Benutzer:Wolf1949/Artikelentwurf VSA

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VSA: Verlag Hamburg
Rechtsform GmbH
Gründung 1972
Sitz Hamburg-St. Georg
Leitung Bernhard Müller; Gerd Siebecke
Mitarbeiterzahl 8
Branche Verlag
Website www.vsa-verlag.de

Der VSA=Verlag Hamburg wurde 1972 in Berlin von einer Gruppe von Wissenschaftlern und Studenten übernommen, veröffentlicht jährlich etwa 80 Bücher. Schwerpunkt des Verlags sind Bücher und Zeitschriften für einen links pluratischen Diskurs.

Verlagsgeschichte und Selbstverständnis

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Der ursprüngliche Name des Verlages Verlag für das Studium der Arbeiterbewegung wird nur in Kurzform VSA= Verlag Hamburg verwendet. Die Gruppe nannte sich "Projekt Klassenanalyse" und war aus einer Marx-Lesegruppe, die sich mit den Marx'schen Frankreich-Schriften beschäftigte, entstanden. Für Veröffentlichung von Texten und der Realisierung von eigenen Publikationsprojekten wurde ein Verlag gesucht. [1]

In der Verlagspräsentation wird das Selbstverständnis und Programm des Verlags wie folgt beschrieben:

"Aufklärung und eine breite Diskussion möglich machen zu wollen und heißt bestehende Kontroversen aufzugreifen, unterschiedlichste Sichtweisen und Positionen miteinander ins Gespräch zu bringen. Das war und ist unser Konzept eines linken pluralistischen Projekts. ƒEs prägt bis heute die Themen und die Positionen der AutorInnen des Verlagsprogramms. ƒDas gilt für alle Verlagsbereiche von den mehr theoretisch orientierten Ausarbeitungen über die Texte, die wir in Kooperation mit den Gewerkschaften erarbeiten, bis hin zu den Versuchen der politischen Alphabetisierung, die in Zusammenarbeit mit Attac und anderen sozialen Bewegungen erscheinen."[2] Die Zeitschrift Sozialsimus ist ein Forum für dieses linke pluralische Projekt, konroverse Diskussion und wird vom VSA=Verlag Hamburg herausgegeben.

Verlagsprogramm

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Bücher und Zeitschriften zu den Themen:

  • ƒAktuelle Politik (von Attac bis Zuzahlung) ƒ
  • Theorie & Analysen (Marx und Consorten) ƒ
  • Gewerkschaften (Gute Arbeit statt Entlassungen)
  • ƒGesundheit ( Solidarität statt Kopfpauschale)
  • Geschichte (Niemand und Nichts wird vergessen)
  • Hamburg (nicht in unserem Namen)


Einzelnachweise

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Kategorie:Buchverlag (Deutschland) Kategorie:Zeitschriftenverlag (Deutschland) Kategorie:Verlag (Hamburg) Kategorie:Mitglied (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) Kategorie:Gegründet 1972

  1. : Uwe Sonnenburg: Vom Marx zum Maulwurf. Linker Buchhandel in Westdeutschland in den 1970er Jahren, Göttingen 2016,
  2. Geschichte des VSA=Verlag Hamburg