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He Aalfons, gli Alluminogeni kannte ich noch gar nicht, nur PFM aufgrund eines Covers von Impressioni di settembre. Danke für den Hinweis. Lieber Gruß --CatfisheyeBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Catfisheye-2010-01-24T02:01:00.000Z-Auskunft11 p.s. In seinen Werbespots benutzt Mulino Bianco immer diesen Score aus dem Film Gladiator, und zwar das Stück, wenn der Protagonist mit den Händen durch die Ähren streift. Ürks.
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren9 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Aalfons. Als (selbsternannter?) Müllmann vom Dienst hast du beileibe keinen einfachen Job und
vermutlich des öftern buchstäblich die Nase voll. Allerdings scheinst du inzwischen auch Symtome einer akuten
Déformation professionnelle zu zeigen und überall Unrat zu wittern. Anders ist es jedenfalls kaum zu
erklären, warum du etwas dagegen hast, dass im Artikel über Philipp Tingler nicht nur auf dessen erstes und
zweites Buch sondern auch auf die anderen, inzwischen auf nicht weniger als 7 Titel angewachsenen
"belletristischen und essayistischen Arbeiten" (er schreibt ja keine futuristischen, mystischen oder was
weiss ich welche Romane) kurz eingegangen wird. Dass der Autor dabei "immer wieder von ironischer Warte aus
die Dynamik und Fassadenhaftigkeit der Gesellschaft seziert; besonders jener Sphären, die man die 'besseren'
nennt", ist doch ebenso Tatsache, wie es doch schlicht und einfach zutrifft, dass "dies ein Hauptmotiv ist
sowohl des Romans “Fischtal” (2007), der den Zerfall einer großbürgerlichen West-Berliner Familie schildert,
wie auch von “Doktor Phil” (2010), wo zudem das klassische Teufelspaktmotiv aufgenommen wird." Gleiches gilt
schliesslich auch dafür, dass Tinglers illustriertes Manierenhandbuch 'Stil zeigen' (2008) die Tugend der
Ironie (oder wie immer man dies nennen will) pflegt. Von diesen (übrigens werturteilsfrei festgehaltenen)
Facts kann sich jeder, mithin also auch du, selbst überzeugen, nur muss man sich dann eben die Zeit nehmen, das Gesamtwerk Tinglers zu lesen!
... und übrigens, lieber Aalfons: auf die nach meinem Empfinden arrogante Bemerkung, es sei dir
("scheiss"?)egal, ob ich das selbst bin, hättest du besser verzichtet. Wesentlich nützlicher ist dagegen dein
Hinweis betr. WP:WAR. Er hat mich auf die Möglichkeiten von "Dritte Meinung" und "Vermittlungsausschuss"
aufmerksam gemacht. Werde ich mir notfalls mal ein wenig näher ansehen.
--EinschlagBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Einschlag-2010-02-05T18:04:00.000Z-Philipp Tingler11
((verlegt, neue Beiträge immer unten anhängen.))
Hallo Einschlag, ich dachte eigentlich, dass die Passage aus WP:TF das geklärt hätte. Am nervenschonendsten für uns beide ist wohl, wenn du ein Verfahren nach WP:DM anstrengst. Bitte achte darauf, den Sachverhalt mit Difflinks (vgl alte Fassung/neue Fassung, gibt's auf der Versionsseite) auszustatten, und sag mir dann Bescheid, damit ich meine Meinung darstellen kann. Je einfacher es ein Dritter hat, sich zurechtzufinden, umso schneller kommt eine Dritte Meinung rein. – Das mit dem Scheiss hättest du dir sparen können. Deine Edit-Arbeit ist so abstandslos, wie ich es von Selbstdarstellern kenne, die hier über sich schreiben. Ich habe mich aber entschlossen, dich so anzureden, als ob du nicht Tingler wärest. Nur darum ging's. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-02-05T20:38:00.000Z-Philipp Tingler11
Duplik
Hallo Aalfons. Um es vorerst ein für allemal klarzustellen: Ich bin nicht Philipp Tingler (deine Spürnase für Selbstdarsteller hat also versagt), schäme mich aber keineswegs zuzugeben, dass ich sowohl ihn persönlich wie sein Gesamtwerk zusammen mit vielen andern Lesern [1] kenne und schätze. Ich habe allerdings auch weder Zeit noch Lust, mich endlos mit dir herumzubalgen. Und schon gar nicht, wenn du dich hinter abstrakten Theoriefindungs-Regeln, unter denen sich ohnehin höchstens Insider etwas konkretes vorstellen können, versteckst, anstatt auf meine Argumente einzutreten.
Ist es denn "originäre Forschung" wenn ich z.B. sage, Tingler seziere in seinen Arbeiten immer wieder von ironischer Warte aus die Fassadenhaftigkeit der Gesellschaft?
ja.
Und falls ja, von welchem anerkannten Fachgremium muss ich mir dies denn bestätigen lassen?
aus seriösen Veröffentlichungen, vor allem Rezensionen in anerkannten Publikationen, Belege halt.
Oder ist es eine unzulässige "eigene Interpretation", dass dies beispielsweise auch ein Hauptmotiv des Romans "Fischtal" sei.
ja.
Ist dieser Roman [2] selbst kein handfester Beweis für meine Feststellung und gilt der Kasseler Förderpreis 2008 für grotesken Humor [3] nicht wenigstens als Indiz für die von mir verschiedentlich angesprochene Ironie Tinglers?
das ändert nichts daran, dass wir nachvollziehbare Belege brauchen, keinen Fancruft.
