Benutzer Diskussion:KJakM/Primzahlen - Ordnung in der Unordnung, Zur Theorie der Primzahlen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Biggerj1 in Abschnitt Wikipedia:Interessenkonflikt
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Inhaltlich finde ich den Beitrag sehr interessant. Ich bin neu hier und beim Rumstöbern im Autorenportal über den Löschantrag dieses Artikels gestolpert. Ich denke unter anderem müssten einige Punkte der Gliederung umgestellt werden, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Ich habe beim Überfliegen des Textes gemerkt, dass er leider erst ab der Mitte interessant wird. Der Autor vermutet wahrscheinlich, dass die ersten drei bis vier (sehr theoretischen) Punkte vom Leser verstanden werden müssten, um später mit der (interessanteren) Materie umgehen zu können.

Das kommt nicht gut an und die meisten Leser werden bis zur Textmitte ausgestiegen sein. Zu viele Mühe bereitet die nötige Aufmerksamkeit bis zum interessanten Teil. "Die Differenzen der quadratischen Reihe lassen sich als Binome darstellen" beginnt der Text. "Warum?" Frage ich mich als Leser und "warum sollte ich das wollen?", sowie "was waren nochmal Binome?" Sobald es mir wieder einfällt, wir mein gedanklicher Eifer nicht belohnt, denn es geht gar nicht mit Binomen weiter, sondern mit natürlichen Zahlen und quadratischen Reihen, von denen ich gar nicht weiß, wozu ich sie brauche.

Auch mit der Überschrift hält der Autor mit der "Sensation" hinter'm Berg: "Ordnung in der Unordnung, Zur Theorie der Primzahlen" klingt bestenfalls romantisch, informiert aber nicht über den Aussagewert des später äußerst brisanten Inhalts. Denn der informiert über nichts geringeres als gleich mehrere Methoden der Primzahlfindung - und die sind die Grundlage jeder modernen Verschlüsselung! Da die NSA-Affäre seit Monaten Nachrichtenthema ist, könnte dieser Wiki-Artikel es auf die Titelseite schaffen, wenn er anständig geschrieben wäre. Die Einleitung muss sofort verraten worum es geht, die Überschrift darf werben. Vielleicht etwas trocken, aber immerhin (hoffentlich) richtig: "Primzahlfindung mit Primzahlprodukten" oder "Funktionen der Primzahlfindung".

In die Einleitung gehört inhaltlich etwas aus Mitte/letztes Drittel des Textes, also eine Erläuterung was man womit wie und warum mathematisch machen kann. Der Sinn ist, dass der Leser an jeder Stelle mit Lesen aufhören können muss, es aber genau deshalb, weil er es ja könnte, nicht tut. Dafür darf er nicht mit Mathematik überfallen werden. Seit dem Pisa-Test für Erwachsene wissen wir, dass ein Großteil der Deutschen Mathe nicht kann und mag. Mit diesem Artikel könnte es anders sein, wenn er von Anfang an verriete, worum es eigentlich geht. Dann kann man auch Schrittweise immer mehr Formeln und Beispiele bringen, weil die zu lesen dann attraktiv ist. Ich weiß, dass solche "Radikaländerungen" an einem Text besonders dann schwer sind, wenn man sich gut mit dem Thema auskennt. Deshalb möchte ich dringend zu diesem Mentorenprogramm raten, dass vor mir schon mal jemand erwöhnte, oder eine komplette Neuüberarbeitung durch einen Dritten, der rücksichtslos zur Schere greifen kann, um das Arrangement zu zerstören. Ich kann verstehen, dass man das als Autor nicht will. Mit ein wenig Hilfe würde aus einer gewissenhaften Ausarbeitung ein Textprodukt. Wenn der Autor das nicht will, wäre es wirklich schade um den Inhalt, denn entgegen der falschen Einschätzung der Löschantragssteller ist dieser Artikel von allgemeinem Interesse!

--HanSolar (Diskussion) Benutzer Diskussion:KJakM/Primzahlen - Ordnung in der Unordnung, Zur Theorie der Primzahlen#c-HanSolar-2013-11-30T00:41:00.000Z11Beantworten

Wikipedia:Interessenkonflikt

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Hallo deine Begeisterung für Wikipedia ist toll, aber am besten bei Interessenskonflikten keine Artikel verfassen. LG--biggerj1 (Diskussion) Benutzer Diskussion:KJakM/Primzahlen - Ordnung in der Unordnung, Zur Theorie der Primzahlen#c-Biggerj1-2013-12-02T21:50:00.000Z-Wikipedia:Interessenkonflikt11Beantworten