin, S. 178 f., 183) -- 217.227.248.54 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.248.54-2011-02-10T17:25:00.000Z-Quelle zu Heitmüller11

"Der zersetzende Einfluss der Juden in der Welt war und ist immer noch auf allen Lebens- und Kulturgebieten katastrophal.

Ein jüdischer Minister des deutschen Reiches oder des Freistaates Sachsen, ein jüdischer Polizeipräsident in Berlin, ein jüdischer Richter in Hamburg, ein jüdischer Oberlehrer oder Professor an einer deutschen Schule oder Universität usw. - das alles sind glatte Unmöglichkeiten für den, der begriffen hat, dass das jüdische Volk nicht nur eine andere Religion, sondern auch eine andere Rasse hat. [...]

Der große Geschichtsforscher und Politiker Heinrich von Treitschke hat darum in völliger Übereinstimmung mit dem Wort Gottes recht, wenn er sagt: "Die Juden sind unser Unglück" [...] Rassenmischung ist und bleibt Verletzung einer göttlichen Erhaltungsordnung [...]

Weil ein Nationalsozialist das weiß, darum fordert er die Scheidung und Reinigung des deutschen Blutes von dem Blute anderer Rassen. Und indem er das fordert, ist es sich dessen bewusst, dass er zurückstrebt zu einer "Erhaltungsordnung" des Gottes, der nicht nur der Schöpfer des einzelnen Menschen, sondern auch des Volkes und der Völker ist. Auch der entschiedene christliche Nationalsozialist - und er erst recht! - fordert diese Rückkehr zu göttlicher Ordnung und damit zur bestmöglichen Reinigung des deutschen Blutes [...]

Auch die Rassenhygiene (= Gesundheitspflege der Rasse) und damit die Kastrierung (= Entmannung) der Sittlichkeitsverbrecher und die Sterilisierung (= Unfruchtbarmachung) aller Minderwertigen: der Verbrecher, Geisteskranken, Schwachsinnigen und Psychopathen."

Friedrich Heitmüller (1934, Prediger und Evangelist, 1933 Mitglied der NSDAP und der "Deutschen Christen", stellvertretender Vorsitzender des Gnadauer Verbandes, Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz, ab 1954 Präsident des internationalen Bundes freier evangelischer Gemeinden, Friedrich Heitmüller: Sieben Reden eines Christen und Nationalsozialisten, Hamburg 1934) -- 217.227.248.54 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.248.54-2011-02-10T17:25:00.000Z-Quelle zu Heitmüller-111

Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland. Prof. Beyreuther

"Als Hitler die Macht ergriff, schwieg man im Evangelischen Allianzblatt – mehr als in den kirchlichen Blättern – über die bösen Dinge, die geschahen. ... Man wollte sich aus dem Kirchenkampf mit guten Gründen fernhalten" – Prof. Dr. Erich Beyreuther (1969, Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, ISBN 3417245893, S. 37) -- 217.227.210.147 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z-Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland. Prof. Beyreuther11

Das o.g. Zitat existiert nicht an der genannten Stelle! Habe genau diese Ausgabe (habe aber das Buch noch nicht ganz gelesen, sondern bis jetzt gezielt die zitierten Seiten aufgeschlagen). Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-08T11:09:00.000Z-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z11
... auf Seite 94 findest Du das Zitat -- 217.227.238.40 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.238.40-2011-02-08T22:13:00.000Z-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z11
Ja. Danke. Zitat-Ergänzung und kleine Korrektur (mittels Fettung markiert), ebenda -"Bei aller Reserve gegenüber dem Weimarer Staat verfiel man später nicht hoffnungslos dem nationalen Sog. Doch als Hitler die Macht ergriff, schwieg man im Evangelischen Allianzblatt – mehr als in den kirchlichen Blättern – über die bösen Dinge, die geschahen. Man wollte sie nicht wahrhaben. Zwar dienerte man nicht vor dem Führer. Wohl teilte man auch hier mit vielen Kirchenmännern, Kardinal Faulhaber z.B. eingeschlossen, die Illusion, zwischen Hitler und seiner üblen Umgebung unterscheiden zu können, und das bis in den Krieg hinein." Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-09T14:04:00.000Z-217.227.238.40-2011-02-08T22:13:00.000Z11

