Benutzer:Tommes/Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Liste der Kulturdenkmale in Weißwasser

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Gehöftes An der Philippine 38 A um 1800 08975005
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus August-Bebel-Straße 18 um 1912 mit historisierenden Anklängen 08975007
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus in offener Bebauung August-Bebel-Straße 49
(Karte)
Um 1908 Historisierende Gestaltung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 08975008
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Bärenstraße 1, 2 Sozialer Wohnungsbau, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig mit Mansarddach 08975126
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ladenbau Bahnhofstraße 5
(Karte)
1930-er Jahre eingeschossig, Schuhgeschäft 08975009
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Anbau Bahnhofstraße 8 um 1890 ehemalige Kürschnerei 08975178
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Bahnhofstraße 28
(Karte)
um 1910 gelber Backstein 08975854
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Holzhaus Bautzener Straße 35 um 1925 08975013
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Bautzener Straße 38 um 1900 äußerlich durch Sanierung geglättet 08975850
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus Bautzener Straße 62 um 1910 08975021
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus Bautzener Straße 66 bez. 1913 08975023
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schulanlage mit allen Baukörpern: Hauptbau als Kopfbau mit Hauptschauseite, abwinkelnden Flügeln und Verbindungsgang, die dahinter befindliche Villa, der lange eingeschossige Baukörper oberhalb der Villa, das Transformatoren-häuschen im unteren Grundstücksbereich, die Betonplastik „Kollegen bei der Glasschmelze“, die einfriedende Mauer und das parkartig gestaltete Gelände Berliner Straße 1
(Karte)
1950-er Jahre 08975149
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Braunsteichweg 12 um 1900 Eckhaus 08975172
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Brunnenstraße 5, 7, 9 um 1930 08975137
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gehöft mit Wohnhaus Damaschkestraße 19 um 1850 Schrotholz, verputzt und Scheune 08975036
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Großes Lagerhaus Dr.-Altmann-Straße
(Karte)
1930-er Jahre in Skelettbauweise von Neufert 08975147
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahner-Wohnhaus Eisenbahnstraße 2 Ende 19. Jh. 08975835
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Eisenbahner-Wohnhaus Eisenbahnstraße 3, 5 um 1910 08975836
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenturm Forster Straße
(Karte)
Um 1910 Der Transformatorenturm befindet sich im nördlichen Teil des Geländes der ehemaligen „Gelsdorfhütte“ (vgl. 08975136). Es handelt sich bei dem durch den Reformstil geprägten Bauwerk mit einer vielfältig gegliederten Putzfassade und dem abschließenden Krüppelwalmdach möglicherweise um einen Typenbau um 1910 und damit um ein frühes Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes. Abgesehen von verschiedenen (Durchgangs-)Isolatoren im Inneren und an der Fassade des Turmes hat sich keinerlei technische Ausstattung erhalten, dennoch bleibt die Ablesbarkeit der Funktionalität durch Wandöffnungen und Raumaufteilung im Inneren bestehen. Der Denkmalwert des Transformatorenturmes ergibt sich neben seiner Bedeutung für die Versorgungsgeschichte Weißwassers und der „Gelsdorfhütte“ auch aus seinem technikgeschichtlichen und baugeschichtlichen Wert. 09304472
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gelsdorfhütte: Produktionshalle der ersten Glasfabrik Weißwassers, Gaserzeugungsgebäude (Siemens-Treppenrost-Generatoranlage), Schornstein und zwei Nebengebäude Forster Straße
(Karte)
1872–1875 (Hüttengebäude, Flachbau); um 1880 (Gaserzeu-gungsanlage, Schornstein); 1919 (Anbau Lagergebäude) Als älteste Glashütte Weißwassers und Keimzelle der Stadtentwicklung von hoher industrie-, stadt- und regionalgeschichtlicher Bedeutung, Gasgeneratoranlage von technikgeschichtlicher Bedeutung und mit Seltenheitswert, weiterhin baugeschichtlich und städtebaulich bedeutend sowie von hohem Erlebnis- und Erinnerungswert
Gelsdorfhütte:

