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[[Diskussion:Bogenschießen/Archiv#Thema 1]]
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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Guten Tag
Ich glaueb das man Compund Bögen und all die Sachen des Bogens lieber nicht in den Artikel Bogenschießen reinlegen sollte sondern es bei dem Artikel Bogen reinlegen sollte da das Bogenschießen etwas ganz anderes ist als nur die technik.
Grüße Hagen(Bitte seit net so streng zu mit bin halt neu )
Wg. "Compoundbogen":
gabs da nicht auch noch "Kompositbogen" ?
HaJo Gurt 21:54, 23. Jun 2003 (CEST)
Ja den gibt es. Der Artikel wächst noch ;-) Ein Kompositbogen ist aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt, z. B. Holz und Horn, oder Metall und GFK.
Zur obigen Frage:
Bogenschießen ist Bogenschießen, ob traditionell oder technisch. Ich schieße Recurve blank und Compound mit allem dran.
Man kann ja grundsätzlich in die verschiedenen Klassen unterteilen, wie z. B. Holzbogen ohne moderne Werkstoffe, Lang-, Recurve- und Compoundbogen.
Und nun mal ganz allgemein zum Artikel Unterpunkt Bogenjagd:
Wer sagt denn, dass die Bogenjagd in Deutschland verboten ist. Es ist nur die Jagd auf Schalenwild und Seehunde mit Pfeil und Bolzen verboten. (s. Bundesjagdgesetz §19 (1) 1.)
Da ich selbst Jäger und Bogenjäger bin könnt ihr sicher sein, dass ich immer wieder erfahre, wieviele Unwissende ihren Senf zu diesen Thema geben.
Nun abschließend:
Das Thema Bogenjagd und das Thema Bogen als Kriegsgerät gehört zum Bogenschießen dazu.
Mit sportlichem Gruß
Euer Nivafahrer
Hallo!
Ich stimme Nivafahrer voll und ganz zu. Die Erklärung der Bogentypen sollte separat erfolgen, damit jeder Bogentyp auch den Raum hat, den er benötigt. Es gibt einfach zu viel zu den einzelnen Bogenarten zu schreiben, als dass man das in einem Artikel zusammen werfen sollte.
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hi Steffen,
ich glaube, da haben wir schon fast eine Einigung: Wie du schreibst, ist das europäische Bogenschießen hauptsächlich Sport, während das Morgenländische Körper- und, um die Sache zu vervollständigen, Geistes-Übung ist. Sport ist im Wesen her Teleologisch, auf ein Ziel orientiert also (Treffen, Gewinnen, Messen etc.). "Übungen" macht man zwar auch irgendwofür, aber nur sekundär, primär des Übens willen, der Sache willen. (Man könnte auch anführen, obwohl das natürlich etwas ausgeholt ist, das das hauptsächlich durch die Aufklärung geprägte Europa grundsätzlich teleologische [in diesem Kontext insb. fortschrittsgläubige] Auffassing hat, während sich im asiatischen Raum eher zyklische Weltbetrachtung findet).
In Korea ging man mit Gungdo eine ähnlichen Weg wie mit dem Kyodo in Japan, ist aber oft nicht so auto-didaktisch und selbsterfahrungsbezogen, wie die japanischen "Sport"-Arten oft gelehrt, sonder unterliegt mehr oder minder einigen strengen Verhaltensregeln, die sich aus der Tradition geprägt haben und aber garnicht so unpraktisch sind. China war soweit ich weiß eher mit dem Koreanischen zu vergleich, wo Bogenschießen zu den "guten Sitten" gehörte.
Ich denke, in den Artikel sollte dann insofern ändern, dass der Unterschied in Wesen und Absicht der beiden Entwicklungszweige dargestellt wird, der feiner Unterschied was das individuelle Shcießen anbelangt aber außen vorgelassen wird.
Gruß,
Manuel
--Red.Wraith 23:11, 14. Mär 2004 (CET)
Hi Manuel,
ich schieße sowohl FITA als auch Jagdbogen. Du schreibst allgemein vom Unterschied zwischen fern-östlichen und westlichen Sportarten. Laß uns doch vorläufig beim Bogenschießen bleiben. Ich kenne nur die japanische Variante Kyudo. Mich würde interessieren, was es da noch gibt. Vielleicht koreanisch oder chinesisch? Wie unterscheiden sich die?
Nach meiner Meinung sind die von Dir erwähnten fern-östlichen Sportarten kein Sport im heute allgemein akzeptierten Sinne. Ich würde sie lieber als "Körperübungen" bezeichnen. Sport selber ist, denke ich, ein Begriff aus dem westlichen Kulturkreis. Sport bezieht - letzten Endes - immer Wettbewerb mit anderen ein. Die fern-östlichen Sportarten sind erst unter westlichem Einfluß aus alten Waffenübungen entstanden.
Betr: Östliches/Westliches Bogenschießen
Ich glaube, dass diese Bezeichnungen durchaus zutreffend sind, da sich beide Varianten unabhängig voneinander aus den "primitiven" Jagdwaffen entwickelt haben, sowohl die Geräte, als auch die Technik. Ich habe ja nicht von esoterischen Ansichten gesprochen, aber in traditionellen den fern-östlichen Sportarten sind faktisch einfach Ausführung und Mentalität noch viel enger miteinander verbunden als in den westlichen. Der unterschied liegt nicht in irgendwelchem esoterischen Kram (Esoteriker mögen mich entshculdigen), sondern in der Einstellung: Ich habe beide arten ausgiebig praktiziert, es ist ein gewaltiger Untershcied, ob man mit optischen Visieren und Zielhilfen schießt oder ob man gar nicht zielt. Möglicherweise muss man es ein paar mal probiert haben, um zu verstehen, wovon die Rede ist, ging mir früher ebenso. Ich persönlich schieße übrigens inzwischen ausschließlich intuitiv, aber mit einem unmodifizierten Recurve-Bogen... Red.Wraith 21:14, 12. Mär 2004 (CET)
Ich habe die Verweise auf "Westliches" und "Östliches" Bogenschießen gelöscht. Was soll das sein? mE gibt es diesen Unterschied nicht. Wenn man sich hier auf das berühmte Buch von Eugen Hellriegel bezieht, kann ich gern die japanischen Quellen anführen, die zeigen, daß Hellriegel falsch lag. Sein Lehrer hat niemals was mit Zen zu tun gehabt, der Dolmetscher hat teilweise eigenes hinzu gefügt.