Aber wie dem auch sei: wenn du dich schon zum kompetenten Richter berufen fühlst, so nimm dir doch um Gottes willen wenigstens die nötige Zeit, um dich in Tinglers Werk einzulesen und mir dann konkret zu sagen, wie im Artikel auf dessen Gesamtwerk eingegangen werden soll/darf.
nein, ich lese das natürlich nicht, das sollst du machen. Die WIkipedia-Regeln sind eindeutig: Wenn du schreibst: Die NZZ befand, dass ... ironisch ... apokalyptisch ... tolles buch ... usw mit der genauen Quellenangabe, ist das okay. Wenn du es als deine Ansicht schreibst, ist es nicht okay.
Hoffentlich sind wir uns wenigstens darin einig, dass es dem Ruf der Wikipedia als aktuelle Enzyklopädie sicher nicht förderlich ist, wenn zwar auf die ersten zwei Romane Tinglers aus den Jahren 2000 und 2003 eingegangen wird, seine Arbeiten der letzten 7 Jahren aber einfach ignoriert werden.
ob tingler der wikipedia förderlich ist, brauchen wir nicht zu erörtern. Die [meisten Treffer] sind von Wikipedianern, die die Bearbeitung verfolgen. Wenn du sauber referenzierst, gibt's keine Probleme, wenn es TF ist, bleibt ein Loch, bis es jemand gem. WP:NPOV füllt. Bediene dich doch einfach hier, aber bei den Rezensionen, nicht den Klappentexten.
Ich bin auf deine konkreten Formulierungsvorschläge gespannt und ehrlich gesagt angesichts anderer Hobbies wenig erpicht darauf, mich auch noch über das Prozedere eines Verfahrens nach Wp:DM kundig machen zu müssen. Wenn’s aber sein muss, dann soll es eben auch sein.
Präzisierender Nachtrag:
Ich behaupte beispielsweise ja nicht, Tingler seziere in seinen Arbeiten auf brilliante und unnachahmliche Art und Weise immer wieder von ironischer Warte aus die Fassadenhaftigkeit der Gesellschaft, obwohl dies m.E. durchaus zutrifft.
Vielleicht zeigst du diesen Dialog einem deiner Freunde, vielleicht versteht er, worum es hier geht. Selbstverständlich ist "brilliant formuliert" nicht wikipedia-tauglich, wenn dies nicht eine reputable Quelle sagt. Das mit den zehn Kapiteln fällt nicht in diese Kategorie, aber dass du jetzt damit ankommst, zeigt, dass du WP:TF und WP:NPOV nicht verstanden hast. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-02-09T17:14:00.000Z-Einschlag-2010-02-09T13:35:00.000Z11
Ich könnte das wieder ausbessern, doch eine so umfangreiche Änderung wie die Deine macht das etwas unübersichtlich. Ich halte auch nichts davon, Bilder unbedingt wechselseitig einzubinden, das bringt Unruhe in den Text. Es macht sich immer besser bis zu drei gleichartige Bildern (einheitlich Hoch- oder Querformat) untereinander zu setzen. Setzt man Bilder hingegen zu den Einzelabschnitten, wird bei kurzen Abschnitten in der Ansicht des Internet Explorers der nächste Abschnitt nach unten verschoben (im Moment nicht der Fall). Gruß, --OltauBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Oltau-2010-02-05T20:12:00.000Z-Aalfons-2010-02-05T19:59:00.000Z11
meinst du das bei Geologie und Ökologie? Das war Absicht, zur Auflockerung. Bei Bauformen bin ich auch über die Linie gegangen. Findest du das nur ungewohnt oder ein echtes no-no? ist ja nur an zwei Stellen so, kann ich auch wieder rückgängig machen. Aber die Anordnung über Kreuz hat den Vorteil, dass damit eine regelrechte Bildtapete vermieden wird und die Zuordnung der Bilder genau möglich ist. Das verbessert die Orientierung eher. zu den von dir umgestellten bildern vornan habe ich auch noch Fragen, siehe das protokoll auf der artikel-disk. Sag mal, kann es sein, dass du auch in berlin wohnst? wir könnten das dann auch telefonisch klären. schickst du mir deine telefonnummer an meinen nebenaccount? dann ruf ich dich an. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-02-05T20:18:00.000Z-Oltau-2010-02-05T20:12:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Aalfons. Vorweg: Deine Begründung ist für mich nachvollziehbar und es geht mir nicht darum, dass Du Dein Votum von „lesenswert“ in „exzellent“ änderst – auch wenn mich das naturgemäß natürlich freuen würde. Ich habe einige Tage über den von Dir angeführten Begriff strukturelle Inaktualität nachgedacht und bin icht sicher, wie stichhaltig das ist. Denn strukturelle Inaktualität betrifft meines Erachtens nahezu jeden – auch als „Exzellent“- gekennzeichneten – Artikel. In Fußballartikeln, beispielsweise zu Vereinen wie FC Arsenal, muss im Grunde jährlich „nachgebessert“ werden, müssen neue Erfolge/Misserfolge