"Oft wurde ich gefragt: Wie ist denn eure, der Freikirchen, Stellung zum nationalsozialistischen Staat? Darauf kann ich nur antworten, dass die in der Vereinigung evangelischer Freikirchen verbundenen Kirchen dankbar sind für die volle Freiheit der Verkündigung des Evangeliums von Christo und für den Dienst in Evangelisation, Seelsorge, sozialer Fürsorge und Gemeindeaufbau. Sie haben die nationale Erhebung des deutschen Volkes als eine Tat göttlicher Vorsehung betrachtet ... [Auslassung im Buch von Prof. Dr. Erich Beyreuther: "ihre Gemeinden in den kritischen Tagen des Umbruchs auf die grundlegenden Worte des Apostels Paulus über die Stellung der Christen zum Staat in Römer 13 hingewiesen und sie ersucht, in treuer Fürbitte für die Obrigkeit anzuhalten."] Mit der Fürbitte (für die Obrigkeit) haben wir den Dank verbunden, dass Gott in seiner Vorsehung einen Führer gesandt hat, dem es gegeben war, die Gefahr des Bolschewismus in Deutschland zu bannen und ein 67-Millionen-Volk vom Abgrund der Verzweiflung, an den es durch Krieg, Vertrag von Versailles und dessen Folgen geführt worden war, zurückzureißen und ihm anstelle der Verzweiflung einen neuen Glauben an seine Sendung und an seine Zukunft zu geben." – Vorsitzender des Blankenburger Komitees Bischof Dr. Otto Melle (22. Juli 1937, 1936-1946 Bischof der Methodistenkirche, Rede als Vertreter der Vereinigung evangelischer Freikirchen vor dem Plenum der ökumenischen Weltkirchenkonferenz in Oxford 1937, Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, ISBN 3417245893, S. 100) -- 217.227.210.147 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z-Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland. Prof. Beyreuther-111

Melle äussert sich als Freikirchler, nicht als Funktionsträger der DEA. --> "Oft wurde ich gefragt: Wie ist denn eure, der Freikirchen, Stellung zum nationalsozialistischen Staat?" & "Rede als Vertreter der Vereinigung evangelischer Freikirchen vor dem Plenum der ökumenischen Weltkirchenkonferenz in Oxford 1937". Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-09T15:16:00.000Z-217.227.210.147-2011-01-28T19:30:00.000Z11

Mein Eintrag auf der Artikelseite zum Thema Evangelische Allianz und Nationalsozialismus wurde gelöscht bzw. nicht veröffentlicht. Hier der Eintrag im Wortlaut: "Als Hitler die Macht ergriff, schwieg man im Evangelischen Allianzblatt – mehr als in den kirchlichen Blättern – über die bösen Dinge, die geschahen. ... Man wollte sich aus dem Kirchenkampf mit guten Gründen fernhalten" + Fußnote mit Quellenangabe. Die Quelle wird bereits im Artikel verwendet und zitiert: Prof. Dr. Erich Beyreuther, 1969, Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, ISBN 3417245893, S. 37. Warum wurde daher der Eintrag gelöscht? Stimmt etwas mit der Quelle nicht, oder welche Gründe liegen vor? -- 217.227.247.149 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.247.149-2011-02-05T13:26:00.000Z-Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland. Prof. Beyreuther11

Hier sind noch ein paar weiterführende Quellen zum Thema:

Die Baptisten im Dritten Reich

"Ganz offen ließ sich Paul Schmidt [1935 - 1959 Bundesdirektor Bund Ev-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland BEFG, 1958 - 1967 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz] zusammen mit dem Methodisten Melle [Vorsitzender des Blankenburger Komitees d. Ev. Allianz] 1937 auf der ökumenischen Weltkonferenz in Oxford vom NS-Staat instrumentalisieren, indem man erklärte, dass in Deutschland Religionsfreiheit herrsche und man ungehindert das Evangelium verkündigen könne. Dies stieß vor allem in Kreisen der Bekennenden Kirche auf Empörung, da man hier besonders den Repressionen des Staates ausgesetzt war. Dieser Anpassungskurs wurde bis zum Ende des Krieges fortgesetzt." – Dr. Andreas Liese (2009, Die Geschichte der Baptisten in Deutschland, 1933 - 1945: Die Baptisten im Dritten Reich, 175 Jahre Baptisten in Deutschland, www.baptisten-nuertingen.de) -- 217.227.247.149 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.247.149-2011-02-05T13:26:00.000Z-Die Baptisten im Dritten Reich11