Kyudo und Kyujutsu sind einfach japanische Abarten des Bogenschiessens. Ich möchte vermeiden, daß hier esoterische Ansichten in den Artikel kommen.
Unsere westliche Gesellschaft, in der es keine wirklichen Werte mehr gibt und die nur Leistung und Profit will, hat dafür gesorgt dass unsere ehemaligen (Kampf)künste immer mehr einem sportlichen Aspekt gefolgt oder gewichen sind. Unser Bogenschießen unterschied sich nicht von dem Bogenschießen des Ostens. Aber während in Japan z.B noch eine kriegerische und spirituelle Handlung darin liegt und Perfektion in einem Selbstverwirklichenden Zweck gesucht wird, ist es bei uns leider so, dass der sportliche Erfolg über allem steht.
Kyujutsu ist keine Abwandlung sondern der Ausdruck für die ursprüngliche Kriegskunst des Bogenschießens.
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich bin mehr durch Zufall, aufgrund eines Begriffsschneeballs auf eure Seite gekommen und habe vom Bogenschiessen nicht die geringste Ahnung. Deshalb ist es aber vielleicht doch von Interesse, dass ich die aufgebotene Unterscheidung des "instinktiven" oder auch "unbewussten" Bogenschiessens, die meiner Ansicht nach nicht kohaerent dargelegt ist, ueberhaupt nicht kapiert habe. Also, wie kann mir bitte mein Gehirn eine Handlung, die ich intentional ausfuehre, unbewusst diktieren? Und einen Nagel habe ich auch noch nicht unbewusst irgenwo hineingetrieben! Wie gesagt, ich habs nicht kapiert. Vielleicht kann einer, der sich auskennt, doch etwas mehr Klarheit in diesen Absatz bringen?
Hallo,
Der einleitende Satz "Bogenschießen wird zum Zwecke der Jagd, als Sport und in bewaffneten Auseinandersetzungen ausgeübt. Der Schütze versucht mit dem Bogen die Pfeile ins Ziel zu schießen." setzt für mich falsche Schwerpunkte.
Die Auftteilung in "Der Bogen als Sportgerät", "Der Bogen als Jagdwaffe" und "Der Bogen als Kriegswaffe" ist richtig.
Die Ursprünge des Bogenschiessens liegen in der Jagd (zuerst auf Tiere, später auch auf Menschen).
Der jagdliche Einsatz des Bogens ist eine Randerscheinung und damit von geringer Bedeutung. Als Kriegswaffe findet der Bogen hoffentlich keine Anwendung mehr. Der Fokus sollte als auf den Bogensport gelenkt werden!
Als Freizeitbeschäftigung und als Bogensport erfreut sich das Bogenschiessen auf 3D-Tiere oder auf Tierbildscheiben zunehmender Beliebtheit. Dabei wird zwar ein jagdliches Bogenschiessen simuliert, dieses darf aber nicht mit der Jagd verwechselt werden.
--16:28, 10. Feb 2006 (CET)
Man merkt, dass ein begeisteter Hobbybogenschütze diesen Text verfaßt hat. Leider ist der Text sehr unstrukturiert und auch sprachlich nicht 1a. Nachdem ich mich in diesem Umfeld nicht all zu gut auskenne, habe ich zunächst die Struktur des Textes umgestellt, um der Sache eine Richtung zu geben. Soweit ich beurteilen kann, kritisieren die meisten zum einen die Qualität des Textes an sich und auch die Tatsache, dass Geschichte und andere Aspekte aus als Hobby zu kurz kommen. Ich werde neben einer Überarbeitung des vorhanden anfangen die anderen Aspekte aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen. Jede Mithilfe und Kommentare sind willkommen. --EbralphDiskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Ebralph-2006-11-23T12:24:00.000Z-Kritik am Text11
Kriegswaffe
Ich finde es sehr seltsam, dass der Aspekt des Kriegeerischen Einsatzes fast vollständig fehlt. Selbst in der Einleitung ist er noch weiter reduzeirt worden (als hier in der Diskussion erkennbar). In vielen Kriegen waren Bogenschützen entscheident und auch die entwicklung der Bögen hat das Schicksal ganzer Reiche entschieden. Was wären die Hunnen ohnr ihre Reflexbögen gewesen? Die Engländer hätten ohne ihren massierten Einsatz von Langbögen bei Agincourt den huntertjährigen Krieg verloren usw. --WerWil 13:16, 18. Sep 2006 (CEST)
Für diesen Artikel ein berechigter Einwurf, aber schau mal bei Bogen (Waffe) rein, da steht etwas mehr zu dem Thema. -- Rafiq 16:32, 18. Sep 2006 (CEST)
Oh, gut, das würde sonst Redundant. Aber trotzdem wäre ein etwas deutlicherer Hinweis auf dieses Anwendungsgebiet des Bogenschießens hier noch sinnvoll. Die Aussage Bogenschießen wird zum Zwecke der Jagd und als Sport ausgeübt. ist einfach unvollstäding. Es wird auch (wenn auch heute nur noch bei irgendwelchen Dschungelvölkern) und wurde auf jeden fall im Krieg eingesetzt. --WerWil 18:26, 18. Sep 2006 (CEST)
Mehr Klarheit?
Mahlzeit,
ich habe mir mal erlaubt die 120er Auflagen durch 122er zu ersetzen wie es die FITA vorschreibt. Des weiteren habe ich einen kleinen Absatz zur neuen Ligaordnung hinzugefügt und einen Link auf Passe gesetzt weil ich denke das dies zur Klarheit beitragen könnte.
Ich bin leider noch relativ neu als Wiki-Autor, deswegen weiß ich nicht ganz ob das jetzt den Konventionen entspricht es einfach zu ändern. Ich glaube jedoch das es so klarer wird.
