Benutzer:Tommes/Faustball

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Europapokal im Faustball

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Siehe EFA Champions Cup der Männer

An der zweiten Austragung des Europapokals am 25. und 26. September in Nürnberg war die Teilnahme der Mannschaften aus Italien, Österreich, der Schweiz, der DDR und der BRD geplant.[1] Aufgrund der Bestimmungen des IFV, dass weder Landesfarben noch das Verbandslogo auf den Trikots getragen werden dürfen, verzichtete der DFV, bei dessen Verbandszeichen es sich um das Emblem des DTSB handelt.[2]

Damit fehlte bei diesem Wettbewerb der Pokalverteidiger.

[ausgefallen]

Europapokalspiele der Landesmeister 1968. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 13. Jahrgang, Nr. 8, August 1966, ISSN 0323-3138, S. 3.

Am 31. August und 1. September 1968 finden inn Wien die Europapokalspiele der Landesmeister 1968 statt. Der DFV ist an diesen Spielen mit zwei Mannschaften beteiligt. Chemie Zeitz, als Pokalverteidiger, und ISG Hirschfelde, als Meister der DDR, werden am 29. August 1968 die Reise nach Österreich antreten.
Nach den bisher vorliegenden Meldungen treffen unsere Mannschaften in der Vorrunde auf folgende Gegner:
ISG Hirschfelde – WAT Landstraße Wien – SSV Bozen
Chemie Zeitz – Westfalia Hamm – TV Niederlenz

Wünschen wir unseren beiden Mannschaften, daß sie die Leistungen der vergangenen Jahre wieder erreichen und den Europapokal zum viertenmal in unsere Republik zurückbringen.


Vom internationalen Sportgeschehen... In: DFV (Hrsg.): der faustball. 13. Jahrgang, Nr. 9, September 1966, ISSN 0323-3138, S. 8.

Die 5. Europa-Pokalspiele im Faustball 1968 finden nun endgültig am 31. August und 1. September 1968 in Wien statt.
Der Pokalsieger wird dann am 1. September in Überkreuzspielen ermittelt.
Am 31. August haben die Zeitzer als ersten Gegner TV Niederlenz und dann WAT Landstraße Wien, während Hirschfelde erst auf SSV Bozen und anschließend auf TV Westfalia Hamm trifft.

Appel: Vom 5. ordentlichen Kongreß des IFV berichtet... In: DFV (Hrsg.): der faustball. 13. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 1968, ISSN 0323-3138, S. 2–3.

Leider müssen die Europapokalspiele 1968 vollkommen abgesetzt werden. Erich Petschnek brachte zum Ausdruck, daß sich der mit der Durchführung beauftragte Verein, WAT Landstraße Wien, auf Grund der politischen Situation in Wien außerstande sah, für eine ordnungsgemäße Durchführung zu garantieren.

Die sechste Austragung des Europapokals wurde in das italienische Bozen vergeben. Die Spiele fanden am 20. und 21. Juni 1070 statt.[3]

Im Europapokalwettbewerb der Faustball-Landesmeister erreichte Cupverteidiger Chemie Zeitz erneut das Finale. Im Endspiel in Bolzano (Italien) mußten sich dann unsere Faustballer gegen den TSV Pfungstadt (BRD) mit 24:34 geschlagen geben. Chemie Zeitz, seit 1966 ohne Unterbrechung im Besitz der Trophäe, bezwang in der Vorrunde Linz, Zürich und Bolzano.

Vorrunde:[4]

  • Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz – OsterreichÖsterreich ATSV Linz 41:30
  • Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz – Schweiz TV AS Zürich 43:27
  • Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz – ItalienItalien SSV Bozen 47:27
  • Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz – Deutschland BR TSV Pfungstadt 26:32

Für die Endrunde qualifizierten sich die besten drei Mannschaften der Vorrunde.

