Benutzer Diskussion:Amodim

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Amodim in Abschnitt Willkommen in der Wikipedia
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Willkommen in der Wikipedia

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Hallo Michael, willkommen hier. Danke, dass du dich beim Projekt des Aufbaus einer Enzyklopädie einbringen willst. Deine Bearbeitung bei Gerhard Wisnewski hat allerdings unseren Ansprüchen nicht genügt: Es ist durchaus löblich, dass du eine nüchtern-neutrale Darstellung Wisnewskis erreichen willst, aber als Maßstab dafür gilt nicht unsere eigene Ansicht zu Wisnewski, sondern das, was die maßgeblichen Experten, Wissenschaftler und Leitmedien schreiben. Wenn du da positivere Einschätzungen des Jahrbuchs findest, stell sie gerne vor, deine eigenen Überlegungen sind da aber nicht von Bedeutung. Ansonsten würde ich mich freuen, wenn du dich mit den Grundlagen unserer Arbeit vertraut machst, insbesondere WP:Was Wikipedia nicht ist und WP:Wie schreibe ich gute Artikel? Bei Fragen wende dich gern an mich. Gruß, --Andropov (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Andropov-2018-11-19T17:31:00.000Z-Willkommen in der Wikipedia11Beantworten

Lieber Andropov, danke für Deine herzliche Begrüßung! Habe WWNI, TF und Q gelesen und verstehe die Rückgängigmachungen meiner Versachlichung, zu der ich mich aber nur deshalb veranlasst gefühlt habe, weil sich im Artikel überhaupt recht viele persönliche Einschätzungen finden (siehe hiernach ein sehr kleiner Teil davon). Wie konnte dies den Sichtungen standhalten und kannst Du den Artikel davon bereinigen (lassen)?
  • "[...], der in seinen Publikationen Verschwörungstheorien verbreitet." ("VT" ist eine zusammenfassende Einschätzung des Wiki-Autors und mit keinem Wisnewski-Zitat belegt.)
  • "[Er erklärt ...] verschiedenste Ereignisse mit umfassenden Verschwörungen [...]." (Siehe oben. Im gesamten Artikel findet sich kein einziges zusammenhängendes Zitat von Wisnewski, in welchem er jemandem eine Verschwörung vorwirft und wie er sie hauptsächlich begründet - sondern lediglich Wortfetzen und diese auch nur zur wirklich überall kontrovers diskutierten Flüchtlingskrise!)
  • "[Er wurde ...] teilweise ernstgenommen. Das änderte sich [später]." (Auch hier fehlen Verweise auf Medien-Artikel, aus denen ein solcher Wandel hervorgehen würde.)
  • "Auf Veranstaltungen[...], die hauptsächlich von Modernisierungsverlierern besucht würden, tritt Wisnewski laut Jürgen P. Lang als „Star“ auf [...][9]." ("Modernisierungsverlierer" kommt im Beleg #9 nirgendwo vor. Jürgen Lang stellt nur im 2. Absatz einen extremst indirekten (und eigentlich lächerlichen) Bezug nur aufgrund Alter und Geschlecht der Besucher zu "AfD-Klientel" und Menschen mit "(Abstiegs-)Ängsten" her!)