Dann würde ich eventuell den Bereich wo noch das alte Vorgehen bei der Liga beschrieben ist lieber ändern, wie gesagt, bisher bloß der Ergänzungstext.
Und dann hätte ich mal ne Frage: könnte man das ganze Targetschießen nicht etwas ausführlicher machen und auch Compounder mit hinein nehmen? Wenn ich mich nicht mit dem Bogenschießen etwas auskennen würde stände ich wahrscheinlich ziemlich ratlos da..
Grüße, Christoph --87.123.92.154 11:54, 26. Jun 2006 (CEST)
P.S.: Das Bild finde ich auch furchtbar, das sollte wirklich raus. Darf eigentlich jeder Bilder hochladen und dann hier veröffentlichen?
schlechte Formulierung
...Der Grundgedanke beruht darauf, dass das instinktive Bogenschießen rein instinktiv geschieht.... Ach, mach Sachen! Gut, dass das nochmal in aller Klarheit ausgedrückt wurde. :D Spaß beiseite, der Satz bzw. der ganze Abschnitt sind etwas schwammig formuliert. Auch die Tatsache, dass etwas so intuitives erst erlernt werden muss(auch wenn es schnell geht) widerspricht doch irgendwie dem Begriff 'intuitiv'. Könnte das ein Kenner vielleicht etwas besser formulieren? Nur als Anregung. --Stimpson 15:31, 15. Aug 2006 (CEST)
Dieser Satz ist, zugegeben etwas unglücklich formuliert. Offensichtlich kommt der Kern der Sache auch nicht wirklich zum Vorschein, sonst würdest Du es nicht als so einfach verstehen. Das insinktive Schießen an sich ist alles andere als einfach, nur der Weg dahin ist relativ leicht. Ein besseres Beispiel ist das Werfen eines Gegenstandes nach einem Ziel, aber ich schwelge schon wieder in Details. Ich bin jetzt erst mal 'ne Woche in Urlaub, sollte sich dann noch niemand erbarmt haben, kann ich ja mal einen Versuch starten. -- Rafiq 18:43, 15. Aug 2006 (CEST)
Trifft der Ausdruck 'Easy to learn, hard to master'?. Um dein Beispiel aufzugreifen: Es ist recht einfach das Werfen eines Schlagballs zu erlernen, aber damit etwas bestimmtes zu treffen, erfordert viel Übung. So in etwa? Viel Spaß im Urlaub! --Stimpson 09:47, 18. Aug 2006 (CEST)
Genauso ist das zu verstehen. Danke für Deine Urlaubswünsche, bin nun (leider) weider zurück. Ich schau mal, ob ich heute Abend eine bessere Formulierung hinbekomme. -- Rafiq 10:48, 23. Aug 2006 (CEST)
So, hab' mal einen Versuch gestartet eine ausführlichere Erklärung des Verfahrens darzustellen. Ist zwar etwas länger geworden, aber ich hoffe der Kern der Sache kommt nun deutlicher rüber (Quelle: "Traditionelles Bogenschießen" von Vorderegger/Kaiser). -- Rafiq 12:16, 24. Aug 2006 (CEST)
Gesetzliche Vorschriften
Gibt es eigentlich in D eine Regelung wie das Waffengesetz auch für Bögen? Darf man mit einem Bogen durch die Stadt spazieren? Oder nur zerlegt im Kofferraum, wie Paintballmarkierer? --Stimpson 09:58, 18. Aug 2006 (CEST)
Entgegen der Armbrust ist der Bogen in D als Sportgerät deklariert und keine Waffe im Sinne des Waffengesetzes. Ergo kann Dich auch niemand dafür belangen, wenn Du mit einem Sportgerät durch die Lande marschierst. Außerdem sind nicht alle Bögen teilbar, was es ziemlich erschweren würde mit diesen von A nach B zu gelangen. Ich würde dennoch davon abraten, mit einem Bogen auf - sagen wir mal - einer Demo spazieren zu gehen, da nicht unbedingt vorhersehbar ist, ob sich die Staatsgewalt dadurch nicht doch bedroht sehen würde ;-) -- Rafiq 10:46, 23. Aug 2006 (CEST)
RE: Gesetzliche Vorschriften
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Darüber haben wir im Verein mal diskutiert und es gab folgende Theorien:
1. Es richtet sich nach der Einschlagskraft,
2. Es richtet sich nach dem Zuggewicht,
3. Es richtet sich danach, ob ein Mensch "persönlich" auslöst,
ob ein Bogen eine Waffe ist oder nicht.
Zu 1.: die Einschlagskraft ist bei gleichem Bogen abhängig von den Umständen (Entfernung, Wind), also könnte derselbe Bogen auf 30m eine Waffe sein, auf 90m mit Gegenwind vll schon nicht mehr.
=>Nicht hinreichende Definition
Zu 2.: Bei einem Compund-Bogen kann selbst ein Kleinkind theoretisch 100Pfund Zuggewicht und mehr ziehen.
=> Sehr schwammige Defnition.
Zu 3.: Bei einem Compund-Bogen benutzt man Releases, der Finger ist nicht an der Sehne, das wäre eine Gesetzliche Grauzone.
=> Ebenfalls sehr schwammige Definition.
Unser Trainer und MfA hatte eine sehr einfach Definiton parat:
Es richtet sich danach, ob die vermeintliche Waffe Energie speichern kann!
Dies ist auch die eine Hälfte der Waffendefinition (Schusswaffe). Die zweite bezieht sich auf die gespeicherte Energie (deshalb fallen Kinderpistolen, mit denen man kleine Kügelchen verschießen kann, nicht unter den Begriff der Waffe).
Im Gegensatz zu eine Armbrust kann man keinen Bogen (auch keinen Compounder) gespannt ablegen!
Eine Armbrust könnte ein Baby auslösen (nicht genügend Kraft für den Hebel? Und wenns drüber stolpert oder drauffällt?), bei einem Bogen ist das unmöglich.