Endrunde:[4]

  • Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz – Deutschland BR TSV Pfungstadt 24:34
  • OsterreichÖsterreich ATSV Linz – Deutschland BR TSV Pfungstadt 33:38
  • OsterreichÖsterreich ATSV Linz – Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz 23:37


Turnierendstand:

Platz Mannschaft
1. Deutschland BR TSV Pfungstadt
2. Deutschland Demokratische Republik 1949 BSG Chemie Zeitz
3. OsterreichÖsterreich ATSV Linz
4. Schweiz TV AS Zürich[5]
5. ItalienItalien SSV Bozen


Die siebente Austragung des Wettbewerbs erfolgte am 12. und 13. Juni 1971 in Hirschfelde in der Oberlausitz.[6]

Die Ausrichtung der Pokalspiele 1971 wurde bereits auf dem Kongreß der Internationalen Faustball-Föderation Anfang November 1968 an die DDR vergeben.[7]

Teilnehmer waren neben dem Gastgeber und amtierenden DDR-Meister ISG Hirschfelde, der Pokalverteidiger TSV Pfungstadt, der westdeutsche Meister SV Siemens Nürnberg, der Schweizer Titelträger TV AS Zürich, die Titelträger Italiens SSV Bolzano und Österreichs WAT Landstraße Wien.

Die vom Deutschen Faustballverband der DDR mit der Ausrichtung der Titelkämpfe beauftragte ISG Hirschfelde feiert in diesem Jahr das 60jährige Jubiläum des Faustballsports in diesem Ort. In dieser Zeit errang die Mannschaft des Gastgebers ISG Hirschfelde elf DDR-Meistertitel auf dem Feld. Zudem gewann sie bereits 1963 den Europapokal und belegte 1969 den zweiten Platz.[6]

Durch den Bau eines Wettkampfturmes und Traversen für 3000 Zuschauer wurde in Hirschfelde ein modernes Faustballstadion geschaffen.[6]


[8]

[9]

[10]

Europapokalsieger im Faustball wurde am Sonntag in Hirschfelde der SV Siemens Nürnberg, das den Pokalverteidieer TSV Pfungstadt(beide BRD) im Finale bezwang. Dritter wurde die gastgebende ISG Hirschfelde vor WAT Wien, AS Zürich und SSV Bolzano.

Beim VII. Europapokalwettbewerb der Faustball-Landesmeister belegte die gastgebende ISG Hirschfelde mit einem 36:27-Erfolg über WAT Landstraße Wien den 3. Platz. Neuer Pokalsieger wurde der SV Siemens Nürnberg mit 38:28 gegen TSV Pfungstadt.


  • Zwischenrunde:[9]
    • OsterreichÖsterreich WAT Landstraße Wien – ItalienItalien SSV Bozen 39:23
    • Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde – Schweiz AS Zürich 33:26


    • Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde – ItalienItalien SSV Bolzano 47:25
    • Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde – Deutschland BR SV Siemens Nürnberg 28:38


  • Platzierungsspiel:[10]
    • Schweiz TV AS Zürich – ItalienItalien SSV Bozen 38:23 (18:9)
  • Halbfinale:
    • Deutschland BR SV Siemens Nürnberg – OsterreichÖsterreich WAT Landstraße Wien 34:21
    • Deutschland BR TSV Pfungstadt – Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde 34:30
  • Spiel um den 3. Platz:[10]
    • Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde – OsterreichÖsterreich WAT Landstraße Wien 36:27 (20:15)
  • Finale:[10]
    • Deutschland BR SV Siemens Nürnberg – Deutschland BR TSV Pfungstadt 38:28 (15:12)
Platz Mannschaft
1. Deutschland BR SV Siemens Nürnberg
2. Deutschland BR TSV Pfungstadt
3. Deutschland Demokratische Republik 1949 ISG Hirschfelde
4. OsterreichÖsterreich WAT Landstraße Wien
5. Schweiz TV Alte Sektion Zürich
6. ItalienItalien SSV Bozen

