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https://wwwfr.uni.lu/universite/actualites/a_la_une/auf_den_spuren_des_schwarzen_todes

Fürs Erste dieser Link hieraus

https://www.icomos.de/icomos/pdf/icomos_denkmalbaukultur.pdf

Villa-1963
Berufsbildungszentrum Biel-Bienne
BFH Biel, DTC Gebaeude Nidau 01 09
BFH Biel, Gebaeude Rockhal2 01 09
BFH Biel, EHSM Alte Sporthalle 01 09
BFH Biel, EHSM Sport-Toto-Halle 01 09
BFH Biel, EHSM Jubilaeumshalle 01 09
Gymnasien Biel, Laendtestrasse 01 09
Gymnasien Biel, Laendtestrasse 02 09
Gymnasien Biel, Laendtestrasse 03 09
Gymnasien Biel, Laendtestrasse 04 09
Schloss Nidau 02 11
Hindenburgbruecke, Bingen-Kempten 01 10

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[[Kategorie:Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Bern|Biel]] [[Kategorie:Bauwerk in Biel/Bienne]] [[Kategorie:Zunfthaus]] [[Kategorie:Zunft (Schweiz)]] [[Kategorie:Erbaut in den 1560er Jahren]] [[Kategorie:Erbaut in den 1610er Jahren]] [[Kategorie:Erbaut in den 1800er Jahren]] [[Kategorie:Erbaut in den 1890er Jahren]] [[Kategorie:Erbaut in den 2000er Jahren]] [[Kategorie:Kultur (Biel/Bienne)]]


Vielleicht hilfreich für Übersicht der Gebäude mit Haus-/EGID-Nummern

https://map.geo.admin.ch/?zoom=12&bgLayer=ch.swisstopo.swissimage&lang=de&topic=ech&layers=ch.swisstopo.zeitreihen,ch.bfs.gebaeude_wohnungs_register,ch.bav.haltestellen-oev,ch.swisstopo.swisstlm3d-wanderwege,ch.astra.wanderland-sperrungen_umleitungen&layers_opacity=1,1,1,0.8,0.8&layers_visibility=false,true,false,false,false&layers_timestamp=18641231,,,,&E=2585312.90&N=1221153.59

Mit aktivierter Box "Gebäude- und Wohnungsregister" und den PDF's der Kantonalen Denkmalpflege kann das ab und an hilfreich sein, so z.B. um die Abgrenzungen von Gebäude zu Gebäude (z.B. Burggasse 19 vs Burggasse 27) besser zu erfassen. Das kann ja in Altstädten manchmal ziemlich tricky sein. Ab und an verwende ich auch die Kantonale Online Karte

https://www.map.apps.be.ch/pub/synserver?project=a42pub_basis&userprofile=geo&client=core&language=de

-> Adresse eingeben: z.B. Burggasse 19 oder Burggasse 27 und man erhält eine genauere Karte; auch kann man via "Auskunft Eigentum" die Eigentümerschaft feststellen; Burggasse 19, 21 und 27 gehören der Einwohnergemeinde Biel/Bienne

cheers, --AnBuKu (Diskussion) 01:02, 26. Aug. 2022 (CEST)


Die Design Akademie Saaleck, kurz dieDAS (englisch: Design Academy Saaleck) ist eine internationale Akademie, die in den Bereichen Design, Handwerk und Architektur interdisziplinär angesiedelt ist. Sie vergibt gemeinsam mit der Marzona-Stiftung Neue Saalecker Werkstätten Stipendien.[1] Die Bildungseinrichtung führte bisher Sommer Schools, Workshops und Veranstaltungen durch. Sie nutzt die 1902 von Paul Schultze-Naumburg gegründeten historischen Gebäude- und Gartenanlage Saalecker Werkstätten, die 2018 von der Marzona-Stiftung erworben wurde und zu einer Kunstakademie sowie einem Dokumentationszentrum zur Geschichte des Ortes umgebaut wird.[1][2]