Kirche als Ort des Widerstandes gegen staatliche Diktatur. Wolfgang Benz

"Um weiter seine Loyalität unter Beweis zu stellen, bekundete man seine Zustimmung zum NS-Staat öffentlich. So gratulierten die beiden Vorsitzenden der VEF [Vereinigung Evangelischer Freikirchen] – Melle [1936 - 1946 Bischof der Methodistenkirche, Vorsitzender des Blankenburger Komitees] und Paul Schmidt [1935 - 1959 Bundesdirektor Bund Ev-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland BEFG, Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz von 1958 - 1967] – Hitler zu seinen Siegen im Krieg gegen die Sowjetunion. Besonders deplatziert wirkt heute ihre Glückwunschadresse an Hitler nach dem misslungenen Attentat vom 20. Juli 1944.32 Es gelang dem BEFG [Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland], seine Existenz bis zum Ende des Krieges zu sichern – allerdings um den Preis einer mehr oder minder großen Anpassung an den NS-Staat." – Dr. Andreas Liese (2007, Kleine Religionsgemeinschaften zwischen Widerstand und Anpassung: Baptisten und Brüderbewegung, S. 9, www.bruederbewegung.de, vgl. Strübind, Freikirche, S. 305 u. S. 308, vgl. Selbstbehauptung und Opposition. Kirche als Ort des Widerstandes gegen staatliche Diktatur, hrsg. von Wolfgang Benz, Perspektiven und Horizonte 1, Berlin Metropol 2003) -- 217.227.247.149 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.247.149-2011-02-05T13:26:00.000Z-Kirche als Ort des Widerstandes gegen staatliche Diktatur. Wolfgang Benz11

Die unheilige Trias. Nation – Staat – Militär. Baptisten und andere Christen im Hitlerismus. Gieske

Glückwunschtelegramm der VEF [Vereinigung Evangelischer Freikirchen] an Adolf Hitler zur Rettung vom Attentat des 20. Juli 1944: "Zur Rettung vor ruchlosem Attentat senden mit inniger Freude, Dank gegen Gott und der Versicherung weiterer Fürbitte herzlichste Glückwünsche namens der Vereinigung evangelischer Freikirchen." – Bundesdirektor Paul Schmidt [1958 - 1967 Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz] u. Bischof Dr. Otto Melle [Vorsitzender des Blankenburger Komitees d. Ev. Allianz] (20. Juli 1944, Amtsblatt des BEFG 8/44 v. 10. August 1944, Gieske, Uwe A., Die unheilige Trias. Nation – Staat – Militär. Baptisten und andere Christen im Hitlerismus, Berlin 1999, S. 78) -- 217.227.247.149 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.247.149-2011-02-05T13:26:00.000Z-Die unheilige Trias. Nation – Staat – Militär. Baptisten und andere Christe11

Lieber IP-Mitautor, danke für die guten Quellenangaben! Dass dein Eintrag im Artikel gelöscht wurde, hatte wohl hauptsächlich damit zu tun, dass diese Ergänzung nicht zu dem Abschnitt passte, in den du sie eingefügt hattest. Das Thema ist aber in der Tat wichtig. Ich würde einen Eintrag unter eigener Überschrift unter "Geschichte" empfehlen. Der Text darin sollte dann auch nicht nur aus Zitaten bestehen, sondern aus eigenen Formulierungen, die sich auf die entsprechenden Quellen beziehen. Magst du es selbst probieren? Bei Fragen kann ich dir gern weiterhelfen. Es wäre toll, wenn du dich anmelden würdest, dann wird das Ganze (bei aller Anonymität) doch irgendwie persönlicher. Aber wie auch immer, schon jetzt sage ich danke für deinen Beitrag hier. -- ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2011-02-05T13:56:00.000Z-217.227.247.149-2011-02-05T13:26:00.000Z11

Danke für die Antwort. Ich traue mir momentan nicht zu einen eigenen Text zu formulieren. Vielleicht findet sich ja jemand der das kann. -- 217.227.247.149 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.247.149-2011-02-05T16:33:00.000Z-Die unheilige Trias. Nation – Staat – Militär. Baptisten und andere Christe11