Das ruinöse Hüttengebäude aus Ziegelmauerwerk und teils erhaltenem Satteldach sowie Resten der einstigen technischen Ausstattung im Inneren weist an den Giebelseiten eine baukonstruktive Besonderheit auf. Hier wurden die für die Öfen im Inneren des Gebäudes notwendigen Essen als Lisenen in die Giebelmauern integriert und gliedern neben vielfältigen Gesimsen und Zahnfriesen die großen Fassadenflächen dadurch optisch ansprechend. Verstärkt wird dies durch die Zweifarbigkeit der verwendeten Ziegel, so bestehen die Lisenen aus gelben und die zurückgesetzten Fassadenflächen aus roten Ziegeln. Die Essenköpfe bilden zudem eine Art Treppengiebel aus. Der zentrale Glasofen im Inneren wurde nur zum Teil abgetragen, auch die Wagenzug- und Temperöfen an beiden Giebelseiten und die zugehörigen Gleise sind im Wesentlichen noch vorhanden.

Am nördlichen Giebel schließt sich ein analog zum Hüttengebäude gestalteter Anbau mit Pultdach an, welcher ursprünglich Gemengekammer und Einbindestube beherbergte. Ein 1919 in westlicher Richtung angefügter Erweiterungsbau aus gelben Ziegeln, ursprünglich versehen mit einem flachen Satteldach, diente als Lagergebäude.

An der Südseite des Lagergebäudes befindet sich ein rundgemauerter Ziegelschornstein mit quadratischem Sockel, dessen Krone im Zuge von Sicherungsmaßnahmen in der jüngeren Vergangenheit abgetragen wurde. Gestalterisch zeichnet er sich durch ein den Schaft aus gelben Ziegeln spiralförmig umlaufendes Band aus dunklen Ziegeln aus.

Westlich des Hüttengebäudes befinden sich die Reste der Gaserzeugungsanlage. Dessen Gebäudehülle ist im oberirdischen Bereich bis auf die Umfassungsmauern und die Erdgeschossdecke verfallen, die technischen Anlagen sind allerdings noch in gut ablesbarem Zustand erhaltenen, so etwa die Beschickungstrichter in der Erdgeschossdecke oder die fünf Treppenrost-Generatoren im darunterliegenden Anlagenniveau. Von der Gaserzeugungsanlage führen die unter einer Schüttung verborgenen gemauerten Gasleitungskanäle zum Hüttengebäude hinüber.

Als älteste Glashütte Weißwassers war die sogenannte „Gelsdorfhütte“ Ausgangspunkt der Entwicklung Weißwassers zu einem weltweit bedeutenden Zentrum industrieller Glasherstellung und von weist damit eine hohe industrie-, stadt- und regionalgeschichtliche Bedeutung auf. Die Siemens-Treppenrostanlage ist zudem von technikgeschichtlicher Bedeutung und besitzt deutschlandweit Seltenheitswert. Aufgrund ihrer zeittypisch gestalteten, aber mit funktionalen Raffinessen versehenen Gebäudehülle hat die Produktionshalle weiterhin eine baugeschichtliche Relevanz. Insgesamt ist der „Gelsdorfhütte“ trotz ihres ruinösen Zustands, der die städtebauliche Dominanz des Komplexes keineswegs einschränkt, ein hoher Erlebnis- und Erinnerungswert zuzusprechen, dessen weiterer Erhalt im öffentlichen Interesse liegt.