--Amodim Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2018-11-20T17:26:00.000Z-Andropov-2018-11-19T17:31:00.000Z11Beantworten
Lieber Michael, der Artikel ist tatsächlich nicht so dolle, das stimmt, was auch daran liegt, dass so wenig Substanzielles über Wisnewski vorliegt. Ich denke auch, dass einige Formulierungen überarbeitungsbedürftig sind, und schaue mir das mal an, aber nicht sofort. Wir können uns gern gemeinsam um den Artikel kümmern, denn es ist durchaus wichtig und sehr hilfreich, wenn jemand mit gewisser Sympathie für den Beschriebenen mitwirkt, anders ist NPOV wohl kaum zu erreichen. Ich melde mich wieder, Gruß, --Andropov (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Andropov-2018-11-21T07:46:00.000Z-Amodim-2018-11-20T17:26:00.000Z11Beantworten
Lieber Andropov, danke für Deine kleine Korrektur des Artikels, aber weil ich schon vermutet hatte, dass Du alleine zu wenig Zeit hast für eine Generalüberholung, hatte ich ja oben vorgeschlagen, dass Du den Wisnewski-Eintrag generell zur Überarbeitung durch andere Sichter markierst und möchte dies hiermit nochmals anregen. Ich finde das auch deshalb wichtig, weil Hr. Wisnewski (im folgenden "W.") ja ein freier Autor ist, also keine anderen Geldgeber hinter sich hat außer seiner Leser und diese diffamierenden Darstellungen in der renommierten Wikipedia ihn somit auf jeden Fall finanziell getroffen haben und weiterhin treffen, solange sie stehen bleiben (dazu gleich mehr). Wenn die neuerliche Sichtung dieselben strengen Regeln anlegt, wie sie gegen meine objektive und zutreffende Beschreibung seiner Jahrbücher angelegt wurden, dann blieben noch maximal 30% des Artikels übrig. Hier zwei weitere Gründe, warum ich eine Revision des Artikels für dringend halte:
  • Am Ende der Wikipedia-Einleitung werden W.'s Aussagen als "antisemitisch" bezeichnet. Da auch dieser Punkt ohne Beleg daherkommt, möchte ich das Kammergericht Berlin zitieren (Az. 9 U 142/08), das W. rechtskräftig 5000€ Schmerzensgeld zugesprochen hat - mit folgender Begründung (welche leider auch auf weitere Teile des Wikipedia-Artikels zutrifft): "»Einen – zumal deutschen – Journalisten zu Unrecht derartiger antisemitischer Verschwörungstheorien zu bezichtigen, stellt grundsätzlich eine schwerwiegende Rufbeeinträchtigung dar.« [...] Wisnewski habe sich zwar sehr kritisch über die Regierung des Staates Israel geäußert, sein Denken richte sich aber nicht gegen den jüdischen Glauben oder das sich religiös konstituierende jüdische Volk. Demgemäß gebe es auch keine entsprechenden Äußerungen von ihm." ( https://www.extremnews.com/nachrichten/vermischtes/ab4e12768dda7df )
  • Beleg Nr. 21 im Wiki-Eintrag (von der Wiener Zeitung), mit dem W.'s Recherchen als "unhaltbar" bezeichnet werden, ist weder von der Form her noch vom Inhalt her ein Beleg - bitte lies ihn einmal! Schon alleine der Ausdruck "Schwurbeln" ("»[herausgerissenes W.-Zitat]«, schwurbelt Wisnewski weiter [...]") beweist eine tiefe Abneigung des Autors. Kein ordentlicher Journalist würde jemals diesen Ausdruck verwenden. Der Autor entkräftet außerdem KEINEN einzigen der zahlreichen nachprüfbaren Fakten, mit denen W. seine Folgerungen stützt und er nennt auch keine der Fakten. Beim Lesen wird klar, dass sein gesamter Artikel ausschließlich auf seiner eigenen Meinung beruht. Ja, der Autor versteigt sich sogar dazu, bestimmen zu wollen, was ein Verlag drucken darf und was nicht - für einen Journalisten eine unglaubliche Aussage! Das alles kann doch kein zulässiger Beleg für Wikipedia sein? Und um den Kreis zu schließen: Auch dieses Jahr war W. wieder auf Platz 7 der Spiegel-Bestsellerliste eingestiegen - wo hingegen wäre wohl der Zeitungs-Autor mit seinem letztklassigen Artikel, wenn er nicht die Wiener Zeitung als Geldgeber hinter sich hätte? Auf jeden Fall nicht in der Wikipedia!
