Benutzerin:Maimaid/Friedhof Söflingen

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Der Friedhof Söflingen wurde 1626 in Söflingen (heute ein Stadtteil von Ulm) errichtet. Er ist unter den zwölf städtischen Friedhöfen nach dem Hauptfriedhof der zweitgrößte der Stadt.

Die Leonhardskapelle

Der Friedhof liegt an einem Nordhang bei der Leonhardskapelle an der Neuen Straße.

Er wird im Osten von der St.-Leonhard-Straße und im Nordwesten teilweise von einem Abschnitt der Jörg-Syrlin-Straße begrenzt. Im Norden verläuft bei der Kapelle die Neue Straße. Im Süden und auf der Westseite schließen sich private Grünflächen und Schrebergärten an.

Die Einfriedung besteht entlang der St.-Leonhard-Straße etwa bis auf Höhe der Rudolfstraße aus einer weiß verputzten Mauer, die dann in einen begrünten Maschendrahtzaun übergeht.

Im Jahr 1626 wurde unmittelbar bei der damals schon seit 200 Jahren bestehenden Leonhardskapelle der Friedhof neu angelegt. Zuvor wurden die verstorbenen Söflinger Katholiken auf dem Alten Friedhof in Ulm oder auf den Friedhöfen der umliegenden Gemeinden beigesetzt.

Der Friedhof wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert, bis er seine jetzige Größe erreichte, und ist heute der zweitgrößte Friedhof in Ulm.[1]

Im unten Drittel des Hanges steht auf der Westseite die weiß verputzte moderne Leichen- und Trauerhalle, die im Jahr als Ersatz für eine frühere Leichenhalle ... errichtet wurde und Sitzplätze für ca. 150 Personen bietet. Die Nordseite der Halle mit dem Eingangsbereich ist komplett verglast. An der Außenwand findet sich, zum Vorplatz gerichtet, ein Bild mit einer Darstellung von..., auf dem Vorplatz ein ...

Südlich der Halle steht in einem Beet ein kleiner Glockenturm mit der Friedhofsglocke, die bei gegebenen Anlässen erklingt.

Der unmittelbare Umgriff der Trauerhalle wurde in den 2020er Jahren gärtnerisch neu gestaltet: Um einen kleinen Teich herum wurden neue Blumenbeete angelegt und kleine Holzfiguren zur Dekoration aufgestellt. Eine Bank ist vorhanden.

Der Friedhof ist in größeren Abständen mit älteren Laub- und Nadelbäumen bestanden. Zwischen den Abteilungen gibt es außer den Wegen keine Abgrenzungen, beispielsweise durch Hecken oder andere Bepflanzungen. Im Frühling sind die Wiesenflächen mit Krokussen und bunten Primeln übersät.

Innerhalb des Friedhofsgeländes führen mehrere asphaltierte Wege den Hang hinauf zu den verschiedenen Abteilungen mit unterschiedlichen Grabarten.

Gefallenendenkmale

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Im nördlichen Teil ... befindet sich in der Nähe der Kapelle ein großes steinernes Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs.[2]

Ein weiteres ...

Zugang und Parken

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Der Zugang zum Friedhof ist zu Fuß an mehreren Stellen durch kleine Tore – teilweise über einige Treppenstufen – möglich. Die Trauerhalle ist barrierefrei erreichbar.

Über die Jörg-Syrlin-Straße und die von ihr abzweigende Waldstraße erreicht man einen kleinen Besucherparkplatz in der Nähe der Trauerhalle. Weitere Parkmöglichkeiten bestehen seitlich entlang der angrenzenden Straßen.

Grabstätten bekannter Persönlichkeiten

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Auf dem Söflinger Friedhof fanden folgende bekannte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte:

Commons: Maimaid/Friedhof Söflingen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Stadt Ulm – Ulmer Friedhöfe. In: ulm.de. 16. September 2017, abgerufen am 30. März 2024.
  2. Söflingen (Friedhof: 1. Weltkrieg), Stadt Ulm, Baden-Württemberg. In: denkmalprojekt.org. Abgerufen am 30. März 2024.

Koordinaten: 48° 23′ 32,8″ N, 9° 57′ 15,7″ O

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