Diskussion:Bairisch

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Bavarese in Abschnitt Pluralbildung
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Überarbeiten: Kritik am Abschnitt Etymologie, 2010-12-18

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Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Betrifft den letzten Textabschnitt darin. Nach dessen Darstellung gibt es einen Schulenstreit, bei dessen Darstellung wird dann jedoch nicht zureichend relativiert, etwa mit Konjunktiv der indirekten Rede:

  • Andere Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass … herleitet, da die lautliche Übereinstimmung frappierend ist.
  • Die lautlichen Übereinstimmungen sind offensichtlich, werden jedoch von manchen Wissenschaftlern abgelehnt.

Die Ablehner sind wahrscheinlich nicht so vernagelt, wie das offensichtlich impliziert, mit dem man sich ja die eine Position zu eigen macht, und vermutlich werden auch nicht die Übereinstimmungen abgelehnt, sondern irgendwelche aus ihnen gezogenen Schlussfolgerungen. Man wird kaum Tatsachen ablehnen, wenn's denn welche sein sollten, weil diese sich von einer Ablehnung eher wenig beeindrucken lassen. Und wenn man sich dagegen stellt, dass diese Tatsachen bestünden, stellt man sie in Abrede. -- Silvicola Diskussion Silvicola Diskussion:Bairisch#c-Silvicola-2010-12-18T23:01:00.000Z-Überarbeiten: Kritik am Abschnitt Etymologie, 2010-12-1811Beantworten

Ich habe mich des Abschnitts endlich einmal erbarmt und ihn mit Bajuwaren#Etymologie synchronisiert, da die Darstellung dort wesentlich besser und vor allem bequellt ist.
Einen etymologischen Zusammenhang mit dem Namen der Boier läßt sich weder auf sprachlicher noch sachlicher Grundlage plausibel bestreiten. Die Skepsis kommt wahrscheinlich daher, daß der Name wohl in der Spätantike gebildet wurde, vermutlich erst im 6. Jahrhundert, als es die Boier als Stamm sicher nicht mehr gab. Aber ihr Name kann ja weitergelebt haben. --Florian Blaschke (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Florian Blaschke-2019-03-28T17:05:00.000Z-Earendel-2010-12-23T21:27:00.000Z11Beantworten

Bedeutung von roglat (Adjektiv)

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Ich (Wien) kenne nur die Bedeutung locker, wackelig, die Maria Hornung auf mhd. rogel = locker zurückführt.--Astra66 (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Astra66-2019-02-04T10:59:00.000Z-Bedeutung von roglat (Adjektiv)11Beantworten

Nicht zutreffender Vergleich mit den slawischen Sprachen (Tschechisch und Slowakisch

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Dass der Unterschied zwischen bairischen Dialekten und dem Standarddeutsch zwar beträchtlich ist, dass Dänisch und Norwegisch nicht so unterschiedlich ist, da kann man von der Mannigfaltigkeit der Germanischen Sprachen ausgehen. Was aber slawische Sprachen wie das Tschechische und Slowakische angeht, ist hier ein Hinweis auf sprachliche Unterschiede insofern unangebracht, da es sich eindeutig bei den genannten slawischen Sprachen um eigenständige Nationalsprachen handelt. Ich weise hier darauf hin, dass tschechisch und slowakisch in sieben Fällen fast alle Worte, auch Substantive im Sprachgebrauch sehr deutlich dekliniert werden. Was in jeder slawischen Sprache unterschiedlich ausfällt, auch wenn sich alle insgesamt einander ähnlich sind! Die slawischen Sprachen wurden etwa zum ausgehenden 18. Jahrhundert von wohl bekannten Sprachphilosophen in vielen Fällen reformiert, aus Dialekten heraus zu Sprachen von Nationen. Real bemerkbare Sprachreformen erfuhren West-und Südslawische Dialekte, wahrscheinlich sehr von den slawischen Völkern des ehemaligen Österreich-Ungarn ausgehend, wobei tschechisch und slowakisch aus westslawischen Dialekten heraus vermutlich verschiedene sprachliche Richtungen einschlugen. Auch wenn Tschechen und Slowaken im Sprachumgang keine besonderen Barrieren haben, sind es doch zwei verschiedene Sprachen! Man nehme diesen Vergleich aus dem Artikel, der trifft so sicher nicht zu!

Das ist kein Vergleich nach spontaner Lust und Laune eines Autors, sondern die belegte Argumentation eines Wissenschaftlers vom Fach. Wenn du Belege findest, die sich dagegen aussprechen, kann man das jederzeit im Artikel ergänzen. --Trimna (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-3mnaPashkan-20220805095500-Nicht zutreffender Vergleich mit den slawischen Sprachen (Tschechisch und Slowak11Beantworten

Bairisch gehört zum Hochdeutschen

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Bairisch ist also ein Dialektverbund der deutschen Sprache, aber es ist kein Dialekt des Standarddeutschen (des „Hochdeutschen“). Der Unterschied zwischen Bairisch und Standarddeutsch ist z. B. größer als der zwischen Dänisch und Norwegisch oder zwischen Tschechisch und Slowakisch.[2]

Gemeint ist doch, dass bairische Mundarten zwar zu den hochdeutschen Dialekten gehören (siehe Klassifikation), aber keine Sprachvarianten des Hochdeutschen/ Standarddeutschen sind. Dialekte des Standarddeutschhen gibt es sowieso nicht, man spricht von Sprachvarianten der Standardsprache.