ergänzt werden. Ortsartikel unterliegen permanenten Veränderungen hinsichtlich Einwohnerzahl, politischer Administration, teils auch der Verwaltungsgliederung etc. etc.. Selbst Artikel zu abstrakten Themen sind nicht „endgültig“. Zur Kreiszahl Pi gibt es laufend neue Erkenntnisse/Weiterberechungen etc. – wie die Versionsgeschichte zeigt, ein Artikel mit einer Unmenge an Änderungen seit seiner Auszeichnung 2004. Oder nimm den gerade bei KALP stehenden und von uns als exzellent beurteilten Artikel Adolf Hitlers Psychopathographie. Ich bin sicher, dass auch der Artikel durch neue/fortschreitende Erkenntnisse permanent nachgebessert werden muss. Dito bei jedem kunsthistorischen Thema. Die Liste ließe sich fast endlos verlängern - ich denke, es wird deutlich, was ich sagen will. Zugegeben: bei der Teltow-Werft legt bereits der Begriff „Plan“ in der Überschrift „Bebauungsplan“ Inaktualität nahe und auch fest. Ein „Plan“ wird erfüllt (oder auch nicht) und dann muss ergänzt werden (übrigens nicht mal so schnell wie in Vereinsartikeln – denn die Planumsetzung lässt mit Sicherheit einige Jahre auf sich warten). Eine besondere strukturelle Inaktualität, die über die jedem WP-Artikel eh immanente strukturelle Inaktualität hinausgeht, sehe ich dennoch eigentlich nicht. In diesem Fall eröffnet eine konsequente Nachbearbeitung meines Erachtens sogar die Möglichkeit, aus dem dann möglichen Vergleich Planung/Umsetzung ein profundes Stück Stadtplanungsgeschichte zu erarbeiten. Gruß --Lienhard SchulzPostBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Lienhard Schulz-2010-02-13T11:38:00.000Z-WP:KALP Teltow-Werft11
Hallo Lienhard, ein Missverständnis gleich beseitigt: Dass ich dem Text, den ich gerne gelesen habe, ein LW und kein E gegeben habe, hat mit der Glaskugelei-Probelamtik nichts zu tun. LW fand ich angemessen. Da, wie ich das von mir weiß, du ja doch wissen willst, was mir zum E fehlt, sei's gesagt: Ich fand es für höchste Ansprüche dann doch (1) zu kleinteilig und (2) zu undistanziert gegenüber der Planersprache. Nur ein Beispiel dafür, aber schon in der Einleitung: ein Wohngebiet, das die geschützten Werftgebäude als Kanalbau-Zeugnisse von besonderer geschichtlicher Bedeutung integriert, ein anderes in der Gliederung: Lokschuppen im Zentrum der städtebaulichen Neuordnung. Mir fehlen dann doch auch die Beschäftigungsentwicklung und die Sozialgeschichte.
Strukturelle Inaktualität ist natürlich weitergehender. Deine Anmerkungen oben teile ich fast alle. Wir sind hier jedoch bei den Exzellenten. Derzeit haben wir 31 Künstler exzellent, von denen, soweit ich es sehe, noch vier leben/spielen (Amorphis, Phil Collins, Rammstein, Bruce Springsteen). Grosso Modo sind alle vier Exzellenzkandidaturen spätestens 2007 gewesen (Springsteen hat da sogar schon eine Abwahl überstanden), alle sind verwaist oder in einem Zustand, der im Moment ihre Exzellenz nicht rechtfertigt. Gut, für die Auszeichnung gilt der Zeitpunkt der Wahl. Bei den exzellenten Fußballvereinen, drei habe ich mir angeschaut, sind jeweils kaum mehr als zehn Prozent der Fließtextmenge mit der Gegenwart befasst, das ist immer schnell aktualisiert.
Aber hier haben wir ein Extrem. Vielleicht ist sogar Glaskugelei das passende Wort. Beim Teltowwerft-Artikel befasst sich die Hälfte des Textes mit der Zukunft. Natürlich ist der Bebauungsplan Gegenwart bzw. jüngste Vergangenheit (2009); habe ja auch nichts dagegen, ihn darzustellen. Aber die ganze Texthälfte ist als Plan für die Zukunft geschrieben, inklusive Physiotherapie und Café (doch im B-Plan steht: kommt in Frage, denkbar), und angedachter Lofts (doch im B-Plan geht es weiter mit: Sollte dies nicht möglich sein...) Und wenn ein Investor das Gelände unter anderen Prämissen kaufen will? Wird der B-Plan auch wieder aufgehoben oder geändert (auch wenn natürlich die Träger öffentlicher Belange über ihre Belange wachen). Und was, wenn sich keine gewerblichen Mieter finden? Weiters kann es noch viele Jahre dauern, bis das Ganze oder auch nur Teile umgesetzt sind; die Geschichte mit der Brücke, die seit sechs Jahren dödelt, ist dafür ein hübsches Beispiel. (Vom B-Plan für Gatow ist erst ein Viertel umgesetzt, seit zehn Jahren tut sich da gar nichts mehr.)
Zusammengefasst: Die tatsächlichen Spielräume im B-Plan und um ihn herum führen zur Glaskugelei (dafür haben wir ja das Wort: Wer weiß, was wird).
