Benutzer:Stechlin/Arbeitszimmer

1. Hermann Weinkauff (Präsident) I. Zivilsenat
2. Hans Richter (Vors. Richter) 1. Strafsenat
3. Erich Pritsch (Vors. Richter) V. Zivilsenat
4. Friedrich-Wilhelm Geier (Richter) 1. Strafsenat später Vors. Richter 5.,6. und 1. Strafsenat
5. Walther Ascher (Richter) IV. Zivilsenat, später Vorsitzender IV. Zivilsenat
6. Günther Wilde (Richter) I. Zivilsenat, später Vorsitzender I. Zivilsenat
7. Martin Heidenhain (Richter) I. Zivilsenat
8. Richard Karl Selowsky (Richter) II. Zivilsenat - kein Artikel
9. Alesander von Normann (Richter) V. Zivilsenat
10. Richard Busch (Richter) zunächst 3. Strafsenat, GVP 1956 dann 2. Strafsenat, wohl als stellvertretender Vorsitzender
11. Karl Heck (Richter) V. Zivilsenat
12. Werner Hülle (Richter) 4. Strafsenat
13. Wolfhart Werner (Richter) 2. Strafsenat, ab 1955 1. und 3. Strafsenat, ab 1957 1. Strafsenat

Anmerkung: Nach dem "Gesetz über die Dienstaltersgrenze von Richtern an den obersten Bundesgerichten und Mitgliedern des Bundesrechnungshofes", § 1 I gilt "Die vor dem 1. April 1953 ernannten Richter an den oberen Bundesgerichten und die Mitglieder des Bundesrechnungshofs treten mit Ablauf des Vierteljahres in den Ruhestand, in dem sie das zweiundsiebzigste Lebensjahr vollenden. Diese Regelung gilt bis zum 31. Dezember 1954."

Abs. 2 nimmt die nach § 8 III GVG aus dem Amt entfernten Mitglieder von diser Regelung aus.

Durch das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der im Dienst des Bundes stehenden Beamten (BGBL. 1950 207) wurde bestimmt, dass die Altersgrenze zunächst aufgehoben wird und Beamte, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, zum 31.12.1952 pensioniert werden.

1. Erzbischof Thuc
   1. Clemente Dominguez y Gomez (Palmar)
   2. Jean Laborie (sub conditione)
   3. Jean-Marie Roger Kozik (sub conditione)
      1. Laurent Marie Bernard Deneux
   4. Michel Guérard des Lauriers
      1. Günther Storck
      2. Robert McKenna
         1. J. Elmer Vida
         2. Richard F. Bedingfeld
            1. Edwarde Peterson
            2. Philippe Cochonneaud (Kokonsekration mit Victor von Pentz (Linus II.)
         3. Oliver Oravec
            1. John E. Hesson
            2. Raphael Cloquell
         4. Francis Slupski
         5. Donald J. Sanborn
            1. Joseph Selway ([1]
      3. Franco Munari
   5. Moisés Carmona (alt.: Moisé Carmona-Rivera)
      1. Benigno Bravo
      2. Roberto Martinez
      3. George Musey
         1. Louis Vezelis
         2. Conrad Altenbach
         3. Ralph Siebert
         4. Philippe Miguet
         5. Michel F. Main
         6. Benigno Bravo Valades
         7. José de Jesus Roberto Martinez y Guiterez
      4. Marc Pivarunas
         1. Daniel Dolan
         2. Martín Dávila Gándara
      5. Peter Hillebrand (sub concitione)
   6. Adolfo Zamora Hernandez
   7. Luigi Boni (Ereignis zweifelhaft)
   8. Jean-Gerard Roux
      1. Thomas Maria Fouhy
      2. Xavier Alain André du Rosaire (Gültigkeit der Konsekration zweifelhaft)
      3. Augustinus Pohl-Dungen
      4. Alfred Paul Athanasius Maria Seiwert-Fleige, sub conditione nach 1. Konsekration in der palmarischen Kirche
         1. Charles Ignanga
   9. Christian Marie Datessen (sub conditione)
      1. Pierre Sallé
         1. Guy Jean Tau Johannes de Mamistra Olivares (sub conditione)
            1. Patrick Pedro Broucke de Tralles später nach erneuter Weihe sub conditione Bischof der Autokephalen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, dort Erzbischof von Luzk und Rowno und Exarch für Deutschland und Österreich.
            2. José Ramon Lopez-Gaston
               1. Jules Edouardo Aonzo
               2. José Urbina
                  1. Merill W. B. Adamson
                  2. Emanuel Korab (sub conditione)
      2. André Maurice Alexandre Enos
         1. Alain André Georges Marie Fraysse
         2. Christian LeNoir
         3. Jean-Didier Forget
            1. Frédéric Luz
         4. Lucien-Cyril Strijmeersch
            1. Gilles-Marie Pommier
            2. Anthony Chadwick
         5. Jean-Bernard de Cazenave
2. Alfredo Méndez-Gonzalez
   1. Clarence Kelly
      1. Joseph Santay
3. Marcel Lefebvre
   1. Richard Williamson
      1. Jean-Michel Faure
      2. Tomás de Aquino, OSB
      3. Giacomo Ballini

