Chicken-n-Beer

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Chicken-n-Beer
Studioalbum von Ludacris

Veröffent-
lichung(en)

6. Oktober 2003

Label(s) Disturbing tha Peace, Def Jam Recordings

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Down South, Hip-Hop, Rap

Titel (Anzahl)

17 / 19

Länge

1:00:21 / 1:09:05

Produktion

Chronologie
Word of Mouf
(2001)
Chicken-n-Beer The Red Light District
(2004)
Singleauskopplungen
20. Mai 2003 Act a Fool
11. Juni 2003 P-Poppin’
19. August 2003 Stand Up
8. Dezember 2003 Splash Waterfalls
11. Mai 2004 Diamond in the Back

Chicken-n-Beer (engl. für: Hähnchen und Bier) ist das vierte Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Ludacris. Es erschien am 6. Oktober 2003 über die Labels Disturbing tha Peace und Def Jam Recordings.

Bei dem Album fungierten Ludacris selbst und Chaka Zulu als ausführende Produzenten. DJ Paul produzierte in Zusammenarbeit mit Juicy J zwei Lieder des Albums, ebenso wie das Produzenten-Duo DJ Nasty & LVM sowie der Musikproduzent Mo B. Dick. Weitere Beats stammen von Kanye West, Erick Sermon, Ron Browz, Icedrake, Zukhan Bey, Black Key und Jook. Die vier Skits wurden von T-Storm produziert. Außerdem wurden die Instrumentals der Bonussongs von Keith Mack und The Neptunes beigesteuert.

Covergestaltung

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Das Albumcover zeigt Ludacris, der an einem Tisch in einer Bar sitzt und in ein Frauenbein beißt. Auf dem Tisch befinden sich Chicken Wings und Bierflaschen. Links im Bild ist ein Logo zu sehen, das aus einem weißen Huhn mit Brüsten und dem Schriftzug Chicken*n*Beer besteht. Im Hintergrund sind Alkoholflaschen an der Bar sowie der gelb-leuchtende Schriftzug Beer zu erkennen.[1]

Auf sieben bzw. acht Liedern des Albums sind neben Ludacris andere Künstler vertreten. So ist die Rapperin Shawnna an den Songs Stand Up und P-Poppin’ beteiligt, wobei auf letzterem ebenfalls der Rapper Lil’ Fate zu hören ist. Der Track We Got ist eine Kollaboration mit den Rappern Chingy, I-20 und Tity Boi, und bei Eyebrows Down hat das Rap-Duo Playaz Circle einen Gastauftritt. Außerdem arbeitet Ludacris auf Hoes in My Room mit dem Rapper Snoop Dogg zusammen, während er auf Screwed Up von dem Rapper Lil’ Flip unterstützt wird. Des Weiteren haben das Rap-Duo 8Ball & MJG und der Sänger Carl Thomas einen Gastbeitrag auf dem Song Hard Times, und am Bonustrack Southern Hospitality (Remix) sind Ms. Dynamite sowie Maxwell D beteiligt.

# Titel Gastmusiker Produzent Länge
1 Southern Fried Intro DJ Nasty & LVM 3:55
2 Blow It Out Ron Browz 4:05
3 Stand Up Shawnna Kanye West, Ludacris (Co) 3:33
4 Rob Quarters Skit T-Storm 1:04
5 Splash Waterfalls Icedrake 4:50
6 Hard Times 8Ball & MJG, Carl Thomas DJ Nasty & LVM 5:15
7 Diamond in the Back DJ Paul, Juicy J 4:12
8 Screwed Up Lil’ Flip Mo B. Dick 4:52
9 T Baggin’ Skit T-Storm 0:53
10 P-Poppin’ Shawnna, Lil’ Fate Zukhan Bey, The Neptunes 4:49
11 Hip Hop Quotables Erick Sermon 3:09
12 Black Man’s Struggle Skit T-Storm 0:35
13 Hoes in My Room Snoop Dogg Mo B. Dick 4:40
14 Teamwork Black Key 3:45
15 Interactive Skit T-Storm 1:03
16 We Got Chingy, I-20, Tity Boi DJ Paul, Juicy J 4:21
17 Eyebrows Down Playaz Circle Jook 5:20

Bonus-Songs der UK-Version:

# Titel Gastmusiker Produzent Länge
18 Act a Fool Keith Mack 4:30
19 Southern Hospitality (Remix) Ms. Dynamite, Maxwell D The Neptunes 4:14

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen und Singles

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[2]
Act a Fool
 US3207.06.2003(11 Wo.)
Stand Up
 DE5616.02.2004(5 Wo.)
 AT6315.02.2004(3 Wo.)
 CH2215.02.2004(9 Wo.)
 UK1422.11.2003(11 Wo.)
 US106.09.2003(28 Wo.)
Splash Waterfalls
 US603.01.2004(21 Wo.)
Diamond in the Back
 US9417.07.2004(3 Wo.)

Chicken-n-Beer stieg am 20. Oktober 2003 auf Platz 87 in die deutschen Albumcharts ein und verließ die Top 100 in der folgenden Woche wieder.[3] In den Vereinigten Staaten erreichte das Album die Chartspitze und konnte sich insgesamt 45 Wochen in den Top 200 halten, während es im Vereinigten Königreich Rang 44 belegte und sich sieben Wochen in den Charts hielt.

Als Singles wurden die Lieder Act a Fool (US #32, 11 Wo.), P-Poppin’, Stand Up (US #1, 28 Wo.), Splash Waterfalls (US #6, 21 Wo.) und Diamond in the Back (US #94, 3 Wo.) ausgekoppelt.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]87 (1 Wo.)1
 Vereinigte Staaten (Billboard)[5]1 (45 Wo.)45
 Vereinigtes Königreich (OCC)[6]44 (7 Wo.)7
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]63

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 75 %[8]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[9]
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[10]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[11]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[12]

Chicken-n-Beer wurde in den Vereinigten Staaten für über 2,6 Millionen verkaufte Einheiten[13] im Jahr 2004 mit 2-fach-Platin ausgezeichnet.[14] Im Vereinigten Königreich erhielt das Album für mehr als 100.000 Verkäufe im Jahr 2013 eine Goldene Schallplatte.[15] Außerdem wurde der Nummer-eins-Hit Stand Up in den USA für über 500.000 verkaufte Exemplare mit Gold ausgezeichnet.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC) Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 2× Platin2.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold100.000
Insgesamt 1× Gold
3× Platin
2.200.000

Hauptartikel: Ludacris/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. Albumcover
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. Chartverfolgung Chicken-n-Beer auf offiziellecharts.de
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. September 2024.
  5. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  6. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  7. Jahrescharts 2003 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  8. Bewertung: metacritic.com
  9. Bewertung: laut.de
  10. Bewertung: Rolling Stone (Memento vom 29. September 2004 im Internet Archive)
  11. Bewertung: allmusic.com
  12. Bewertung: RapReviews.com
  13. US-Verkäufe Chicken-n-Beer
  14. US: 2x Platin
  15. UK: Gold