Diskussion:Additive Fertigung

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Tristram in Abschnitt Rührreibschweißen - Begründung der Löschung
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Gehören die Generativen Fertigungsverfahren nach DIN 8580 unter Urformen? könnte man die Fertigungstechnik nach dieser Norm Ordnen?--Burgs 12:09, 21. Mär 2005 (CET)

Zuordnung zu Urformverfahren

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Die Generativen Fertigungsverfahren lassen sich (weitgehend) der Gruppe Urformen nach DIN 8580 zuordnen. Die Einodnung in die Untergruppen ist abhängig vom jeweiligen Verfahren. Dies bedeutet:


Ordnungsnr. 1.1 Urformen aus dem flüssigen Zustand (z.B.: Stereolithografie)

Ordnungsnr. 1.2 Urformen aus dem plastischen Zustand (z.B.: Fused Deposition Modeling, 3D Printing)

Ordnungsnr. 1.4 Urformen aus dem körnigen oder pulverförmigen Zustand (z.B.: selektives Lasersintern)

Generativ heisst eigentlich, die geschlechtliche Vermehrung betreffend

der Begriff wurde für werkzeuglose Fertigungsverfahren (wie RMPD) erstmals von Reiner Götzen in den frühen 90ern verwendet, der damit ausdrucken wollte, dass die Bauteile (wie in der Natur) wachsen -bei RMPD mit UV Licht-, damals wurde diese Begriffsverwendung von vielen belächelt.

Wenn ich heute 2007 lese, dass gefragt wird ob generativ gemäss DIN Norm eine Urformverfahren ist, gute Frage: noch immer sind generative Verfahren solche der schnellen Vermehrung, denn anstatt einer Urform (die selbst noch kein Serienendprodukt ist, z.B. abgeformt wird usw.), wachsen die Endbauteile parallel in grossen Stückzahlen auf

-)

-- Ja, die Einteilung in die Urformverfahren nach DIN8580 ist natürlich möglich und auch gar nicht so unpassend, allerdings in der Praxis unüblich.

Der Wohlers Report folgt dieser Klassifizierung übrigends auch.

Verfahren

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In diesem Artikel sollten die Verfahren auftauchen und nicht unter Rapid Prototyping. Eine Idee wäre es, die [[Tabelle aus Rapid Prototyping an diese Stelle zu verschieben und um drei Spalten (Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Rapid Manufacturing) zu ergänzen, das jeweilige Einsatzgeiet kann dann in jeder Spalte angekreuzt werde, natürlich auch mehrfach pro Zeile.--Dbvnb Diskussion:Additive Fertigung#c-Dbvnb-2010-06-16T09:17:00.000Z-Verfahren11Beantworten

Umbenennung des Artikels in "Generative Fertigungsverfahren"

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Da es sich um mehrere Fertigungsverfahren handelt, sollte der Artikel dringend in "Generative Fertigungsverfahren" geändert und dann als Überblick über die verschiedenen Verfahren genutzt werden:
Grundprinzip                  Verfahren
Polymerisation                  Stereolithographie
                                 DLP
                                 Druckverfahren wie Polymer-Jetting, MJM
                                 LCM Lithography-based Ceramic Manufacturing
Schmelzverfahren                  Selektives Lasersintern von Kunststoffpulver (Pulverbett)
                                 Lasersintern von Metallen und Keramik
                                 Laserschmelzen (Pulverbett)
                                 Pulverdüse
                                 Laserauftragschweißen
3D-Printing                  Pulver-Binder Verfahren
Extrusion                  Erwärmen und Auftragen durch Düse
                                 Auftragen durch eine Düse, z.B. Drucken mit Beton (in pastöser Konstistenz)
Schicht-Laminat-Verfahren                  Laminated Object Manufacturing (LOM) von Cubic Technologies, Paper 3D Printing von MCor, [1]
Bioprinting                  Verschiedene Verfahren
Verschiedene Hybridverfahren                  Kombination aus additiven und konventionellen Fertigungsverfahren (z.B. DMG Mori Seiki LASERTEC 65 3D) --Tristram (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Tristram-2015-03-15T14:01:00.000Z-Umbenennung des Artikels in "Generative Fertigungsverfahren"11Beantworten

Was die Verschiebung angeht sollten wir dem Sigularprinzip hier treu bleiben --DWI (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Der-Wir-Ing-2015-07-10T19:38:00.000Z-Tristram-2015-03-15T14:01:00.000Z11Beantworten

Eintragung in Qualitätssicherung

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Systematisierungen können sich nicht danach richten, wenn sie nur in ein oder zwei Zeitschriftenaufsätzen gebraucht werden. Wikipedia ist nicht dazu da, individuell oder journalistisch als plausibel empfundene Einteilungen allgemeinverbindlich durchzusetzen. Es sollte eine Orientierung an einschlägiger Fachliteratur beachtet werden. --Tristram (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Tristram-2015-07-27T11:09:00.000Z-Eintragung in Qualitätssicherung11 Außerdem sollte die Einteilung alle generativen Fertigungsverfahren abdecken, worunter soll bei der vorgeschlagenen Dreiteilung das Schicht-Laminat-Verfahren subsummiert werden?Beantworten

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Mcor_Technologies_Ltd

Grüne Technologie?