Ich weis nicht wie es gesetzlich geregelt ist, aber für Schusswaffen (oder Nicht-Schusswaffen) ist das meiner Meinung nach eine einfache Definition zur Unterscheidung.
Bei Stichwaffen geht das natürlich nicht, klar..
Gruß, Ice51
Als Schusswaffe gilt, wenn ein Geschoss durch einen Lauf getrieben wird. Armbrüste fallen darunter, Bögen nicht. Die Geschosskraft bei Schußwaffen zählt übrigens ab 7,5 Joule. -- Olbertz
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen,
die Aussage, dass die kleine oder halbe Fita auf 50 und 30 m mit jeweils 36 Pfeilen auf eine Auflagengröße von 80 cm geschossen wird, ist nicht richtig.
In "Book 1" der "FITA Constitution and Rules" steht unter Punkt 4.5.1.8:
"The Half FITA Round consists of eighteen (18) arrows shot from each of the distances of the FITA Outdoor Target Round." Es werden also alle Entfernungen mit der entsprechenden Auflagengröße, jedoch nur mit der halben Pfeilanzahl, geschossen.
Das wissen aber selbst einige Kampfrichter nicht und in manchen Ausschreibungen werden die 50 und 30 m als kleine Fita angepriesen. Gewissheit erhält man spätestens dann, wenn man vom Schützenbund nicht den Stern, sondern sein dafür gezahltes Geld per Verrechnungsscheck und einem Hinweis auf den entsprechenden Passus zurück bekommt (und ich hab' mich so auf das Teil gefreut!).
Die Fita-Regeln kann man sich in englischer Sprache kostenlos auf der Homepage der FITA (www.archery.org) herunterladen.
P.s.: Quelle laut Autor IP:84.191.66.238 Hanson, Victor Davis: Der Krieg in der griechischen Antike. London 1999
Hallo,
zu meinem Text:
Warum findest du passt er,wie du sagst,nicht so ganz in den Artikel und wo würdest du ihn sonst nutzen, wenn nicht unter "Geschichte der Bogenschützen"?- zu dem Bau eines Kompositbogens;ich wollte nur auf seine Entstehung hinweisen, um dem Leser den schnellen Zerfall des Bogens verständlich zu machen. Außerdem habe ich ja nicht umsonst "Kompositbogen" verlinkt, um Interressierten weiter zu helfen.
Gruß Paul
Hallo Paul, ich denke der Text paßt besser in einem Artikel zur antiken gr. Militärgeschichte als in den Artikel über die Tätigkeit des Bogenschiessens an sich die welcher doch eher auf den Sportlichen Aspekt abzielt. Was die sachliche Qualität angeht bin ich mir auch nicht so ganz sicher, kann es aber andererseits nicht hinreichend beurteilen da ich mich aber mit antiker Militärgeschichte nicht auskenne. Mir sind halt ein paar Punkte aufgefallen die sich nicht mit meinem rudimentären Partialwissen decken:
i)Kompositbögen wie sie z.b. von anderen Völkern wie den den Skythen gebaut wurden bestanden nicht einfach aus verschiedenen Holzarten. Eher war das Holz der Träger für eine komplexe Konstruktion welche aus verschiedenen Materialien unter anderem Sehnen sowie Horn.
ii) Die Zuggewichte antiker Bögen lassen sich nur schwer rekonstuieren, daß man jedoch wirklich Bögen verwendete die man nur 10 - 20 mal spannen konnte bis der Schütze wegen des grossen Kraftaufwandes erschöpft war erscheint mir unwahrscheinlich. Ein starker Bogen hat zwar eine höhere Durchschlagskraft, aber so hohe Zuggewichte dass die Bögen praktisch nicht mehr beherschbar und nicht auf Dauer nutzbar waren ergibt militärisch wenig Sinn. Bei solch hohen Zuggewichten wie man aus der schnellen Ermüdung der Schützen annehmen muss, dürfte dann auch die Wirkung gegen gerüstete Gegner gut gewesen sein. Der Text sagt aber etwas anderes. Wenn man dem Artikel Hoplit einigermassen trauen kann, haben auch lange nicht alle Hopliten eine entsprechend gute Rüstung getragen. Davon abgesehen gab es auch noch andere Truppengattungen die wesentlich weniger schweres Rüstzug trugen.
iv) Ich halte es für wahrscheinlich das die antiken Griechen wesentlich ausgefeiltere Strategien und Taktiken nutzten als ein stures [...]„ mit dem Kopf voraus“ auf den Gegner zu [...].
die Berechtigung des Textes an dieser Stelle ergibt sich, weil der Bogen bei den Griechen nun nicht mehr ausschließlich für die Jagd nach Tieren benutzt-, sondern jetzt auch zu Kriegszwecken eingesetzt wurde.
in einem Punkt muss ich dir Recht geben und habe es bereits korrigiert:
Die Kompositbögen der Griechen, bzw. jeder Kompositbogen besteht nicht vollkommen aus Holz.. Meist werden andere Materialien wie z.B. Horn, Sehnen, Naturfasern, heutzutage Plastik, Carbon, Fieberglas usw. beim Bau eines Kompositbogens verwendet.
In den anderen Punkten jedoch muss ich dir jedoch widersprechen.
1. Es war tatsächlich so, dass die griechischen Bogenschützen sehr viel Kraft aufwenden mussten, um ihre Bögen zu spannen und hierbei schon nach kurzer Zeit die Muskelkraft ihres Armes nicht mehr ausreichte, um über die Distanz zu töten.( Zitat aus „ Hanson, Victor Davis, Der Krieg in der griechischen Antike. London 1999: Nach etwa zehn Schuss mit maximaler Zugkraft konnte der Bogenschütze die Entfernung, Genauigkeit und schnelle Aufeinanderfolge der Schüsse nicht mehr halten.)
2. Zum Punkt IV: ( Zitat aus „ Hanson, Victor Davis, Der Krieg in der griechischen Antike. London 1999: Im Gegensatz dazu ( zur Erklärung: den Bogenschützen) basierte die Militärideologie der Griechen in der Klassik auf genau gegensätzlichen Kriterien: Gruppensolidarität und brutale Kraft von nichtprofessionellen Milizen, die Befriedigung durch die Stärke ihrer Muskeln und Nerven und loyale Verbundenheit mit Ihresgleichen.)