Hallo Aalfons. Ja, das ist mir eingängig. Besonders „erschreckt“ hat mich Dein Hinweis zur fehlenden Beschäftigungsentwicklung/Sozialgeschichte. Erstaunlich, wie betriebsblind „man“ sein kann. Dazu gab es in der eingesehenen Literatur nichts und ich bin nicht drauf gekommen. „Erschreckt“, weil mir das – ich bin Soziologe – eigentlich hätte auffallen dürfen :-). Danke für die ausführliche und nachvollziehbare Begründung. Gruß --Lienhard SchulzPostBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Lienhard Schulz-2010-02-14T10:45:00.000Z-Aalfons-2010-02-13T22:17:00.000Z11
Bewertung
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Danke für die Aufforderung, aber in Ägyptologie bin ich echt schwach. Habe mich mal an der KLA von Kleopatra VII. beteiligt, aber für Älteres fehlt mir jede Kenntnis. Bei Sechemib zum Beispiel fällst du gleich mit der Tür ins Haus – nämlich dem Gelehrtenstreit –, statt erst einmal ein bisschen Fundgeschichte (Sakkara) zu beschreiben, damit Oma sich erstmal orientieren kann. Aber es kann ja sein, dass so keine moderne Ägyptologie (mehr) betrieben wird. Kleiner Trost wg. kein Votum: Sprachlich finde ich beide Texte von guter Qualität. Grüße --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-02-21T17:10:00.000Z-Nephiliskos-2010-02-20T21:50:00.000Z11
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Moin Aalfons,
Auch die Form der Artikelpräsentation auf KALP, ebenfalls "Kommunikation", dürfte die Bewertungen beeinflussen; wenn sie zum Beispiel unbeholfen wirkt, gibt es eine gewisse Anfangswahrscheinlichkeit, dass auch der Artikel selbst unbeholfen geschrieben ist. - spannende Argumentation, nur hat sie auch was mit dem Fall zu tun? Oder anders: Wenn du meine Art der Präsentation als unbeholfen einschätzt wäre es nett, wenn du mir das persönlich statt anklagend inmitten eines an einen anderen Adressaten gesendeten Redebeitrages mitteilen könntest. Allerdings bin ich mit eminer Art der Präsentation bislang immer recht gut gefahren und auch ziemlich zufrieden, ändern werde ich also wohl nüscht dran. Schade, dass dieser doch recht harmlos wirkende Artikel so viel Spreng-Stoff beinhaltet .... -- Achim RaschkaBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Achim Raschka-2010-04-09T19:27:00.000Z-Unbeholfene Präsentation11
Nein, nein, Missverständnis, ich habe nur die verschiedensten Gründe für "weiche" Faktoren zusammengetragen, die in so eine Beurteilung einfließen können, das war keine Anspielung. Mit "knapp LW" habe ich auch nicht auf die Bewertung von KnutC anspielen wollen. Ich mache das mal in dem Text noch klarer. Mit deiner Präsentation hatte mein Argument nur insofern zu tun, als ich kurz stutzte, weil nicht der Hauptautor selbst den Text vorschlug. Daran erinnerte ich mich, als ich dann den "Kommunikations-Beitrag" schrieb, und kam darüber zu meiner dann ausgeführten Beobachtung (die eher in die Richtung geht, dass man schon anhand der Präsentationen auf KALP fast darauf wetten kann, welche Kandidaturen dort alsbald versenkt werden).
Ehrlich gesagt, grüble ich auch schon seit Tagen darüber, warum eine so wohlwollende, wenn auch misstrauische Kritik, wie ich sie eingangs der KALP-Diskussion formuliert hatte, und eine nun wirklich harmlose Anfrage an den Hauptautor auf eine solche Ablehnung stößt, wie das ja auch die Beiträge von anderen zu erkennen geben. Hat es was mit den Streitereien um das Kunstportal zu tun (die ich nur aus dem Kurier kenne)? Mit lange zurückliegenden Bequellungkonflikten, deren Wunden bis heute nicht geheilt sind? Oder liegt's an einem Vorgartenproblem des Hauptautors, weil er bei der Rezeption die Gedichte auf Coorte übersehen hat? Ich habe diesen Teil der Rezeption ja schon gar nicht mehr erwähnt, den pflege ich zur Not selbst ein, wenn die Kandidatur durch ist; außerdem erklärt das nicht die Interventionen anderer Benutzer. Oder macht es Leute schlichtweg nervös, wenn man anhand der Form auf den Inhalt schließt? -- rätselt AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-04-09T20:24:00.000Z-Achim Raschka-2010-04-09T19:27:00.000Z11
Nuja, ein Vorschlag eines Fremdartikels ist so alt wie die Kandidaturen selbst - und eigentlich war es mal der Standardfall "wenn man über einen besonders guten Artikel gestolpert ist." Ich halte das bis heute so, mit oder ohne Ansprache der Autoren je nach gerade existierender Laune. In diesem Fall erfolgte eine Anfrage per Mail an den Hauptautor, die er positiv beantwortete - obwohl er nicht zu den Leuten gehört, die sonderlich viel auf die Kandidaturen geben.
Nun kann man sich natürlich den Kopf darüber zerbrechen, warum das so ist - dabei liegt es auf der Hand: Viele Autoren schreiben gerne, haben aber keine Lust auf Metakram und Diskussionen. Dabei sind berechtigte Kritiken in der Regel gar nicht so sehr das Problem, sondern eher die Redeschwälle, die manchmal mitgeliefert werden - und die in den Kandidaturen leider immer wieder vorhandene Ungeduld einiger Votanten, wie auch in diesem Fall. Man kann ja abwarten - dann sollte man aber tatsächlich auch abwarten und dem Autoren die Zeit geben, die er benötigt, um tätig zu werden und einen Artikel noch besser zu machen - oder eben nicht, dann reicht es doch noch immer am 9. Tag nachzuhaken, ob sich denn was tun wird und abhängig von der Antwort immer noch das Votum vergeben.