Einzelnachweise

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  1. Sport kurz berichtet. In: Neues Deutschland. 19. Juli 1965, S. 4, abgerufen am 17. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  2. Weshalb die Europa-Pokalspiele 1965 ohne DDR-Vertreter? In: DFV (Hrsg.): der faustball. 10. Jahrgang, Nr. 10, November 1965, ISSN 0323-3138, S. 6.
  3. Zeitzer Faustballer Zweite im Europacup. In: Berliner Zeitung. 22. Juni 1970, S. 1, abgerufen am 17. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  4. a b Siegesserie unterbrochen. In: Neue Zeit. 25. Juni 1970, S. 7, abgerufen am 17. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  5. Das Wichtigste in Kürze. In: Walliser Volksfreund. 24. Juni 1970, S. 5, abgerufen am 17. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich; auch als PDF, 5.84 MB).
  6. a b c Hirschfelde ist gerüstet. 7. Europapokal der Landesmeister im Faustball. In: Neue Zeit. 5. Juni 1971, S. 12, abgerufen am 18. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  7. In: Berliner Zeitung. 8. November 1968, S. 8, abgerufen am 14. Mai 2020 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  8. ISG Hirschfelde Dritter. In: Berliner Zeitung. 14. Juni 1971, S. 6, abgerufen am 17. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  9. a b 3. Platz für Hirschfelde. In: Neues Deutschland. 14. Juni 1971, S. 6, abgerufen am 17. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).
  10. a b c d ISG Hirschfelde Dritter. In: Neue Zeit. 15. Juni 1971, S. 7, abgerufen am 17. September 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Tore • Punkte • Meter • Sekunden. In: Neues Deutschland. 19. Juni 1972, S. 7, abgerufen am 18. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

  1. Titelverteidiger SV Siemens Nürnberg 12:0
  2. NLV Stuttgart-Vaihingen 8:4
  3. WAT Landstraße Wien 4:8

Europapokal 1973 in Linz/Österreich. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 18. Jahrgang, Nr. 3, August 1973, ISSN 0323-3138, S. 2.

- keine DDR-Beteiligung -

  • SV Siemens Nürnberg (Pokalverteidiger)
  • Altonaer SpVgg
  • ATSV Linz-Waldegg/Obermark
  • Alte Sektion Zürich
  • SSV Bozen
Vorrunde
  • SV Siemens Nürnberg – Altonaer SpVgg 36:24
  • SV Siemens Nürnberg – Alte Sektion Zürich 28:30
  • ATSV Linz-Waldegg/Obermark – SV Siemens Nürnberg
  • ATSV Linz-Waldegg/Obermark – Altonaer SpVgg
  • ATSV Linz-Waldegg/Obermark – Alte Sektion Zürich
Spiel um Platz 4
  • Alte Sektion Zürich – SSV Bozen 31:34
Endrunde
  • Altonaer SpVgg – ATSV Linz-Waldegg/Obermark 46:28
  • Altonaer SpVgg – SV Siemens Nürnberg 31:26
  • SV Siemens Nürnberg – ATSV Linz-Waldegg/Obermark 24:27
  • 1.
  • 2. SV Siemens Nürnberg nach Ballverhältnis
  • 3.
  • 4. SSV Bozen
  • 5. Alte Sektion Zürich

Europapokalgewinner 1976: TSV Pfungstadt. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 21. Jahrgang, Nr. 9, September 1976, ISSN 0323-3138, S. 3–4.