Geschichte der Gelsdorfhütte:
Die erste Glashütte Weißwassers – im Volksmund daher später die „Älteste“ genannt – wurde 1872 unter dem Namen „Zwahr, Neubauer & Co.“ von Görlitzer Kaufleuten gegründet, musste aber bereits 1876 wieder Konkurs anmelden. 1877 trat Wilhelm Gelsdorf, ein aus Schlesien stammender Glashüttenmeister und Unternehmer, der Hütte als Teilhaber bei, die nun unter „Gelsdorf, Neubauer & Co.“ firmierte. Er verwandelte das Unternehmen in einen modernen Glasfertigungsbetrieb und führte zur Befeuerung der vorhandenen Glasöfen als einer der ersten die Regenerativgasfeuerung mit Braunkohle in Form eines Siemens-Treppenrostgenerators ein.

Nachdem in der Glashütte anfangs Tafelglas für Fenster, Pariser Lampenschirme und verschiedene Hohlglasprodukte hergestellt wurden, beinhaltete das Sortiment des nun „Gelsdorfhütte“ genannten Unternehmens zudem Beleuchtungskörper sowie Zylinder für Petroleum- und Gasbeleuchtungsanlagen. Absatzmarkt war dabei zunächst Berlin, mit der Einheirat des Hamburger Glasgroßhändlers Adolf Ladiges in die Familie Gelsdorf 1885 konnten auch weitere Märkte erschlossen werden. 1892 übernahm Gelsdorf das anwachsende Unternehmen vollständig und änderte den Firmennamen in „Glaswerke Wilhelm Gelsdorf & Co.“ um. Gelsdorfs Sohn Edmund trat dem Unternehmen 1905 als kaufmännischer und technischer Leiter bei. Zu dieser Zeit produziert die Glashütte als Massenware (Zylinder-)Glasartikel für Petroleum-, Gas- oder elektrischer Beleuchtung, fertigte aber auch speziellere Glaswaren, etwa Kelchgarnituren, Bechersätze, Bierseidel, Krüge und Karaffen, Flacons oder Tintengläser, und bot dazu verschiedene Glasveredelungsarten an, wie z. B. Gold- und Silberdrucke, Sandstrahldekore, Schliffe, Gravierungen, Bemalungen oder Ätzungen.

Mit dem Tod Wilhelm Gelsdorfs 1908 übernahm zunächst seine Witwe Emilie die Geschäftsleitung, bevor mit ihrem Tod 1916 Sohn Edmund leitender Gesellschafter des bereits seit 1911 als „Glaswerke Gelsdorf GmbH Weißwasser O/L“ firmierenden Unternehmens wurde. Die Betriebseinschränkungen des Ersten Weltkriegs konnte die „Gelsdorfhütte“ rasch überwinden und war schließlich 1922 drittgrößte Glashütte Weißwassers. Während des Zweiten Weltkriegs wirkte sich Edmund Gelsdorfs kritische Einstellung gegenüber der NSDAP negativ auf das Unternehmen aus. So erhielt es im Gegensatz zu anderen Glashütten kaum Fertigungsaufträge für kriegsrelevante Glasprodukte, wie z. B. Glaskörper für Landminen. 1943 wurde zudem ein zuvor erworbener Vollautomat für die Glasherstellung beschlagnahmt und einer anderen Glashütte zugeschlagen. Zusammen mit dem Wegbrechen des internationalen Absatzes führte dies letztlich zur Stilllegung der „Gelsdorfhütte“ im Jahr 1944.

Nach Kriegsende wurde die weitestgehend intakte Glashütte in Volkseigentum überführt und dem „VEB Oberlausitzer Glashüttenwerke“ angegliedert. Nach einer kurzen Nutzungsperiode als Lehrbetrieb folgte 1966 die endgültige Stilllegung der Öfen und ein Abbruch der Ofengebäude 2 und 3. Das Areal ist heute einerseits durch die lange Zeit fehlender Nutzung und Rückeroberung durch die Vegetation als auch durch die Schäden, die 2007 durch den Orkan Kyrill vor allem an den Dacheindeckungen verursacht wurden, geprägt.</ref>