Hier kommt aber noch was weiteres hinzu: Es wird nach Quellen gefragt, obwohl die angegeben sind - nur nicht als Einzelreferenzen. Es wird dann aber auch nicht auf einzelne Textpassagen verwiesen, die einer Referenz bedürfen, weil sie evtl. kritisch sind, sondern es geht einfach pauschal um Einzelnachweise - im Umkehrschuluß bedeutet dies tatsächlich: einfach ein paar refs über den artikel streuen und alle sind zufrieden, da wird dann aber keine qualität mehr ausgezeichnet und es können keine Leute motiviert werden, dort nach konstruktiver und fundierter Kritik zu fragen - sprich zu kandidieren.
Beide Punkte zusammen - und dann noch eine aus dem Nichts auftauchende Puppensocke ohne konstruktiven Beitrag - lassen schon ein wenig Ärger aufkommen, insbesondere wenn man eh nüscht sonderlich viel von der Bapperl-Vergabestelle hält. Ich selbst sehe das entspannt - wie beim Riesenhai hole ich mir regelmäßig mein feedback ab und freue mich, wenn davon tatsächlich was im Artikel ankommt - viele andere High-End-Autoren haben dem Ganzen aber aus den Gründen - Streß durch Diskussionen und Ungeduld sowie qualitativ fragwürdige "Expertisen" - bereits den Rücken gekehrt und auch dieser Autor wird beim nächsten Mal trotz mehrerer bereits ausgezeichneter Artikel einer Kandidatur wohl eher nicht mehr zustimmen. Kannst du im Endeffekt nüscht zu, ist aber wohl jetzt auch nciht mehr zu biegen -- Achim RaschkaBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Achim Raschka-2010-04-09T20:45:00.000Z-Aalfons-2010-04-09T20:24:00.000Z11
In einigen Punkten bin ich anderer Meinung. Zu Redeschwall und Ungeduld nur so viel: Meine Ausführlichkeiten richten sich dann nicht nur an den Autor, sondern an alle Leser/Mitdiskutanten. Zur Ungeduld: Kritische Voten gleich zu Beginn einer Kandidatur tun der Diskussion um einen Artikel erst mal grundsätzlich gut, weil das die reine Bapperl-Abwerferei vermindert. Und viele Hauptautoren wollen die Kritik vom Hof haben, reagieren also schnell. Wenn man hingegen zu lange wartet, weil sich ein Autor nur unbestimmt äußert, ob er sich der Kritik annimmt oder sie ignoriert, nutzt ein Votum am letzten Tag der Kandidatur nicht mehr viel: Der grüne Zug lässt sich dann nicht mehr aufhalten. Dahinter steht, dass ich viele Bewertungen auf KALP für zu oberflächlich halte. Übrigens finde ich die Lesenswert-Bapperl oft genauer begründet und zu Recht vergeben als Exzellenz-Bapperl. Gruß --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-04-20T15:37:00.000Z-Achim Raschka-2010-04-09T20:45:00.000Z11
Weil du's bist
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei Amazon finde ich für billig Geld zwei Bücher „Die Wirtschaft verstehen“ und „Wirtschaft von A bis Z“ von einer merkwürdigen Figur namens Dietmar Bartz. Vielleicht kennst du dich ja aus und kannst mir sagen, ob es sich um dasselbe Buch mit zwei Titeln oder um zwei voneinander unabhängige Werke handelt; im letzteren Fall würde mich auch interessieren, wie es um deren Überlappung bestellt ist. Gruß Joachim Pense(d)Benutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-JPense-2010-04-22T21:29:00.000Z-Wirtschaftsbücher11
Ja, die Sache geht in die richtige Richtung. Ich verstehe nur die ständige Doppelzitierung nicht; am Skurrilsten ist's beim Satz mit seiner Frau. Um das Thema Referenzierung endlich abzuschließen, empfehle ich dir, jeweils nur die weitestgehende oder beste Quelle zu belegen. Die Doppel- oer Dreifachbelegung ist zu wissenschaftlich gedacht. Niemand wird dir einen Vorwurf machen, wenn im Buch Y auch was über den Sachverhalt Z steht, den du mit Buch X belegt hast. Gruß --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-04-27T07:59:00.000Z-Hekerui-2010-04-26T22:41:00.000Z11
Kandidatur Schwulst
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Aalfons. Du hast dich für den Erhalt der Auszeichnung des Artikels Schwulst(stil) ausgesprochen und auch dafür am Artikel gearbeitet. Ich habe jetzt nach 12 Tagen trotzdem "ohne Auszeichnung" ausgewertet, da die Stimmenlage doch recht eindeutig war. Jetzt plagt mich aber ein bisschen das Gewissen, dir eventuell die Lust am Artikelum- bzw. ausbau genommen zu haben. Falls dem so ist, mache ich das zur Not rückgängig und überlasse die Auswertung jemanden anderem. --KrächzBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Krächz-2010-05-05T21:12:00.000Z-Schwulststil11
Nö. Ich komme mit einer Minderheitenmeinung gut klar, und für die Arbeit ist es mir nicht schade. Dein Meta-Argument der "schweigenden Bewerterschaft" teile ich vollkommen. Manchmal versucht man halt einfach, das Beste rauszuholen. Ich habe auf der Disk schon geschrieben, dass ich zu viel anderes zu tun habe, um mich weiter um den Text zu kümmern, aber jedem Neu-Interessenten steht ja jetzt eine Menge Meinung zur Verfügung. Gruß --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-05-05T21:24:00.000Z-Krächz-2010-05-05T21:12:00.000Z11
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, vom Verfahren her gefällt mir das Auseinandernehmen und Ausbauen von KDE sehr. Aber das Trio sollte zuerst ins Review, erst recht die Nummer drei, bei der du dir selbst nicht sicher bist. Insgesamt tust du den Artikeln mit diesem Schnellstart keinen Gefallen, glaube ich. (BTW: Selbstauszeichnungen finde ich ganz ungeschickt.) --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-05-09T12:02:00.000Z-KDE11
Nach meiner inzwischen mehr als 7-jährigen Wikipedia-Erfahrung taugt der offizielle Review-Prozess nichts bis wenig. Man kriegt mehr und bessere Kritiken, wenn man einen Artikel einfach ins kalte Wasser schmeißt und als Kandidaten aufstellt. Abgesehen davon gab's bereits einen inoffiziellen Review-Prozess, indem ich die Artikel schon vor einiger Zeit auf Planet KDE vorgestellt habe und nur Kleinigkeiten danach korrigiert wurden.
