Benutzerin:Sparrow (2019)/Umgang mit sexueller Gewalt auf Wikipedia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Meine Erfahrungen mit Ermittlungen und Strafverfolgung im Bereich sexueller Gewalt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sexueller Missbrauch von Kindern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu meinem Fall und meinen Erfahrungen. Was ich bei der Anzeige elf Jahre später geben konnte, war ein grober Tatzeitraum (auf einige Tage eingegrenzt). Mehrere Tatorte. Personenbeschreibungen. Ein Spitzname (den vollständigen Namen hatte ich bereits über eigene Recherchen ermittelt. Da es sich um einen ausländischen Namen handelte, war ich mir leider mit der Schreibweise nicht sicher.) Ebenfalls konnte ich grob die Region, in der der Wohnsitz zu dem Zeitpunkt war, herausfinden.

Wovon ich ausgegangen bin Was ich erfuhr/ lernte
Ich bin davon ausgegangen, dass die Strafverfolgungsbehörden gut finanziell und personell ausgestattet sind. Nachdem einige Zeit nach Stellung der Anzeige vergangen waren, wollte ich nachfragen, was daraus geworden ist oder zumindest eine Bearbeitungsnummer erhalten. Ich bin also wirklich zu den Sachbearbeitern gegangen, um da nachzufragen. Mir ist klar, dass das normalerweise niemand macht. Aber ich kannte mich halt nicht aus. was mich schockiert hat, war, dass diese Leute in den 2010er Jahren vor Röhrenbildschirmen hockten, in einem halb abgedunkelten Raum und neben den zwei Sachbearbeitern lagen 3 Meter an Aktenbergen. Meine Akte war nur eine von vielen. Jeder einzelne Sachbearbeiter und Behördenmitarbeiter war unfassbar unfreundlich. Irgendwann habe ich dann nach Monaten eine Fallnummer erhalten.
Ich bin davon ausgegangen, dass die Strafverfolgungsbehören Anzeigen nachgehen oder zumindest soweit ermitteln bis der Sachverhalt endgültig geklärt ist. Hier hätte man nun den Namen in verschiedenen Schreibweisen in das Melderegister jagen müssen, um den Wohnort heraus zu finden und den Beschuldigten zu verhören. Das Verfahren wurde eingestellt- da unter verschiedenen Schreibweisen keine Person mit dem Vor- und Nachnamen gefunden werden konnte.
Ich fragte dann, ob es nicht möglich wäre in dem anderen Land einfach zu fragen, ob sie die Personalien ermitteln könnten. Schließlich wusste ich den damaligen Wohnort (vor elf Jahren) und darüber müssten die Personalien ja festgestellt werden können. Das ging nicht. Erstens weil die Behörden europaweit sehr schlecht und langsam zusammenarbeiten. Es müsste erst alles übersetzt werden. Dann müsste sich das jemand mit Befugnisgewalt im anderen Land anschauen. Erst dann würde die Polizei dort angewiesen nachzufragen. Ein Melderegister so wie in Deutschland gäbe es nicht. Über den Wohnort sind nicht unbedingt die Personalien festzustellen. Es könnte höchstens Anwohner befragt werden. Alles könnte bis zu ein Jahr dauern und wird wahrscheinlich nicht im Erfolg enden.
Daraufhin habe ich mich aufgemacht die Personalien selbst festzustellen. Dazu bin ich in ein anderes europäisches Land geflogen (Tatort) und habe dort die angrenzenden Bewohner befragt. Ich habe sogar grob die Landessprache gelernt, um zum Beispiel den Namen in anderer Schrift schreiben zu können. Ich konnte jemanden finden, der mir (auf fremder Sprache) den kompletten Namen geben konnte. Damit bin ich dort zur Polizei gefahren. Einziges Plus an der gesamten Erfahrung war, dass alle Polizisten mit denen ich in Deutschland und dem anderen Land zu tun hatte, hoch korrekt waren. Mit dem vollen Namen konnten sie Geburtsdatum und Geburtsort etc. feststellen und gaben mir die Informationen (obwohl sie es eigentlich nicht durften).
Mit den Personalien konnte ich also bewirken, dass das Verfahren wieder aufgenommen wurde. Wie viele Leute hätten nicht die Nerven, die Kraft oder die Mittel um einfach mal so zwei Wochen in ein anderes Land zu reisen, um die Personalien einer Person zu ermitteln?
Erst jetzt begann ich damit mich ausführlich mit der Strafrecht im Bereich sexuellen Kindesmissbrauchs zu beschäftigen. Und schnell bereute ich es, dass ich überhaupt Anzeige gestellt habe.
Das deutsche Strafrecht ist im Bereich der Sexualstraftaten täterfreundlich. Das liegt an mehreren Punkten.
  • Zuerst stellte ich fest, dass man entweder am Tatort oder am Hauptwohnsitz des Täters Anzeige stellen kann. Damit konnte ich wenigstens in Deutschland Anzeige stellen, aber bis heute empfinde ich es als unfair, dass es nicht interessiert, wo das Opfer wohnt. Dass niemand für etwas bestraft werden kann, dass strafbar ist in einem Kulturkreis, in dem er nicht aufgewachsen ist, ist mir klar. Dass man sich darüber hinaus an die Gesetze eines anderen Landes halten muss, ist mir auch klar. Trotzdem empfand und empfinde ich es als ungerecht, dass es niemanden strafrechtlich interessiert, wo das Opfer herkommt und was die Gesetze dort sind.
  • Zweitens las ich mir die Grundprinzipien des Strafrechtes durch. Dort stand, dass die Bestrafung nur eine abschreckende Wirkung haben soll. Wenn eine Straftat zum Beispiel schwerwiegende Folgen für das Opfer hat, wie psychische Erkrankungen, dann ist das nicht von Bewandnis. Es kann hier nämlich oft nicht zweifelsfrei geklärt werden, wodurch die Erkrankungen hervorgerufen wurden. Oder, dass es nicht speziell an der Konstitution des Opfers lag, dass die Folgen auftraten und es bei der gleichen Tat bei den meisten anderen nicht zu diesen Folgen gekommen wäre. Damit ist das große (meist psychische) ein Leben nachwirkende Leid nicht im Strafmaß berücksichtigt. Daneben fand ich heraus, dass Haftstrafen bei der Gesamtstrafenbildung oft zusammen gezogen werden. Dabei laß ich dann auch mehrere Urteile vom BGH. Darunter ein Täter, der wahrscheinlich mit Kinder zusammenarbeitete und 40 Kinder in einem langen Zeitraum missbrauchte. Dafür erhielt er 3 1/2 Jahre. Ein anderer Täter, der 20 Kinder in seiner Nachbarschaft missbrauchte erhielt ebenfalls 3 1/2 Jahre. Ein Täter erhielt für die zugegebene Vergewaltigung einer 13 Jährigen 2 Jahre auf Bewährung. Dabei ist es nicht nur von Relevanz, dass bei der Gesamtstrafenbildung die Strafen zusammen gezogen werden. Es wird immer im besonderen berücksichtigt, dass Täter neben der Haftstrafe auch mit sozialen Konsequenzen zu rechnen haben. Hier wird davon ausgegangen, dass vor Allem Menschen, die für sexuellen Kindesmissbrauch vorbestraft sind, stark von ihrem sozialen Umfeld ausgegrenzt werden. Außerdem wird davon ausgegangen, dass ihre Berufsaussichten gemindert sind. Alle drei Aspekte zusammen: Die nicht Berücksichtigung von psychischen Folgen für die Opfer, das Zusammenziehen der Strafen bei der Gesamtstrafenbildung und die Berücksichtigung der Konsequenzen einer Verurteilung für die Täter hat zur Folge, dass die Haftstrafen für sexuellen Kindesmissbrauch in Deutschland sehr gering ausfallen. Falls sich irgendjemand je gewundert hat, warum man für Raubkopien höhere Haftstrafen bekommt, als für Kindermissbrauch, hat er hiermit die Antwort.
