Diskussion:Bergbaufolgelandschaft

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von FreiTU-ST in Abschnitt Schottersee
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(Erster Beitrag)

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In einem Podcast bin ich auf den Begriff "Kippenboden" gestoßen. Nach kurzem googeln stellt sich mir die Frage, ob der Kippenboden nicht ein und dasselbe ist wie eine Bergbaufolgelandschaft". Würde es somit nicht Sinn machen, eine Suche nach dem Begriff des Kippenbodens direkt auf diesen (Bergbaufolgelandschaft) Artikel umzuleiten? tyradux; 23.04.2019, 15:48 (MESZ)

Hallo, Tyradux, wir haben deinen Hinweis erst heute gelesen. Ja, das „macht Sinn“, sogar sehr viel. Wir haben dazu einen weiteren Absatz mit reputabeler Quelle eingefügt und eine Weiterleitungen erstellt. Viele Grüße!--FreiTU-ST (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-FreiTU-ST-2019-04-26T20:05:00.000Z-(Erster Beitrag)11Beantworten

Der Artikel ist lesenswert. Braunkohle-Bergbau-Gesellschaften und Stromkonzerne und mit diesen befreundete Politiker erzählen den Bürgern häufig märchen.--14:02, 11. Apr. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2003:E7:7F13:9501:4D0F:4323:E2D6:63E1 (Diskussion) )

Schottersee

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Der Satz "Von ihrer Wasserchemie her ähneln Tagebauseen sauren Vulkanseen." stimmt wohl nicht für Schotterseen, Schottergruben. Bei diesen wurde zwar eine Vegetationsschicht mit Erde entfernt, doch typisch kein Grundwasser abgepumpt, sondern bloß der Kalkschotter von bis ca. 10 m tief unterhalb des Wasserspiegels hochgebaggert.

In Pleschinger See und Pichlinger See bei Linz und Schwarzlsee in Premstätten wird außerhalb der Badezeiten reichlich gefischt. Helium4 (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-Helium4-20230308220200-Schottersee11Beantworten

Lieber Helium4, zunächst vielen Dank für deine Quellenaktualisierung/-korrekturen im Artikel. Bzgl. der Versauerung von Tagebauseen bezieht sich der Absatz m.E. auf den Erz- und Kohle-Bergbau, wo ich ad hoc keinen bzw. nicht zwingend Handlungsbedarf für eine weitere Konkretisierung sehe, da zuvor Link zu Bergbaubedingte Versauerung von Grund- und Oberflächenwasser. Bei so einem Schottersee wird m.W. auch nicht von Tagebausee gesprochen bzw. wird Kies auch kaum Untertage abgebaut (einfach nur umgangssprachlich Baggersee). Beste Grüße--FreiTU-ST (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-FreiTU-ST-20230309145900-Helium4-2023030822020011Beantworten
Habe nun diesbzgl. doch einen missverständlichen Satz im Artikel gefunden + entfernt.--FreiTU-ST (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-FreiTU-ST-20230309151100-FreiTU-ST-2023030914590011Beantworten
Warum? Ist ein Baggersee keine Bergbaufolgelandschaft? Kiesabbau geschieht nach Bergrecht und ich hatte das immer als entsprechenden Fall gesehen? Grüße --h-stt !? Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-H-stt-20230309180800-FreiTU-ST-2023030915110011Beantworten
Hier wurde der mittlere Satz entfernt, warum?
„Die einfachste Form der Nachnutzung entsteht aus dem Tagebauloch. Im simplesten Fall handelt es sich um einen Baggersee, der beim Kiesabbau entstanden ist. Sein Volumen entspricht ungefähr dem des entnommenen Rohstoffs.“
Ich rege an, ihn wieder einzufügen. Grüße --h-stt !? Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-H-stt-20230309222500-H-stt-2023030918080011Beantworten
Ich halte es zwar aus unten genannten Gründen nicht für erforderlich, würde aber darüber nicht weiter diskutieren wollen. Wie geschrieben, war ich hier mit einer Reaktion zu voreilig und verstehe die oben aufgeführten Fragen, je mehr ich mich damit beschäftige immer weniger. Bei den genannten Seen scheinen die Grundwasserleiter nicht zerstört worden zu sein; d.h. es wurde nicht so tief gebaggert (4-10m tief). Der Schwarzlsee ist der größte in einer Kette von mehreren Grundwasserseen, die im Zuge von Nassbaggerungen entstanden sind, wobei hier drei ursprünglich von einander getrennte Wasserflächen zu einer Teichfläche verbunden wurden. Beim Pichlinger See besitzt das hydrologische Einzugsgebiet eine Gesamtfläche von 4,83 km². Aufgrund der eher geringen Gesamtfläche wird daher das gesamte Einzugsgebiet als Einflussbereich des Badegewässers betrachtet. Der Pleschinger See, ebenfalls ein Grundwassersee, hat eine Fläche von 0,12 km² und ist mit maximal 10m der tiefste der drei genannten Seen, wobei die mittlere Tiefe 3-5m beträgt. Auch hier wurden die Grundwasserleiter nicht zerstört.--FreiTU-ST (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-FreiTU-ST-20230309225700-H-stt-2023030922250011Beantworten

Mir kommt vor, ich habe nicht nur bei Steinbrüchen, sondern auch bei Schottergruben "Betreten verboten"-Tafeln mit Hinweis auf Bergbaugebiet oder ähnlich gesehen. Typisch sieht man beim Beschwimmen dann die verbotsfreie Rückseite der Tafel. ;) Helium4 (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-Helium4-20230309191800-Schottersee11Beantworten

Ich befürchte, wie reden aneinander vorbei und ich hätte besser nicht so auf die Schnelle einen Satz dazu hier oben "hingeworfen". Selbstverständlich sind Kies-Seen eine Unterkategorie der Tagebaurestlöcher, aber die hier beschriebene Versauerung bezieht sich doch eindeutig auf den Erz- und Kohle-Bergbau?! Ich habe das jetzt nochmals herausgestellt.--FreiTU-ST (Diskussion) Diskussion:Bergbaufolgelandschaft#c-FreiTU-ST-20230309220900-Helium4-2023030919180011Beantworten