Hier ein Beispiel eines wirklich objektiven Artikels über W. (der bemerkenswerterweise NICHT im Wikipedia-Artikel verlinkt wurde!): http://www.spiegel.de/kultur/literatur/taschenbuch-bestseller-der-mann-der-zu-viel-wusste-a-531619.html
--Amodim Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2019-02-07T16:45:00.000Z-Andropov-2018-11-21T07:46:00.000Z11Beantworten
Hallo Michael, danke für deinen Hinweis. Ich habe mich lange nicht mit Wisnewski beschäftigt, bin aber der Ansicht, dass ein sicher eher polemisch verfasster Artikel eines Fachredakteurs eines Leitmediums, nämlich von Edwin Baumgartner in der Wiener Zeitung, durchaus zitabel bei uns ist. Wie das am Ende im Artikel darzustellen ist, ist eine andere Frage, und da können wir uns gern nochmal genauer austauschen. Die Sache mit dem Antisemitischen müsste man nochmal genauer ansehen, das sehe ich auch so. Ich schaue mir das nochmal an und melde mich wieder bei dir, kann aber ein paar Tage dauern. Einen Bearbeitungshinweis halte ich selbst nicht für notwendig. Gruß, --Andropov (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Andropov-2019-02-07T19:19:00.000Z-Amodim-2019-02-07T16:45:00.000Z11Beantworten
Hi Andropov, ich möchte garnicht verlangen, dass Du Dich eingehender mit Wisnewski befasst, denn auch Du tust das hier ja in Deiner Freizeit. Das muss nicht sein. Mein maximales Anliegen ist lediglich, dass der Wisnewski-Artikel von all meinen o.g. Punkten und von allem, was ähnliche Mängel aufweist, bereinigt wird. Allerdings meine ich damit schon auch die Hyperlinks wie den zur WZ, was ich Dir auch noch viel handfester begründen kann:
Klar ist die WZ grundsätzlich zitierfähig, aber je kritischer eine Behauptung in einem WP-Artikel gegen eine Person ist, desto substanzieller muss doch der Beleg dafür sein - und im konkreten Fall geht es ja nicht um Nuancen: Im WZ-Artikel sind bzgl. Wisnewski genau Null Komma Null Aussagen enthalten, die dem Leser eine eigene Meinungsbildung erlauben. Wenn dies zulässig wäre, dann stellt die WP damit Zeitungs-Artikel von Autoren, die sich redlich um Objektivität und Nachvollziehbarkeit bemüht haben, auf dieselbe Stufe mit Diffamierungen! Umgangssprachlicher: Ich kann nicht behaupten, dass jemand puren Schrott schreibt und dies mit einem fremden Artikel untermauern, der purer Schrott ist!
Übrigens habe ich ganz oben eben nicht die Polemik des Artikels beanstandet, sondern a) die gänzliche Auslassung von Wisnewski-Zitaten inkl. seiner Herleitungen, b) das damit einhergehende vollständige Fehlen von Gegen-Fakten, c) eine Wortwahl, die an Tendenziösität definitiv nicht mehr zu überbieten ist und d) die Anmaßung, dass Verlage gefälligst nichts drucken dürfen, was dem derzeitigen Weltbild des WZ-Autors zu stark entgegensteht und auch Buchhandlungen nichts solches auflegen dürfen! Beim Leser kommt die Botschaft an, dass man gegen den Verlag und gegen die Buchhandlung wettern darf, wenn ein Buch politisch inkorrekt ist. Diese Botschaft ist definitiv gefährlich - und zwar nicht nur theoretisch:
  • August 2015 denunziert die SPD Hrn. Wisnewski beim Chef des Kopp-Verlags wegen eines Artikels zur Flüchtlingskrise auf Kopp-Online und verlangt somit vom Betreiber eines Online-Mediums, sich "in aller Form und mit aller Konsequenz [zu] distanzieren.", also im Klartext wegen politisch inkorrekter Denkrichtung einen Autor auszusperren (= "Konsequenz") und somit Zensur auszuüben, nur weil sich der SPD "bei solchen Ausführungen die Haare sträuben"! Ja mehr noch, die SPD droht in dem Brief sogar: "Wir schauen nicht weiter zu, [ ... wie] aus Ihrem Haus Stimmung gemacht wird.".