Geschichte und Gebäude

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Saalecker Werkstätten 1905

Das bisherige „unbequeme Denkmal“ Saalecker Werkstätten besteht aus einer ehemaligen Wohn- und Gartenanlage in der Nähe von Bad Kösen oberhalb des Saaletals und unterhalb der Burg Saaleck.[3] Es wurde von dem deutschen Architekten Paul Schultze-Naumburg entworfen und ab 1902 erbaut. Er betrieb hier die im Zuge der Reformbewegung gegründeten Saalecker Werkstätten G.M.B.H. und machte den Ort später zu einem Anlaufpunkt für Gegner des Neuen Bauens und Vertreter der nationalsozialistischen Ideologie.[4] 2018 kaufte die Marzona-Stiftung nach einer Spende des Kunstsammlers und Mäzen Egidio Marzona den Komplex. Dieser gründete zusammen mit dem ersten Direktor Arne Cornelius Wasmuth und Andreas Silbersack die Design Akademie Saaleck (dieDAS).[3]

Unter mehreren Konzepten für die Instandsetzung und Neugestaltung des Geländes setzte sich der Masterplan der dänischen Architektin Dorte Mandrup im Herbst 2020 durch. Das Team Mandrup schlug Gestaltungselemente vor, die sowohl die Vergangenheit sichtbar machen als auch freies Denken und Weltoffenheit ausdrücken sollen. Es arbeitet mit dem Bausteinen Restaurieren, Erhalten und Hinzufügen. Die Nazi-Vergangenheit soll nicht verdeckt werden. Im Garten entsteht ein neues, dreidimensionales Wegenetz. Die sogenannte Infinity Bridge, eine große Spirale, soll als Stahl-Leichtkonstruktion verschiedene Bereiche mit dem Architektenhaus verbinden. Sie symbolisiert die Transformation des Geländes. Die Finanzierung der Baumaßnahmen erfolgt anteilig aus Bundesmitteln sowie aus Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt.[5][6]

Für die ersten Stipendienprogramme im Jahr 2020 und 2021 wurde der italienische Designer Maurizio Montalti zum künstlerischen Leiter ernannt.[4] Dem DAS-Beirat gehören Omer Arbel, Christian Benimana, Jean-Louis Cohen, Alexandra Daisy Ginsberg, Dieter Hofmann, Sarah Whiting und Marisa Yiu an.[4] Im ersten Jahr konnten auf Grund der örtlichen Bedingungen lediglich sechs Fellows aus fünf Ländern kurzzeitig aufgenommen werden. Später einmal sollen bis zu 16 Personen für jeweils mehrere Monate forschen, gestalten und experimentieren.[7][8]

Commons: Design Akademie Saaleck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Jasmin Jouhar: Design-Fellowship mitten in Deutschland, form.de, abgerufen am 13. Dezember 2022.
  2. Alexander Stumm: Saalecker Werkstätten: Design für eine andere Zukunft In: Die Tageszeitung, 2. September 2021. Abgerufen im 12. Dezember 2022 
  3. a b Günter Kowa: Neue Stiftung: Mäzen Marzona will Saalecker Werkstätten wieder aufleben lassen In: MZ.de, 16. Januar 2019. Abgerufen im 12. Dezember 2022 
  4. a b c DieDAS - Debut Fellowship Programme 2020. In: Cyril Zammit. Abgerufen am 12. Dezember 2022 (englisch).
  5. Saalecker Werkstätten werden Design Akademie - Dorte Mandrup Architects planen bei Naumburg In: Baunetz, 28. Januar 2021. Abgerufen im 12. Dezember 2022 
  6. Catherine Hickley: Collector Egidio Marzona buys eastern German castle to host design academy In: The Art Newspaper, 8. November 2019. Abgerufen im 12. Dezember 2022 (englisch). 
  7. Lizzie Crook: Dorte Mandrup to turn former home of Nazi architect into design academy In: Dezeen, 19. Februar 2021. Abgerufen im 12. Dezember 2022 (englisch). 
  8. Reclaiming an uncomfortable monument | Dorte Mandrup In: www.dortemandrup.dk, 25. Januar 2021. Abgerufen im 12. Dezember 2022 (englisch). 