08975136
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen herrschaftliche Villa Forster Straße 12 um 1905 stark bewegter Baukörper 08975037
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Forster Straße 52 um 1900 für geschlossene Bebauung konzipiert 08975039
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus Altteich Ende 19. Jh. 08975838
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Friedrich-Bodelschwingh-Straße 1
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09300102
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus Friedrich-Bodelschwingh-Straße 8 um 1890 08975135
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Läden Friedrich-Bodelschwingh-Straße 10 um 1910 08975841
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Friedrich-Bodelschwingh-Straße 17 um 1908 08975840
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ulja-Kinderkombination Friedrich-Fröbel-Straße 1
(Karte)
1953 08975842
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kleine Gelsdorf-Villa Friedrich-Fröbel-Straße 4
(Karte)
1908 08975041
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzhaus Gablenzer Weg 16 um 1850 in hinteren Bereichen desolat 08975043
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus Gablenzer Weg 64 1930-er Jahre 08975181
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 18 1911 08975046
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 20 um 1910 08975047
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 22 bez. 1911 Eckhaus 08975048
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreigeschossiges Eckhaus mit Dachausbau Gartenstraße 24 um 1910 08975138
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnanlage mit Werkswohnungen für die … Gartenstraße 25, 27 um 1910 08975171
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dreigeschossiges Wohnhaus mit Dachausbau Gartenstraße 26 um 1910 08975139
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 28 um 1910 08975049
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in geschlossener Bebauung Gartenstraße 30 um 1910 08975050
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Gartenstraße 32 um 1910 Eckhaus 08975051
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit offener Bebauung Görlitzer Straße 2 09299795
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Läden Görlitzer Straße 4 um 1890 08975052
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Volkshaus Görlitzer Straße 6, 8
(Karte)
um 1930 08975053
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa im Heimatstil Görlitzer Straße 18 um 1930 08975054
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ländliches Anwesen Görlitzer Straße 36 um 1905 Wohnhaus und Nebengebäude 08975055
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Görlitzer Straße 44 um 1910 Backstein 08975189
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gutenbergstraße 1 um 1900 Backstein 08975155
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gutenbergstraße 2 um 1905 eingeschossiger Putzbau 08975058
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa und Nebengebäude Gutenbergstraße 8 um 1908 08975059
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus aus Schrotholz Halbendorfer Weg 17 um 1864 08975060
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hegelpromenade 14 um 1925 08975063
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hermannstraße 72 um 1905 Backstein, eingeschossig mit Drempel 08975140
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Jahnstraße 78 um 1900 08975070
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Jahnstraße 79 1905/1910 08975125
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Jahnstraße 92 um 1905 08975071
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Jahnstraße 94 um 1905 Eckhaus 08975073
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthaus „Zur Friedenseiche“ Käthe-Kollwitz-Straße 3
(Karte)
Ende 18. Jh. Saalanbau um 1920 08975075
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Joseph Schweig Karl-Liebknecht-Straße 1
(Karte)
um 1900 Gebäude mit Praxen auf dem Gelände des Krankenhauses 08975076
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nebengebäude, teils Schrotholz Kromlauer Weg 45 vor 1850 08975082
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, eingeschossig, Backstein Kromlauer Weg 54 um 1900 08975163
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Krumme Straße 35 um 1908 konzipiert für geschlossene Bebauung 08975083
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gehöft mit allen Bestandteilen: Wohnhaus Lausitzer Straße 14 1902 08975084
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in Ecklage Mittelstraße 1 um 1905 08975089
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in offener Bebauung Mittelstraße 5
(Karte)
um 1910 Villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 08975090
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Mittelstraße 8
(Karte)
um 1910 08975091
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlenstraße 27 um 1927 08975165
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa im historisierenden Heimatstil Muskauer Straße 113 um 1910 08975095
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Turnerheim Weißwasser Muskauer Straße 120
(Karte)
bez. 1927 beherbergt Wohnungen, Gastlokal, Vereinsräume, Sportsaal & Umkleiden 08975096
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallgebäude Muskauer Straße 122
(Karte)
um 1900 Kinder- und Jugendheim „StattRand“ 08975097
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zweigeschossige Mietshäuser mit Mansarddach Neuteichweg 3, 5, 7 um 1930 08975099
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neuteichweg 12 um 1900 08975100
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neuteichweg 16 um 1900 08975167
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neuteichweg 18 um 1910 08975168
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Oststraße 1 um 1900 08975192
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Puschkinstraße 4
(Karte)
um 1895 08975101
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzhaus und Nebengebäude aus Backstein Qualisch 26 um 1870 08975003
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzwohnhaus Qualisch 38 vor 1850 08975174
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzwohnhaus Qualisch Nord 26 um 1850 08975004
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzhaus Qualisch Ost 10 um 1850 08975002
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Rosa-Luxemburg-Straße 10 1925–1927 08975102
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, anspruchsvoll Rosa-Luxemburg-Straße 11 um 1925 08975103
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Nebengebäude Schulstraße 18 08975848
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Werksarbeiterwohnhäuser Straße der Einheit 5–13 um 1890 08975143
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus für die Angestellten von Osram Straße der Einheit 17, 19 um 1905 08975106
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus Straße der Einheit 21 um 1905 Eckhaus 08975107
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, anspruchsvoll Straße der Glasmacher 1 um 1910 08975108
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Straße des Friedens 9 bez. 1910 08975112
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Straße des Friedens 12
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung 08975114
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen, teils Schrotholz, teils Fachwerk Tiergartenstraße 4 nach 1850 08975119
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häusleranwesen, Klinker, Wohnteil Schrotholz Tiergartenstraße 8 um 1850 08975120
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Rößlersches Torhaus Tiergartenstraße 52 19. Jh. 08975182
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Holzhaus Weißkeißeler Weg
(Karte)
1943–1945 Sogenanntes Behelfsheim, Reichseinheitstyp des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks (DWH), ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert.
Holzhaus Weißkeißeler Weg:

Sogenanntes Behelfsheim, ca. 1965 hierher transloziert, einziges erhaltenes Zeugnis des Wohnungsnotprogramms des Zweiten Weltkrieges in Weißwasser, zeitgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung sowie Seltenheitswert. Holzpaneelbau (Holzwolle-Gips-Leichtbauplatten) von etwa 20 m² Grundfläche (5,10 × 4,10m), Teilung innen in zwei Räume im Verhältnis von 60:40, zentraler Eingang, flankiert von je einer Fensteröffnung mit Schlagläden, längs verbretterte Außenwände, flach geneigtes, nach vorn weit überstehendes Pultdach. Originalbestand etwa 90 Prozent, das Wand-Öffnungs-Verhältnis weicht etwas vom Projektbau ab. Prinzip der Doecker-Baracke, Ähnlichkeit mit dem Serienhaus „Der kleine Christoph“ der Nieskyer Firma Christoph & Unmack. Dieses Behelfsheim verkörpert den Reichseinheitstyp 001 (des Deutschen Wohnungs-Hilfswerks des Reichswohnungskommissars Robert Ley), der zur Behebung der Wohnungsnot durch Ausbombung dienen sollte und ab 1943 von Paul Spiegel von der Deutschen Akademie für Wohnungswesen, einem Konkurrenten Ernst Neuferts, entworfen wurde. Der deutschlandweit geplante Aufbau von einer Million dieser Behelfsheime blieb bei ca. 77.000 stecken. Sie sollten in Gruppen von ca. 20 Exemplaren zusammen stehen und intensive Gartennutzung beinhalten. Eine solche Siedlung stand in Weißwasser an der Neuen Heide, in der auch dieses Haus, vermutlich im Sommer 1944, aufgestellt wurde.

09306565
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrotholzscheune und eingeschossiges Nebengebäude Weißkeißeler Weg 31 um 1850 08975173