Abgesehen davon habe ich die Artikel nicht zur Selbstbeweihräucherung als Kandidaten aufgestellt, sondern schlicht zur Klärung des aktuellen Lesenswert-Statuses. Dass ich persönlich die ersten beiden Artikel für ziemlich gut halte, hätte ja auch Motivation sein können, dass ich den alten Lesenwert-Status gar nicht erst angetastet hätte.
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Links auf BKLs sind natürlich nicht so sexy. Die BKL pontisch macht aber eine eindeutige Aussage zur Bedeutung des Adjektivs. Alle weiteren Begriffe werden als zutreffenderweise als abgeleitet dargestellt. Der Begriff Pontus wird im Artikel praktisch nur auf den südpontischen Bereich eingeschränkt. Die eher geographische Verwendung, wie sie bei den nordpontischen Steppen zu finden ist, geht hier unter. Daher habe ich Deine prinzipientreue, aber im vorliegenden Fall irreführende Verlinkung wieder revertiert. Mach ich ungern, aber musste sein. Im Übrigen: Das ganze krankt daran, dass die Lemmata pontisch, Pontos und Pontus in der Wikipedia unterschieden werden. Eine eigentlich gebotene Zusammenführung ist aber eine weitreichende Änderung, die ich alleine in nächster Zukunft nicht stämmen möchte. Nichts für ungut, Stephan HenseBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Stephan Hense-2010-07-17T12:58:00.000Z-Pontisch / „Otto Schrader (Indogermanist)“11
Ich sehe das Problem auch hauptsächlich darin, dass die BKL so gutwillig wie schlampig angelegt ist, weil sie nicht durchverlinkt. Ich denke zwar, dass Leser mit Pontus mehr anfangen können als mit der BKL, aber sei's. Ich sehe allerdings, dass du die BKL jetzt in mehrere Artikel hineinfummelst. Dann solltest du auch die Zeit nehmen, die BKL ordentlich zu gestalten. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-07-17T13:07:00.000Z-Stephan Hense-2010-07-17T12:58:00.000Z11
Nun ja, am verdienstvollsten ist es wohl, einen Stub nordpontisch zu schreiben, nur ein paar Sätze, und dann von der BKL und von den Artikeln darauf zu verlinken. Dann könnte man auch pontisch in anderen WP-Artikeln auf das Gemeinte hin checken. Ich habe zum Beispiel in Lachsargument nur von der pontischen Steppe geschrieben, weil mir nordpontisch immer doppelt gemoppelt vorkam. Denn laut Google gibt es "südpontisch" überhaupt nicht, da ist wohl mit jemandem der Systematisierungswille und die TF durchgegangen. Das kann mMn einfach gestrichen werden. Falls du den Stub schrübest, würde ich auch noch mal drauf gucken können, wenn du willst. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-07-17T15:09:00.000Z-Stephan Hense-2010-07-17T13:18:00.000Z11
Neger
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Guten Morgen!
Ich habe deinen Diskussionsbeitrag bei den Tatort-Folgen gesehen und mir ist eine Tatort-Folge, in der es um Tierversuche geht, eingefallen:
TATORT 610: Leiden wie ein Tier, RBB (Ritter & Stark), EA: 16.10.2005
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
hallo lieber aalf,
du hast "lemma/edition) gesichtet; ich bin mir nicht sicher, ob dieser eintrag irgend etwas bringt, scheint mir hergeholt, da sich das wort immer auf editionen bezieht.... will aber nicht kaputtmachen, mein verleger findet das doppelt blöd, mein lektor auch, nun frage ich noch ne germanistin...
wichtiger wäre mal gewesen,den plurar zu benennen...
