Benutzer:Trapezunt/Stiftung

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Stiftung Oper in Berlin
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Rechtsform gemeinnützige, landesunmittelbare, rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts
Bestehen seit 2004
Stifter Land Berlin
Sitz Berlin
Zweck Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere des Musiktheaters in der Tradition des Ensemble- und Repertoirebetriebes sowie des Balletts
Vorsitz Georg Vierthaler (Generaldirektor), Intendaten und kaufmännische Geschäftsführer der Berliner Opernhäuser, des Staatsballetts Berlin und des Bühnen-Servicebetriebs
Website [1] oper-in-berlin.de/de_DE/foundation/foundation]]

Die Stiftung Oper in Berlin wurde im Jahr 2004 als Dach für die fünf selbstständigen Betriebe Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Staatsoper Unter den Linden, Staatsballett Berlin und den Bühnenservice gegründet. Die Betriebe bleiben eigenständig, die drei Berliner Opernhäuser und das Staatsballett bleiben künstlerisch eigenständig. Die Stiftung ist Eigentümer aller Gebäude und Arbeitgeber der Mitarbeiter. Die Stiftung erhält Zuschüsse vom Land und vom Bund. Das Land trägt den Unterhalt der Gebäude sowie Bauinvestitionen. Das Gesamtbudget lag im Jahr 2013 bei 162 Millionen Euro. Bis 2016 sollen insgesamt 350 Millionen Euro in die künstlerischen Betriebe investiert werden, wovon rund zwei Drittel auf die Sanierung der Staatsoper unter den Linden entfallen.

Die Stiftung Oper in Berlin gliedert sich in Stiftungsrat und Stiftungsvorstand. Der Stiftungsrat ernennt für die Dauer von fünf Jahren den Generaldirektor, die Intendanten und Geschäftsführer der Betriebe, welche den Stiftungsvorstand bilden. Vetorecht des Geschäftsführers

Mitglieder des Stiftungsrats

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Mitglieder des Stiftungsvorstandes

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Zweck und Ziele der Stiftung

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Die Zwecke der Stiftung sind ausschließlich gemeinnützig und werden operativ und fördernd umgesetzt. In vier Programmbereiche gegliedert erfüllt die Stiftung ihr Förderprogramm. Um ihre Ziele zu verfolgen, fördert sie Projekte Dritter und ergreift selbst Initiative zur Entwicklung und Durchführung von Programmen. Sie betreibt in Stuttgart drei Einrichtungen: das Robert-Bosch-Krankenhaus, das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für klinische Pharmakologie und das Institut für Geschichte der Medizin, das den Nachlass des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann verwahrt. Im Jahr 2013 wurden durch die Robert Bosch Stiftung Bildungs-, Sozial und Forschungsprojekte mit insgesamt 70 Millionen Euro gefördert. Die Gesamtförderungssumme seit 1964 beträgt über eine Milliarde Euro.[1]

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Sanierungsvorhaben

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Beispielprogramme und -initiativen

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  • Medienmittler zwischen den Völkern – Stipendien für Journalisten aus und in Mittel- und Osteuropa.
  • Medienbotschafter China-Deutschland – Stipendien für junge Journalisten aus China und Deutschland.
  • Lektorenprogramm in Mittel-, Ost- und Südeuropa – im Rahmen eines Stipendiums werden junge deutschsprachige Hochschulabsolventen gefördert, die an Hochschulen in Osteuropa und China unterrichten und Projekte durchführen.
  • Das Theodor-Heuss-Kolleg – Junge Menschen aus Mittel- und Osteuropa, Südosteuropa und Zentralasien werden ermutigt, sich in ihrem Umfeld gesellschaftspolitisch zu engagieren und zum Aufbau demokratischer Strukturen beizutragen.
  • Programm „Grenzgänger – Recherchen in Mittel- und Osteuropa“ mit dem Literarischen Colloquium Berlin: wer eine Veröffentlichung über Mittel- und Osteuropa plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen will, kann sich bewerben.[2]
  • In Baden-Württemberg trägt die Stiftung das Stipendienprogramm „Talent im Land“ – Für Schüler aus Zuwandererfamilien soll eine Umgebung geschaffen werden, in der sie sich ihren Begabungen entsprechend entfalten können.
  • Treffpunkt der Wissenschaft: Im Wissenschaftsjahr 2009 initiierte die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag zehn Treffpunkte der Wissenschaft. Bei diesem Projekt diskutieren Experten gemeinsam mit interessierten Bürgern, Schülern und Studierenden jeweils eine konkrete Forschungsfrage.
  • Politisch tätig wurde die Stiftung 2012 durch die Image-Kampagne Ich will Europa
  • Mit dem Projekt Du hast die Macht soll über die sozialen Netzwerke das politische Interesse von Jugendlichen gefördert werden.
  • Animation Co-Production Forum: organisiert vom Trickfilmfestival Stuttgart (ITFS) und dem Georgian National Film Center, Zweck: junge Regisseure, Animationskünstler und Produzenten aus Deutschland, dem Kaukasus und der Arabischen Welt1 zusammenzubringen, interessante Projekte ausfindig zu machen und mögliche Koproduktionspartner zu verbinden.

Ausgelobte Preise

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Adelbert-von-Chamisso-Preis

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Seit 1985 vergibt die Stiftung den Adelbert-von-Chamisso-Preis, der jährlich an deutschsprachige Autoren nicht-deutscher Herkunftssprache verliehen wird.

Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement

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Der Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement wurde bis 2012 jährlich verliehen. Mit dem Preis zeichnete die Stiftung Autoren hervorragender Beiträge zum Thema Bürgerschaftliches Engagement in den Sparten Print, Fernsehen und Hörfunk aus. Zusätzlich wurde der Marion-Dönhoff-Förderpreis an Nachwuchs-Journalisten verliehen.

Der Deutsche Schulpreis

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Seit 2006 vergibt die Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung, dem Magazin stern und der ARD den Deutschen Schulpreis. Mit diesem Preis werden unter dem Motto „Dem Lernen Flügel verleihen!“ Schulen ausgezeichnet, die pädagogisch Herausragendes leisten und Vorbild für die Schulentwicklung in Deutschland sein können.

  • 1964: Übernahme der Kapitalmehrheit an der Robert Bosch GmbH durch die Gemeinnützige Vermögensverwaltung Bosch GmbH (ab 1969 Robert Bosch Stiftung)
  • 1969: Neubau des Robert-Bosch-Krankenhauses
  • 1971: Stiftung des Dr. Margarete Fischer-Bosch-Instituts für Klinische Pharmakologie
  • 1974: erste Förderung im Bereich deutsch-polnische Beziehungen
  • 1977: Schwerpunkte Psychosomatik und Strukturfragen des Gesundheitswesens, Schwerpunkt Ausländerförderung in Deutschland, Institut für Geschichte der Medizin als Einrichtung der Stiftung, Schwerpunkt Praktisches Lernen
  • 1984: Stipendienprogramm für amerikanischen Führungsnachwuchs
  • 1985: Stiftung des Adelbert-von-Chamisso-Preises
  • 1990: Programmöffnung nach der Wiedervereinigung Deutschlands, Erweiterung der Förderung in Mittel- und Osteuropa
  • 1992: Förderwettbewerb für ost- und westdeutsche Schulen, Schwerpunkt Pflege
  • 1993: Programm „Soziale Bürgerinitiative in den neuen Bundesländern“, Sprachlektorenprogramm an Hochschulen Mittel- und Osteuropas
  • 1994: Schwerpunkte Orte deutscher Geschichte und Gesundheitsförderung in der Schule
  • 1995: Stiftungskolleg für internationale Aufgaben
  • 1997: Förderpreis Krankenpflegeschulen
  • 1998: Förderwettbewerb Junge Wege in Europa für Schul- und Jugendpartnerschaften mit Mittel- und Osteuropa, Manifest für Freiwilligendienste in Deutschland und Europa, Tschechische Bibliothek, Förderpreis Humanitäre Hilfe für Mittel- und Osteuropa
  • 1999: Stuttgarter Appell für mehr Internationalität in Bildung, Ausbildung und Personalpolitik, Schwerpunkt deutsch-tschechische Beziehungen
  • 2000: Schwerpunkt Jugend und Technik – Gesellschaft und Wissenschaften, Internationale Agrar- und Forstwissenschaften
  • 2001: Apollinaire-Preis für Abiturienten im Fach Französisch, Ideenwettbewerb „Chancen für Jugendliche – auf Dich kommt es an“, Berliner Initiative für mehr Internationalität in Bildung, Ausbildung und Personalpolitik, Theodor-Heuss-Kolleg, „Pflege neu denken – zur Zukunft der Pflegeausbildung“
  • 2002: Preis für ehrenamtliches Engagement in deutsch-französischen Städtepartnerschaften, Schwerpunkt Leben im Alter
  • 2003: Schwerpunkt deutsch-türkische Beziehungen; Die Robert Bosch Stiftung initiiert den Stiftungsarbeitskreis Osteuropa. Zu diesem Stiftungsarbeitskreis gehören u.a. auch die Louis Leitz Stiftung, die Hanns-Seidel-Stiftung, die Eberhard-Schöck-Stiftung und die W.P. Schmitz-Stiftung.[3]
  • 2004: Internationale Balkan-Kommission, Schwerpunkt frühkindliche Bildung, Gründung der von der Stiftung mitinitiierten Stiftung für den deutsch-russischen Schüler- und Jugendaustausch
  • 2005: Expertenkommission „Familie und demographischer Wandel“, Schwerpunkt Beziehungen mit Südosteuropa, Schwerpunkt Migration und Integration
  • seit 2006: Deutscher Schulpreis
  • 2007: Schwerpunkt Kreativitätsförderung, Modellprojekt „Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen“, Balkan Anthologie, Rochus und Beatrice Mummert-Stiftung als unselbständige Stiftung aufgenommen
  • 2008: Projekte „SENTA! Schule, Entwicklung, Arbeit“, „LISA – Lokale Initiative zur Integration von jungen Migranten“ und „Jugend denkt Europa“, Studie „Zukunftsvermögen Bildung“, Journalistenpreis Bürgerschaftliches Engagement, Journalistenaustauschprogramm „Medienbotschafter China-Deutschland“, Juniorprofessur „Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen“
  • 2009: WIFF – Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte

Einzelnachweise

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  1. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/RBS_Bericht_2013.pdf
  2. Robert Bosch Stiftung zum Grenzgänger-Stipendium
  3. http://www.bosch-stiftung.de/content/language1/downloads/s_s_09-02_magazin_bruhn.pdf

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