Im entscheidenden Spiel um den Europapokal 1976 in Olten (Schweiz) gab der TSV Pfungstadt (BRD) dem österreichischen Titelträger Union Mäser Freistadt mit 31 : 28 das Nachsehen. Der Sieg fiel verdient an die eindeutig beste Fünf, die keinen Punkt abgab und lediglich in der Vorrunde mit Zürich einige Schwierigkeiten hatte. Eine Überraschung schuf der SSV Bozen (Italien), eine Mannschaft die immer dabei war (zum 12. Mal!), aber nie mehr als Vorletzter wurde, der Österreichs Meister eine Vorrundenniederlage beibrachte. Europacupverteidiger ASKÖ Linz-Waldegg-Oberbank war weit von der Vorjahrform entfernt und erreichte nicht die Endrunde, der annähernd 1000 Zuschauer beiwohnten. Ferdinand Brindelmayer, Wien'

Die Ergebnisse; Vorrunde:

  • Pfungstadt – Freistadt 43 : 18
  • Pfungstadt – Zürich 30 : 24
  • Pfungstadt – Linz 33 : 24
  • Pfungstadt – Bozen 39 : 25
  • Zürich – Freistadt 23 : 24
  • Zürich – Linz 28 : 22
  • Zürich – Bozen 36 : 24
  • Freistadt – Linz 25 : 21
  • Freistadt – Bozen 25 : 30
  • Linz – Bozen 34 : 25
Stand
  1. Pfungstadt 8 : 0
  2. Zürich 4 : 4
  3. Freistadt 4 : 4
  4. Linz 2 : 6
  5. Bozen 2 : 6
Finalrunde
um den 4./5. Platz
  • Linz – Bozen 32 : 23
um den 1. bis 3. Platz
  • Pfungstadt – Freistadt 31 : 28
  • Pfungstadt – Zürich 39 : 24
  • Freistadt – Zürich 33 : 23
Endstand
  1. Deutschland BR TSV Pfungstadt
  2. OsterreichÖsterreich Union Mäser Freistadt
  3. Schweiz ETV Alte Sektion Zürich
  4. OsterreichÖsterreich ASKÖ Linz-Waldegg-Oberbank
  5. ItalienItalien SSV Bozen

Faustball International: Dreifacher BRD-Europapokal-Erfolg. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 23. Jahrgang, Nr. 10, Oktober 1978, ISSN 0323-3138, S. 11.

in Hamm:

  1. TSV Pfungstadt
  2. Westfalia Herne
  3. MTV Stuttgart (Pokalverteidiger)

Deutsche Faustballer bestens plaziert. In: Neue Zeit. 9. Oktober 1990, S. 16, abgerufen am 10. Mai 2020 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Deutsche Faustballer bestens plaziert
Vordere Ränge beim EP
Jona (NZ/ADN). Mit einem überzeugenden Triumph für die Vertretungen des Weltmeisters Deutschland endete in Jona/Schweiz der Faustball-Europapokal. Die Deutschen belegten die ersten vier Ränge, den Cup sicherte sich der TSV Hagen durch einen 28:28-(17:12)-Finalsieg über Vizemeister SV Wacker Burghausen. Im erstmals teilnehmenden Team des Eisenbahnsportvereins Berlin 53 (vormals Lok „Erich Steinfurth“) wirkten die drei WM-Akteure Andre Großer, Thomas Greßner und Dietmar Kammer müde, so daß die Berliner in ihren ersten beiden Vergleichen gegen den Schweizer Vorjahrsmeister Full-Reuenthal (20:34) und gegen Burghausen (21:44) deutlich unterlagen. Dann jedoch steigerte sich der Ostverein, bezwang den Schweizer Titelträger STV Heiden mit 34:32 und verlor gegen den späteren Cup-Gewinner Hagen nur knapp (31:35). Bei Punktgleichheit mit Heiden und Full-Reuenthal wurde wegen des schlechteren Ballverhältnisses dennoch nur der letzte Gruppenplatz belegt. Im Spiel um Platz 9 gelang dann gegen Bozen/Italien ein deutlicher 33:26-Erfolg.

Endstand
  1. TSV Hagen
  2. SV Wakker Burghausen
  3. TV Eibach
  4. TUS Rot-Weiß Koblenz (alle Deutschland)
  5. Askö Waldegg Oberbank (Österreich)
  6. STV Full- Reuenthal (Schweiz)
  7. SV Moslesfehn (Deutschland)
  8. STV Heiden (Schweiz)
  9. ESV Berlin (Deutschland)
  10. SSV Bozen (Italien)

Ergebnisse und Tabellenstände der DDR-Oberliga im Hallen- und Feldfaustball der Herren und Damen

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aus Zeitungsartikeln von ND, BZ, NZ aus dem Archiv.

