Benutzer:Wso 2010/Hohe Brücke Klassenlotterie

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Hohe Brücke Klassenlotterie

Die Hohe Brücke ist die größte Geschäftsstelle der Österreichischen Klassenlotterie und betreut mittlerweile rund 50% aller Klassenlotterie-Kunden. Sie wurde 1913 zeitlich mit der Österreichischen Klassenlotterie gegründet. Namensgebend ist die Hohe Brücke im ersten Wiener Gemeindebezirk, die sich unmittelbar neben dem Unternehmenssitz befindet.

Spielablauf der Klassenlotterie

Jedes Spiel dauert ein halbes Jahr und ist in sechs Spielabschnitte - die sogenannten Klassen - unterteilt. In jeder Klasse finden 4 Ziehungen statt. Jedes Klassenlotterie-Los nimmt also insgesamt an 24 Ziehungen teil.

In der 6. Klasse werden die meisten und höchsten Treffer ausgespielt. Allein in der Schlussziehung werden insgesamt 10 Millionen Euro verlost. Statistisch beträgt die Chance auf einen Millionengewinn 1 : 8.621.

Geschichte

1913: Gründung durch Konsul Josef Stein (Besitzer des Bankhauses Stein)

1928: Erweiterung des Filialnetzes auf die Tschechoslowakei (Prag und Karlsbad)

1962: "Ehrung des "Jubiläumskunden": der 1000. Millionentreffer bei der Hohen Brücke wird ausgezahlt

1985: Start des Auslandsgeschäfts in Deutschland und Holland, später auch in Japan und USA

1991: Hohe Brücke wird zur größten Geschäftsstelle (Marktanteil 45%)

1997: Markterweiterung nach Ost- und Südosteuropa

1998: Erste eigene TV-Werbespots

2011: Übernahme der Klassenlotteriekunden der Steiermärkischen Sparkasse - Hohe Brücke erreicht rund 50% Marktanteil

2013: 100 Jahre HOHE BRÜCKE