Benutzer:Wassermüller/Artikelentwurf

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Gerhard Nitzsche

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[Datei: Gerhard Nitzsche 1955.jpg | mini | Pädagoge und Bildender Künstler Gerhard Nitzsche 1955] == Gerhard Nitzsche == • 29.Dezember 1902 in Oelsnitz (Vogtland), † 20. November 1982 in Bad Elster, war ein deutscher Pädagoge und Bildender Künstler.

Nitzsche studierte von 1915 bis 1922 am Lehrerseminar Auerbach (Vogtland). Seine künstlerische Ausbildung erfolgte als Autodidakt unter Einfluss seines Lehrers Professor Thrändorf sowie durch Besuch von Abendschulkursen an der Kunstschule in Plauen und durch viele andere Bildungsmöglichkeiten. Von 1923 bis 1943 war er als Lehrer in Oelsnitz und Schulleiter in Bergen, Kreis Oelsnitz (Vogtland) tätig. Von 1943 bis 1948 leistete er Dienst als Soldat und war in französischer Kriegsgefangenschaft. Dort nutzte er die gelegentliche Möglichkeit zu grafischer Betätigung. Insbesondere schulte er seine Fähigkeiten im zeichnerischen Porträtieren. Tiefen Eindruck machte auf ihn die ermöglichte Besichtigung des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald im nahen Colmar. Da ihm nach der Heimkehr in die Sowjetisch Besetzte Zone der Schuldienst verweigert wurde, war er von 1948 bis 1952 als freischaffender Maler und Grafiker tätig und lehrte wie vor 1945 an der Kreisvolkshochschule Oelsnitz (Vogtland). Von 1952 bis 1969 war er als Lehrer und Kunsterzieher an der Schule Tirschendorf und an der Oberschule Oelsnitz (Vogtland) tätig. Er wurde als Kreisfachberater für Kunsterziehung berufen. Nitzsche war Leiter des Freundeskreises Bildende Kunst im Kulturbund der DDR, Kreis Oelsnitz (Vogtland). Im Ruhestand setzte er seine freischaffende Tätigkeit fort und leitete bis 1977 den Mal- und Zeichenzirkel am Kreiskulturhaus. Er beteiligte sich an mehreren Ausstellungen, u.a. in Karl-Marx-Stadt. Zwei Personalausstellungen in Oelsnitz (Vogtland) und Bad Elster 1984 gaben Zeugnis vom Lebenswerk des Künstlers. Von seinen drei Söhnen (u.a. Professor Dietrich Nitzsche) wurde 2012 in Bergen eine Dauerausstellung (Kleines Grafikkabinett) als Schenkung an die Gemeinde Eichigt eingerichtet.

[[Datei: Holzschnitt St. Jakobi.jpg |mini) Jakobikirche in Oelsnitz (Vogtland)}} Datei:ZIEGENBÖCKE.jpg Datei:Alte Bäuerin.jpg Datei:Wilhelmine.jpg Datei:Eduard Roßbach.jpg Datei:Helmut liest.jpg. Datei:Altoelsnitz.jpg Datei:Zwischen Bergener Roggenfeldern.jpg Datei:Vogtlandblick.jpg

Johannes-R.-Becher- Medailie des Deutschen Kulturbundes.

Auszeichnung des Mal- und Zeichenzirkels als "Verdientes Volkskunstkollektiv".

Wikipedia: Eichigt, Wikipedia: Helmut Nitzsche, Wikipedia: Dietrich Nitzsche,