Gesamtübersicht Feld

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Darstellung bzgl. der Kontinuitäten der Mannschaftsnamen

Platz 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955
1. BSG VEB Erfurt KWU/Einheit Erfurt Einheit Erfurt Einheit Zentrum Leipzig Motor West Erfurt Einheit Süd Halle Aktivist Hirschfelde
2. „Erich Zeigner“ Leipzig „Erich Zeigner“ Leipzig Aktivist Hirschfelde Einheit Süd Erfurt Fortschritt Zittau
3. Reichsbahn Dresden KW Halle Turbine Halle Einheit Süd Halle Stahl Megu Leipzig

Tabellenstände der Abschlusstabelle; die ersten vier Plätze ggf. entsprechend der Finalrunde; andere ggf. gemäß Abstiegs- oder Platzierungsrunden.

Männer
Mannschaft 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
Aktivist/ISG1 Hirschfelde 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 1 1 3 1 2 1 2 1 1 3 3 7 5 3 2 6 5 6 2 6 7 8 4 8
Chemie Zeitz 4 6 3 4 7 3 2 1 1 1 1 2 2 1 2 3 3 1 2 2 1 2 3 1 1 4 2 3 5 5 5 6 12 11
Lokomotive Dresden 7/8 11/12 8 11/12 13 3 6 2 3 4 3 2 1 1 2 2 1 3 2 1 1 1 3 1 2 3
Motor/Plasttechnik Greiz4 2 4 5 4 10 4 4 4 5 4 # 9 8 9 10
Motor West/Medizin Erfurt 5 4 4 3 3 5 5 4-10 8 5 8 5 33 5 7 8 9 9 7 10 11 9
Fortschritt Zittau 9/10 3 6 6 4 2 3 4-10 3 3 3 3 31 7 6 1 10
Empor Rudolstadt 11 9/10 9/10 5 2 6 4 3 6 12 6 5 4 8 #
Energie/SG Görlitz5 10 5 7 6 8 9 3 5 9 10 10 10 #
Lokomotive Wittstock 6 9 6 4-10 9 4 6 8 7 9 7 8 z
Fortschritt Glauchau 11/12 5 4 9 11/12 9 8 6 10 7 4 7 6 8 5 2 3 7 6 5 6 4 3 2 4 5 7 6
Chemie Weißwasser 9 10
Einheit Halle 13 10 4-10 4 8 4 4 10 7 6 5 5 9 6 7 6 8 5 7 7 10 8 11
Wissenschaft Halle 3 2 2 2 9 7 12 9
SG Leipzig-Eutritzsch 11 4-10 5 6 7 10
Motor/Pentacon2 Dresden 7 7 9 10
Motor Schleusingen 5 4 5 8 6 8 5 11 7 6 #
Fortschritt Eppendorf 10 9
Rotation Dresden[-Mitte] 10 11 8 6 11 10
Aktivist Freienhufen 7 12 9 10
Einheit Jüterbog 11
Fortschritt Ostritz 10
Traktor Bachfeld 7 6 9 4 2 1 1 3 4 3 1 2 3 2
ISG Hirschfelde II 8 4-10 12 8 10 10
Motor Zwickau-Süd 9 8 9 9 11
Lokomotive Dresden II 4 * 5 4 8 11
Fortschritt Walddorf 6 11/12 9/10 8/9 10 12 6 9 12
Empor Tangermünde 10
Lokomotive Güstrow 8 10
Lokomotive „ES“ Berlin 8 8 4 2 6 4 2 3 1 1
Spielgemein. Heidenau 7 7 11 8 7 6 4
Mansfeld-Komb. Benndorf 9
Traktor Seebergen 11
SG Waldkirchen 7 7 9 11
Fortschritt Greiz-Gommla 8 11
Lokomotive „ES“ Berlin II 9 10 6 8 5
Lokomotive „ES“ Berlin III 5
Aufbau St. Egidien 4 5 10
Empor Barby 5 10 8 8 7 4-10 11 9 11
SG Bademeusel 10 7
Lok Elsterwerda 9 9
Motor Ost Zella-Mehlis 12
BLK Blau-Weiß Gersdorf 12
Lok Schwerin 8 7 8/9 11 11/12
Chemie Jena 10 11
Motor West Erfurt II 14
Stahl Megu Leipzig 2 7 11/12 14
Motor Rochlitz 5 11/12 13
Motor Großenhain 12 9/10 13/14
Einheit Köpenick 13/14
Fortschritt Apolda 9/10 13
Motor Suhl Mitte 7/8 14
Aktivist Staßfurt 14
1 
Die drei Hirschfelder Sportgemeinschaften Aktivist, Turbine und Fortschritt schlossen sich zur Saison 1969 zur Industrie-Sportgemeinschaft Hirschfelde zusammen.[1]
2 
Zwischen 1950 und 1964 hieß der Verein "BSG Motor Dresden-Ost", danach bis 1990 "BSG Pentacon Dresden".[2]
3 
Das Spiel um Platz 3 wurde bei Gleichstand nach der ersten Verlängerung nicht fortgesetzt.
4 
Es erfolgte ein Namenswechsel von der Saison 1973 zur Saison 1974.
5 
Von 1963 bis 1965 Energie Görlitz, ab 1966 Spielgemeinschaft Görlitz; eventuell vor 1963 als Motor oder Lok Görlitz; eventuell vereinigt?
  • = ohne Wertung, # = disqualifiziert, z = zurückgezogen
  1. Aktivist Hirschfelde unter neuem Namen. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 4. Jahrgang, Nr. 12, Dezember 1958, ISSN 0323-3138, S. 5.
  2. FV Dresden 06 Laubegast. Abgerufen am 25. Februar 2020.

