Diskussion:Absence

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Hallo, die Defininition lässt sich auf vielerlei Weisen verstehen:

  • man hat eine Bewusstseinsstörung und danach folgt eine Zeit, in der man alles vergisst (während man während der Bewusstseinsstörung nichts vergisst)
  • man hat eine Bewusstseinsstörung und danach folgt eine Zeit, in der man alles vergisst (während man während der Bewusstseinsstörung auch vergisst)
  • man hat eine Bewusstseinsstörung und danach vergisst man, dass man sie hatte (während man während der Bewusstseinsstörung bemerkt, dass man sie hat)
  • man hat eine Bewusstseinsstörung und danach vergisst man, dass man sie hatte (während man während der Bewusstseinsstörung nicht bemerkt, dass man sie hat)
  • man hat eine Bewusstseinsstörung und danach vergisst man, was während der Bewusstseinsstörung passiert ist

Lässt sich die Definition präzisieren?

Ist es in sich schlüssig, angesichts einer Bewusstseinsstörung von einem Erinnerungsverlust zu reden? Wenn wir uns nicht daran erinnern, uns im Schlaf auf die rechte Seite gedreht zu haben, spricht doch auch niemand von "Erinnerungsverlust". Wenn das Bewusstsein gestört ist, gibt es dann überhaupt etwas, das im Gedächtnis so "gespeichert" werden kann, dass es als Erinnerung abrufbar wäre? Bzw. funktioniert das Gedächtnis dann nicht korrekt, indem es nichts zum Erinnern vorfindet?

--Maike123 14:11, 23. Dez 2004 (CET)

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