Ad fontes

Sehr interessanter Topic, der einer genauen Untersuchung bedarf. Die o.g. Literatur ist nicht eben leicht zu bekommen! Ergänzung und Erweiterung eines oben zitierten Abschnittes: Die Passage direkt vor dem Zitat oben (Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, ISBN 3417245893, S. 100, oben)- "Bei der Besprechung des vorgelegten Berichtes der Sektion II über "Kirche und Staat" wurden Dr. Melle knapp 4 Minuten Zeit eingeräumt. Hier fielen, vielleicht auch durch die kürze der Zeit verursacht, mißverständliche Worte, deren Kern dann in Deutschland, von der nationalsozialitischen Presse abgesehen, Erstaunen, ja einen Sturm der Entrüstung, vor allem auch in Allianzkreisen hervorriefen." Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-08T10:03:00.000Z-Ad fontes11
ebenda, Seite 101, Mitte - "Nochmals die Frage: Warum diese Aufregung innerhalb der "Bekennenden Kirche"? Die ganze Atmosphäre war gespannt, begreiflicherweise. Ärgerte man sich, dass die deutschen Freikirchen noch im Windschatten standen? Man konnte doch verstehen, dass ihre beiden Vertreter in Oxford nur für ihre Freikirchen sprechen wollten und durften. Dass vieles missverständlich war, was Dr. Melle gesagt hatte, und zu knapp, um richtig interpretiert zu werden, hat er selbst zugestanden. Dr. Melle versuchte dann auch, Mißinterpretationen zu beseitigen." Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-08T10:11:00.000Z-Ad fontes11
ebenda, Seite 101, Mitte - "Doch das Verhängnis nahm seinen Lauf. So fühlte sich durch Melles "Bekenntnis" nicht nur die "Bekennende Kirche" getroffen. Eine heftige Kritik ergriff selbst weite Allianzkreise, obwohl Dr. Melle, auf der Blankenburger Konferenz einer der prominenten Redner, nicht für die Allianz, sondern nur für die Vereinigung Evangelischer Freikirchen in Deutschland das Wort genommen hatte und nur so verstanden sein wollte." Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-08T10:31:00.000Z-Ad fontes11
Hab mal einen Anfang gemacht ... muss aber leider gerade los. Macht jemand weiter??? mfg,Gregor Helms Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-GregorHelms-2011-02-08T10:41:00.000Z-Jägerlatein-2011-02-08T10:31:00.000Z11
Mich interessiert das Thema, allerdings habe ich mir bis jetzt lediglich das o.g. Buch von Beyreuther beschaffen können. Andere Titel muss ich mir über Fernleihen erst ranholen - und lesen. Wird also nicht ad hoc geschehen können. Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-08T10:54:00.000Z-GregorHelms-2011-02-08T10:41:00.000Z11
Angeblich war Heitmüller selbst Antisemit und Mitglied der NSDAP, sowie der „Deutschen Christen“ (http://www.ulrike-heitmueller.de/images/Religion/Heitmueller-Ulrike_Mein-Grossvater-der-Antisemit_Jahrbuch_2010.pdf) -- 130.83.111.130 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-130.83.111.130-2011-02-09T09:25:00.000Z-Jägerlatein-2011-02-08T10:54:00.000Z11
Wie würdest Du dann die eingangs notierte Quelle Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz#Die Deutsche Evangelische Allianz im Nationalsozialismus11 bewerten und einordnen? Beste Grüße - Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-02-09T13:36:00.000Z-130.83.111.130-2011-02-09T09:25:00.000Z11

Fehlende Forschungsergebnisse in der Sache?

"Zwar liegen viele Forschungen zum Verhalten der Landeskirchen während der NS-Zeit vor, jedoch kaum zu den Freikirchen."

Ulrike Heitmüller (Oktober 2010, Mein Großvater, der Antisemit: Prediger Friedrich Heitmüller. In: Wolfgang Benz (Hg) 2010, Jahrbuch für Antisemitismusforschung Band 19, Metropol Berlin, S. 178-179) -- 217.227.248.54 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.248.54-2011-02-10T17:25:00.000Z-Fehlende Forschungsergebnisse in der Sache?11

"Während des Nationalsozialismus fand auch die Evangelische Allianz in Deutschland keinen Anlass oder Mut zu Widerspruch. […] Ihr Verhältnis zu Barmen 1934 und zur Bekennenden Kirche ist bisher nicht aufgearbeitet."

Pastor Karl Heinz Voigt (September 2008, evangelischer Kirchenhistoriker und Pastor der evangelisch-methodistischen Kirche, Theodor Christlieb 1833-1889. Die Methodisten, die Gemeinschaftsbewegung und die Evangelische Allianz, Edition Ruprech Göttingen, Aufl. September 2008, S. 246, Fußnote 105 vgl. Karl Heinz Voigt, Schuld und Versagen der Freikirchen im „Dritten Reich". Aufarbeitungsprozesse seit 1945. Frankfurt/M., 2005, S. 97 f.) -- 217.227.248.54 Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-217.227.248.54-2011-02-10T17:25:00.000Z-Fehlende Forschungsergebnisse in der Sache?-111

Zum Artikel: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches

Das folgende Zitat von Prof. Dr. Erich Beyreuther sollte meiner Meinung nach dem im Artikel erwähnten Schuldbekenntnis hinzugefügt werden:

[Unterzeichnet:] „Der Deutsche Zweig der Evangelischen Allianz. […] Das Flugblatt ist nicht im Ev. Allianzblatt zu finden.“ (Erich Beyreuther: Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, S. 162)

Das zitierte Flugblatt wurde anlässlich einer Festveranstaltung (100 Jahre EA) der Ev. Allianz im September 1946 in Berlin verteilt. Fehlt diese Angabe, könnte der Eindruck entstehen, dass der Text offiziell im Ev. Allianzblatt veröffentlicht wurde. -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-05-06T15:11:00.000Z-Zum Artikel: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches11

