Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Citronensäure“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.
Die aktuelle Schreibweise ist eine Festlegung der Redaktion Chemie für die einheitliche Schreibweise in der Wikipedia. Weitere Information hinsichtlich der Schreibweise im Bereich Chemie sowie Anmerkungen usw. siehe Wikipedia:Richtlinien Chemie.
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Frage zu folgender Feststellung: "Kalk wird dabei nicht nur durch die saure Wirkung, sondern auch durch Bildung eines Komplexes gelöst, so dass Citronensäure besonders gut kalklösend wirkt..." Wenn das stimmt, dann frage ich mich, welches Gas entsteht bei der Reaktion von Citronensäure mit Kalkrändern an Badewannen ? Wenn es sich - laut diesem Artikel - um eine Komplexbildungsreaktion handelt würden die Gasbläschen nicht aus CO2 bestehen. (Unsigniert!)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo Leute,
im Buch Biotechnologie für Einsteiger von Reinhard Renneberg steht eine optimale Konzentration von Fe2+ von 0,5 mg/l, nicht wie im Wikipedia-Artikel 5 mg/l.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Abschnitt Verwendung wird auf eine erhöhte Aufnahmefähigkeit des Körpers für bestimmte Metalle im Zusammenspiel mit Citronensäure hingewiesen. Nachfolgend wird angeführt, Aluminium stehe im Verdacht die Entstehung der Alzheimer Erkrankung zu begünstigen, was durch eine Quelle (gesundheitliche Bewertung durch das Bundesinstitut für Risikobewertung) belegt wird. Der Titel der verlinkten Quelle lautet jedoch "Keine Alzheimer-Gefahr durch Aluminium aus Bedarfsgegenständen" und widerspricht eben genau dieser Behauptung.
Nur weil bestimmte Mengen heute als "unbedenklich" angesehen werden, tritt trotzdem eine Kontamination auf. Von kumulativen Effekten einmal abgesehen. Ist das Alu erstmal im Hirn bleibt es auch dort.
Auch wenn von "Bedarfsgegenständen" keine Gefahr ausgehen sollte, so spielt Citronensäure möglicherweise als Carrier von Metallen eine Rolle; Definitiv setzt sie die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke herab. So dass etwa Schwermetalle und radioaktive Isotope aus Trinkwasser, Nahrung und Luft oder auch Aluminum aus jedem handelsüblichen Deodorant ins Hirn gelangen!!!
ein männermagazin ist mit sicherheit eine schlechte quelle, aber diese haben ja auch eine quelle "Hirnforscher Beyreuther", aber auch andere quellen sprechen immer wieder davon das zitronensäure den giftstoffen die tür öffnet.
auch wenn aluminium und andere die eigentlichen gefharen darstellen so wären diese doch ohne zitronensäure wesentlich geringer, daher fände ich schon wichtig das dies mit im artikel steht. sei es einfach nur deshalb weil sich halt viele menschen bei wikipeida erkundigen, so gesehen hat jeder wikipedia autor auch eine pflicht. wenn ich den artikel hier lese, ist er zwar recht sachlich, aber nachteile sind komplett alle weggelassen, damit ist der artikel also sehr einseitg.
sprciht weder für noch gegen die verwendung von zitronensäure. Zitronensäure ist der zahntod schlecht hin und da MUSS der artikel drauf hinweisen, bis heute immer noch nicht geschehen, zusätzlich sollte aber auch erwähnt werden das zitronensäure zumindest im verdacht steht die blutschranke weöches das hirn schützt löchrig macht, das zitronensäure wenn es sich mit aluminium verbindet es überhaupt erst ermöglicht das aluminium ins hirn gelangt.
stattdessen findet man "In geringen Mengen eingenommen fördert Citronensäure indirekt das Knochenwachstum, weil sie die Aufnahme von Calcium begünstigt. In größeren Mengen wirkt sie jedoch toxisch" im artikel, also ein vorteil ist genannt und dannein nachteil mit dem bemerk "in grossen mengen" was aber sind grosse mengen ?
die grössten nachteile aber finden aber keinerlei erwähnung.
was soll man jetzt über deisen artikel im gesamten denken ?
