Benutzerin:BaumBlub/Maria Verena Gieselmann

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Maria Verena Gieselmann (geb. Fischer; * 1925 in Karlsruhe; † 2013 in Karlsruhe) war eine deutsche Architektin.

Maria Gieselmann beende 1944 ihr Abitur und wurde im darauf folgenden Jahr eine DRK-Schwesternhelferin.

Sie studierte von 1946 bis 1950 an der TH Karlsruhe und machte dort ihr Diplom bei Egon Eiermann. 1950 bis 1951 war sie Mitarbeiterin im Büro Lange und Mitzlaff in Mannheim und ihrem Vater Alfred Fischer in Karlsruhe.

Zwischen 1951 bis 1952 trat Maria Gieselmann mit Dorothee Keuerleber ihr Reisestipendium durch die USA als „expert for women affairs“ an. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie von 1952 bis 1955 als freie Architektin in Karlsruhe. Zeitgleich arbeitete sie mit ihrem Vater Alfred Fischer an der Publikation „Neue Wege im Schulbau“.

1955 heiratete sie Reinhard Gieselmann und gründete mit ihm und ihrem Vater 1957 eine Bürogemeinschaft. 1961 bis 1966 war Maria Gieselmann Mitarbeiterin bei der Zeitschrift „Schöner Wohnen“.

1969 bis 1995 zog sie mit Reinhard Gieselmann nach Wien und arbeitete in seinem Büro mit. 1995 zogen sie zurück nach Karlsruhe.

Bauten und Projekte

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  • 1951: Schule in Pfinztal-Berghausen (mit Alfred Fischer)
  • 1954-1955: Mehrfamilienhaus Stephanienstraße 48–50 Karlsruhe
  • 1954-1955: Volksschule Bammental (mit Alfred Fischer)
  • 1957: Wüstenrotsiedlung und Studentenhochhaus Karlsruhe-Weststadt (mit Alfred Fischer und Reinhard Gieselmann)
  • 1959: Haus Fischer Karlsruhe (mit Alfred Fischer)