Es ist immer schön, wenn man ein Feedback bekommt. Schwierig finde ich es allerdings, wenn die Kritik von jemanden kommt der selbst von sich sagt dass er: „sich nicht ganz sicher ist.....nicht hinreichend beurteilen kann.....sich nicht auskennt...nur rudimentäres Partialwissen hat....es für wahrscheinlich hält, dass....“. Meines Erachtens muss sich derjenige der sich äußern will, vorab mit den angegebenen Quellen vertraut machen (deshalb sollen sie angegeben werden) oder Quellen nennen, die etwas anderes aussagen.
In diesem Sinne, bitte ich dich für die Zukunft zu verfahren. Denn Diskussionen sollten an dieser Stelle auf Basis von anerkannten Fakten und nicht auf Grund anderer Kriterien (Gefühle, Halbwissen) geführt werden.
Gruß Paul
p.s. Wenn du mir zustimmst, stelle den Artikel doch bitte wieder ein.
Hallo Paul,
Es mag ja sein dass ich nicht gerade Historiker bin, aber ich habe schon einmal mit einen Bogen geschossen. Kurz gesagt: ein Bogen der so stark ist dass man ihn nach 10 bis 20 Schuss nicht mehr ziehen kann ist sowohl als Jagd- als auch als Kriegswaffe irrational. Was deine Quelle mit voller Zugkraft meint ist anhand des zitierten Ausschnittes leider nicht ganz klar. Man baut einen Bogen normalerweise so daß man ihn ein wenig öfter spannen kann ;-). Ausserdem passt sich die Muskulatur auf lange Sicht der Belastung an. MfG -- Achak∇Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Achak-2006-12-13T01:10:00.000Z-Militärgeschichtstext zum antiken Griechenland11
Zudem sind Ermüdungserscheinungen die sich in nachlassender Geschwindigkeit und Präzision zeigen normal. Ich formuliere mal den Text deiner Quelle leicht um: Nach etwa zehn Hieben mit maximaler Schlagkraft konnte der Schwertkämpfer die Genauigkeit und schnelle Aufeinanderfolge der Hiebe nicht mehr halten. Somit sind Ermüdungserscheinungen ein eher schwaches Argument. -- Achak∇Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Achak-2006-12-14T00:31:00.000Z-Achak-2006-12-13T01:10:00.000Z11
Lieber Achak,
es ist schon recht traurig, wenn jemand wie du sein Halbwissen hernimmt und anerkannte Quellen anzweifelt. Aber das habe ich dir ja schon beim letzten mal geschrieben. Offenbar gehörst du zu den letzen Ignoranten und ich kann es nicht ändern. Schade finde ich allerdings, dass Menschen wie du, durch den Blödsinn den sie verzapfen, verhindern können, dass seriöse Arbeit anderen Menschen zugänglich gemacht wird.
Wenn du tatsächlich ein Interesse an einem guten Artikel gehabt hättest, hättest du ihn verbessert neu in Wikepedia eingestellt. So entsteht nur der Eindruck, dass du dich wichtig machen willst.
Entschuldige die direkte Art, ich hoffe du verstehst diesen Ton besser als den Freundlichen.
Paul
Da wir bei der direkten Art angekommen sind:
Nein, so einen Ton verhilft nicht zu Verständnis, deine Argumente werden durch persönliche Angriffe auch nicht besser, (Ich befürchte jedoch das du dies nicht vertstehen wirst.) allerdings fällt es mir schwerer dich ernst zu nehmen.
Der Abschnitt ist IMO bei griechischer Militärgeschichte besser aufgehoben als in einem Artikel der sich eher mit der sportlichen Seite des modernen Bogenschiessens widmet, aber das habe ich schon ganz zu Anfang geschrieben.
Die jeweiligen Fettdrucke des Textes sind wohl eher der Provokation der Bogner zuliebe eingebracht als zu Informationszwecken.
Meine Kritik an dem Text bezieht sich nur auf einzelne Aspekte. Speziell jene die unlogisch erscheinen und den Praktischen Erfahrungen beim Bogenschiessen wiedersprechen.
Anhand der Fettgedruckten Stellen deines Textes bezweifele ich das es sich um seriöse Arbeit handelt. Es sieht für mich eher aus wie Trollerei und in dem Fall habe ich dich lange genug gefüttert.
Das Bogenschießen hatte vor dem vierten Jahrhundert in Griechenland keine Bedeutung. Die damals üblichen Kompositbögen waren schwierig herzustellen (man verleimte verschiedene Materialien miteinander um so eine größere Spannung des Bogens zu erzielen) und außerdem oft zu instabil um den hohen Anforderungen der Schützen gewachsen zu sein. Deshalb trugen die Krieger ihre Waffen in speziellen Taschen, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Wurde ein Bogen nicht ordentlich gepflegt, zerfiel er schon nach kurzer Zeit, geschädigt durch Wind und Wetter in seine Einzelteile.
Die Bedeutungslosigkeit der Bogenschützen im griechischen Heer ist dadurch zu erklären, dass man zu dieser Zeit noch nicht richtig die Vorzüge des Fernangriffs kannte, bzw. wahrnehmen wollte. Bogenschützen entsprachen nicht dem Kampfstil der Griechen. Man verband weder soziale noch kulturelle Vorzüge mit ihnen. Der Bogenschütze kämpfte entgegen den Grundprinzipien der Griechen aus dem Hinterhalt, getarnt in unüberschaubarem Gebiet. Manöver, Schnelligkeit, Täuschung, Geduld und Ausweichen gehörten zu seiner Ausbildung. Im starken Kontrast dazu war der Kampfstil der Griechen in der Klassik die Gruppensolidarität: unprofessionelle Milizen rannten „ mit dem Kopf voraus“ auf den Gegner zu um ihn im Nahkampf zu besiegen. Ein weiterer Punkt ist, dass Armeen um Eigentum kämpften, koste es was es wolle. Bogenschützen jedoch konnten nur aus der Ferne töten und waren selbst nicht in der Lage Land in Besitz zu nehmen.
