Benutzer:Zieglhar/Nagel von Altenschönstein
Input
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Der vierte Schild, letzter der väterlichen Seite, steht für die zweite Urgroßmutter väterlicherseits, Maria Johanna Catharina Nagel von Altenschönstein ("v. d. Alten Sonenstein"), Tochter von Johann Conrad Nagel von Altenschönstein (von dem Alten Sonenstein) und Maria Salome von Reinach. Der Schild ist blau-silbern gespalten, das blaue Feld mit einem ebensolchen Balken in der silbernen Hälfte verschmolzen. Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre zu blau-silbernen Decken ein Paar Büffelhörner in den Farben und Teilungen des Schildes. Das Wappen dieser Lindauer Familie wird beschrieben im Siebmacher Band: BayA2 Seite: 154 Tafel: 96, dort im Vergleich zur hiesigen Darstellung seitenverkehrt und mit dem nicht zutreffenden Blason "In S. ein b. Flankenbalken", nicht zutreffend deshalb, weil es sich in beiden Darstellungen um eine Spaltung in der Mitte handelt, und weil auch dann das Bild im Siebmacher seitenverkehrt im Vergleich zum Text wäre. Der Siebmacher bezieht sich auf Abbildungen im Donaueschinger und im Stadionschen Wappenbuch. Die Farbdarstellung im Deutschordenszentralarchiv hingegen folgt der hier abgebildeten Farbverteilung gemäß Schraffur.“ [1]
- Alois Niederstätter: Die Vorarlberger Burgen. [2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Kindler von Knobloch, Badische Historische Kommission (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 3: M - R, Heidelberg, 1919 , S. 189-190 (Digitalisat der UB Heidelberg)
- Gustav Adelbert Seyler: J. Siebmacher's grosses und allgemeines Wappenbuch. Abgestorbener Bayerischer Adel. II. Teil, Nürnberg, Bauer & Raspe, 1906, S. 154 (Text) und Taf. 96 (Wappen seitenverkehrt) (Digitalisat der SUB Göttingen)
- Petra Maier: Auf den Spuren der Adelsfamilie „Nagel von der alten Schönstein“. Ein Rundgang durch Schliengen. Jg. 2020, S. 49-61