Hier ist ein Link zum aktuellen EiNS-Magazin 2/2011 „125 Jahre Evangelisches Allianzhaus“ der Evangelischen Allianz. Darin wird u. a. die Geschichte der EAD im 3. Reich ausführlich behandelt. Das Wort „Schuldbekenntnis“ kommt darin allerdings nicht vor. Inwiefern das im Artikel zitierte Flugblatt anlässlich einer Berliner Festveranstaltung von überregionaler Bedeutung ist kann ich nicht einschätzen. Von daher würde ich den Kommentar von Prof. Dr. Erich Beyreuther doch berücksichtigen: „Das Flugblatt ist nicht im Ev. Allianzblatt zu finden.“ (Erich Beyreuther: Der Weg der Evangelischen Allianz in Deutschland, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 1969, S. 162) -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T21:55:00.000Z-Michael Schalter-2011-05-06T15:11:00.000Z11

Löschung: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches

Sorry Leute, für die Löschung in der ungesicherten Version. ich bin einfach gespannt auf die Argumente für bleiben, wenn dem so ist. Diskussion:Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland11 -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T12:57:00.000Z-Löschung: Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches11

nun ja, du solltest bearbeitungen nur vornehmen, wenn du dir selbst einigermaßen sicher bist, dass das resultat besser oder zumindest nicht schlechter ist als vorher. (da ich mir nicht sicher bin, wie es diesbezüglich aussieht, werde ich deine löschung auch nicht revertieren ;) statt experimenten im artikelraum empfiehlt sich eher die nutzung der diskussionsseiten. dringender lesetip: WP:BNS ;) ansonsten habe ich mich ja beim nachbarartikel schon geäußert. mir fällt auch auf, dass du gelegentlich textidentisches an mehreren orten postest. das mag zwar helfen, dass der gedanke auch wirklich ankommt, aber solche sog. crosspostings sind trotzdem eher nicht so erwünscht, besser ist es allemal, diskussionen zu ein und demselben thema an ein und demselben ort zu führen und ggf. an anderen orten dann schlicht dorthin zu verweisen. nichts für ungut, schöne grüße, ca$e Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Ca$e-2011-06-07T13:02:00.000Z-Michael Schalter-2011-06-07T12:57:00.000Z11
Sorry für die Kritik. Aber mich interessiert das wirklich. Ich ahne bereits mehrere Verstöße und Formfehler. Aber vielleicht hilft das auch mal die eigne Arbeit zu reflektieren, wenn jemand von außen ins System reinhüpft. Ich bleib auch nicht lange - bin schon fast weg. -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T13:22:00.000Z-Ca$e-2011-06-07T13:02:00.000Z11
Kannst bitte, bevor Du nächstesmal gehst, das Löschen von Abschnitten unterlassen! Wenn Dir Passagen verbesserungswürdig, einseitig, POV-lastig oder einfach verkürzt erscheinen, dann erarbeite eine bessere Variante. Ich werde versuchen, demnächsten den Abschnitt auszubauen. BTW: Deine Crosspostings nerven! Beste Grüße -- Jägerlatein Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Jägerlatein-2011-06-07T14:06:00.000Z-Michael Schalter-2011-06-07T13:22:00.000Z11
Das war nur ein Feldversuch oder so etwas. Von mir aus kannst Du den Abschnitt gerne online stehen lassen. Ich werde solche Dinge in Zukunft unterlassen. Jedenfalls werde ich es versuchen. War schön bei Euch! -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T14:56:00.000Z-Jägerlatein-2011-06-07T14:06:00.000Z11
Die Wikipedia ist kein Ort für Experimente dieser Art. Abgesehen davon besteht deine Anfrage an den Abschnitt zu Recht. Besser als eine Löschung - die wieder nur den anderen die Arbeit aufbürdet - wäre jedoch eine sinnvolle Überarbeitung gewesen. --Athanasian Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Athanasian-2011-06-07T15:29:00.000Z-Michael Schalter-2011-06-07T14:56:00.000Z11
Wenn das so ist, nehme ich Dich jetzt mal beim Wort und stelle meinen Beitrag wieder her. Dann sehen wir was hinter Deinen Worten steht. Zitat: „Besser als eine Löschung - die wieder nur den anderen die Arbeit aufbürdet - wäre jedoch eine sinnvolle Überarbeitung gewesen“ -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T16:24:00.000Z-Athanasian-2011-06-07T15:29:00.000Z11
Ich lasse mich freundlich um Hilfe bitten, aber gängeln lasse ich mich nicht. Das Stöckchenhinhalten kannst du dir also sparen. Michael, es reicht jetzt! Hier wird, wie Ca$e dir oben bereits beizubringen versuchte, über den Artikel "Deutsche Evangelische Allianz" diskutiert und nicht über Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland! Beherzige, was andere dir zu zeigen versuchen, unterlasse irgendwelche Experimente, finde dich in das Procedere ein und arbeite konstruktiv mit. Sonst wird das, was du hier vorführst, bei Ende der Langmut deiner Mitdiskutanden schnell als Projektstörung aufgefasst werden. --Athanasian Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Athanasian-2011-06-07T16:40:00.000Z-Michael Schalter-2011-06-07T16:24:00.000Z11
Bleibt nur die Drohung? Das ist alles? -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T17:15:00.000Z-Athanasian-2011-06-07T16:40:00.000Z11
(BK) Lehrstück, wie's geht. Genau das meine ich mit "nölen, aber andere die Arbeit machen lassen"! --Athanasian Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Athanasian-2011-06-07T17:18:00.000Z-Athanasian-2011-06-07T16:40:00.000Z11
Nachtrag: Mir reicht es jetzt mit den Sticheleien. Nächstes Mal WP:VM. EOD.--Athanasian Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Athanasian-2011-06-07T17:19:00.000Z-Athanasian-2011-06-07T17:18:00.000Z11
Du weißt schon worum es mir in der Diskussion ging, oder? Nicht um die Verbesserung dieses konkreten Artikels, sondern um das Thema Macht. Wer hat die Macht was zu tun? Du hast die Macht mich als Kritiker zu sperren. Du hast die Macht Artikel entgegen formalen Ansprüchen online zu stellen, oder Du hast die Macht einen Artikel wegen formalen Ansprüchen zu sperren, Kritik zu löschen etc. Weißt Du was ich meine? Aber - keine Macht zu haben macht auch nichts. -- Michael Schalter Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Michael Schalter-2011-06-07T18:59:00.000Z-Athanasian-2011-06-07T17:19:00.000Z11
für diskussionen zum thema machtstrukturen bitte zb WP:FZW oder Benutzer Diskussion:Grillenwaage aufsuchen. der zweck von artikeldiskussionsseiten ist hingegen zb WP:DS entnehmbar. nichts für ungut, ca$e Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Ca$e-2011-06-07T19:03:00.000Z-Michael Schalter-2011-06-07T18:59:00.000Z11