Dazu kam, dass die Bögen meist viel zu stark für den Schützen waren. Hatte ein Krieger ungefähr 10-20 mal mit seinem Kompositbogen bei maximaler Zugkraft den Pfeil von der Sehne schnellen lassen, versagte ihm meist schon der Arm. Zu schießen erforderte eine unglaubliche Kraftanstrengung des Armes, bzw. des Oberkörpers. Dazu kam, dass die damalige Rüstung eines Hopliten schon sehr gut entwickelt war und tödliche Treffer eher die Ausnahme waren. Auch war die Zeit für die meist vor oder neben dem Heer positionierten Bogenschützen viel zu knapp um kaum mehr als 15 Pfeile abzuschießen, bis Hopliten im Laufschritt das zwischen ihnen liegende „Niemandsland“ überwunden hatten und sie angriffen. In diesem Fall hatten die Bogenschützen aufgrund ihrer Ausbildung keinerlei Möglichkeiten sich zu verteidigen, geschweige denn den Gegner mit dem Schwert zu besiegen.
So wurde der Mann mit dem Bogen als Feigling verachtet. Es war unehrenhaft den Tod durch einen Pfeil aus der Luft zu erleiden. Bogenschützen wurden in der Dichtkunst oft als „ weibisch“ und „barbarisch“ dargestellt. Von Aischylos, Herodot, Euripides oder Thukydides wissen wir, dass die Griechen den Gebrauch des Bogens als feige und unfair ansahen, da ein Pfeil aus der Luft alle gleichermaßen tötete.
Bogenschützen wurden jedoch gebraucht. Alexander der Große beispielsweise stellte fest, als seine Makedonier nach Osten zogen, dass diese auf engen Bergpässen vollkommen schutzlos waren. Aus diesem Grund setzte er Bogenschützen ein, um seinem Heer auf Landesdurchmärschen Sicherheit zu gewährleisten. Diese bekamen nun höheres Ansehen und somit mehr Möglichkeiten auf dem freien Söldnermarkt. Bogenschützen wurden sehr schnell zum festen Bestandteil der Griechischen Armee und stellten keine nun Beleidigung mehr für die einfachen Schwertkämpfer dar.
Und man denke an den Sagenhelden Perseus, der bekanntlich etliche Monster mit dem Bogen erledigte und dafür Ruhm einheimste. Dieser Text und seine Vermutungen sind Blödsinn.
Vor allem da gr. Peltasten Speere warfen die wie ein Pfeil gleichermaßen alle aus der Luft tötete. Sehr wohl waren Bogenschützen für die Griechen auch schon vor dem 4 Jhdt. v. C. von großer Bedeutung.
Berichte von der WM in Leipzig? (erstmalig vor Zuschauern)
Hm ... diese Seite entspricht nicht der Sportordnung des DSB.
Laservisiere sind nicht erlaubt, weil es elektronische Bauteile sind. Elektrische,
elektronische Bauteile sind am Bogen schlicht und einfach verboten!
Ralph Steinkönig, Nationaler Kampfrichter DSB.
Warum sollte eine Seite der WP auch der Sportordnung irgendeines Verbandes entsprechen? Es ist für die Darstellung, welche Bogenarten und welches Zubehör es gibt, völlig unerheblich, ob ein nationaler Verband dieses in seinen Turnieren erlaubt oder nicht. Ob die Relevanzkriterien einer Enzyklopädie hier erfüllt sind ist allerdings eine andere Frage.--Nico b.Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Nico b.-2007-09-27T21:34:00.000Z-Bogenarten11
Der erste Bogen
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich fände es besser wenn ihr was die anfänge der Geschichte angeht bei fundierten Ergebnissen bleibt. In der Deutschen Version wird gemutmasst und gesagt "Wenn sich die Vermutung bestätigen sollte". Soetwa sist spekulativ und sollte erst nach einem Ergebnis in den Text einfleissen.
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dem Artikel fehlt es an zielsetzung und durchgehender Struktur. Behandelt wird fast ausschlieslich das sportliche Schiessen; vom frühen militärischen oder jaglichen Schiessen ist fast nichts da.
Geschichte: ziemlich dünn, und was macht da der Abschnitt Robin-Hood-Schuss?
Bogenschießen als Sport: Einige Abschnitte (z. B. Shock Terminator Supressor) wären in der ausfühlichen Art besser bei Bogen untergebracht.
Target/Recurve: ohne Einleitung, aus dem Zusammenhang gerissen
Ich fürchte, der Baustein ist trotzdem berechtigt, der ARtikel ist nun wirklich eine traurige Referenz für unseren Sport. Das ganze Teil ist schlecht strukturiert und sprachlich holperig geschrieben. Auf der einen Seite fehlt der grosse Zusammenhang, auf der anderen wird der Leser mit viel zu viel Details über technische Spielereien gelangweilt.
Nachdem ich mir den Artikel durchgelesen habe, muss ich leider sagen: Großer Müll! Der Artikel ist ein wunderbares Beispiel, wie viele Leute ihr Halbwissen in einen großen Topf werfen und einmal durchrühren.
Der Artikel sollte gelöscht und vollständig neu aufgelegt werden. Ich empfehle hier auch die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes als Grundlage zu verwenden! Schade, hier hat Wikipedia versagt... --84.134.206.87Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-84.134.206.87-2009-01-09T12:46:00.000Z-überarbeiten11
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich finde die neue Fassung schon mal einen deutlichen Fortschritt, aber zwei Sachen stören mich noch: Es geht zwar beim Bogenschiessen meistens darum, den Pfeil möglichst genau ins Ziel zu bringen, aber nicht immer. Wo der Bogen im Mittelalter als Kriegswaffe eingesetzt wurde, ging es mit dem Heer der Bogenschützen eher darum, möglichst schnell möglichst viele Pfeile in die Richtung des Feindes zu schiessen, als um die präzisen Treffer.