  • November 2015 setzt der Knaur-Verlag Wisnewski ohne jegliche Vorwarnung vor die Tür und verzichtet damit freiwillig und ohne konkreten Anlass auf über 100.000,- Euro Reingewinn, die jeweils von den vergangenen Jahrbüchern generiert wurden! Dazu wurde gerichtlich festgestellt, dass alle von Knaur beanstandeten Buchpassagen von der Meinungsfreiheit gedeckt seien: Weder sei die Flüchtlingskrise unzulässig dargestellt worden (also fehlt auch dem obenstehenden SPD-Brief jegliche handfeste Grundlage), noch seien Beleidigungen oder strafbare Formulierungen im Jahrbuch enthalten. Kein Wunder, denn Wisnewski schreibt dort nicht drastischer, als in den Jahren zuvor (bis heute sind alle Bücher ungekürzt erhältlich - womit bewiesen ist, dass bis heute noch kein einziges Gericht die Unrechtmäßigkeit einer Aussage in einem der Bücher festgestellt hat). Das Einzige, was diese kaufmännische Wahnsinnstat von Knaur überhaupt erklären kann, ist die ab dieser Zeit regelrecht detonierende öffentliche Intoleranz gegenüber politisch inkorrekten Meinungsäußerungen (dessen Folgen zu einem kleinen Teil in meiner Auflistung hier ersichtlich sind). Das Gericht stellte außerdem fest, dass einem deutschen Verlag - wenn überhaupt - nur in engsten Grenzen eine Inhaltskontrolle zustehe. Wisnewski wurde also zu Unrecht um ein Haar um seine Existenz gebracht - als hauptberuflicher freier Autor ist man nun mal von zahlenden Lesern abhängig und somit auch davon, veröffentlichen zu können!
  • Dezember 2015, also weniger als 1 Monat später, beginnen etliche offensichtlich organisierte Twitter-User, darunter vor allem von den Piraten, Wisnewski's neuen Verlag "Kopp" bei der Deutschen Bahn zu denunzieren und verlangen die Entfernung aller von Kopp gebuchten Bahnsteig-Plakate! Prompt knickt die DB ein und lässt alle der gerade erst aufgehängten fast 600 Kopp-Plakaten überkleben! Dazu ein Wirtschaftsanwalt: "Die Neutralitätspflicht des Grundgesetzes [...] verpflichtet [den Staatsbetrieb DB], sicherzustellen, dass alle Nachfrager denselben Zugang zu ihren Werbeflächen haben.", somit gibt es auch bei diesem Vorgang schon wieder einen klaren Beleg für die Rechtswidrigkeit.
  • Januar 2016, wieder nur Wochen später, macht auch Report Mainz mit und filmt zwei Wochen lang die Webseite Kopp-Online und denunziert den Verlag daraufhin öffentlich bei etlichen Konzernen, die Werbung auf der Kopp-Homepage geschalten haben. Erfolg hatte Report Mainz mit der Denunziation u.a. bei Aldi, Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Adidas, Lufthansa, ja sogar der Bundespolizei und Bundesarbeitsagentur - sie alle versprachen, ihre Einblendungen auf Kopp-Online zu stoppen! Dieser umfassende Angriff auf die wirtschaftliche Existenz des Kopp-Verlags wurde vom damaligen SPD-Innenminister in einem Statement ausdrücklich gutgeheißen! Er sprach sich sogar für weitere solche Angriffe aus! (Hier wären noch viel mehr Ausrufezeichen passend)
  • März 2017 greift die Berliner Morgenpost die Bücherei Hugendubel wegen deren Kopp-Bücher an; Andere Medien, sowie Politiker (z.B. Volker Beck: "[...], dann kaufe ich meine Bücher sicher woanders.") und hunderte Twitter-User machen es nach und attackieren Hugendubel online, rufen an bzw. stellen die Verkäuferinnen direkt im Geschäft zur Rede! Hugendubel gibt nicht nach und muss für diese richtige Reaktion vergraulte Kunden und Imageschaden in Kauf nehmen.
