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CINEMA – Schweizer Filmjahrbuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| CINEMA – Schweizer Filmjahrbuch
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| Beschreibung | Wissenschaftliche Fachzeitschrift |
| Fachgebiet | Medienwissenschaft, Film |
| Sprache | Deutsch, Französisch |
| Verlag | Schüren Verlag Marburg |
| Erscheinungsweise | jährlich |
| Herausgeber | Arbeitsgemeinschaft Cinema |
| Weblink | cinemabuch.ch |
| ISSN (Print) | 1010-3627 |
CINEMA ist eine ursprünglich vierteljährlich, seit 1983 jährlich erscheinende wissenschaftliche Fachzeitschrift mit Sitz in Zürich, die sich mit internationalem Film beschäftigt. Sie existiert seit 1955 und ist damit die älteste Filmzeitschrift der Schweiz. Eine Besonderheit der Zeitschrift ist die Organisation über ein Redaktionskollektiv. Der Anspruch der Zeitschrift ist es, die Leser*innen über den Kinobesuch hinaus zu begleiten und zur kritischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Film anzuregen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Schweizer Filmschaffen, als dessen historisches Gedächtnis sich die Zeitschrift versteht. Seit 2004 erscheint die Print-Ausgabe im Marburger Schüren-Verlag. Die Hefte sind sowohl im Abonnement als auch als Einzelausgaben erhältlich. 2015 startete mit der neuen Website das Projekt, nach und nach die früheren Bücher online zugänglich zu machen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Ausgabe erschien im Jahr 1955 und begründete die ursprünglich vier Mal im Jahr erscheinende Zeitschrift. Seit 1983 erscheint CINEMA als Jahrbuch. Nach mehreren Verlagswechseln erscheint die Filmzeitschrift seit 2004 im Marburger Schüren Verlag.
Ausrichtung/Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]CINEMA ist eine Plattform für ausführliche, vertiefte Reflexionen über das internationale Filmschaffen. Die Ausgaben stehen jeweils unter einem schlagwortartigen Motto, das das Thema vorgibt und zugleich den Titel der Ausgabe bestimmt. Die Beiträge sind mal wissenschaftlicher, mal literarischer Natur, aufgelockert durch einen Bildessay. Der Inhalt richtet sich an den gesamten deutschsprachigen Raum und gibt dabei auch einen besonderen Ausblick auf den schweizerischen Filmbetrieb im Rahmen eines eigenen „CH-Fensters“. Weitere Rubriken sind etwa der Filmbrief, in dem Praktiker*innen von ihren filmischen Erfahrungen berichten, die sie im Laufe ihrer Karriere an den verschiedensten Orten der Welt gemacht haben oder die Rubrik Sélection, in der Filmkritiker*innen aktuelle Schweizer Spiel- und Dokumentarfilme kommentieren. Auswahlkriterien sind die künstlerische Eigenständigkeit oder die Auswertung im Kino. Dabei werden auch Werke berücksichtigt, die in der Tagespresse keine Erwähnung finden.