Zum zweiten könnte der Satz "vom einfachen Langbogen bis zum modernen Bogen" zu dem Missverständniss führen, der Langbogen sei der Anfang der Entwicklung. Tatsächlich ist der ja aber in seiner heutigen Form eine Erfindung des 14. Jahrhunderts, die bögen davor waren deutlich kürzer und hatten weniger Durchschlagkraft. Aber das sind natürlich Details, wie gesagt: die Richtung ist schon mal gut.--Nico b.Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Nico b.-2009-01-13T07:53:00.000Z-Neufassung der Einleitung von Spacesson11
Daumenring
Letzter Kommentar: vor 15 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo!
Daumenringe werden sehr wohl noch genutzt, aber:
Die Benutzung des Daumenringes gehört zur Beschreibung einer sehr speziellen Bogenart (z.B. Skythenbogen, Reiterbogen), wo der Pfeil nicht über den Handrücken, sondern über den Zeigefinger geschossen wird. Damit verläuft der Sehnenreflex im Schuß genau spiegelverkehrt und daher kann/sollte ein Daumenring verwendet werden. Mit einem "normalen" Recurvebogen funktioniert ein Daumenring nicht.
all dies gehört aber in einen separaten Artikel über Reiterbögen und Verwandte (letztlich gehört auch Kyudo dazu)
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo an alle, die hier mitarbeiten! Seit ein paar Tagen versuche ich das "Bogenschießen" etwas übersichtlicher zu gestalten und Bilder und Ergänzungen einzufügen. Da noch niemand revertiert hat, gehe ich davon aus, dass meine Veränderungen als Verbesserungen betrachtet werden. Jetzt wollte ich den Absatz Zusatzausrüstung für den "olympischen" Bogen in einen neuen Artikel Bogenausstattung auslagern, der aber sofort wegen URV gelöscht wurde. Die Prozedur Hilfe:Artikelinhalte auslagern ist mir zu kompliziert. Vielleicht mag das jemand mit mehr Erfahrung machen. Der gelöschte Artikel hatte wie folgt begonnen:
Die technische Bogenausstattung eines Sportbogens hat vor allem bei der olympischen Disziplin des Bogenschießens, große Bedeutung. Im Gegensatz zum Traditionellen Bogenschießen, bei dem mit Blankbögen ohne jede Zusatzausstattung geschossen wird, gibt es für den "olympischen" Bogen eine Vielfalt an Zusätzen, die am Bogen angebracht werden können. Für das Anbringen solcher Zusätze sind im Mittelteil des dafür vorgesehenen Recurvebogens mehrere Metallgewinde eingearbeitet.
Hab mal ein Duplikat des Artikel erstellen lassen. Steht jetzt in meinem BNR: Benutzer:Wkpd/Bogenausstattung. Jetzt könnt ihr dort einfach alles herauslöschen, was nicht in den ausgelagerten Artikel gehört - und alles ergänzen, was rein soll (z.B. den Absatz oben). Am Ende einfach in den ANR unter das Lemma Bogenausstattung verschieben (kann auch ich übernehmen, wenns zu kompliziert ist). Lasst euch nicht davon abhalten, dass der Artikel zeitweilig bei mir geparkt ist - ihr könnt ihn jederzeit bearbeiten. Bei Fragen helfe ich gerne. --WkpdDiskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Wkpd-2010-02-04T00:49:00.000Z-Getüm-2010-02-03T18:18:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Artikel ist zwar ausführlich, aber völlig unsystematisch. Wichtiges (z.B. grundlegende Bogenarten) und Unwichtiges nebeneinander, bereits in der Einleitung eine krasse Fehlinformation (der Compound-Bogen wird totgeschwiegen), exotische Turnierarten, welche kaum jemals stattfinden, erhalten breiten Raum. Der Artikel ist in keiner Weise geeignet, einem Unwissenden einen Einstieg ins Thema zu bieten. Da sind die meisten Webseiten der Bogenschiessklubs noch besser. (nicht signierter Beitrag von62.12.145.234 (Diskussion) Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-62.12.145.234-2010-08-10T14:33:00.000Z-Bitte überarbeiten11)
Abschnitt "Schiessen auf Zielscheiben" ist veraltet
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei den FITA Turnieren fehlt so ziemlich alles, was heute für die Mehrheit der international agierenden Schützen wichtig ist:
- Weltcup
- Weltmeisterschaften Outdoor
- Indoor-WM
Die heute relevantesten Wettkampf-Formate FITA sind:
- FITA Runde (wie im Artikel beschrieben)
- FITA light (immer häufiger, verdrängt zunehmend die FITA Runde): 2 x 36 Pfeile auf 70 Meter
- NEU: Compound-Runde (2 x 32 Pfeile auf 50 Meter) bei intl. Turnieren
- NEU: Set-System an internationalen Turnieren (wird auch regional bereits eingeführt)
- NEU: Hit-or-miss-Auflage für Finalrunden Compound bei internationalen Turnieren
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Feldschiessen:
- Wettkampf im Freien auf Zielscheiben mit unterschiedlichen Distanzen
- Schiessen auf Tierfiguren (3D)
Eventuell noch erwähnen: Indoor-Meisterschaften der Feldbogen-Verbände auf spezielle Auflagen, die sich von den FITA Auflagen unterscheiden. (Eines der bekanntesten Turniere dieser Art: in Las Vegas im Frühjahr)
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich fände es interessant aus der Geschichte des Bogenschießens heraus Verweise auf moderne Kombinations- und Schwestersportarten des Bogenschießens, wie das Bogenlaufen (eigenständiger Artikel existiert)zu geben. Ist schließlich seit 2003 offiziell im Programm der FITA.
Auch die russische Form Ski-Archery wäre erwähnenswert.
Im Fall des Berittenen Bogenschießens ist dies ja bereits in Form einer eigenen Rubrik geschehen. Warum also nicht auch hier!
-- MinimuhDiskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Minimuh-2010-12-30T04:11:00.000Z-Verweis auf moderne Mischvarianten?11
Verbände
Letzter Kommentar: vor 20 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Moin.
