Benutzerin:Alpenhexe/Artikelentwurf2

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Renata Rossi (* 1953 in Chiavenna) ist eine italienische KlettererIn, Bergsteigerin und Alpinistin. Sie war die erste Frau, die die Prüfung zur Bergführerin 1984 bestand.

Rossi wurde 1953 in Chiavenna geboren und verbrachte ihre gesamte Kindheit im Val Bregaglia, Bergell, in der italienischen Provinz Sondrio nahe zur Schweizer Grenze. Sie selbst beschreibt ihre Kindheit als schön und wild, sie war in ihrer Freizeit mit Freunden und Geschwistern zu jeder Jahreszeit in den Wäldern rund um ihre Heimat unterwegs. Bereits mit 10 Jahren, führte sie andere Kinder auf die Berge, da alle neugierig waren, was dahinter ist.[1]

Nach der Schule beginnt sie ein Studium der Psychologie in Padua. Parallel dazu bewirtschaftet sie die Sasc-Furä-Hütte unterhalb des Piz Badile in den Bergeller Bergen zusammen mit Renata Pool. Im Jahr 1981 wird sie Aspirantin für Bergführer, 1984 besteht sie die Bergführerprüfung als erste Frau in einem Alpenland.[1]

Alpinistische Karriere

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Rossi war bereits in jungen Jahren sehr sportlich, hat sich aber erst im Alter von 19 Jahren dem Klettern zugewandt. Sie lernt einige Kletterer kennen, vor allem die Begegnung mit Renata Pool, die bereits klettert, ist entscheidend. Die Begegnung mit einem Bergführer und ihrem späteren Lebenspartner erleichtert die Zuwendung zum Klettern.[1]

1977 nimmt Rossi an der italienischen Expedition zum Annapurma III (auch Annapurna-Himal, 7577 m) teil, 1979 und 1980 klettert sie viel in den tschechischen Sandstein Klettergebieten von Adrspach, Teplice und Cesky Raj. Ihr gelingen in den folgenden Jahren viele klassische Klettertouren am Montblanc, am Monte Rosa und in den Dolomiten. Besonders viel ist sie in den Bergeller Bergen unterwegs, hier gelingen ihr Neutouren und erste Wiederholungen schwieriger Touren im Bondasca- und Albignagebiet sowie etliche Winterbegehungen und Zweitbegehungen.[1] Der Piz Badile blieb aber ihr bevorzugter Berg, an dem sie viel Zeit verbrachte.

Bedeutung als Rolemodel und Eisbrecherin

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Kaum ein Beruf ist so männlich geprägt wie Berführer, es gibt nur wenige Bergführerinnen.

Rossi war die erste Frau die erfolgreich die Bergführerprüfung bestand, erst 1986 sollte Nicole Niquille in der Schweiz und 1988 Gudrun Weikert in Deutschland ebenfalls das Bergführerdiplom erreichen.

Veröffentlichungen

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menschliche Dimension im Bergsteigen....

Einzelnachweise

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  1. a b c d Horst Höfler: Sehnsucht Berg: grosse Alpinisten von den Anfängen bis zur Gegenwart. BLV, München Wien Zürich 1989, ISBN 978-3-405-13573-7, S. 192.