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Ich habe das gelöscht. Es scheint Mode zu sein, alles "neue" als "Grüne Technologie" verkaufen zu wollen. Gerade bei der individuellen Fertigung ist der Energie-Einsatz teilweise noch ein Vielfaches gegenüber der Serienfertigung - von Produktionszeit je Stück mal ganz abgesehen. Hier wird ein Hype gemacht, der an TF grenzt. --Hannover86 (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Hannover86-2017-10-20T08:36:00.000Z-Grüne Technologie?11Beantworten

Ergänzende Verfahren - Hybridisierung mit anderen Materialien

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Bitte Referenz bzw. Quelle angeben!

Abschnitt "Normen und Richtlinien"

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Es macht keinen Sinn, hier alle einzelnen Blätter der VDI Richtlinienfamilie 3405 aufzuführen, deshalb kurze Zusammenfassung und einen Link zur Übersicht beim VDI erstellt. --Tristram (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Tristram-2017-11-22T20:02:00.000Z-Abschnitt "Normen und Richtlinien"11Beantworten

Artikel verschieben (umbenennen) nach "Additives Fertigungsverfahren"

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Der Begriff "Generatives" Fertigungsverfahren ist veraltet und wurde durch "Additives" Fertigungsverfahren ersetzt. Einschlägige Standards und Literatur benutzen den neuen Begriff.
So wurde z.B. die VDI Richtlinie 3404 "Generative Fertigungsverfahren" zurück gezogen und die 3405 "Additive Fertigungsverfahren" umgesetzt. Siehe dazu unter Liste von VDI-Richtlinien#VDI 3000 – VDI 399911.
Darüber hinaus siehe auch die internationale Norm DIN EN ISO/ASTM 52900 "Additive Fertigung". https://www.din.de/de/wdc-beuth:din21:288079286
Ich schlage darum vor der Artikel um zu benennen (Wikipediasprech = verschieben) nach Additives Fertigungsverfahren und von Generatives Fertigungsverfahren, darauf um zu leiten. --Ferramanis (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Ferramanis-2018-08-11T19:42:00.000Z-Artikel verschieben (umbenennen) nach "Additives Fertigungsverfahren"11Beantworten

Den Artikel in "Additives Fertigungsverfahren" umzubenennen ist m.E. irreführend, da es sich um eine Vielzahl an verschiedenen Fertigungsverfahren handelt und ein Artikel im Singular dem Laien suggeriert, es gäbe möglicherweise EIN additives Fertigungsverfahren. Da aber der Plural im Artikelnamen nicht gewünscht ist (ich habe beim alten Namen schon einmal versucht, diesen in den Plural zu setzen und bin sofort auf Widerstand gestoßen), sollten wir die Gelegenheit nutzen, den Artikel in "Additive Fertigung" umzubenennen - dann kann man auch ohne Probleme sämtliche additven Verfahren darunter aufzählen. Mittelfristig sollte der Artikel außerdem mit dem Artikel 3D-Druck zusammengeführt werden (leider habe ich selbst dazu zu wenig Zeit). --Tristram (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Tristram-2018-08-12T11:23:00.000Z-Ferramanis-2018-08-11T19:42:00.000Z11Beantworten

In der Tat gefällt mir der Titel ohne das -verfahren auch besser, da im praktischen Gebrauch viel verbreiteter und umgeht die Problematik mit der Anzahl sehr elegant. Ferramanis (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Ferramanis-2018-08-15T20:59:00.000Z-Artikel verschieben (umbenennen) nach "Additives Fertigungsverfahren"11Beantworten

Artikel zusammenführen mit 3D-Druck

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Eine aktuelle Diskussion zu dem Thema gibt es unter Diskussion:3D-Druck#Artikel zusammenführen mit Additive Fertigung11 sowie bereits früher unter Wikipedia:Redundanz/Juli_2016#3D-Druck_-_Generatives_Fertigungsverfahren --Ferramanis (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Ferramanis-2018-08-28T17:58:00.000Z-Artikel zusammenführen mit 3D-Druck11Beantworten

Rührreibschweißen - Begründung der Löschung

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Rührreibschweißen ist ein Sonderfügeverfahren, welches bereits in den 1970er Jahren praktiziert wurde, als es noch keine generative/additive Fertigung gab. Es wird auch nicht zum Aufbau eines komplexen Gegenstandes eingesetzt, sondern zum Fügen von zwei unterschiedlichen Teilen.[1] Man könnte nun argumentieren, dass die gleiche Einordnung z.B. auch auf das Laserauftrag(s)schweißen angewandt werden könnte. Dies trifft zu, wenn man Laserauftragsschweißen ohne Computersteuerung und ohne Vorliegen eines 3D-CAD-Datensatzes bzw. einer entsprechenden STL-Datei ausübt, wie dies früher bei der manuellen Reparatur von Triebwerks-Turbinenschaufeln gemacht wurde. In den Fällen, in denen die Düse beim Laserauftrag(s)schweißen jedoch durch einen 3D-Datensatz angesteuert wird, kann Laserauftrag(s)schweißen auch zu den additiven Fertigungsverfahren gezählt werden. Wenn wir alles, was im weitesten Sinne additiv erzeugt wird, zu den additiven Fertigungsverfahren dazurechnen, dann ist auch das Mauern eines Hauses eine additive Fertigung. --Tristram (Diskussion) Diskussion:Additive Fertigung#c-Tristram-2018-09-05T17:45:00.000Z-Rührreibschweißen - Begründung der Löschung11Beantworten

  1. https://www.iws.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/fuegen/sonderfuegeverfahren/produkte_projekte/ruehrreibschweissen_3d-strukturen.html