Grundsätzlich ist die Befragung durch den Verteidiger natürlich immer furchtbar. Eine absolute Frechheit ist, das regelmäßig psychologische Gutachten eingefordert werden, also suggeriert wird, dass das Opfer halt einfach ein bisschen spinnt. Dem Antrag wurde nicht stattgegeben, aber trotzdem werde ich mich immer daran erinnern. Bei jedem Opfer von Sexualstraftaten ist das Teil des Procederes. Unfair ist das, weil Opfer von sexueller Gewalt tatsächlich häufig psychische Probleme als Konsequenz dieser haben. Darunter fallen sehr oft Posttraumatische Belastungsstörung, Angststörungen und Depressionen. Diese werden dann wieder verwendet, um das Opfer als unglaubwürdig erscheinen lassen. Die Konsequenzen der Tat werden verwendet, um das Opfer als unglaubwürdig erscheinen zu lassen.
Man muss alles mehrmals der Polizei erzählen. Mehrmals vor Gericht (Hauptaussage, Befragung durch Staatsanwaltschaft, Befragung durch Verteidigung) Tatsächlich war ich so aufgeregt bei der Aussage vor Gericht, dass ich mir bei einer Sache, die mir bei der Aussage bei der Polizei sehr wichtig war, nicht mehr erinnern konnte. "Ich weiß, dass es mir bei der ersten Aussage sehr wichtig war. Aber ich kann mich jetzt wirklich nicht mehr erinnern." Es ging hier um den Geruch von Bier. Ein Grund warum ich sehr lange kein Bier riechen oder trinken konnte. Bei der Aussage vor Gericht hatte ich das wirklich nicht mehr präsent. Und so geht es so vielen. Man muss über Dinge reden die Jahre zurück liegen. Mehrere Male. Und wenn man mal irgendwas irgendwo ein wenig anders sagt- was ganz normal ist unter den Umständen, dann kann es 1) ja nicht so schlimm gewesen sein oder 2) war gar nicht so.
Opfer müssen nicht vor der Öffentlichkeit aussagen. Opfer müssen meistens vor der Öffentlichkeit aussagen. Da waren ca. 20 Leute im Raum. Keine Ahnung was die da wollten. Der Prozess fand tatsächlich in einer ganz anderen Stadt statt, in der ich niemanden kannte. Täter müssen jedoch vor allem bei Prozessen um sexuellen Kindesmissbrauch oft nicht vor der Öffentlichkeit aussagen. Wieso? Weil sie dabei über ihre sexuellen Präferenzen reden müssen. Und das ein Grund ist, die Öffentlichkeit auszuschließen. Ihre Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte wären sonst verletzt.
Übersetzer sitzen in Gerichtsprozessen halt einfach nur da und übersetzen grob das Gesagte. So als ob sie nicht da wären. Ich werde nie vergessen wie der Täter und der Übersetzer beim Anfang meiner Aussage gelacht haben. Am Ende nicht mehr. Aber einfach nur WTF?
Über einen Täter- Opfer Ausgleich oder Klage vor dem Zivilgericht können mit einer Verurteilung finanzielle Entschädigungen eingefordert werden Blöd nur, dass der Typ kein Geld hat und damit nichts zu holen ist. Daneben ist das alles zeitintensiv und nervenraubend.
Ich dachte, dass es ein paar Monate dauernd würde von der Stellung der Anzeige bis zum Gerichtsprozess. Schlussendlich hat es zwei einhalb Jahre gedauert. Durchschnittlich dauert es bei Sexualstraftaten 2-4 Jahre. 2-4 Jahre hängt das Damoklesschwert über dem Kopf. 2-4 Jahre kann man nicht abschließen und ist fortwährend emotional extrem gestresst und belastet.
Ich dachte, dass man im Ermittlungsverfahren als Opfer von neuen Kenntnissen informiert wird. Ich dachte auch, dass man selbst Anträge stellen kann. Um irgendeinen Einfluss auf das Verfahren haben zu können oder Anträge im Prozess zu stellen, braucht man einen Anwalt. Seitdem Opferschutzorganisationen viel für Opferrecht gekämpft wird, wird unter einigen Umständen ein Anwalt auch Opfern gestellt. Zum Beispiel Hinterbliebenen von Mordopfern, Opfern schwerer Vergewaltigungen oder Opfern von sexuellem Kindesmissbrauch. Immerhin ist das gut. Jedoch empfand ich auch die Tatsache, dass ich kein Recht darauf hatte zu Erfahren was der Ermittlungsstand ist, während der Beschuldigte über einen Pflichtverteidiger automatisch Einsicht hat, als extrem unfair.
Wenn man Strafanzeige für eine Sexualstraftat stellt, dann wird sie verfolgt und es wird einen Prozess geben in dem die Schuld gerichtlich geklärt wird. Die meisten Ermittlungsverfahren zu Sexualstraftaten werden eingestellt, bevor es zu einem Prozess kommt. Viele Gerichtsverhandlungen enden in einem Vergleich, welche keine Vorstrafe für den Täter bedeutet. Wenige Verhandlungen enden in einem Schuldspruch (im Vergleich zu den Anzeigen verschwindend gering - und natürlich im Vergleich zu alles verübten Straftaten noch verschwindend geringer). Die Haftstrafen sind im Vergleich zum verursachten Leid lächerlich- aus den bereits eingangs erwähnten Gründen.
Es handelte sich hier um einen Täter, der sehr wenig Geld hatte, einen Pflichtverteidiger und nicht fließend deutsch sprach. Er war so unglaublich doof, dass er erstmal von dem Recht zu Schweigen gebrauch machte, um dann kurz vor Ende durch seinen Verteidiger sagen zu lassen, dass er sich im Tatzeitraum in einem anderen Land aufgehalten hatte. Der Zeuge, der das bestätigen sollte, tauchte dann nicht auf. So doof war der Typ. Aber trotzdem war es so schwer von einer Anzeigenstellung zur Verurteilung zu kommen. Daraus lerne ich, dass es aussichtslos ist einen normal intelligenten oder sogar sozial angesehenen Menschen wegen sowas anzuzeigen. Die Chancen, dass das in einer Verurteilung endet, gehen gegen null. Man muss es überhaupt nicht probieren, weil klar ist, dass es nicht funktionieren wird. Man wird Nerven verlieren, Zeit und vielleicht auch Geld und am Ende ist man nur noch verletzter als zuvor. Und das sage ich jetzt hier nur, weil ich gerne andere Leute angezeigt hätte, die mich missbraucht haben, aber ich weiß, dass das keinen Sinn hat. Und so sehen das viele Opfer. Das ist traurig. Aber das ist auch objektiv und real so. Die Schlussfolgerung, dass ein Ablassen von einer Anzeige besser für das Opfer ist, als eine Anzeige, ist bei dem heutigen Strafrecht Realität.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Würde des Menschen ist nicht unantastbar. Man muss sich seiner Würde erstmal verdienen und danach muss man sie kontinuierlich verteidigen können. Wenn man das nicht kann und niemanden hat, der das für einen tut, dann hat man keine Würde.
Die körperliche und seelische Unversehrtheit eines jeden Menschen's hat einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Die körperliche und seelische Unversehrtheit von Opfern sexueller Gewalt hat keinen großen Stellenwert in der Gesellschaft. Denn wenn es so wäre, wären Haftstrafen zumindest als abschreckende Maßnahme für die Gesellschaft höher.

Stalking und sexuelle Belästigung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daneben bin ich auch Opfer von sexueller Belästigung und Stalking geworden. Darüber habe ich dieses Jahr viel nachgedacht. Das wäre mir nicht passiert, wenn ich mich "anders" Verhalten hätte in dem Sinne, dass ich mehr Selbstbewusstsein und klare Gegenwehr gleich am Anfang gezeigt hätte. Zum einen war ich damals jedoch sehr jung (hatte gerade mit dem Studium angefangen) und war privat unter starker Belastung (Tot eines Familienangehörigen und Erbstreit). Deswegen habe ich schlecht reagiert. Natürlich heißt das nicht, dass das Verhalten des Täters deswegen in Ordnung war. Alles endete dann darin, dass meine Arbeit und das gesamte Projekt sabotiert wurde, ich wurde körperlich und verbal angegangen. Irgendwann als ich mit Vorgesetzten geredet hatte, bekam ich Droh- SMS und Anrufe von fremden Nummer bei denen am andere Ende nur jemand in die Leitung atmete. Wenn ich versuchte, zurück zu rufen, war immer besetzt. Auch als andere versuchten die immer neuen Nummer zurück zu rufen, war besetzt. Meine Autoreifen waren zweimal zerstochen. Es war ein absoluter Albtraum. Auch deswegen kann ich es nicht leiden, wenn man meine Artikel stalkt und zur Löschung vorschlägt. Einfach nur WTF? Nichts Besseres zu tun? Kein Ehr- oder Moralgefühl, um sich an die allgemeinen Regeln von Wikipedia zu halten?

Ich fand dabei auch heraus, dass Stalking erst wenn es sehr extrem ist, bestraft wird. Meistens muss es über Monate gehen, 20 Anrufe am Tag. Opfer von Stalking und die Folgen für das Leben dieser, werden nicht ernst genommen.

Sexuelle Belästigung hat nur Arbeitsrechtliche Konsequenzen. Es stellt keine Straftat dar. Außer es geht in den Bereich sexuelle Nötigung, klare Drohung (wenn man nachweise kann, von wo zum Beispiel etwas versendet wurde oder Telefonate mitschneiden kann). Für alles muss man natürlich Beweise haben. Sonst steht halt Aussage gegen Aussage und dann kommt es zu nichts.

Daneben muss man auch sagen, dass mir das nicht passiert wäre, wenn ich nicht als Kind sexuell missbraucht worden wäre. Vieles hat damit zu tun, dass ich in Schockstarre verfalle, nicht Selbstbewusst genug bin, nicht deutlich genug für mich eintrete und die Schuld irgendwie bei mir suche. Und das sind alles direkte Konsequenzen von Konditionierung in der Kindheit.

Meine Reihe von Artikeln zu kommerzieller sexueller Ausbeutung von Kindern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Jahr wurde mir wie gesagt bewusst, dass ich lebenslang geschädigt bin durch den Missbrauch, den ich erfahren habe und nie ein normales Leben führen werde. Dazu gehört zum Beispiel, dass ich nie eine normale Beziehung haben werde (weil es mir nicht möglich ist ein normales Sexualleben aufzubauen- wegen Flashbacks, physischer Schmerzen und negativen Assoziationen). Daneben werde ich auch damit leben müssen täglich Panikattacken zu haben. Ich musste mehrere Jobs deswegen aufgeben.

In Allem hat es mich interessiert, wieso es so ist, dass wenn der Missbrauch von Kindern so starke negative Folgen für die Opfer, ihre Familien, Freunde, Kollegen etc. hat, wieso es dann so ist, dass die Haftstrafen so gering sind und er nicht verfolgt wird.

Auch deswegen habe ich die Serie von Artikeln gestartet. Um aufzuklären und einen kleinen Beitrag dafür zu leisten, dass das Ausmaß des Problems publik gemacht wird. Aufzuklären über Einstellungen, die dazu führen, dass Kindern nicht geholfen wird. Dazu gehören zum Beispiel die Aussage eines Richters im Iran, als er von Asieh Amini zu dem Fall der Zwangsprostitution eines Mädchens seit ihrem 8. Lebensjahr ging. Er sagte "wenn die Gesellschaft ein Apfel wäre, wäre Leyla ein Wurm. Sie ist gefährlich für Männer und Familien." Eine andere Aussage auf die ich gestoßen bin, ist die Aussage eines Vorgesetzten der Hauptermittlerin im Missbrauchsskandal von Rochdale "Beruhig dich. Was hätten die Kids schon zur Gesellschaft beigetragen. Sie hätten nach der Geburt ertränkt werden sollen." Diese Kinder werden nicht beschützt, weil sie von weiten Teilen der Gesellschaft oder zumindest von Leuten, die Schlüsselpositionen in der Justiz und Exekutive bekleiden, als wertlos angesehen werden. Das muss publik gemacht werden und dann geändert werden.

Andererseits hatte ich über solche Dinge wie "Sexhandel in Europa" geschrieben. Ich denke, der Artikel hat nicht überlebt. Prinzipiell ist es aber wichtig aufzuzeigen, dass die Mafia sich internationalisiert und organisierte Kriminalität grenzübergreifend stattfindet. Während dessen hinken die Strafverfolgungsbehörden komplett hinter her. Auch das habe ich ja persönlich erlebt. Andere Artikel, die ich geschrieben hatte, waren "Sexhandel in Thailand" - war auch wichtig, da aufgezeigt wird, wie dieser entstanden ist und woher die Opfer kommen. Vor Allem auch, was die Gründe dafür sind, dass sie zu Opfern werden und was man dann eben gegen diese Ursachen unternehmen könnte. "Kinderprostitution in Thailand" hatte ich auch verfasst. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist, aber prinzipiell ist es wichtig darauf aufmerksam zu machen, wie viele Leute immer noch nach Südostasien reisen, um Kinder zu vergewaltigen. In Norwegen zum Beispiel werden Bürger auf für Straftaten bestraft, die sie im Ausland begangen haben. Und auch speziell der sexuelle Missbrauch von Kinder wird sehr ernst genommen. Theoretisch müsste das in Deutschland auch möglich sein. Ich denke nur, dass da die personellen und finanziellen Mittel nicht bereit gestellt werden. Aber trotzdem kann man darauf aufmerksam machen. Der Artikel hätte es auch verdient gehabt, bestehen zu bleiben. Ich hatte ebenfalls einen Artikel zu "Lighhouse Center for Human Trafficking Victims" in Japan geschrieben. Dabei handelt es sich um eine der größten Opferschutzorganisation im Bereich des Menschenhandels, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Japan überhaupt bald das erste mal explizite Gesetze zu Menschenhandel erlässt. Vorher wurde dieser nicht explizit erfasst. Auch deswegen war ich der Meinung, dass die Organisation als zentrale Organisation im Bereich Menschenhandel in einem der bedeutendsten Länder der Welt, einen Artikel verdient hätte.

Sextortion war ein Artikel von immenser Bedeutung für mich. Das hat mehrere Gründe:

  • Mehrere Minderjährige haben wegen Sextortion Selbstmord begangen. Darunter Amanda Todd aber dann ebenfalls ein 14 jähriges Mädchen aus Finnland, das von einem 28 jährigen Schweizer erpresst wurde, pornografische Aufnahmen von sich herzustellen. Immer wieder stellte er Aufnahmen von ihr online bis sie ihm neues Material schickte. Der Mensch war mehrmals vorbestraft aber sagte im Prozess, dass "er dachte, dass sein Verhalten nicht so schlimm sein kann, weil er damals auch nur Geldstrafen erhalten hatte." Er wurde zu 42 Monaten verurteilt, aber die Haftstrafe wurde "geschoben" damit er eine Therapie macht. So wird er ja wohl nie lernen, wie furchtbar sein Verhalten ist, oder? Ich wette mein Leben, dass er weiter andere Opfer missbrauchen wird. Das liegt auch daran, wie lachs die Justiz mit seinen Vergehen umgeht. Und dann daran wie lax die Gesellschaft mit seinem Verhalten umgeht.
  • In dem Artikel zu "Hurtcore" von dem ich auch nicht weiß, ob er überlebt hat, bin ich wieder mehrmals auf Sextortion gestoßen. Die Leute, die Webseits auf dem Darknet und Foren leiteten, bei denen diese Art von Pornographie (Kinderpornographie mit Folter und Mord) besprochen, ausgetauscht und vertrieben wurde. Diese Leute benutzen Sextortion andauernd als Mittel, um neue Aufnahmen zu erhalten. Sie schleichen sich in soziale Netzwerke ein, geben sich als jemand anderes aus bis sie kompromittierende Aufnahmen erhalten. Dann zwingen sie ihre Opfer immer neue und extremere Aufnahmen von sich zu machen. Das ist eine in diesen Kreisen weit verbreitete gut funktionierende Masche. Die funktioniert so gut, weil die Kinder nicht über diese Gefahr aufgeklärt werden. Mein Artikel wäre jetzt nur etwas gewesen, was Minderjährige, Lehrer, Eltern etc. aufklärt, damit sie sich und andere besser schützen können. Ich bin immer noch so wütend, das der Artikel gelöscht wurde. Er besteht in mehreren Sprachversionen zum Teil seit Jahren und ist beim BKA und Europol unter dem Begriff Sextortion auch im deutschen Sprachraum seit Jahren bekannt.
  • Aber es sind nicht nur Pädophile im Darknet, die Sextortion verwenden. Es sind auch Zuhälter und Menschenhändler, die diese Masche oft verwenden. Beim Lesen bin ich auch hier über Aussagen von Kriminalbeamten immer wieder darauf gestoßen, dass Zuhälter damit drohen Aufnahmen der Opfer zu veröffentlichen, wenn sie sich nicht zwangsprostituieren.

Deswegen war dieser Artikel so wichtig. Es kann es wirklich gar nicht fassen wie der von der Community abgeschmettert und abgestoßen wurde, nur weil er von mir geschrieben wurde.

Ein letzter Punkt zum Inhalt meiner Reihe ist mir noch wichtig: Das Nordische Modell. Ich habe großflächig über mehrere Kriminalfälle im Zusammenhang mit organisierte sexueller Ausbeutung von Kindern recherchiert. Dabei fällt immer wieder auf, dass nur "kleine Fische" des Netzwerkes verurteilt und verfolgt werden. Es werden nie die Leute, die die Infrastruktur bereit stellen (Häuser, Autos zum Transport, Geldmittel, große Mengen von Drogen) und in den Menschenhandel investieren, bestraft und inhaftiert. Man kommt wohl nicht an sie ran? Ich weiß es nicht. Wer sonst noch nicht bestraft wird, sind die Kunden. Die Kunden, die Minderjährige kaufen. Das liegt auch daran, dass Prostitution von Erwachsenen erlaubt ist. Ob jemand jetzt 18 oder 16 ist, ist nicht so leicht zu erkennen. Interessiert die meisten Freier wohl auch nicht. Oft wird einfach nicht eingegriffen. Der Kreislauf des Menschenhandels kann nur durchbrochen werden, in dem die Leute, die "Menschen kaufen" bestraft werden. Das heißt, dass im Falle des Menschenhandels für die Sexindustrie vor allem Käufer bestraft werden müssen. Wenn ein kleiner Fisch von Menschenhändlern inhaftiert wird, dann ist da gleich in nächster kleiner Fisch, der genau das gleich weiter macht. Nur wenn die Nachfrage gedämmt wird, nur dann wird auch der Menschenhandel eingedämmt. Deswegen ist die Implementierung des Nordischen Modell weltweit so wichtig.

Hier besteht auch wieder ein Zusammenhang zu Sextortion. So wie ich es gelesen habe, gibt es eine eingängige Masche von organisierter Kriminalität. Männer werden Frauen angeboten. Dabei wird nicht gesagt, dass diese Minderjährig sind oder die Männer sind so unter Drogen und Alkohol gesetzt worden, dass es sie nicht mehr interessiert. Dann werden Aufnahmen gemacht. Danach werden die Leute erpresst. Hierzu ist zu sagen, dass die Erpressten nicht zu Polizei gehen können. Sie haben sich selbst strafbar gemacht. Die Drazier werden nicht zur Polizei gehen. Sie wollen ihre Masche weiter benutzen. Die Zwangsprostitutierten gehen nicht zur Polizei, weil sie - naja- Zwangsprostituierte sind und das nicht können. Deswegen läuft das alles im Verborgenen ab und wird nie nachgewiesen. Unter den Erpressten sind (wenige) Leute in den Strafverfolgungsbehörden. Aber diese wenigen reichen schon aus, um immer wieder Ermittlungen so zu sabotieren, dass ich die organisierte Kriminalität wie ein bösartiges Krebsgeschwür rasant ausbreitet. Deswegen wären beide Artikel wichtig gewesen. Es wäre wichtig gewesen, dass beide Artikel zusammen bestehen bleiben. Aber naja- die deutsche Wikipedia Community wollte es nicht.

Schade das alles. Ich war wirklich geschockt und hätte damit nicht gerechnet. Es haben bereits ein paar Leute in anderen Ländern zugesagt, dass sie zu dem Thema etwas schreiben werden. Ich hoffe, dass dann zumindest in anderen Sprachversionen zu dem Thema aufgeklärt wird.

Lustigerweise hatte ich während ich die Artikel geschrieben hatte, relativ viel Freizeit. Jetzt habe ich fast gar keine Freizeit mehr. Ich komme höchstens am Wochenende dazu, etwas zu schreiben. Die letzte Woche wurde mir schon etwas durch die massenhaften Attacken auf meiner Artikel- die ich diesmal wirklich mit Herzblut geschrieben habe- deutlich versaut. Deswegen werde ich mich in keine weiteren Diskussionen einmischen. Die Sache hat sich für mich genauso wie die gesamte deutsche Wikipedia erledigt. Ich habe während meiner Zeit hier und auch im realen Leben viel gelernt. Und gute Freunde gefunden- meistens aber nicht aus dem deutschen Sprachraum. Sowohl online als auch offline waren die Interaktionen meistens negativ. Ich kann mir nicht so komplett erklären, woran das lag. Aber es ist jetzt auch vollkommen egal. Also ich werde mir gar nichts zu dem ganzen durchlesen. Man muss mich nicht irgendwo taggen oder pingen. Ich habe schlichtweg keine Zeit zu antworten. Mir wurde per Mail geschrieben, dass sich Leute aussprechen wollen. Daran habe ich auch kein Interesse.

Umgang mit sexueller Gewalt auf Wikipedia

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mich international darüber aufgeregt habe, dass der Bondage (BDSM) Artikel als Artikel des Tages auf der Hauptseite der deutschen Wikipedia auftauchte. Nicht, weil ich etwas dagegen habe. Es ist schön, dass es den Artikel zur Aufklärung gibt. Es ist nur so, dass massenweise Kinder auf die Hauptseite klicken. Und der Artikel- den sie wahrscheinlich noch nicht mal im wortlaut lesen sollten- war mit geschmacklosen Bildern übersäht. Ich habe ihn eben noch mal angeschaut. Inzwischen ist es besser. Die geschmacklosen Bilder wurden ersetzt oder entfernt. Aber da waren wirklich geschmacklosen vulgäre Bilder, auf denen massenhaft Geschlechtsteile zu sehen waren und eben auch Menschen in klar nicht stilvollen demütigenden und erniedrigenden Posen. Wenn Kinder sowas früh sehen, dann kann das ihre sexuellen Vorlieben für ein Leben beeinflussen. Da frage ich mich dann, ob da keine Väter mit bei der Entscheidungsfindung beteiligt sind, die vielleicht auch nicht wollen würden, dass ihre Kinder bei der Recherche für die Hausaufgaben auf so etwas treffen. Selbst wenn es viel weniger Frauen als Männer in Entscheidungsgrämien in der Communtiy gibt, hätte ich doch zumindest gehofft, dass die Väter hier dann "Halt Stopp" oder "Nicht mit den Bildern im Artikel" rufen. Generell werden mit solchen Aktionen sexuelle Gewalt und Randfetische (die in dem Extrem von vllt 1-3 % der Bevölkerung ausgelebt werden) normalisiert. Und deswegen ist das halt nicht gut. Mir wurde nur gesagt, dass wegen "Meinungsfreiheit" und "No censorship" eben nichts aus Artikeln entfernt wird, selbst wenn ich es persönlich als geschmacklos und unpassend empfinde. Gleichzeitig werden meine Artikel, die über das Ausmaß von sexueller Gewalt aufklären sollen, gelöscht. Andererseits auch Artikel, die vor Techniken und Maschen von Tätern warnen- die werden auch gelöscht. Und Artikel, die die Gesetze beschreiben bei denen es um die Eindämmung der Nachfragen nach Menschenhandel geht- die werden auch zur Löschung vorgeschlagen.

Die Kategorie Opferhilfeverband enthält 29 Seiten von denen 9 sich im weiteren oder engeren Sinne um Opfer von sexueller Gewalt kümmern. Die Kategorie Bordell enthält 18 Beiträge.

Die Kategorie "Menschenhandel" existierte in der deutschen Wikipedia bis ich sie angelegt habe, noch nicht mal.

Umgang im deutschsprachigen Raum mit armen, vernachlässigten und/oder missbrauchten Kindern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man ahnt es- ich war selbst Eines. Ich trage viel Hass in mir. Dafür, wie ich in einem der reichsten Länder der Welt, ohne gesundes Essen- teilweise ohne Essen aufwachsen musste. Vernachlässigt. Mit dreckiger und durchlöcherter Kleidung. Schwer verhaltensgestört durch Vernachlässigung und Traumatisierung. Und mir niemand geholfen hat. Keine Nachbarn. Keine Lehrer. Keine Sozialarbeiter. Teilweise würde ich sogar von Schadenfreude sprechen. Schadenfreude am Leid eines Kindes, ja. Ich bin viel umgezogen. Mindestens fünfmal. Und das war nicht in jedem Bundesland so. Aber manchmal war es so. Da war dann nicht nur Wegschauen, sondern auch Schadenfreude dabei.

Ich habe sogar Zeit in staatlichen Einrichtungen verbracht. Dort wurden Kinder verprügelt und beleidigt und eben auch vernachlässigt. Sexuellen Missbrauch habe ich dort nie gesehen. Aber ganz ehrlich, falls jemand es hätte tun wollen- er/sie wäre nicht gehindert worden. Bei der Prügel hat auch niemand eingegriffen. Teilweise wurden Minderjährige sogar als Versuchsobjekte für die Pharmaindustrie benutzt- ich weigerte mich dagegen- zumindest hat man mich nicht gezwungen. Das war aber in der Zeit von den 1950er bis 1970er Jahren zum Beispiel anders. Es ist jetzt bekannt das massenweise in Heimen der BRD Kinder als Versuchsobjekte der Pharmaindustrie gegen ihren Willen benutzt wurden. Und wir reden in diesen Fällen nicht von über vierzehn jährigen, sondern Kindern.

Dieses reiht sich aber nun alles in eine lange Reihe von "Missbrauchsskandalen" im deutschen Raum ein. Oft wird die Kirche damit assoziiert. Die Kirche hat nichts damit zu tun. Es liegt an den Menschen. In der Gesellschaft haben arme, vernachlässigte und im Verhalten durch Trauma geschädigte Kinder keinen oder sehr geringen Wert. Deswegen wird nichts investiert um sie zu schützen. Deswegen wird nicht dafür gesorgt, dass jedes Kind zumindest in Sicherheit und mit den grundlegendsten Dingen aufwachsen kann. Und das macht mich wütend. Je älter ich werde und desto mehr "Luxus" ich erlebe, je höher die Kreise sind, in denen ich mich aufhalte, desto wütender macht es mich, wie ich aufwachsen musste. Was ich ertragen musste. Und was noch so viele andere heute gerade in dieser Sekunde, wo dieser Text gelesen wird, ertragen müssen.

Man verweise hier nur auf die Verdingkinder. Kinder wurden von der gesamten schweizerischen Gesellschaft ausgenutzt und aufs Schlimmste missbraucht einfach nur, weil sie Waisen waren oder in Umstände geboren wurden, in denen sie ohne Schutz waren. Von der gesamten Gesellschaft! Ich denke das Menschen irgendwie evolutionär biologische Triebe haben, die sie dazu bringen Kinder, die weder biologisch ihre sind, noch die ihrer Familienangehörigen oder Freunde, zu zerstören oder zu unterdrücken. Und gerade das ist das Problem, was dann vielleicht irgendwie langfristig angegangen werden müsste, wenn man das Problem des Missbrauchs von Kindern endgültig lösen wollen würde. Man müsste diesen Trieb irgendwie eindämmen und Menschen irgendwie dazu bringen sich für das Wohlergehen von armen, vernachlässigten und missbrauchten Kindern zu scheren. Man denke hier nur an Löwen, die die Jungen der vorigen Leiter des Rudels töten, wenn sie ihn übernehmen. Den gleichen Trieb haben Menschen auch. Oder man verweise auf den Cinderella Effekt, der nachweislich besagt, dass Kinder von Stiefeltern weitaus häufiger missbraucht werden.

Viele dieser Kinder schaffen es nicht. Sie zerbrechen, werden kriminell oder drogensüchtig. Landen auf der Straße. Auch Leuten, die ich aus meiner Kindheit und Jugend kannte (die übrigens sehr viel Potential hatten) ist das passiert. Es ist so schwer weiter zu machen und versuchen sich ein gutes Leben aufzubauen, wenn einem immer nur Steine direkt ins Gesicht geworfen werden. Es ist auch so schwer etwas Produktives zu einer Gesellschaft beizutragen, die einen ganz offensichtlich absichtlich verraten hat. Und deswegen enden viele einfach in Bitterkeit, Selbstzerstörung und Fremdzerstörung.

Und sie werden vergessen. Ihr Stimme wird nie gehört. Das was passiert ist, wird nie zur Kenntnis genommen. Nichts verbessert sich. Und mit der nächsten Generation von schutzlosen Kindern passiert genau das Gleiche. Ich habe trotz allem mit 1,2 mein Abitur gemacht. Ich möchte jetzt nicht bei r/iamverysmart enden, aber mir wurde mal ein IQ von 132 bei einem Intelligenztest, den ich mit 16 machen musste, bescheinigt (durchgeführt von einer Psychiaterin). Ich hätte Jura studieren können aber hatte nicht das Selbstbewusstsein dafür. Aber auch wenn ich nicht Jura studiert habe, hätte ich sehr gerne zu Konzepten, Kriminalfällen und Gesetzmodellen Artikel geschrieben, um damit systematisch Wissen zum Thema in der Enzyklopädie aufzubauen. Keiner von den Artikeln war so schlecht, dass er nicht durch Verbesserung gerettet hätte werden können. Die Artikel zum Nordischen Modell und Sextortion waren am Ende wahrscheinlich sogar besser als die im Englischen. Und dort würde niemand auf die Idee kommen, sie zu löschen.

Die Intention war vielleicht sogar jemanden zu beeinflussen, zu warnen oder zu helfen auf dem Weg zu einer Gesellschaft in der die Würde des Menschen wirklich unantastbar ist. Auch wenn man nur ein armes, vernachlässigtes und zerbrochenes Kind ist. Die Würde jedes Menschen sollte unantastbar sein.--Sparrow (麻雀) 🐦 22:51, 17. Nov. 2019 (CET)