beste grüße--Joker.mgBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Joker.mg-2010-09-13T10:42:00.000Z-SIchtung11
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich antworte Dir hier, um nicht noch eine Diskussion in der Auskunftsseite auszulösen. Du schriebst:
„Okay, bei so'ner Anhäufung von Bezeichnungen wie "Korruption", "Schwund", "Verderben", "Diebstahl" etc. ereifre ich mich halt manchmal. Nix für ungut.“
Ich wollte niemand auf den Schlips treten. 1. ich habe bewusst etwas übertrieben 2. Ist es ja nicht die Schuld der Entwicklungshilfe, wenn in Ländern, die einfach korrupter sind als andere, die Hilfe nicht ganz durchkommen könnte (oder wo das Militär ja einmal "vorsortieren" könnte 3. habe ich den Ironie smilie wohl auch noch vergessen ;) 4. ja, ich habe die negativen Seiten zu sehr hervorgehoben, meine Achtung gilt natürlich Entwicklungshelfern, ob ehrenamtlich (Ärzte ohne Grenzen zb) oder auch nicht. 5. Ist "provozieren" manchmal hilfreich, bessere Antworten zu bekommen. Also ebenfalls: Nix für ungut. --FrancescoABenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-FrancescoA-2010-09-22T19:42:00.000Z-Auskunft: Entwicklungshilfe11
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, also wenn Du Dich mit diesem Banker so gut auskennst, hier noch einmal die Frage: Warum ausgerechnet in Köln? Als Wirkungsorte stehen Ffm und Berlin im Artikel – was also war an/in Köln für Wallich so bedeutsam, dass er sich ausgerechnet da umbrachte? Hatte er dort ohnehin noch einen weiteren Wohnsitz? Sein Elternhaus wurde ja erst vor ein paar Jahren von der Erbengemeinschaft seiner Witwe verkauft, das stand ihm also 1938 noch zur Verfügung. Grüße – OsikaBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Osika-2010-09-28T09:26:00.000Z-Paul Wallich11
Stimmt, bei dem (BKBK)-edit – den hatte ich in der Nacht nicht gesehen. Wäre aber noch sehr schön, wenn Du dies im Artikel über Wallich und auch bei der Villa ergänzen würdest. Ich hatte ja ursprünglich Null-Interesse an Wallich. Die von Dir monierte Kat.änderung geschah bei der Durchsicht von neulichs noch 1387 Artikeln in der Kategorie:NS-Opfer. Dabei fiel mir nicht mal der Link zur Villa auf ...; wobei das wohl auch nicht stimmt, dass Wallich dort seine Jugend verbrachte, falls der Text im Villa-Artikel „Gründe, die Villa ab 1890 nicht mehr zu nutzen. Nach zwanzig Jahren Leerstand wurde 1910“ denn nicht einer Legende entstammt??? Grüße – OsikaBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Osika-2010-09-28T10:16:00.000Z-Aalfons-2010-09-28T09:48:00.000Z11
Aalfons: Das der aus dem Villa-Artikel zitierte Satz - Der 1882 geborene Paul Wallich wählte nach der Reichskristallnacht am 11. November 1938 in Köln die Selbsttötung aus Furcht vor Verfolgung und Inhaftierung durch die Nationalsozialisten - inhaltlich falsch sein soll, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Zum Vergleich ein Satz aus der Rezension von Frau Dr. Monika Nakath (zur Person) der dann ja auch inhaltlich falsch sein müsste? Wallich, der sich nach Errichtung der NS-Diktatur nicht zur Emigration entschließen konnte, hielt den psychischen Belastungen der Verfolgung nicht stand und wählte am 11. November 1938 aus Angst vor einer Verhaftung den Freitod. Paul Wallich hatte sicher noch verschiedene andere Gründe, nicht auszuschließen sind auch die hier von Dir genannten. Aber diese Details, Osika, gehören in die Biografie und nicht in den Architekturartikel zur Villa. Einen weiteren Grund schrieb P. W. seinem Rechtsanwalt Dr. Günther: Die Lösung, die ich gewählt habe, ist jedoch nicht nur in meinem besten Interesse, sondern auch in dem unserer Kinder, denn es arisiert unsere irdischen Besitztümer und wird für die Kinder vielleicht auch den Weg zur Assimilation, welche ich, wie früher mein Vater, als das Ziel eines kultivierten Juden ansehe, öffnen.
Osika, aus „Das Haus an der Brücke“, S. 32: […] um 1890 hörte die Familie auf, das Potsdamer Haus überhaupt für irgendwelche Zwecke zu benutzen. Sie ließen es nahezu zwanzig Jahre leer stehen; […]. Aus „Villa Schöningen an der Glienicker Brücke“, S. 52: […] ab 1890 nutzten die Wallichs das Haus in Potsdam überhaupt nicht mehr. Sie ließen es fast zwanzig Jahre lang leer stehen; […]. In den Sommermonaten verbrachte Paul Wallich dort seine Jugend bis zum 7. oder 8. Lebensjahr. Gruß --SuseBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Suse-2010-09-29T09:49:00.000Z-Aalfons-2010-09-28T10:33:00.000Z11
Es wäre uns allen wahrscheinlich geholfen, wenn es für "Furcht vor Verfolgung und Inhaftierung" und "Angst vor einer Verhaftung" über Allgemeinplätze hinaus (Jeder Jude konnte verhaftet werden, natürlich fühlte sich Wallich verfolgt) einen konkreten Beleg gäbe. Bei dem, was ich bisher gelesen habe, stand die Verzweiflung über die Entwicklung in Deutschland, aber nicht die persönliche Angst im Vordergrund; darum habe ich mir das ja auch gemerkt. Man kann das auch noch mit Indizien und Sekundärliteratur umkränzen (als Passbesitzer konnte er weg, Familienmitglieder waren bereits im Ausland, seine Frau hätte er auch rausholen können; Wallich konnte den Nazis wegen der Staatsanleihe noch nützlich sein). Ich bin also, was diese Angst-vor-Verhaftung-Hypothese als Selbstmordmotiv angeht, ganz unüberzeugt. Das von Nakath besprochene Buch – das ich nicht gelesen habe – müsste dann ja genaueres enthalten. --AalfonsBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Aalfons-2010-09-29T10:24:00.000Z-Suse-2010-09-29T09:49:00.000Z11