  • August 2017 lässt sich Katharina Schulze, die Spitzenkandidatin(!) der bayerischen Grünen(!), zur folgenden parlamentarischen Anfrage hinreißen:
"In welchen Büchereien und Bibliotheken konkret werden Bücher und Medien des Kopp-Verlags ausgelegt (bitte einzeln auflisten nach Büchern und Einrichtungen)?"
Folgendes war dann auch die einzig mögliche Antwort darauf (Fettschrift wieder von mir):
"Es ist nicht Aufgabe der Staatsregierung, über umstrittene Bücher zu informieren bzw. dazu Empfehlungen abzugeben; dies hätte eine zensurähnliche Wirkung. Innerhalb des rechtlichen Rahmens müssen die Bibliotheken frei und unabhängig über die Auswahl der Medien entscheiden können. Dies ergibt sich aus Art. 5 GG. Im Fall des Kopp-Verlags wird darauf hingewiesen, dass auch die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) insgesamt 82 Titel des Verlages käuflich erworben hat. Diese Titel wurden von der BSB einem internen Prüfverfahren unterzogen, hierbei konnte für keinen der Titel die Erfüllung eines Straftatbestands festgestellt werden"
Übrigens: Im Grünen-Parteiprogramm steht: "Wir kämpfen für freie Medien [..., sie ...] dürfen keinen staatlichen Vorgaben unterliegen." !
Die Botschaft also, die (auch) der WZ-Artikel aussendet, ist offenbar hochansteckend. Danke im Voraus für Deine Unterstützung! --Amodim Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2019-02-17T15:23:00.000Z-Andropov-2019-02-07T19:19:00.000Z11Beantworten
Hallo Michael, ich würde den Artikel gern gründlich überarbeiten, das braucht aber noch etwas Zeit. Der Satz mit dem Antisemitismus muss meiner Ansicht nach entfallen, sofern sich dafür nicht zuverlässige Belege finden lassen (und ich sehe dafür bisher keine). Schau dir bei dem Baumgartner-Artikel bitte nochmal den Kontext an: Auf der anderen Seite steht Wisnewskis Behauptung, zum Erdbeben von L’Aquila am 6. April 2009 sei es gekommen, weil das Cern wahrscheinlich Neutrinostrahlen gegen den Ort geschossen habe. Ferner behauptet Wisnewski, die "Titanic" sei nicht auf einen Eisberg gelaufen, sondern durch ein Attentat versenkt worden. Solche alternativen Interpretationen von Geschehnissen ergäben als Fiktion möglicherweise spannende Thriller. Als Behauptung von Tatsachen indessen sind sie unhaltbar. Das ist nicht verleumderisch, sondern argumentiert und anhand von zwei Beispielen ausgeführt, und ich finde das sehr nachvollziehbar: Es geht nicht um politische Dinge bei Baumgartner, sondern um die Absurdität von Wisnewskis Behauptungen. Niemand hat bisher auch nur den Hauch eines Nachweises vorgelegt, dass diese beiden Behauptungen irgendetwas mit der Realität zu tun haben, und das wäre Voraussetzung dafür, das ernstnehmen zu können. Glaubst du allen Ernstes, mit dem CERN in Genf würden Erdbeben erzeugt? Gibt es dafür irgendwelche Belege? Wenn nicht, was stört dich an Baumgartners Einordnung? Gruß, --Andropov (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Andropov-2019-02-18T08:01:00.000Z-Amodim-2019-02-17T15:23:00.000Z11Beantworten
Lieber Andropov, verzeih, dass ich Dich mehrfach so überhäuft habe, daher diesmal nur die wichtigsten Punkte zu Deinem Feedback, aber vorab noch etwas Grundsätzliches: Bei meinen obenstehenden Ausführungen musste ich in mehreren Fällen mindestens noch einmal genau so viel auslassen (obwohl sehr relevant!) und ich erkenne an, dass gerade Wisnewski, der seine Kraft beinah ausschließlich in die Qualität seiner Bücher investiert hat (teils im durchaus krassen Gegensatz zu seinen ja kostenlosen Online-Publikationen, von denen man einige nur mit einem tieferen Vorwissen aus seinen Büchern überhaupt nachvollziehen kann) - dass also so jemand auf WP immer nur so gut bzw. schlecht dargestellt werden kann, wie er in den Medien dargestellt wird. Das ist unter den gegebenen Umständen (z.B. dass es offenbar keine Wisnewski-Kritik gibt, die seine Herleitungen direkt aus seinen Büchern zitiert) leider hinzunehmen!