Wäre es nicht sinnvoll, auch einen Verweis auf den größten Feldbogenverband,
die IFAA (International Field Archry Association) (www.archery-ifaa.com/) zu setzen.
Genau hier möchte ich mal einhaken und meine Kritik an dem Artikel loswerden. Die zwei Verbände werden genannt aber es wird nicht weiter darauf eingegangen. Wie soll jemand verstehen, warum es zwei Verbände gibt? Die FITA fordert ganz klar einen nationalen Verband pro Land und hat das auch in Deutschland schon mehrfach kritisiert. Der Unterschied der zwei Verbände sollte grob umrissen werden. Zu nennen sind zum Beispiel die Annerkennung des DSB durch das IOC, also die Aussendung und Teilnahme an olympischen Spiele und FITA Weltmeisterschaften, der Größenunterschied (55.000 (Nachfrage beim DSB) Schützen im DSB gegenüber 4.000? (Quelle?) Schützen im DBSV), der Ablauf der Meisterschaften (olymp. bzw FITA-Runde), usw...
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich beginne momentan, mich für's Bogenschiessen zu interessieren, bin also absoluter Laie auf dem Gebiet.
Den Artikel finde ich grundsätzlich gut, er gewährt einen relativ guten Einstieg in das Thema. Eventuell ist er an manchen Stellen sehr fachlich formuliert, also für einen Laien etwas abschreckend.
Zwei Dinge möchte ich unbedingt anmerken:
1. Mir als Laie fehlen in dem Artikel vor Allem die verschiedenen Bogensorten mit kurzer Beschreibung und Unterschieden zu anderen Bögen. In der Diskussion wird zwar auf den Wikipedia-Artikel Bogen (Waffe) hingewiesen, nicht aber im Artikel (oder hab ich's übersehen?)
Vielleicht wäre ja eine KURZE Liste der Bögen im Artikel ganz gut?
2. Den Hinweis auf Kyudo in Verbindung mit Zen-Bogenschiessen finde ich unglücklich, da Kyudo von den Ausübern dieses Sportes offenbar gar nicht in Verbindung mit Zen gebracht wird. (Was auch im Kyudo-Artikel im Wiki betont wird)
Vielleicht kann sich einer der Autoren mal auf einer der folgenden Seite schlau machen und das umformulieren?
http://www.maburi-ryu.ch/kyudozen.htm
und
http://www.kyudo-hessen.de/geist.html
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Die Bogenjagd ist in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern verboten.
Auf der Site zu "Bogenjagd" steht hingegen:
In Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich, Irland, Island, Griechenland und in Rumänien ist die Jagd mit dem Bogen generell verboten, in den meisten anderen europäischen Ländern erlaubt.[1]
Danke für die Antwort. Ich denke das mit der Kategorie kann man so sehen, denke aber nicht das diese Kategorie so angedacht ist. Ansonsten müssten auch alle anderen Sportarten die wirtschaftliche Bedeutung haben dort aufgenommen werden. Da ich keine andere dieser Sportarten dort sehe, würde ich auch das Bogenschießen bzw. den Bogensport dort nicht einordnen. Da ich ansonsten selber Bogenschütze bin und sehe was dort wirtschaftlich läuft, schätze ich den Bogensport für D-A-CH als nahezu wirtschaftlich bedeutungslos ein. --Redonebird (Diskussion) Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Redonebird-2016-09-02T10:21:00.000Z-BrutFork-2016-09-02T09:27:00.000Z11
@Redonebird:, sollte man in dem Artikel nicht reinstellen, allerdings nicht wegen deiner Begründungen (Majoritätsargument und so ;-) ). Gerade Wirtschaftszweig überflogen, die sind DINOISO usw., Klassifizierung. Bogensport ist da dann irgendwo eine Subklasse. Allerdings erachte ich den Bogensport inzwischen ganz und gar nicht mehr wirtschaftlich bedeutungslos. In den letzten Jahren gab es einen riesen Boom, v.a. in Deutschland. Ich kam auf die Kategorie als ich den engl. Artikel über die AMO (etwas ergänzt) übersetzte (Archery Trade Association), weil "Branche" eben auch Wirtschaftszweig meint. Habe bei der AMO/ATA die Kategorie auch drin, aber Bogenschießen liegt schon weiter weg von der Kat. als z.B. eine Handelsorganisation, da hast du recht. Wobei man manchmal beim Betrachten des Kategoriebaumes sowieso Knoten in die Augen bekommt ;-) Spielt da eigentlich die Sortierung der Kats im Artikelquelltext eine Rolle, weißt du das?
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Laut Text wird im Wettkampfsport Neurofeedback eingesetzt. Zum einen wird es wenn überhaupt nur im Training eingesetzt und zum anderen finde ich es an der hier im Zusammenhang platzierten Stelle nicht gut untergebracht. Ich frage auch ob eine Technik von der nur einzelne Sportler jemals über gehört haben hier als so grundsätzlich eingesetzt aufgeführt werden sollte. --Redonebird (Diskussion) Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Redonebird-2018-12-11T06:13:00.000Z-Neurofeedback11
Vorschriften/Sicherheit
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der aktuelle Artikel Bogenschießen findet vornehmlich "Bogensport" als Hauptthema. "Bogenschießen" als Vorgang, ist jedoch unabhängig von der Motivation der Ausführung also ob man sportlich, jagdlich oder militärisch bogenschießt. Damit stimmt aktuell der generelle Begriff "Bogenschießen" und die Beschreibung nicht vollständig überein denn der Beschreibung fehlen die jagdliche und militärische Variante.
Daher sollte entweder das Lemma in "sportliches Bogenschießen" geändert werden dann muss folgerichtig inhaltlich entsprechend angepasst werden.
Alternativ bleibt das Lemma bestehen und die Begriffsdefinition und die inhaltliche Ausgestaltung, muss folgerichtig um jagdliche und militärische Aspekte hinreichend erweitert werden.--Micron67 (Diskussion) Diskussion:Bogenschie%C3%9Fen/Archiv#c-Micron67-2020-02-03T08:10:00.000Z-Lemma und Inhalt11
Reversion
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt