Chloroneb

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Strukturformel
Strukturformel von Chloroneb
Allgemeines
Name Chloroneb
Andere Namen
  • 2,5-Dichlorhydrochinondimethylether
  • 1,4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol
Summenformel C8H8Cl2O2
Kurzbeschreibung

farbloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 2675-77-6
EG-Nummer 220-222-3
ECHA-InfoCard 100.018.384
PubChem 17581
ChemSpider 16623
Wikidata Q15632753
Eigenschaften
Molare Masse 207,05 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,66 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

133–135 °C[1]

Siedepunkt

268 °C[2]

Dampfdruck

0,004 hPa[3]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser (8 mg·l−1 bei 25 °C)[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol

H- und P-Sätze H: 411
P: 273[1]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Chloroneb (1,4-Dichlor-2,5-dimethoxybenzol) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Dimethoxybenzole. Sie wird als Fungizid verwendet.

Gewinnung und Darstellung

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Chlorneb kann durch Chlorierung von p-Dimethoxybenzol gewonnen werden.[4]

Chloroneb ist in der EU nicht als Wirkstoff von Pflanzenschutzmitteln zugelassen. Auch in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[5]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Eintrag zu Chloroneb in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Februar 2023. (JavaScript erforderlich)
  2. Datenblatt Chloroneb bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
  3. a b Robert Krieger (Hrsg.): Hayes' Handbook of Pesticide Toxicology, Band 1. Elsevier, 1999, ISBN 978-0-12-374367-1, S. 758 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 818 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Chloroneb in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 18. Februar 2016.