  • Im WP-Artikel wird das Wort "unhaltbar" fälschlicherweise auf alle Artikel in allen Jahrbüchern bezogen, während sich dieses Wort im WZ-Artikel auf nur 2 Behauptungen Wisnewski's bezieht.
  • "Verleumdung" ist es sicher keine - ich schrieb nicht zufällig zuallererst vom "Fehlen" - also von Auslassungen - und erst im dritten Kritikpunkt von "maximaler Tendenziösität" (alles obige von mir kannst Du wortwörtlich so nehmen, nicht mehr aber auch nicht weniger)! Natürlich trifft nicht jeder einzelne Satz in der WZ auf jeden einzelnen meiner Kritikpunkte zu.
  • Was hier (wie bei eigentlich allen Wisnewski-Kritikern) in der WZ zur Anwendung kommt, ist Abspenstigmachung durch Verkürzung: Wisnewski nimmt sich in seinen Büchern zwischen ca. 10 und 60 Seiten (geschätzt, evtl. sogar viel mehr) für jedes Thema Platz, je nachdem wie weit das Geschehen von der Erklärung entfernt ist. Man nehme ein sehr ausführlich beschriebenes Thema aus seinem Buch und verkürze es auf zwei Sätze: Fertig ist die Wisnewski-"Verschwörung"! Angenommen, ein Außerirdischer frägt einen Menschen, wo er eigentlich herkommt, und dieser antwortet: "Aus dem Körper meiner Mutter. Mehr sage ich Dir nicht!", dann muss sich der Außerirdische zwangsläufig denken: .oO( Unmöglich! Der ist ja viel zu groß dafür! So ein Spinner! )
Ich lasse Dich nun erst einmal in Ruhe damit arbeiten. Liebe Grüße, --Amodim Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2019-02-19T15:16:00.000Z-Andropov-2019-02-18T08:01:00.000Z11Beantworten
Du sprichst ein wichtiges Thema an, bei dem wir Wikipedianer in vielen Fällen besser werden müssen: Nämlich im Verständnis des Artikelgegenstands, den wir beschreiben. Dazu gehört es auch, sich zumindest hineinzuversetzen zu versuchen in die Position, Gedankenführung, Argumentation des Beschriebenen, und daran mangelt es dem Wisnewski-Artikel bisher. Ich habe nochmal geschaut, er findet in den Leitmedien kaum noch statt, und wenn, dann mit wenig schmeichelhaften Einschätzungen wie dieser hier im Deutschlandfunk. Der von dir genannte SPON-Artikel ist von 2008, inzwischen also elf Jahre alt, und ich habe eine ähnliche Beurteilung Wisnewskis in Leitmedien seither nicht mehr gelesen. Das mag ein Mangel sein, dem kann die Wikipedia aber nicht abhelfen, denn wir haben uns im Sinne einer Selbstbeschränkung und -disziplinizierung an das zu halten, was zuverlässige Informationsquellen zum Artikelgegenstand mitteilen. Worauf du zu Recht hinweist, ist, dass die Belege möglichst sorgfältig und unverzerrt bei uns eingebaut werden müssen, und die Aussage mit der Unhaltbarkeit ist tatsächlich ein bisschen ungenau wiedergegeben. Allerdings verstehe ich Baumgartner etwas anders als du: Er schreibt, Solche alternativen Interpretationen von Geschehnissen seien unhaltbar und nennt die beiden Fälle (Erdbeben und Titanic) als Beispiele dafür – und damit als exemplarische für weitere Fälle. Ich stimme dir zu, dass damit nicht gesagt ist, dass