Der vorstehende Satz müsste daher zum besseren Verständnis überarbeitet werden. --5.147.51.117 Diskussion:Bairisch#c-5.147.51.117-2019-06-26T13:42:00.000Z-Bairisch gehört zum Hochdeutschen11Beantworten

Karten

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Die beiden Karten am Anfang des Artikels unterscheiden sich voneinander nicht unwesentlich, auch gibt es in beiden Unstimmigkeiten. --217.149.161.101 Diskussion:Bairisch#c-217.149.161.101-2021-10-04T08:25:00.000Z-Karten11Beantworten

Grafik, fehlerhaftes Kerning

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Grafik: r und n in "Nürnberg" sind auf der Grafik/Karte zusammengezogen und lesen sich als "Nümberg". Bitte ändern, wer sich dazu berufen fühlt! 2A02:1748:DD5C:B9A0:B15E:B85D:EA36:B04F Diskussion:Bairisch#c-2A02:1748:DD5C:B9A0:B15E:B85D:EA36:B04F-2022-01-04T18:04:00.000Z-Grafik, fehlerhaftes Kerning11Beantworten

Diphthonge

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Der Artikel Diphthong enthält 15 „Beispiele aus dem Oberbayerischen (Südost-Mittelbairisch)“. Siehe hierzu die Diskussion. ◅ SebastianHelm (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-SebastianHelm-20230710094100-Diphthonge11Beantworten

Richtungszusatz bei Präpositionen

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Mir scheint zu fehlen, dass man im Bairischen zu einer Präposition, die das Ziel einer Bewegung angibt, gern noch ein pleonastisches unbetontes Adverb verwendet, das die Bewegung aus der Perspektive des Sprechenden charakterisiert; z. B. mia fahrnma in d Staad ei(n (vom Dorf her oder wenn die Stadt im Wald liegt) / ausse (vom Wald her) und ähnliche.--Bavarese (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Bavarese-20240613154900-Richtungszusatz bei Präpositionen11Beantworten

Scheint mir unter Bairisch#Präpositionsgebrauch oder/und unter Bairisch#Orts- und Richtungsadverbialien bereits ausreichend angesprochen ... --HerrZog (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-HerrZog-20240613161400-Bavarese-2024061315490011Beantworten

Waidlerisch

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„Die Dialekte des Oberpfälzer und des Bayerischen Waldes nennt man dialektnah auch das ‚Waidlerische’.“

Das stimmt nicht. Die Selbstbezeichnung „Waidlerisch“ gilt nur für die mittelbairischen und nordmittelbairischen Dialekte im Bayerischen Wald. Kein Oberpfälzer jenseits des Bayerischen Waldes, auch der im Oberpfälzer Wald, sagt von sich, er spreche „Waidlerisch“. Dieser Satz gehört sich korrigiert; im Grunde stimmt das Gefüge im ganzen Absatz nicht so recht. (nicht signierter Beitrag von 2003:F2:E724:1433:1B57:5C15:8940:826 (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-2003:F2:E724:1433:1B57:5C15:8940:826-20240807072700-Waidlerisch11)Beantworten

Vielen Dank für diese Information. Du darfst den Text gerne korrigieren! Wenn du es nicht direkt machen willst, kannst du auch hier einen Vorschlag machen, und ich oder sonst jemand fügt ihn dann (wenn nötig wikifiziert) in den Artikel ein. Gruss, --Freigut (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Freigut-20240807083400-2003:F2:E724:1433:1B57:5C15:8940:826-2024080707270011Beantworten
Vorschlag:
„Nordbairisch wird im größten Teil der Oberpfalz, in den südöstlichsten Teilen von Oberfranken (Sechsämterland) und Mittelfranken, im nördlichsten Teil von Oberbayern und im südlichsten Teil Sachsens (Südvogtland) gesprochen. In der südöstlichen Oberpfalz und im nördlichsten Teil von Niederbayern werden Mischformen aus Nord- und Mittelbairisch – sprachwissenschaftlich Nordmittelbairisch genannt – gesprochen, wobei die Stadt Regensburg eine mittelbairische Sprachinsel innerhalb dieses Raums ist. Dabei nehmen die nordbairischen Elemente nach Norden hin schrittweise zu. Ein Gebiet zwischen Regen, (…) heißt es Läd, Mäs, Häsa, Zäd, glä. Die Dialekte des Bayerischen Waldes nennt man dialektnah auch das ‚Waidlerische‘.“
Also: beide Absätze zusammengefasst, geringfügig gekürzt, Verweis auf den Begriff „Waidlerisch“ ans Ende gesetzt. --2003:F2:E724:146E:8BBC:2ADE:1119:E8F7 Diskussion:Bairisch#c-2003:F2:E724:146E:8BBC:2ADE:1119:E8F7-20240808124100-Freigut-2024080708340011Beantworten
Ich hänge mich da jetzt unaufgefordert und ungefragt an: Die Sprache, die im alten Egerland (und engeren Umland) gesprochen wurde, das war doch auch das Nord(ost)bairische. Irgendwie müsste das doch auch (unter Bairisch) irgendwo untergebracht werden.--Bavarese (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Bavarese-20240808160300-2003:F2:E724:1433:1B57:5C15:8940:826-2024080707270011Beantworten
Ja, das stimmt, das müsste man einleitend noch ergänzen, evtl. auch die nordbairische Sprachinsel in Iglau (und ws. noch ein paar mehr). --2003:F2:E724:1435:211E:63:18C8:90EE Diskussion:Bairisch#c-2003:F2:E724:1435:211E:63:18C8:90EE-20240808172100-Bavarese-2024080816030011Beantworten

Pluralbildung

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Wo in diesem langen Artikel finde ich die Reste der ahd. Plurabildung durch Härtung des Endvokals im Bairischen wie: Hand/Händt, Wand/Wändt, Hund/Hundt u.ä.?--Bavarese (Diskussion) Diskussion:Bairisch#c-Bavarese-20240810155900-Pluralbildung11Beantworten