Benutzer:Tino Cannst/Kirche Kulice

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Kosciol_Kulice.jpg


Külzer Kirche (A40) et des Gutshauses aut der erhaltenen nordöstlichen Hälfte des Angers in Kirchen gebäude ist hier bereits 1520 bezeugt to war sin fadin beu mit einem frestehenden, hölzernen Glockenturm dieser für die wachsende Dorfbevölkerung nicht mehr a reichte, ließ der Patron Bernhard von Bismarck in den Jahren 1861-1800 an derselben Stalle eine neve, gillare Kris errichten, die bis heute erhalten ist

Der neoromanische Rechteckbeu ist in Osten Onfeitig geschlossen, Im Westensteinquadratischer, digg Turm angeftigt, dessen Abschluss sin achitaitoiger Hele bildet Die Külzer Kirche gehört zu den typlachen Kirchenbauten, die während der Regerungsit Friedrich Wilkes V. in ganz Preußen errichtet wurden. An vielen dieser Bauten war fried rich August Stüler, der Leiter des Dezenats for Kirchenbevin der obenten preußischen Beulahinde, in der einen oder anderen Welce beteiligt indbenders verhaller dera in Külz angewendeten Verbindung von glatt behavernem Feldstein mit Backoteindetalls zur Vertretung für eine Mic wirkung Stülers an der Külver Kirche gli so jedoch katinan Beleg. Auch die recht schichtenarchitektonischen Detalles lassen sher an sinen Baumeister aus dem ländlichen Dankreic denken, der den Külver Kirchenbey den Sol der zor seben Zeit entstandenen Guthofanlage anzupaten suchte und sick dabel an bekannten Vorbildern orientierte

Ober dem Eingangsportal de Turmoist die Jahre 1965

Kirche bell deIn der Gruft waren drel Mitglieder der Patronatsfamilie von Bismarck belgesetzt. Nach 1945 ließ man die Särge mit ihren sterblichen Überresten entfernen und, wie Dorfbewohner erzählen, auf dem angrenzenden Friedhof eingraben. Die deutschen Gräber blieben erhalten, bis die polnischen Be hörden in den 1970er Jahren die Einebnung der kleinen Dorffriedhöfe verfügten.

angebracht. Zur erhaltenen Ausstattung gehören das rotbraun luckierte Gestühl und die schlichte, leicht erhöhte Kanzel aus Eichenholz. Sie steht links vor dem Chor, der durch zwei Stufen und eine dreifache Arkade vom Gemeinderaum getrennt ist (Abb. 41). Rechts befand sich die zweistöckige Patronatsloge, de über einen separaten Eingang von Süden verfügte. Ihre untere Hälfte dient heute als Sakristel. Darüber ist das Allianz wappen von Bernhard von Bismarck und Malwine von Lettow erhalten, in dem runden, mit Eichenlaub verzierten Holzrahmen steht das Motto: „Durch Glauben zum Schauen", darüber die Jahreszahl 1865 (Abb. 43).

Etwa zwanzig Steine, davon ein Drittel mit Inschriften, überdauerten die Zeiten an verschiedenen Stellen. In den Jahren 2001-2004 fügte die Külzer Akademie sie mit tatkräftiger Hilfe der Dorfbewohner, finanzieller Unter- stützung des Heimatkreises Naugard und geistlichem Zuspruch durch den katholischen Pfarrer r-auf dem Friedhof zu einem Lapidarium zusammen. Der einzige neue Stein erinnert an die Famille von Bismarck und die drei Güter, die sie einst im Naugarder Land besaß (Abb. 42, 44). Das Lapidarium ist jedoch nicht nur ein Ort des Gedenkens, son- dern half vor allem deutschen und polnischen Jugend- gruppen, die sich zu Seminaren in der Akademie aufhielten, die Geschichte des Ortes und der Region besser zu verstehen.

Der fünfseitige Chor ist kreuzrippengewölbt, diel Rippen sind durch Backstein akzentulert. Im Chor hing ursprünglich ein chlichtes, großes Holzkreuz. in den 1970er Jahren wurde es in der Gruft unter dem Altarraum aufgestellt, denn damals gelang für Külz einen neogotischen Altar aus einer Kapelle in Tschen stochau (Częstochowa) zu besorgen. Den Altar schmückt ein modernes Bild des Hl. Antonius. Ihm wurde die Külzer Dorf kirche bei der Übernahme durch die katholis