neutral ist er sicher nicht, ganz im gegenteil, wichtige sachen vor allem nachteile sind weggelassen, da dies hier schon vor langer zeot angesprochen wurde, besserung in aussicht gesteltl wurde, aber wohl nicht durchgeführt wurde, kann man da von absicht reden ? (nicht signierter Beitrag von89.99.12.141 (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-89.99.12.141-2014-12-23T20:10:00.000Z-Alzheimer11)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
die wirkung als kalklöser zeigt sich selbstverständlich auch in zersetzung von marmorflächen durch zitronensäurereste in weißen flecken .
hat zitronensäure auch eine bleichwirkung auf hölzer (durch farbstoffzersetzung) ? da man zur bleichung von hölzern ( was wohl generell meist schlecht funktioniert ) neben wasserstoffperoxid auch oxalsäure verwendet , irgendwie sehen die moleküle nicht so wirkunähnlich aus ( eine vermutung ). ich glaube schon flecken von zitronensäure auf holz gesehen zu haben .--Konfressor (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Konfressor-2015-11-13T10:26:00.000Z-bleichwirkung , zersetzung von marmor11Beantworten
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es irgendeinen Grund, das mit C zu schreiben ? Ich kann die Quelle [6] nicht als Begründung nachvollziehen. Quelle [7] hingegen ist wohl schlüssig. Natürlich schreibt man Zitrone auf Deutsch mit Z. Es ist eh ein Elend, wie sich zunehmend deutsche Begriffe und Schreibweisen irgendwie umbilden (Wismut-->Bismut als Beispiel). Aber wenn man perfekt ausländisch sprechen will, kann man ja zu Citrat flüchten, oder wie auch immer. Ich verstehe nicht wirklich, warum hier nicht die normale Schreibweise die Überschrift darstellt und eben von Citronensäure darauf verwiesen wird. Ich frage mich, wer sich dauernd das Recht nimmt, unsere Sprache zu verunstalten ... JB. --92.195.22.94Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-92.195.22.94-2016-04-28T12:59:00.000Z-Zitrone oder Citrone ?11Beantworten
Mir liegt jeglicher Streit fern, aber der Online-Duden kennt nur die Variante mit 'Z'. Und soweit ich weiß, gilt der Duden noch immer als Referenz für korrekte Schreibweise im Deutschen. Das es so viele Treffer für die m.M.n. falsche Schreibweise gibt, liegt einfach an der Trägheit der Masse, gerade, wenn es um Fachsprache geht. Ich muß als Informatiker auch damit leben, daß man mir das Kilobyte jetzt als 1000 Bytes definiert, obwohl das "natürlich" 1024 Bytes zu sein haben. Und ich werde das auch mein Leben lang so vertreten und nie Kibibyte sagen, obwohl ich weiß, daß es sachlich falsch ist. Und genauso lieben es vermutlich die Chemiker, statt ordinär "Zitronensäure" zu schreiben halt das "Citronensäure" aus vor-Grimmschen Zeiten beizubehalten. Aber das ist dennoch genauso falsch wie mein Kilobyte - und die Qualität der QP wird nicht besser, wenn man der falschen Schreibweise Priorität gibt. Und selbst wenn Google 100x öfter "C..." finden würde, wäre es immer noch falsch, denn man hat sich darauf geeinigt, wie dieses Wort auf Deutsch zu schreiben ist. Kann natürlich sein, daß Sie eine Ausgabe des Duden finden, bei dem das dann mit 'C' ist und dann isses auch gut ;-) ... JB. --92.195.114.82Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-92.195.114.82-2016-08-04T01:23:00.000Z-Andif1-2016-04-28T13:36:00.000Z11Beantworten