Konservativ-christlich und sozial-kritisch

Dieser Beitrag von Bhuck stand ursprünglich unter der Überschrift Kritik der DEA an Grünen-Vorstoß eins drüber. Habe mir erlaubt, das in einen eigenen Abschnitt zu verschieben. Einverstanden? – ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2013-04-09T20:56:00.000Z-Konservativ-christlich und sozial-kritisch11

Ja, einverstanden.--Bhuck (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Bhuck-2013-04-10T07:33:00.000Z-ChoG-2013-04-09T20:56:00.000Z11

Ein bisschen problematisch finde ich diese Formulierung: "weltanschaulicher und ethischer Hinsicht eine konservativ-christliche[58] und in wirtschaftlicher Hinsicht eine sozial-kritische Position" -- ist nicht die wirtschaftliche Position auch eine ethische Position? Inwiefern ist eine sozialkritische wirtschaftliche Position nicht auch eine weltanschauliche Position? Ist die sozialkritische wirtschaftliche Position nicht auch genauso christlich wie die konservative Position? Ich habe das Gefühl, hier wird versucht, in herkömmliche politische links-rechts Kategorien zu denken (ein Denken, das sehr "von der Welt" ist), was aber nicht so ganz gelungen ist. Wie hilft es uns weiter, wenn wir sagen, dass die DEA eine "christliche" Position nimmt? Ist es nicht schon durch den ganzen Artikel klar, dass sie eine christliche Organisation ist? Viel interessanter ist das, was die DEA-Position von anderen, ebenfalls christlichen Positionen unterscheidet -- das sollte man hervorheben! Da ist sicher ein gewisser Konservatismus dabei. Wenn man die wirtschaftliche Position nicht als konservativ beschreiben möchte, dann kann man etwas anderes dafür nehmen -- da ist "sozialkritisch" wahrscheinlich nicht verkehrt. Wobei auch ihr Konservatismus ist doch irgendwie sozialkritisch -- sozialkritisch-konservativ, eben.--Bhuck (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Bhuck-2013-04-09T19:07:00.000Z-Konservativ-christlich und sozial-kritisch11