Koordinaten: 51° 6′ 34,8″ N, 11° 41′ 55,5″ O

Lilli Behrens, Fotograf: Wilhelm Weimer


Viktor (*1903-1987), Ing. [1]

Heinrich 1903 [2]

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Wikipedia:FilmFrauen/Berlinale-Art%2BFeminism-Edit-a-thon 202111

Benutzerin:DomenikaBo/Mein Baukasten Benutzerin:DomenikaBo/Mein Baukasten11

Dörentrup

Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Schon gewusst

Plakat Lebende Bilder von Alfred Mohrbutter
Die Frauenkleidung von Dr. C. H. Stratz 1902 page 174 Fig. 97 Fig. 98


Die Sozialdemokratische Partei (SP) errang 1919 und 1921 die Mehrheit im Gemeinde- und Stadtrat und die Ära des «Roten Biel» begann. Stadtpräsident wurde Guido Müller, der bis 1947 im Amt blieb. Die neue linke Mehrheit prägte gezielt eine moderne Baupolitik im Stil des Neuen Bauens. Aber auch der bürgerliche Baudirektor Julius Voegtli, der von 1925 bis 1944 Gemeinderat war, sowie verschiedene leitende Beamte der Stadtverwaltung unterstützten die Vorhaben. Durch die Verlegung des Bieler Bahnhofes waren umfangreiche Grundstücke frei geworden, für die die Stadt Biel 1930 Sonderbauvorschriften erließ.

In den Jahren von 1927 bis 1948 wurde das «Bahnhofquartier» nördlich des Bahnhofs

in gestalterisch geschlossener Architektur, der Bieler Moderne, errichtet.

Die Arbeiter-Union betrieb zuerst im ehemaligen Abtenhaus seit 1892 ein Volkshaus mit Restaurant und Versammlungsräumen. Von 1916 bis 1932 nutzte man Mieträume im Gebäude Juravorstadt 9, die aber völlig unzureichend waren. Die 1919 gegründete Volkshausgenossenschaft forderte deshalb einen Neubau auf dem freien Grundstück des ehemaligen Bahnhofs. Parallel entstand von der bürgerlichen Seite der Wunsch, ein Luxushotel zu bauen. Um 1900 war Biel ein wichtiger Standort für die Uhrenindustrie geworden und die Unternehmer benötigten angemessene Unterbringungsmöglichkeiten für die zahlungskräftige ausländische Kundschaft. Ein Komitee zum Bau eines Luxushotels bildete sich 1926 und 1928 folgte die Gründung der Hotel Elite AG. Durch die gleichzeitige Planung des Volkshauses und des Hotels konnte man sowohl die bürgerlichen als auch die linken Stimmbürger überzeugen und in der Volksabstimmung 1929 wurde die finanzielle Unterstützung beider Vorhaben beschlossen.

weg: nach Bauvorschriften des Neuen Bauens errichtet.

Der Architekt Eduard Lanz plante das in den Jahren von 1930 bis 1932 fertiggestellte Volkshaus. Lanz entwarf einen kubisch gestaffelten Ständerbau. Das achtstöckige Haus ist mit rotem Klinker verkleidet. Es

Weg: Das ehemalige Volkshaus

beherbergte ein Restaurant,

Versammlungsräume, Gewerkschaftssekretariate

weg: Büros

und ein Hotel

mit einfachem Standard. Die Architektursprache des Gebäudes ist modern, Lanz ordnete sich mit seinem Entwurf den vorgegebenen Baurichtlinien jedoch nicht unter und schuf eine selbstbewusstes Zeichen für die Arbeiterstadt Biel.