Darstellung bzgl. der Kontinuitäten der Mannschaftsnamen

Platz 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955
1. ZSG Industrie Konsum Leipzig RFT Gera Rotation Dresden Mitte Einheit Weimar Rotation Dresden Mitte Rotation Dresden Mitte Rotation Dresden Mitte
2. Zeiss Jena Industrie Mitte Leipzig Einheit Weimar Rotation Dresden Mitte Stahl Megu Leipzig
3. SG Jüterbog Union Halle Turbine Halle Einheit Süd Halle Einheit Weimar
Frauen
Mannschaft 1949 1950 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
Energie/SG Görlitz 1 1 2 1 2 2 2 3 1 1 5 1 1 1 1 2 2 4 3 8 8
ISG Hirschfelde 11/12 6 5 4-7 3 4 2 1 1 1 2 2 3 2 2 3 2 3 8
Lokomotive Schleife 7 6 5/6 6 5 4 1 4 7 7 5 5 5 6 6 3 5 6 7 6 8
Lokomotive Schleife II 8/9
Stahl Megu/SG Leipzig-Eutritzsch5 2 2 3 6 7 7/8 6/7
Motor/Einheit/S.-H. Rostock6 4 5 3 3 1 4-7 4 3 3 3 z 5-7 4
Lokomotive Schwerin 3 3 2 3 4 5 4 2 5 1 4 7 3 5/6 5 6 3 4 6 6 8 6 5 4 4 3 2 2 3 2 5 2 3 2
Motor Rathenow 9/10 5 4 7 4-7 2 5 5/6 4 3 5-7 5/6 7 7 8
Lokomotive Dresden 5 4 5-7 7/8 8
Chemie Jena 11/12 10 8-12 7/8 8
TSG Berlin-Ob. 8/9 3 2 4 5 5 7 4 4 3 2 5 2 3 4 5 7 3 4 1 3
Motor Ost/Pentacon Dresden 11/12 9/10 8 12 6 5 6 6 4 4 6 3 4 3 2 4 5 6
Chemie Weißwasser 9 4 1 3 2 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 4
Motor Leipzig-Mockau 8
Aktivist Staßfurt 9/10 9/10 11/12 10 8-12 6/7 8
Empor Barby 1 1 1 1 1 7 8 6 8 8 5 7
Rotation Berlin 8 7 7 7 7 3 4 1
Aufbau Dissenchen 7
Fortschritt Groitzsch 8 9 4-7 8 7
SG Heidenau 8 z 7 5 7 6 7
HSG TU Dresden 8
Plasttechnik Greiz 8
Lok Schwerin II 5 4 4 2 8
SG Cossebaude 2 3 4 6 8
Empor Grabow 5 6 7
Traktor Seebergen 6 8
Turbine Potsdam 5 6
Einheit Steremat Berlin 7 5
SG Bademeusel 6
Rotation Dresden Mitte 2 4 6 4 6 7 9 8-12 9
Turbine Halle 7/8
Lokomotive Köthen 7/8 5 3 2 2 1 3
Medizin Weimar 7 8 6 8-12
Motor West Suhl 7/8 2 8 6 10 8 8-12
Motor Görlitz Mitte 4 6 5 7 9
Lok Görlitz 9/10 9/10 9/10 11
Stahl Megu Leipzig 5 7 7 11/12
Einheit Weimar 6 8 11/12
Stahl Eisleben 11
Chemie Zeitz 9/10 12
Motor Zeiss Jena 11/12

z = zurückgezogen, T = teilgenommen, • = ohne Wertung, # = disqualifiziert

5 
Die Frauenabteilung der Sektion Faustball der BSG Stahl Megu Leipzig löste sich 1960 auf. Die Spielerinnen traten geschlossen zur SG Leipzig-Eutritzsch über und nahmen der Platz in der Hallenliga (Staffel II) ein.[1]
6 
In der Hallensaison 1959/60 traten die Rostocker zuletzt unter dem Namen Motor Rostock an; aber der Feldsaison 1960 spielten sie als Einheit Rostock;ab der Hallensaison 1969/70 spielten sie unter der Bezeichnung Schiffahrt/Hafen Rostock.

Neue Zeit, Di. 12. März 1957, Seite 5
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2612273X-19570312-0-5-49-0

Die DDR-Hallenmeisterschaften im Faustball wurden bei den Männern von SC Wissenschaft Halle und bei den Frauen von Empor Barby gewonnen.

Berliner Zeitung, Mo. 14. März 1966, Seite 6
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP26120215-19660314-0-6-87-0

Drei deutsche Meistertitel im Faustball gewann die ISG Hirschfelde am Wochenende, und zwar bei den Männern, den Junioren und bei der männlichen Jugend. Bei der weiblichen Jugend siegte Empor Barby.

Abschlusstabelle der Hauptrunde:[2]

Platz Mannschaft Punkte Siege Remis Niederlagen Bälle Vorgabezähler
1. Lokomotive Dresden 40:0 20 649:413 3
2. Lok „Erich Steinfurth“ Berlin (M) 32:8 16 4 562:434 2
3. Spielgemeinschaft Heidenau I 28:12 13 2 5 489:442 1
4. Traktor Bachfeld 25:15 12 1 7 522:444
5. Lok Elsterwerda 20:20 9 2 9 521:505
6. Aufbau St. Egidien 19:21 9 1 10 463:475
7. Chemie Weißwasser 18:22 9 11 455:505
8. ISG Hirschfelde 17:23 8 1 11 528:507
9. Fortschritt Glauchau 11:29 5 1 14 432:529
10. Chemie Zeitz (N) 6:34 3 17 420:544
11. Spielgemeinschaft Heidenau II (N) 4:36 2 18 395:638

Feld 1970 Jugend?