Ich halte die Einordnung "sozialkritisch" für sachlich falsch. Sozialismuskritisch würde zutreffen... Aber natürlich trägt "die Allianz" den Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen dienende Überzeugungen mit. Sie propagiert und praktiziert soziales Engagement. Und das ist, was man "sozial" nennt. "Kritisch" ist da wohl kaum etwas. Konservativ und sozialkritisch gleichzusetzen, ist nicht nachvollziehbar. Und "christlich" ist zu allgemein. Wenn eine Verortung nicht gelingt, kann dieser Aspekt auch weggelassen werden. "Weltanschaulich" bedingt ist natürlich bei christlichen Initiativen und Gruppen alles. -- Paul Peplow (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Paul Peplow-2013-04-09T19:27:00.000Z-Bhuck-2013-04-09T19:07:00.000Z11
Ja, über diese Formulierung war ich auch schon gestolpert. Einen Beleg gibt es für diese Aussage leider nicht. Ich hatte mich gefragt, ob eher „kritisch-sozial“ gemeint war als „sozial-kritisch“. Der Unterschied: „sozial-kritisch“ wäre für mich auch eher „sozialismuskritisch“, also an sozialistischen Ideen Kritik übend, „kritisch-sozial“ wäre hingegen, an wirtschaftliche Themen mit einem sozialen Blick kritisch herangehend. Das wäre z.B. mit der Micha-Initiative gegeben. --ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2013-04-09T21:04:00.000Z-Paul Peplow-2013-04-09T19:27:00.000Z11
Die DEA als „konservativ“ zu bezeichnen wäre m.E. in Ordnung. Da es aber nicht um „politisch konservativ“ geht, ist die Benennung „konservativ-christlich“ schon o.k. --ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2013-04-09T21:06:00.000Z-Paul Peplow-2013-04-09T19:27:00.000Z11
Entweder ist die DEA das, was wir im Artikel Konservatismus beschreiben, oder sie ist es nicht. Ist sie es nicht, sollen wir sie dann hier auch nicht konservativ nennen (aber was dann?). Wenn sie es ist, dann sollen wir schreiben, sie sei konservativ -- es hilft m.E. nicht, wenn wir den Konservatismus auf den politischen Bereich beschränken -- ggf vertritt sie noch mehr eine Konservative Theologie als eine Konservative Politik.
Was das soziale angeht -- wenn wir belegen können, dass sie sozialismuskritisch ist, können wir das gerne auch hinschreiben, aber das ist etwas anderes, als was jetzt drin steht. Und zu "kritisch" -- nun, sie übt ja schon ziemlich viel Kritik, wenn ich das richtig sehe. Und diese Kritik ist oft an die Gesellschaft (lat: societas) gerichtet. Manchmal kritisiert sie vielleicht auch die kapitalistische Wirtschaftsordnung (zu hart gegenüber die Armen, zu gierig und Mammon-fixiert)? Manchmal kritisiert sie vielleicht auch andere Aspekte der Gesellschaft. Hier sollten wir auch klarer sein als das, was jetzt im Artikel steht.--Bhuck (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Bhuck-2013-04-10T07:33:00.000Z-ChoG-2013-04-09T21:06:00.000Z11
Ich merke gerade -- es gibt keinen Artikel über konservative Theologie, sondern nur einen über Liberale Theologie. Zwar gibt es dort einen Abschnitt Liberale_Theologie#Kritiker_liberaler_Theologie, aber die Kritiker sind z.T. kritisch, weil der Liberalismus aus ihrer Sicht nicht radikal genug sei -- aber es gibt durchaus eher konservative Kritiker darunter, wie z.B. Nicholas Thomas Wright, der der DEA gewiss näher steht als die radikalen Kritiker des Liberalismus.--Bhuck (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Bhuck-2013-04-10T07:37:00.000Z-ChoG-2013-04-09T21:06:00.000Z11
Der Begriff "sozialkritisch" meint die Gesellschaft kritisierend bzw. kritisch begleitend. Demgegenüber bedeutet "sozial-kritisch" (mit Bindestrich!) wohl: betont soziale Belange, stellt also das Wohl des Individuums in den Blickpunkt und betrachtet wirtschaftliche Aspekte, die dem entgegenstehen, kritisch... Aber weder zum einen noch zum anderen finden sich Belege, oder?! Über "konservative Theologie" muss wohl m. E. an dieser Stelle im Artikel nicht weiter sinniert werden, weil oben (z.B. Einleitung) die geistlich-theologische Ausrichtung thematisiert ist. Evangelikal ist eher konservativ. Aber dein Verweis (BHuck) auf den Artikel Konservatismus hilft hier nicht, da es sich dort lediglich um politische und geistige soziale Bewegungen handelt. Die dortigen Ausführungen können nicht (unbedingt) auf religiöse Bewegungen übertragen werden. -- Paul Peplow (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Paul Peplow-2013-04-10T15:27:00.000Z-Bhuck-2013-04-10T07:37:00.000Z11
Dies könnte ein Beleg sein für sozial-ökonomisches Engagement... -- Paul Peplow (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Paul Peplow-2013-04-11T18:56:00.000Z-Bhuck-2013-04-10T07:37:00.000Z11
Ich denke auch, dass es um konservativ-christlich geht, nicht um politisch konservativ.
Was ich aber zu dem von dir rausgesuchten Beleg und auch zu einigen anderen Belegen anmerken möchte: Eigentlich handelt es sich dabei um Original Research. Wir suchen in den Veröffentlichungen der DEA nach Hinweisen, die gewisse Klassifizierungen der DEA stützen könnten. Das kann dann aber immer nur unsere aus den DEA-Verlautbarungen herausgelesene Deutung sein. Eigentlich brauchen wir Sekundär-Quellen, die diese Einordnungen als „konservativ-christlich“ und „wirtschaftliche Belange kritisch begleitend“ vornehmen. --ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2013-04-11T19:43:00.000Z-Paul Peplow-2013-04-11T18:56:00.000Z11
Der "Beleg" war lediglich als Diskussionsbeitrag ("Hinweis") gedacht, weil hier Unklarheit über den Sachverhalt und die Einordnung herrscht. -- Paul Peplow (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Paul Peplow-2013-04-11T19:52:00.000Z-ChoG-2013-04-11T19:43:00.000Z11