sämtliche Episoden in Wisnewskis Jahrbüchern unhaltbar sind, das muss geändert werden im Artikel, aber es ist damit eben auch nicht gesagt, dass nur diese beiden Beispiele unhaltbar sind. Ich werde das in meine Überarbeitung aufnehmen. Ansonsten danke ich dir für den interessanten und konstruktiven Austausch, das ist in diesem Bereich nicht häufig der Fall, insbesondere, wenn man von so unterschiedlichen Voraussetzungen kommt. Ich melde mich, wenn ich am Artikel etwas geändert habe; bis spätestens dahin, --Andropov (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Andropov-2019-02-19T21:52:00.000Z-Amodim-2019-02-19T15:16:00.000Z11Beantworten
Hallo Andropov. Da hast Du recht, dass der letzte sachliche SPON-Artikel zu Wisnewski sehr alt ist, aber er ist als Beleg für den Wandel geeignet, der im zweiten/dritten Satz im Wisnewski-Artikel beschrieben wird: "[Früher wurde er] ernstgenommen. Das änderte sich [später]."
--Amodim (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2019-03-18T16:00:00.000Z-Andropov-2019-02-19T21:52:00.000Z11Beantworten
Hallo Andropov! EIN JAHR ist vergangen - NICHTS ist geschehen! "Antisemitisch" ist raus - ALLES andere ist noch drin! Versachlichungen durch mich fliegen raus! Gelöscht von WPlern, die selbst schon ZIG Mal gesperrt wurden! Gelöscht aus Gründen, die auf fast den GESAMTEN WP-Artikel zutreffen - der aber unverändert so stehen bleiben darf! Ich wende mich also an Dich und benenne die Probleme im Detail! In mühevoller, stundenlanger Kleinarbeit! Alles UMSONST! Nicht einmal meiner Bitte nach "Markierung zur Überarbeitung" (durch Andere) bist Du nachgekommen! Dein Wort als alter Hase hätte hier Gewicht gehabt, damit nicht wieder so leichtfertig rückgängig gemacht wird! Jetzt weiss ich, was Wikipedia wirklich ist und natürlich werde ich ab jetzt ausnahmslos JEDEM, mit dem ich in den nächsten Jahren Kontakt haben werde, darüber berichten und vor der WP warnen: Sie ist wenn es darauf ankommt ein Ort der Propaganda und Diffamierung! Selbst ausführlichst begründete konstruktive und sachliche Kritik ist VÖLLIG umsonst! Selbst erfahrene WPler möchten hier nur ihr EIGENES Weltbild abgebildet sehen und sonst keines! Und alle Anderen schauen nur ZU! KEINER ist hier für irgendwas zuständig und JEDER kann sich genau DARAUF herausreden (und hat damit nicht einmal Unrecht)! Warum ich das alles so allgemein sagen kann? Weil sich an GENAU solch einem heißen Eisen wie Wisnewski zeigt, wieviel die WP-Grundsätze den WPlern TATSÄCHLICH wert sind! Und weil ich - wie gesagt - alle seine Jahrbücher und einiges mehr von ihm gelesen habe und daher genau weiß, was man ihm vorwerfen kann und was nicht! Dass er immer VÖLLIG ohne Nennung - oder Widerlegung - seiner vielen Quellen fertig gemacht wird gehört jedenfalls NICHT dazu! Viel Erfolg noch mit eurem Online-Pranger!
--Amodim (Diskussion) Benutzer Diskussion:Amodim#c-Amodim-2020-02-07T17:36:00.000Z-Amodim-2019-03-18T16:00:00.000Z11Beantworten