Claudia Waldherr

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Claudia Waldherr (* 14. August 1990 in Waidhofen an der Thaya) ist eine österreichische Schauspielerin, Sprecherin und Texterin.

Claudia Waldherr ist die Tochter von Brigitte Düll und Theodor Waldherr († 2007) sowie die Urenkelin des Schauspielers Hansi Waldherr. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Elfriede Ott[1] sowie an der Schule des Sprechens in Wien und schloss 2012 mit dem Diplom der paritätischen Kommission in den Wiener Kammerspielen ab.

Bereits während der Ausbildung spielte sie am Theater zum Fürchten unter der Leitung von Bruno Max[2] und bei den Nestroy-Spielen Liechtenstein.[3] 2012 folgte ein Engagement am Landestheater Linz, wo sie bis 2015 regelmäßig gastierte[4] und in der Spielzeit 2016/17 festes Ensemblemitglied war. Sie war von 2015 bis 2017 bei den Festspielen Stockerau unter der Leitung von Zeno Stanek engagiert[5] und spielt seit 2017 regelmäßig am Wiener Theater der Jugend, wo sie 2018 für den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie „Bester Nachwuchs weiblich“ nominiert wurde.[6] Seit 2019 spielt sie bei den Komödienspielen Porcia[7] in Spittal an der Drau. Weiters ist sie in der freien Szene tätig, unter anderem am Rabenhof Wien oder im Bronski & Grünberg.

Seit 2020 arbeitet sie als Werbesprecherin für Hörfunk und Fernsehen. 2023 war sie zum ersten Mal als Autorin und Puppenspielerin für den Wiener Musikverein tätig, wo sie gemeinsam mit Soffi Povo (Puppenbau, Puppenspiel) und Simeon Goshev (Klavier) zwei Werke von Igor Strawinsky für Jugendliche zu einer konzertanten Aufführung brachte.[8]

Bühne (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Claudia Waldherr. In: Schauspielakademie Elfriede Ott. Abgerufen am 21. September 2023.
  2. Italienische Nacht von Öden v Horvath. In: infos-news.eu. 2017, abgerufen am 24. September 2023.
  3. ‹Zu ebener Erde und erster Stock›. In: NESTROY Spiele Schwechat. 2010, abgerufen am 24. September 2023.
  4. Uraufführung: "Heisse Sohlen", Schauspiel mit Tanz von Henry Mason im Landestheater Linz. In: theaterkompass.de. 18. Juni 2013, abgerufen am 24. September 2023.
  5. Katrin Nussmayr: Festspiele Stockerau: Der „Diener zweier Herren“ wäre lieber Hamlet. In: Die Presse. 29. Juni 2016, abgerufen am 24. September 2023.
  6. Nominierung zum Nestroypreis 2018. In: Nestroy - der Wiener Theaterpreis. Abgerufen am 24. September 2023.
  7. Claudia Waldherr. In: Ensemble Porcia. 2023, abgerufen am 21. September 2023.
  8. Lasst die Puppen tanzen! In: Musikverein Wien. Abgerufen am 21. September 2023.