Deutsch: Der Verm%C3%A4hlungsbrunnen11 (benannt nach der dargestellten Vermählunggruppe Maria und Josef mit dem Hohepriester) am Hoher Markt11 im 1. Wien11 Gemeindebezirk Innere Stadt (Wien)11. Ursprünglich wurde das Votivgabe11 im Jahr 1707 von Kaiser Josef I. nach einem Gelübde des Leopold I. (HRR)11 und nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach11 anstelle eines Galgens und Prangers auf dem Hohen Markt errichtet. Der Tempel mit sechs Säulen wurde aus Holz gearbeitet.
Nachdem das hölzerne Votivdenkmal sehr desolat war, ließ im Jahr 1725 Karl VI. (HRR)11 es abtragen und als Ersatz einen barocken, 18,5m hohen Tempel auf vier korinthischen Säulen aus weißem Marmor nach einer Zeichnung von Joseph Emanuel Fischer von Erlach11 errichten. Die Grundsteinlegung fand am 14. August 1729 statt und die Weihe durch Kardinal Graf Kollonitsch am 14. April 1732. Die Architektur des Denkmals stammt vom Hofsteinmetz Elias H%C3%BCgel11. Die vier Engelfiguren auf den Sockelvorsprüngen und die drei Figuren der Vermählungsgruppe sind ein Werk von Antonio Corradini11. Der mit ornamentalen und pflanzlichen Motiven verzierte Bronzebaldachin mit Strahlenkranzbekrönung wurde vom Glockengießer Johann Baptist Divall11 geschaffen und die beiden Rundbecken mit Springbrunnen wurden von Lorenzo Mattielli11 gestaltet.
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