Benutzer:Tobias Z/Jüdischen Frage

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Die Jüdische Frage

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0.1 Begriffsklärung "Jüdisch"

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Der Begriff "Jude" kommt ursprünglich von Juda, einem der zwölf Stammväter des Volkes '''Israel'''. Laut der Überlieferung des Alten Testaments stammt das eigentliche Volk der Juden letzten Endes von einem Mann namens Jakob ab, der von Gott den Namen Israel bekam. Israel, d.h. Jakob, hatte zwölf Söhne, darunter Juda. Deshalb steht in diesem Artikel das Wort "Jude" für das Volk Israel, wie es in der Umgangssprache üblich ist.


1.Was ist die Jüdische Frage?

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Es gibt die Jüdische Frage nicht wirklich, Vielmehr gibt es eine ganze Reihe jüdischer Fragen, die jedoch alle auf die seltsame Besonderheit des Jüdischen Volkes abzielen: "Warum sind Juden so anders?", "Sind Juden anders?", "Was macht die Juden so besonders?", "Bleibt ein Jude auch dann ein Jude, wenn er seine Religion verleugnet, und wenn ja, warum?", "Warum wurden und werden die Juden so oft mit Feindseligkeit behandelt und diskriminiert?", "Sondern sie sich auch aus, oder werden sie eher ausgesondert?", "Was ist das besondere an den Juden?", "Was ist für Antisemiten das besonders Hassenswerte an den Juden?", "Sind die Juden wirklich das Bundesvolk Gottes?", und damit verbunden die Fragen "Haben die Juden eine Heimat?", "Gehört den Juden das Land Israel in Palästina, das die Bibel Kanaan nennt?"

Zeitgenössische Beispiele von assimilierten Juden in unserer Gesellschaft

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So gibt bis heute noch Juden, die sich ihres Judeseins bewusst sind, obwohl sie säkularisiert lebten, in die Wissenschaft gingen, sich mit der Welt auseinandersetzten und die westliche Kultur in ihr Leben aufnahmen und durch ihr Leben mitbeeinflussten. Beispiele aus dem zwanzigsten Jahrhundert sind unter anderem Franz Kafka, Albert Einstein, Sigmund Freud, Leo Strauss, Woody Allen und Sarah Jessica Parker. Sie alle haben eines gemein: Obwohl sie nicht unter jüdisch-orthodoxen Verhältnissen aufgewachsen sind, sind sie sich der Tatsache und der Wichtigkeit ihrer jüdischen Identität bewusst. ''Franz Kafka'' wuchs in Prag in einem assimilierten jüdischen Elternhaus auf und sehnte sich schon in der Jugend nach mehr jüdischer Identität ''Albert Einstein'', deutscher Physiker, wuchs in einer assimilierten, also nicht strenggläubigen Familie auf und lebte auch nicht nach der Thora, wurde jedoch später bekennender Zionist. ''Siegmund Freud'' wurde zwar Atheist, hat jedoch die Bedeutung des Judentums für sich immer wieder betont. ''Leo Strauss'', ein deutsch-amerikanischer Philosoph, war Jude und hatte sich als bekennender Zionist, welcher er in seinen jungen Jahren war, vor allem mit der "Jüdischen Frage" beschäftigt. Ihn beschäftigte die Frage, wie man als Jude in einem liberalen Umfeld leben kann, wobei dieser Liberalismus es nicht schafft, die gesellschaftliche Diskriminierung zu verhindern, auch wenn die Juden gleiche Rechte haben. Dies war ein konkretes Problem, mit dem Leo Strauss umzugehen hatte und führte ihn zu seinen Thesen. ''Woody Allen''s Eltern schickten ihn zwar auf eine orthodoxe Schule, sie selbst wahren jedoch assimiliert und er lebte auch nicht nach dem orthodoxen System. Trotzdem beschäftigte er sich in seinen Filmen immer wieder mit der Frage nach der Besonderheit der Juden, indem er gängige Vorurteile vorführte und doch zeigte, wie verletzt der einzelne Jude gegenüber dem modernen Antisemitismus reagiert.


3.Antisemitismus und die Jüdische Frage


4.Die Geschichte des Volkes Israel seit dem Altertum


5.Das Judentum als Offenbarungsglaube und als Abstammung