Diskussion:Der russische Wald
Es ist zu bemerken, dass Leonow nicht unparteiisch erzählt - wenn dieser Satz einen Sinn haben soll, müsste es unparteiische Erzähler geben. Sind Namen bekannt?
Naja, betrachte mal Peter Weiss´ "Der Schatten des Körpers des Kutschers": obwohl es da sogar einen Ich-Erzähler gibt, ist dieser, selbst in eigner Sache, derartig passiv, wahrnehmend, dass man ihn kaum als parteiisch ansprechen kann.
Oder Christa Wolfs "Medea": hier ist der Erzähler praktisch unsichtbar und zumindest insofern "unparteiisch".
Anders dagegen Thomas Mann, der seine Erzähler schon mal von "unserem Helden" sprechen lässt.
--Tiruvarur Diskussion:Der russische Wald#c-Tiruvarur-2008-02-23T15:53:00.000Z11
Hallo Nuuk,
was ist daran auszusetzen, ein künstlerisches Werk mit einer Wertung zu versehen ? Zum "Russischen Wald" gibt es keinen mir bekannten common sense; dennoch resp. deshalb habe ich versucht, ein paar Hinweise zur Einordung des Opus´ zu geben.
--Tiruvarur Diskussion:Der russische Wald#c-Tiruvarur-2008-04-05T22:04:00.000Z11
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