Es ist vielleicht die Schlussfolgerung dessen, was Frau Nakath über Paul Wallich gelesen hat. (?) Aber das kann sie natürlich nur selbst beantworten. Vielleicht beruht das, was Du gelesen hast, auch nur auf der Interpretation des/der Autoren. (?) Wie auch immer. In der Publikation von Katie Hafner gibt es mehrere Seiten über das Leben von P. W. und dessen Familie. Die Zeit das nachzulesen habe ich im Moment nicht. Da der Villen-Artikel zwar auch die Bewohner, aber vor allem die geschichtliche Entwicklung und Architektur beschreibt, werde ich den Satzteil erst einmal entfernen. Über die „Umkränzung“ sollte dann doch wohl eher in dem derzeit überarbeitungswürdigen Biografie-Artikel nachgedacht werden. --SuseBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Suse-2010-09-29T13:51:00.000Z-Aalfons-2010-09-29T10:24:00.000Z11
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Habe deine Frage mal an einen WP-relevanten Künstler weitergereicht, der es mal überdenken will. Erste Antworten waren: Es gab Künstler, die keine Tiere malen konnten (verwies auf Rubens und dessen Löwen), andere, die Tiere in ihren Bildern brauchten, liessen sie sich von bestimmten Tierspezialisten hineinzeichnen. Dann noch: Die reinen Tiermaler (z.B. Wildbretmaler) waren in einer bestimmten künstlerischen Ecke angesiedelt, die nicht jedem gefiel. Und schliesslich (bezüglich Impressionisten), wenn einer mal mit einem neuen Stil anfing, versuchte man auch thematisch bei der Stange zu bleiben. Lichtwechsel kommen beim Hirschröhren irgendwie schräg. Wenn er noch weiteres erwähnt, lasse ich es HIER ab. Gruss Geezernil nisi beneBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Grey Geezer-2010-09-24T11:51:00.000Z-Monet11
Da fehlen eigentlich auch Begriffe wie Jagdmalerei, Jagdbilder, Jagdgemälde, Jagdmaler, Wildmaler, die im Kunsthandel (und auch als Schulen) typische Begriffe sind.
Es wäre jedenfalls schön, wenn du deinen Disput mit Succu beiseite legst und dich davon nicht verleiten lässt aus (vielleicht) "Trotz" eine wahrscheinlich offensichtliche Exzellenz-Auswertung unnötig zu verzögern. Natürlich gehe ich von einem ernsthaften Votum aus. Und wenn sich deiner Meinung nach nichts verändert hat, dann bleibt die Kandidatur weitere 10 Tage im Gespräch. Aufgrund eurer Diskussionsweise entnehme ich auf jedenfall eine Spannung, die es zum Wohle der Rationalität zu ignorieren gilt. Beste Grüße --Cum Deo → Wahl zum SchiedsgerichtBenutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Cum Deo-2010-11-11T10:50:00.000Z-Cum Deo-2010-11-11T01:19:00.000Z11
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Hello, Aalfons.
Thannks for your comments and suggestions on my questionniare.
My research interest is cross culture and human error, and you said "Doesn't sound too reliable".
Would you please give more comments for this?
Hello zhuhaha, there are several reasons why we are sceptical about your inquiry. Perhaps I can explain this step by step. First: Wikipedia, the chinese (zh:) as well as the english (en:) version, is mostly not accessible in Mainland China. So we are astonished that you want to do cross culture research. What do you want to compare? (To be continued.)
Of course not. Our purpose is to compare Chinese and Germans on the behavior of knowledge sharing. Wikipeida and internet forum are two popular types of online knowledge sharing platforms. So we choose these two platforms. The reason why we choose Germans is that each year several German graduate students will come to our university for exchanging. Then it is easy for us to contact and get to know Germans. Before we devloped the questionnaire, we have interviewed about twenty German students. The questionnaire is also translated under the help of our German students. --Zhuhaha79Benutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Zhuhaha79-2010-11-10T09:24:00.000Z-Hello, Aalfons11
By the way, this research is not funded by any companies or governments. It is actually our research interest. Since the development of global economics, the cross cultural study is imperative. For example, the German companies want to sell products in China. Then it is very necessary to study the Chinese users. The appetite of Chinese and Germans may be very different.--Zhuhaha79Benutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Zhuhaha79-2010-11-10T09:28:00.000Z-Hello, Aalfons11
I can see your interests to our research. I can give you more information, you can explain more clearly to other usrs. Most of the questions are based on the current academical literatures in order to ensure the validity of the questionnaire. The original questionnaire is English. And then it is translated to Chinese and German. --Zhuhaha79Benutzer Diskussion:Aalfons/Archiv/2010#c-Zhuhaha79-2010-11-10T09:49:00.000Z-Hello, Aalfons11
Aalfons, We compare Chinese and Germans on the behavior of konwledge sharing on Wikipedia and BBS. The two platforms for Chinese are BaiduBaike & BBS. The platforms for Germans are Wikipedia & BBS. Then we compare Chinese and Germans on Wikipedia and BBS separately. Becasue Wikipedia is not popular in China, we use BaiduBaike instead of Wikipedia.