In den 1950er Jahre verließen die Gewerkschaftssekretariate das Gebäude. Das unrentable Hotel und die Konkurrenz mit dem 1966 eröffneten Kongresshaus waren mitverantwortlich für den Konkurs der Volkshausgenossenschaft 1977. Im gleichen Jahr sprach man sich in einer Abstimmung gegen den Ankauf des Gebäudes durch die Stadt Biel aus. Dies änderte sich, als Pläne zur Privatisierung z.B. als Einkaufszentrum bekannt wurden. Die «Interessengemeinschaft Volkshaus», ein Bündnis aus Kultur, linken Parteien und sozialen Bewegungen formierte sich. Es wurde ein Nutzungskonzept entwickelt, in dass neue Unterrichtsräume für das Konservatorium und die Musikschule integriert werden konnten. Sehr knapp, mit 8202 Ja- zu 7438 Nein-Stimmen entschied man sich 1983 zum Kauf des Volkshauses durch die Stadt und das Gebäude wurde in der Zeit zwischen 1986 und 1989 saniert.

weg: Es wird seit 1989 als Konservatorium genutzt. Ein zum Guisanplatz gerundet vorspringender Vorbau beherbergt das Restaurant «Rotonde».[1]

Seither beherbergt der Vorbau das Restaurant «Rotonde», dessen Name sich im Volksmund inzwischen für das ganze Gebäude durchgesetzt hat.[2]



Henriette Anna Margarethe Charlotte „Lotte“ Pottel[3] (* 27. Juni 1901 in Halle (Saale); † 21. Februar 1994 in Essen), nach ihrer Heirat Lotte Eschner, war eine deutsche Typografin und Grafikdesignerin. Sie ist bekannt für ihre Drucksachengestaltung im Stil der Neuen Typographie und eine ihrer wenigen namentlich bekannten weiblichen Vertreterinnen.

Lotte Pottel wurde als Tochter von Margarethe Luise Anna Pottel, geborene Wintzer (* 1877), und dem Kaufmann Karl Ewald Eduard Daniel Pottel (1867–1930) in Halle (Saale) geboren. Am 26. September 1902 folgte ihr Bruder Hans Karl Wilhelm Hermann Pottel.[3] Zwischen 1917 und 1919 besuchte sie die dortige Soziale Frauenschule[4] und studierte von 1920 bis 1926 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Sie besuchte dort kurzzeitig die Textil-Werkstatt bei Johanna Schütz-Wolff[4] und danach die Malklasse sowie die Werbewerkstatt von Erwin Hahs.[5] Nach 1926 wurde sie künstlerische Beraterin der Firma Most in Halle, eines Schokoladenfabrikanten, für welchen sie die visuelle Kommunikation im Stil der Neuen Typographie verantwortete.[6] Später kooperierte sie mit Hans Finsler,[7] einem der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sehens. Nicht verwechseln darf man dabei Lotte Pottels Arbeiten mit dem Schaffen von Alexandra Zollinger (verheiratete Pottel, * 1910 in Dieburg), die Fotografie bei Finsler studierte.[8] Lotte Pottel arbeitete gemeinsam mit Finsler an Drucksachen, z. B. für den Halleschen Wirtschafts- und Verkehrsverband.[9] Finslers Foto „Incandescent Lamp“ aus dem Besitz von Pottel befindet sich heute in der Sammlung des MoMA.[10]

Pottel gab ihre Berufstätigkeit 1932 aufgrund ihrer Heirat mit dem Diplom-Kaufmann Eduard Richard Ernst Eschner (1900–1968)[11] und dem damit verbundenen Umzug nach Essen auf.[7]

Für die Firma Most entwarf Pottel eine Serie von Werbemitteln und Schokoladenverpackungen. Ein vollständiger Überblick der Tätigkeit ist nicht mehr rekonstruierbar, da das Archiv der Firma Most (seit 1945 in Sarstedt ansässig) in den Kriegswirren bzw. danach zerstört wurde.[12] Das Metropolitan Museum of Art besitzt ein Foto einer von ihr entworfenen Verpackung (Foto: Finsler).[13]

Monogramm Lotte Pottel (nachgezeichnet, wie es auf Produkten der Fa. Most vor 1932 verwendet wurde)