@Bhuck: Du solltest schon etwas gewissenhafter mit Begriffen und Quelleninterpretation umgehen. Dort steht "Treffen der konservativen Glaubensbewegung" - also geht es um eine Attributierung des geistlichen Aspektes und nicht eines politischen. Ohne die Konkretisierung "christlich-" wird eine politische oder ökonomische konservative Position assoziiert, da der Begriff ohne Zusatz politisch besetzt ist. Deine Änderung ist also eine Verschlechterung des Artikel (undeutlicher). -- Paul Peplow (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Paul Peplow-2013-04-14T19:02:00.000Z-Konservativ-christlich und sozial-kritisch11

Ich sehe das genauso. Der sprachliche Zusammenhang zw. „konservativ“ und „Glaubensbewegung“ in der Quelle ist so stark, dass nur eine daraus resultierende Formulierung „konservativ-christlich“ es genau genug trifft. Ohne den Zusatz werden die Gedanken des Lesers, der die Referenz nicht aufruft, in die falsche Richtung gelenkt. --ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2013-04-15T11:02:00.000Z-Paul Peplow-2013-04-14T19:02:00.000Z11
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Geschichte auslagern und Theologische Basis kürzen?

Zwei Anliegen:

  1. Für einen aktiven Verein nimmt m.E. die Geschichte anteilmäßig zu viel Raum in den Artikel ein. Evtl. Auslagern?
  2. Auch den Abschnitt Theologische Basis finde ich zu lang. Evtl. die erste Hälfte streichen und mit "Damit wird die Allianz allgemein als evangelikal" beginnen? (Natürlich dann leicht umformuliert). Übrigens: In der QS-Diskussion wird betont, dass es viele Evangelikale gibt, die nicht zur DEA gehören, und auch umgekehrt: Diese Aussage sollte in den Abschnitt Theologische Basis eingebaut werden, mit Nachweis -- und idealerweise auch ein paar Beispiele für Evangelikale, die sich von der DEA distanzieren.

GroupCohomologist (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-GroupCohomologist-2014-09-02T16:27:00.000Z-Geschichte auslagern und Theologische Basis kürzen?11

Das halte ich nicht für nötig. Es gibt auch andere Artikel mit ähnlich ausführlichen Darlegungen. --ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2015-01-14T08:10:00.000Z-GroupCohomologist-2014-09-02T16:27:00.000Z11
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Konsequente Überschriften?

Im Abschnitt über die Geschichte findet man u.a. folgende Überschriften:

  • Entwicklung ab 1858
  • Blankenburger Allianzkonferenz
  • Die Evangelische Allianz in der Zeit des Dritten Reiches
  • Die Zeit ab 1945

Eine Grundfrage ist, ob das Lemma in den einzelnen Kapitelüberschriften noch einmal vorkommen soll. Ich meine: Eher nicht. Jedenfalls ist es in dieser Weise inkonsequent: Bei der Überschrift zum Dritten Reich wird die EA erwähnt. In den anderen Überschriften nicht. (Sonderfall: „Blankenburger Allianzkonferenz“ - diese Überschrift halte ich für sinnvoll.) --Mehlhaus (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Mehlhaus-2016-01-17T09:18:00.000Z-Konsequente Überschriften?11

Nachdem niemand was dagegen sagte (aber auch niemand was dafür), habe ich jetzt etwas vereinheitlicht. --Mehlhaus (Diskussion) Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-Mehlhaus-2016-02-07T18:43:00.000Z-Mehlhaus-2016-01-17T09:18:00.000Z11
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ChoG Ansprechbar Diskussion:Deutsche Evangelische Allianz/Archiv#c-ChoG-2019-01-11T08:48:00.000Z-Mehlhaus-2016-01-17T09:18:00.000Z11