Benutzerin:Nicola/DM

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Juniorinnen und Junioren

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Diese nationalen Meisterschaften fanden drei Tage nach Ende der Olympischen Spiele in Paris statt. Es standen über 50 Entscheidungen auf dem Programm in den Klassen Elite, U19 (Junioren/Juniorinnen) und U17 auf dem Programm.

Rund 400 Sportlerinnen und Sportler hatten sich zu den Titelkämpfen angemeldet, darunter die Olympiateilnehmer wie Luca Spiegel, Roger Kluge, Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. Friedrich und Grabosch traten im Teamsprint an, während Hinze im 500-Meter-Zeitfahren (stehender Start) startete.

Luca Spiegel, der in Paris im Sprint Platz neun belegt hatte, sicherte sich in Berlin erstmals den Elite-Meistertitel im Sprint, Felix Groß, der als Ersatzfahrer in Paris nicht zum Einsatz gekommen war, gewann die Einerverfolgung. Lea Lin Teutenberg gewann zwei Titel (Scratch und Ausscheidungsfahren, ebenso Pia Grünewald (Punktefahrene und Zweier-Mannschaftsfahren). In den Ausdauerdisziplinen errang Moritz Augenstein drei Titel (Scratch, Punktefahren und mit Moritz Malcharek das Zweier-Mannschaftsfahren. In den Kurzzeitdisziplinen gewann Henric Hackmann Keirin das Zeitfahren über 1000 Meter.

In den Kurzzeitdisziplinen der Juniorinnen dominierte Anastasia Kuniß die Konkurrenz mit vier Titeln, während Joelle Amelie Messemer sich als beste Juniorin im Ausdauerbereich erwies. Der Junior Luca Nissel holte sich drei Goldmedaillen im Kurzzeitbereich.

Im Rahmen der Meisterschaften stellte Emma Hinze mit 27,063 Sekunden einen neuen Weltrekord über 500 Meter bei fliegendem Start auf. Damit verbesserte sie einen seit 2016 bestehenden Rekord über 28,970 Sekunden, den Kristina Vogel im Jahr 2016 gefahren war.[1]

  1. Christina Kapp: Emma Hinze fährt Weltrekord. In: bdr-medienservice.de. 17. August 2024, abgerufen am 17. August 2024.