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Die Edition VFO, Verein für Originalgraphik ist ein gemeinnütziger Kunstverein mit Sitz in Zürich.^[1]

Der Verein wurde 1948 als „Verein zur Förderung der Kunst“ gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung des originalgrafischen Schaffens und dieser verfolgt seinen gemeinnützigen Zweck durch die Vermittlung von Grafiken zu günstigen Bedingungen und der Pflege des Kunstverständnisses. Die Edition VFO ist ein demokratisch geführter Verein mit Vorstand, Beirat und einem Geschäftsführer. Das Grafikangebot wird von einer Jury ausgewählt. Laut Satzung will sie das breite Interesse an der bildenden Kunst fördern und zugleich Künstler zu druckgraphischen Arbeiten anregen. Die Edition VFO zählt im Jahre 2018 als Kunstverein ca. 900 Mitglieder.^[2]

Der Verein verlegte in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Grafik mit Schweizern und internationalen Künstlern zu erschwinglichen Preisen.^[3] Der Verein gibt jeweils bis zu 60 Editionen pro Jahr heraus und zeigt diese in verschiedenen Ausstellungen, die meistens nicht thematisch kuratiert sind, sondern alle neu editierten Arbeiten zeigen.^[4] Unter anderem hat die Edition VFO in den letzten Jahren Grafiken mit Künstlerinnen und Künstlern wie Günther Förg, Shirana Shahbazi, Not Vital, Pipilotti Rist, Leiko Ikemura und Tony Cragg verlegt.^[5]

• Verein für Originalgraphik 1948–1998, hrsg. von Hans Eggenberger, Annemarie Bucher und Hans Egli, Zürich 1998, ISBN 3952161004

1. ↑ Preisgünstige Originale | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. Dezember 2005, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 11. Dezember 2018]). 
2. ↑ Edition VFO: Verein. Abgerufen am 11. Dezember 2018. 
3. ↑ Ev Manz: Kunst für alle! In: Tages-Anzeiger. 2. Juli 2017, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 11. Dezember 2018]). 
4. ↑ Ausstellung des Vereins für Originalgraphik. | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. Mai 2007, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 11. Dezember 2018]). 
5. ↑ Edition VFO - Künstlerliste. Abgerufen am 11. Dezember 2018.