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Neues Deutschland, Sa. 31. Oktober 1970, Seite 8
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/ergebnisanzeige/?purl=SNP2532889X-19701031-0-8-315-0

Abschlußstand der Feldsaison 1970:
Gemeinschaften:

  • 1. Lok Dresden 22 Punkte
  • 2. Empor Barby 12 Punkte
  • 3. ISG Hirschfelde 9 Punkte
  • 4. Fortschritt Waldorf 9 Punkte
  • 5. Chemie Weißwasser 9 Punkte


Kurz notiert. In: Neue Zeit. 4. April 1977, S. 6, abgerufen am 13. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Finsterwalde: DDR-Meisterschaft: Endstand: Frauen:

  1. Chemie Weißwasser
  2. ISG Hirschfelde
  3. SG Görlitz

Männer:

  1. Lok Dresden I
  2. Lok Dresden II
  3. ISG Hirschfelde


Tore • Punkte • Meter Sekunden. In: Neues Deutschland. 23. Januar 1979, S. 5, abgerufen am 13. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Männer
  • Lok Dresden I – Lok Dresden II 25:32
  • Lok Dresden – Lok Wittstock 24:34

Tabellenspitze:

1. Lok Dresden II 16:6
2. Lok Dresden I 15:7
3. Lok Wittstock 14:8
Frauen
  • Chemie Weißwasser – SG Görlitz 25:27
  • Chemie Weißwasser – Pentacon Dresden 22:25
  • Chemie Weißwasser— SG Heidenau 24:27

Tabellenspitze: 1. Pentacon Dresden 14:4, Chemie Weißwasser 12:6. SG Heidenau 10:8.

1. Pentacon Dresden 14:4
2. Chemie Weißwasser 12:6
3. SG Heidenau 10:8


Kurz berichtet. In: Neues Deutschland. 17. März 1979, S. 7, abgerufen am 13. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Für das Finalturnier der 27. DDR-Meisterschaften im Hallenfaustball am 7. April in Wildau qualifizierten sich nach Abschluß der Vorrunden Lok Dresden I und II, Lok Wittstock und Fortschritt Glauchau bei den Männern sowie Chemie Weißwasser, Pentacon Dresden, SG Heidenau und Lok Schwerin bei den Damen.

Kurz berichtet. In: Neues Deutschland. 4. April 1979, S. 5, abgerufen am 13. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

Um die DDR-Meistertitel im Hallenfaustball geht es bei den Endturnieren am Wochenende in Wildau. Bei den Herren bewerten sich Titelverteidiger Lok Dresden I, Lok Dresden II, Lok Wittstock und Fortschritt Glauchau sowie bei den Damen Chemie Weißwasser, Pentacon Dresden. SG Heidenau und Lok Schwerin. Meister SG Görlitz scheiterte in der Vorrunde.

Herren
? Lok Dresden I
Lok Dresden II
Fortschritt Glauchau
Lok Wittstock
Damen
1. Chemie Weißwasser
2. Pentacon Dresden
3. SG Heidenau
4. Lok Schwerin

Tore • Punkte • Meter • Sekunden. In: Neues Deutschland. 26. November 1979, S. 7, abgerufen am 4. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).

1. Lok Dresden II 12:2
2. Lok Dresden I 26:6
3. Fortschritt Glauchau 6:2
4. Lok Wittstock 4:4
5. Rotation Dresden 2:6
ISG Hirschfelde
Einheit Jüterbog
8. Empor Tangermünde 0:8
  1. Spielkommission. In: DFV (Hrsg.): Faustball. 4. Jahrgang, Nr. 2, Februar 1960, ISSN 0323-3138, S. 6.
  2. Männer, Oberliga. Von wegen Endspurt: Nur St. Egidien und Weißwasser wechselten noch die Plätze! In: DFV (Hrsg.): der faustball. 40. Jahrgang, Nr. 04, April 1990, ISSN 0323-3138, S. 8–10.