Sie schuf in Kooperation mit Finsler zum 70-jährigen Jubiläum der Firma Most eine Broschüre unter dem Titel: „Wie Kakao und Schokolade entsteht“. Sie vermittelte ihm damit einen seiner frühen Aufträge als Fotograf.[14] Die Fotos von Finsler stellen Arbeitsabläufe in der Schokoladenfabrik dar und gehören heute zu seinen bekanntesten.[15][16][17] Pottel fertigte daraus Collagen. Die Bildszenen werden durch ihre eingeklebten Worte und Begleittexte erläutert. Einzelworte werden durch gezeichnete Schriften betont und getönte Hintergründe oder Rahmen fassen die Bilder.[18] Am Anfang und Schluss des Heftes stellen Werbefotos die Most-Produkte dar. Die Broschüre wurde in die Sammlung der Burg Giebichenstein aufgenommen.[19]

Für den Halleschen Wirtschafts- und Verkehrsverband e.V. entwickelte Pottel die Gestaltung und Typografie der Broschüre „Wo in Halle? Halle ist schön.“ und für „So in Halle. Halle ist schön.“ das Titelblatt mit sich abwechselnden roten, gelben und grauen Wörtern in Großbuchstaben sowie Linien von Halbkreisen. Beide Werke sind Teil der Sammlung der Burg Giebichenstein.[20]

Für die Hallenser Firma Pottel & Broskowski gestaltete die Grafikerin den Prospekt „Ich führe Sie durch das Haus Broskowski“, für den sie Gerda Leo, eine weitere Schülerin der Kunsthochschule Burg Giebichenstein (1926–1930), als Fotografin vermittelte.[5][21]

Ihr Monogramm bestand aus den Buchstaben L und P, die ineinandergreifen.[22]

Ausstellungen (Auswahl)

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Die Arbeiten von Lotte Pottel wurden vielfach in Ausstellungen zu Hans Finsler, Gerda Leo sowie der Burg Giebichenstein gezeigt und in den Ausstellungskatalogen veröffentlicht. Zum 100. Geburtstag von Hans Finsler wurden neben seinen Fotografien auch ihre Collagen in der Ausstellung Hans Finsler. Neue Wege der Fotographie im Kunstmuseum Moritzburg Halle (1991), in der Schweizerischen Stiftung für Fotographie im Kunsthaus Zürich (1991), in der Berlinischen Galerie (1991/1992) und im Museum Folkwang gezeigt.[23] Das Werk von Pottel war als Bestandteil verschiedener Ausstellungen über die Burg Giebichenstein im Kunstmuseum Moritzburg Halle vom 20. März bis 13. Juni 1993 sowie im Badischen Landesmuseum vom 25. Juni bis 12. September 1993 ausgestellt. Die Ausstellung Gerda Leo – Photographien 1926–1932 präsentierte 1994 im Staatliche Galerie Moritzburg Halle und bis Februar 1995 im Verborgenen Museum in Berlin den Prospekt „Ich führe Sie durch das Haus Broskowski“ als Gemeinschaftswerk mit Fotos von Gerda Leo und der grafischen Gestaltung von Lotte Pottel.[21] Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses waren Werke Pottels Teil der Ausstellung Neue Typografie – funktionales Grafik-Design in der Zwischenkriegszeit 2017/2018 in der Universitätsbibliothek Erfurt und Das Bauhaus wirbt. Neue Typographie und funktionales Grafik-Design in der Weimarer Republik 2019 im Kunstforum Gotha zu sehen.[6]

Arbeiten (Auswahl)