Im Artikel Citronensäure bekomme ich die beiden Löslichkeitsangaben nicht zusammen. Das Monohydrat soll eine Löslichkeit von 1450 g·l− haben, die wasserfreie Säure 383 g·l−1. 1450 g Monohydrat entsprechen 1326 g der wasserfreien Säure. Demnach müssten sich 1450 g Monohydrat lösen und danach sogleich alles bis auf 383 g wasserfrei kristallisieren. Die Citronensäure kann schließlich nicht wissen, dass sie ursprünglich ein Monohydrat gewesen ist. Habe ich da etwas übersehen? --Andif1 (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Andif1-2016-02-26T16:46:00.000Z-Löslichkeit11Beantworten
Water Solubility 592000 mg/L (at 20 °C) - MERCK INDEX (1989) from DrugBank
in water, g/100ml at 20°C: 59 from ILO-ICSC
greater than or equal to 100 mg/mL at 72 ° F(NTP, 1992)from CAMEO Chemicals
In water, 3.83X10+5 mg/L at 25 deg C Yalkowsky, S.H., He, Yan, Jain, P. Handbook of Aqueous Solubility Data Second Edition. CRC Press, Boca Raton, FL 2010, p. 275 from HSDB
Solubility in water: 54.0% w/w at 10 deg C; 59.2% at 20 deg C; 64.3% at 30 deg C; 68.6% at 40 deg C; 70.9% at 50 deg C; 73.5% at 60 deg C; 76.2% at 70 deg C; 78.8% at 80 deg C; 81.4% at 90 deg C; 84.0% at 100 deg C O'Neil, M.J. (ed.). The Merck Index - An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals. Cambridge, UK: Royal Society of Chemistry, 2013., p. 416 from HSDB
Offensichtlich ist auf jeden Fall, dass sie geographisch stark variiert. In den spanischsprachigen Ländern beträgt sie 1330 g/l, in Schweden 1630 g/l, in Deutschland 383 g/l (kann es sein, dass da schlicht und ergreifend die 1 weggefallen ist?), in englischsprachigen Ländern 1478 g/l, in Frankreich und Griechenland 592 g/l … Mir drängt sich der Verdacht auf, dass 1383 der korrekte Wert ist, und dass einfach die führende 1 weggefallen ist. --Andif1 (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Andif1-2016-02-26T19:44:00.000Z-Andif1-2016-02-26T19:31:00.000Z11Beantworten
Ich habe zunächst im Ullmann eine Graphik zur Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit im Bereich zwischen 10 °C und 100 °C gefunden. Die Werte liegen in der Größenordnung (wie schon oben angegeben) zwischen 54 und 84 Ma%. Es gibt bei 36,6 °C einen "Knick", der wohl der Umwandlungstemperatur zwischen Monohydrat und Anhydrat entspricht. Ich würde das Bild für den Wikipedia-Artikel neu zeichnen. Nach dem Prinzip - ein Bild ist besser als 1000 Worte - kann man damit die oben diskutierten Löslichkeitsunterschiede zwischen dem Monohydrat und Anhydrat erklären.--Steffen 962 (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Steffen 962-2016-02-28T01:13:00.000Z-Leyo-2016-02-27T18:57:00.000Z11Beantworten
Ich habe nun die Graphik zur Löslichkeit aus dem Ullmann gezeichnet. Die Temperaturfunktion zeigt bei 36,6 °C einen Knick. Diese Temperatur entspricht der Umwandlungstemperatur zwischen Monohydrat und Anhydrat. Unterhalb dieser Temperatur liegt ein Gleichgewicht zwischen gesättigter Lösung und dem Bodensatz als Monohydrat vor, oberhalb dieser Temperatur ein Gleichgewicht zwischen gesättigter Lösung und festem Anhydrat. Die Löslichkeitskurven beider Kristallformen lassen sich in den metastabilen Bereich verlängern. Für das Anhydrat ergeben sich sich bei Temperaturen unterhalb von 36,6 °C dann höhere Löslichkeiten im Vergleich zum Monohydrat. Das ist auch praktisch messbar, wenn die Keimbildung zur Umwandlung zum stabilen Monohydrat gehemmt ist oder verzögert erst nach Stunden realisiert wird. Bei anderen Stoffen habe ich das schon praktisch gemessen.--Steffen 962 (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Steffen 962-2016-03-07T18:33:00.000Z-Andif1-2016-03-05T19:09:00.000Z11Beantworten
Sie wirkt [...] auch durch Bildung eines Calcium-Komplexes. Allerdings sind die Komplexe nicht hitzebeständig und zerfallen beim Erhitzen zu relativ schwer löslichem Calciumcitrat, welches selber Ablagerungen bilden kann und dann schwierig zu entfernen ist.