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  • ohne Jahr: Verpackung mit abstraktem Dekor für Riebeck-Kerzen[24]
  • 1920er Jahre: Unser Vertreter kommt, Most Werbepostkarte[6][25]
  • 1920er Jahre: Unser Vertreter bringt schöne Oster-Artikel, Most Werbepostkarte[6][25]
  • 1920er Jahre, mit Hans Finslar: Werbung für Most Schokolade[13]
  • 1920er Jahre: Zwei Werbepostkarten und eine Einladungskarte[26]
  • 1928: Ich bin der Most-Mann, Werbeanzeige[6][19][25][27][28]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Pfefferminz Mischung“[19][29]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Früchtemischung“[19][28]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Garn und Knöpfe“[19][28]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Most Schokolade für die Schule“[19]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Feuerwerk Laternen-Fest“[19][28]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Von allem etwas“[29]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Doppeltäfelchen“[29]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Wir angeln“[28]
  • um 1928: Schokoladenverpackung „Für kleine Raucher“[28]
  • 1928/1929, mit Hans Finslar (Fotos): Werbeprospekt Wie Kakao und Schokolade entsteht[19][23][30][31]
  • 1929/1930: Einladungs-Doppelkarte für die Firma Most[19][25]
  • 1930: Prospekt mit Arbeiten der Burg Giebichenstein[32]
  • 1930, mit Hans Finslar (Fotos): Wo in Halle? Halle ist schön. Führer durch Halle[20][29][33][34]
  • 1930: Titelblatt der Broschüre So ist Halle. Halle ist schön.[20]
  • 1931, mit Gerda Leo (Fotos): Faltblatt Ich führe Sie durch das Haus Broskowski der Hallenser Firma Pottel & Broskowski[5][21]
  • Renate Luckner-Bien: Werbung und Grafik-Design in: Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, ISBN 978-3-86105-076-6. S. 429, 436–438, 512, 549 und 560.
  • Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915 – 1933, 2 Bände, Weinheim, 1992, ISBN 978-3-527-17725-7. Textband S. 335 f. Tafelband S. 430–437, 442–444 und 628–630.
Commons: Lotte Pottel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BauInv.
  2. Häuser erzählen... die Geschichte Biels vom Mittelalter bis heute. Museum Neuhaus, Biel, 2010.
  3. a b Geburtsregister 1874–1903 Halle (Saale), Stadtarchiv Halle, abgerufen am 30. Mai 2022.
  4. a b Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, S. 512
  5. a b c st.museum-digital.de, »Pottel & Broskowski« - Weinangebot, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), abgerufen am 29. Mai 2022.
  6. a b c d e Patrick Rössler: Neue Typografien. Bauhaus & mehr: 100 Jahre funktionales Grafikdesign in Deutschland. Beigeleitpublikation anlässlich der Ausstellungen "Neue Typografie - funktionales Grafikdesign der Zwischenkriegszeit" Universitätsbibliothek Erfurt, 3. November 2017 bis 19. Februar 2018 und "Das Bauhaus wirbt. Neue Typographie und funktionales Grafik-Design in der Weimarer Republik" Kunstforum Gotha, 1. März bis 12. Mai 2019. Wallstein, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8353-3367-3, S. 113, 119.
  7. a b Gerda Breuer, Julia Meer (Hrsg.): Women in Graphic Design : 1890 - 2012 = Frauen und Grafik-Design. Jovis, Berlin 2012, ISBN 978-3-86859-153-8, S. 440.
  8. Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, S. 552.
  9. Johannes Hage: Wo in Halle? : Halle ist schön. Hrsg.: Hallescher Wirtschafts- und Verkehrsverband. Karras & Koennecke, Halle 1930, DNB 580926974.
  10. moma.org, Modern Photographs: The Thomas Walther Collection 1909–1949 at The Museum of Modern Art, abgerufen am 23. August 2022.
  11. Halle (Saale), Heiratsregister 1874–1933 Nr. 1097 für Henriette Anna Margarete Charlotte Pottel