Ich würde mich auch noch über ein paar Informationen im Artikel (oder hier) freuen. Was ist zum Beispiel die Bedingung, dass das schwerlösliche Calciumcitrat ausfällt? Klar, die Temperatur. Aber nicht nur, ich hab es zuhause mit einem komplett verkalkten Wasserkocher zu provozieren versucht. Alles hat sich gelöst, nichts ist wieder ausgefallen, trotz langem Kochen. Laut manchen Internetseiten hängt es von der Konzentration ab, das hieße aber, dass bei genügend hoher Citronensäure-Konzentration nichts ausfällt. Stimmt das so? Und was ist die Alternative, um z.B. eine sehr verkalkte Waschmaschine zu entkalken? Essig bildet zwar anscheinend keinen schwerlöslichen Acetat-Komplex, aber ist bei hoher Konzentration/Dauer/Temperatur doof für bestimmt Metalle/Kunststoffe. Amidosulfonsäure sollte man auch nicht verwenden (siehe http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=231447 ). Und es gibt davon ja auch kein entsprechendes Produkt speziell für Waschmaschinen, vielleicht aus diesem Grund. Und warum sind die anderen organischen Säuren wie Weinsäure, Apfelsäure, Milchsäure etc. besser geeignet als Zitronensäure? Die entsprechenden Calciumlactat-, Calciummalat-, Calciumtartrat-Verbindungen etc. existieren ja auch (siehe entsprechende Seiten auf der Wikipedia) und sind auch schwer löslich im Wasser. Aber handelt es sich dabei dann halt nur um das entsprechende Salz, welches sich aber nicht beim Entkalken bildet? Nur beim Citrat handelt es sich dann um den Komplex, der "gerne" entsteht? Das ungewöhnliche Prinzip, dass es ausfällt bei steigender Temperatur sollte ja auch gleich sein.
Hier ein Experiment / eine Einordnung zum heißen Entkalken mit Citronensäure: http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_06.htm Wie die Erfahrung zeigt ist es also prinzipiell kein Problem mit Citronensäure heiß zu entkalken, solange man Citronensäure im Überschuss einsetzt, wie es üblicherweise der Fall ist. Die Löslichkeit vom Calciumcitrat in Wasser ist zwar sehr gering, aber sobald noch "freie" Citronensäure verfügbar ist, fällt es offensichtlich nicht so super leicht aus wie befürchtet. Könnte man wohl auch im Artikel etwas schöner formuliert ergänzen, wenn das hier dem Konsens entspricht.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dass man Citronensäure mikrobiologisch herstellen kann, ist wohl unbestritten. Es entspringt aber reiner grüner Phantasie, dass es in "Europa" nicht erlaubt sein soll, mit Hilfe von transgenen Stämmen Citronensäure herzustellen. Kurz gesagt. Dafür benötigt man keine Erlaubnis, da es nicht verboten ist und es unterliegt auch keinem Verbot. Im Übrigen werden alle essentiellen Aminosäuren und Futtermittel mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt.
Wenn das verboten sein soll, dann soll doch der Autor die einschlägige EU-Richtlinie nennen. Citronensäure gibt es nämlich auch als reinen Chemiegrundstoff. (nicht signierter Beitrag von93.104.244.20 (Diskussion))
Unter Kaliumcitrat steht: "Industriell wird Kaliumcitrat aus Citronensäure synthetisiert, welche möglicherweise unter Einsatz gentechnisch veränderter Organismen gewonnen wird.[1]" Gut, "möglicherweise" ist dehnbar, aber trotzdem sollte das geklärt und vereinheitlicht werden. Ist es nun in Europa nicht gestattet oder "möglicherweise" doch? Die Angabe "möglicherweise" doch wird zumindest als einzige mit einer Quelle unterlegt - auch wenn die nicht sonderlich aussagekräftig ist. --Colazivi (Diskussion) Diskussion:Citronens%C3%A4ure#c-Colazivi-2019-09-30T11:52:00.000Z-Andif1-2017-10-30T16:25:00.000Z11Beantworten