  12. Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915 – 1933, 2 Bände, Weinheim, 1992, Textband S. 335. ISBN 978-3-527-17725-7
  13. a b metmuseum.org, Advertisement for Most Chocolate, Inscribed in pencil on print, verso, CR: Foto Finsler 1927, ger. Lotte Pottel, abgerufen am 29. Mai 2022.
  14. Werkgruppe Schokoladenfabrik Most Halle, moderne_digital, abgerufen am 14. Januar 2023.
  15. Julia Brodauf: Von Bauhaus bis Fotoform am 15. September: Saisonstart in Schwarzweiß. In: kunstmarkt.com. 10. September 2001, abgerufen am 27. Mai 2022.
  16. digi.ub.uni-heidelberg.de, Jan Tschichold: Fotografie und Typografie in: Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit, 3. Jahrgang 1928, S. 146, 147.
  17. Prof. H. K. Frenzel (Hrsg.): Gebrauchsgraphik, Offizielles Organ des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker und des Reichsverbandes Deutsche Reklame-Messe e. V., Heft 3, 8. Jahrgang, Phönix Illustrationsdruck und Verlag GMBH, Berlin, März 1931, S. 7.
  18. Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915 – 1933, Weinheim, 1992, Textband S. 335, 336.
  19. a b c d e f g h i Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, S. 436
  20. a b c Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, S. 438
  21. a b c Staatliche Galerie Moritzburg (Hrsg.): Gerda Leo: Photographien 1926–1932, Ausstellungskatalog, Leipzig : Connewitzer Verlags-Buchhandlung, 1994, S. 72. ISBN 978-3-928833-27-1
  22. Angela Dolgner, Rita Gründig, Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart, Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (Saale) 1993, S. 560
  23. a b Staatliche Galerie Moritzburg (Hrsg.): Hans Finsler. Neue Wege der Fotographie, Leipzig, 1991, S. 66. ISBN 978-3-361-00365-1
  24. Original-Verpackung mit abstraktem Dekor für Riebeck-Kerzen / Montanwerke Halle, galerie-kunststuecke.de, abgerufen am 14. Januar 2023.
  25. a b c d galeriefricke.de, abgerufen am 23. August 2022.
  26. digi.ub.uni-heidelberg.de, Hauswedell & Nolte, Wertvolle Bücher und Autographen des 15.–20. Jahrhunderts aus der Bibliothek eines Kunsthistorikers, 1. Teil: 20.–22. Mai 1987, Hamburg, abgerufen am 30. Mai 2022.
  27. printmag.com, Steven Heller: Where Typography Was Headed in Germany, 6. Februar 2020 (en), abgerufen am 29. Mai 2022.
  28. a b c d e f Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915–1933, 2 Bände, Weinheim, 1992, Tafelband S. 628–630.
  29. a b c d Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915 – 1933, 2 Bände, Weinheim, 1992, Tafelband S. 442–444.
  30. plakatkontor.de, Wie Kakao und Schokolade entsteht. 70 Jahre Most 1859-1929. Jubiläumsschrift der Most GmbH, Halle/Saale, 1929, Fotomontage und Typografie: Lotte Pottel; Fotografische Aufnahmen: Hans Finsler; Textbearbeitung: Hans Bock; Tiefdruck Rotophot AG, Berlin, abgerufen am 29. Mai 2022.
  31. Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915–1933, 2 Bände, Weinheim, 1992, Tafelband S. 430–437.
  32. Alexandra Panzert: Silber, Stahl, Ebenholz, Kunststoff. Werkstätten und Material an Kunst- und Gestaltungsschulen der Weimarer Republik in: Anne Röhl, André Schütte, Philipp Knobloch, Sara Hornäk, Susanne Henning, Katharina Gimbel: bauhaus-paradigmen: künste, design und pädagogik, De Gruyter, Berlin, Boston, S. 278. Digitalisat/Leseprobe
  33. photobibliothek.ch, Wo in Halle? Halle ist schön., Hallescher Wirtschafts- und Verkehrsverband (Hrsg.); Text: Johannes Hage; Gestaltung und Typographie: Lotte Pottel; Fotos: Hans FINSLER; Druck: Karras & Koenneke, Halle o. J./ca. 1930, abgerufen am 29. Mai 2022.
  34. wiedler.ch, book (design) story #719, from new typography to swiss style, modernist book design in germany and switzerland 1925–1965 (and beyond), abgerufen am 29. Mai 2022.