Erarbeitung eines Abschnitts Positionen:

katholisch.de vom 30.10.2019

Die Reaktionen auf die Erklärung Fiducia supplicans waren sehr unterschiedlich, sowohl in der Interpretation der Erklärung als auch in dem Maße der Zustimmung oder Ablehnung. Der Vatikan seinerseits sah sich veranlasst, die Erklärung bereits kurz nach ihrem Erscheinen zu kommentieren, beziehungsweise Klarstellungen vorzunehmen.

Das Symposium der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar veröffentlichte am 11. Januar 2024 eine auf einer Umfrage unter den afrikanischen Bischofskonferenzen basierende Stellungnahme, mit der die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auch vor dem Hintergrund der Tradition Afrikas zurückgewiesen wurde [2].

Die Niederländischen Bischofe legten in einer Stellungnahme vom 17. Januar 2024 dar, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich sei und anderweitige Verbindungen auf intrinsische moralische Einwände stießen. Die Bischöfe empfehlen daher das Gebet für Einzelpersonen, um es ihnen zu ermöglichen, sich Gott zu nähern und entsprechend seinen Absichten für die Ehe zu leben[3].

Die Bischöfe der Schweiz erklärten, keine gemeinsame Handreichung vorzulegen, sondern das Thema der Sensibilität der einzelnen Bistümer überlassen zu wollen [4].

Der Erzbischof von Bologna, Kardinal Matteo Zuppi, verteidigte die Erklärung als Dokument als im Geiste der Barmherzigkeit stehend. Gott wolle, dass alle gerettet werden.[5]

Am 4. Januar 2024 veröffentlichte das Dikasterium für die Glaubenslehre eine Pressemitteilung über die Rezipierung der Erklärung Fiducia supplicans, mit der unmittelbar auf die Kritik "einiger Bischofskonferenzen" eingegangen wird [6]. Die Pressemitteilung unterstreicht in einem ersten Abschnitt, dass durch Fiducia spupplicans keine Änderung der kirchlichen Lehre zu Ehe und Sexualität verbunden sei. Sie könne daher keinen Anlass bieten, "ihr gegenüber lehrmäßig in Distanz zu gehen oder sie als häretisch, der kirchlichen Tradition zuwiderlaufend oder blasphemisch zu betrachten." Unter der Überschrift Rezipierung in der Praxis wird sodann dargelegt, dass je nach der regionalen Situation mehr oder weniger Zeit für die Annahme von Fiducia supplicans erforderlich sein könne, so dass die konkrete Entscheidungsbefugnis vor Ort immer bei dem Ortsbischof liege, "weil es sich um seine ihm anvertraute Herde handele". Auch zeigten sich in bestimmten Ländern besondere Schwierigkeiten. Als Beispiel wird in der Presseerklärung ausgeführt: "Dort, wo es Gesetzgebungen gibt, die die bloße Tatsache, sich als homosexuell zu bekennen, mit Gefängnis und in einigen Fällen mit Folger und sogar mit dem Tod bestrafen, versteht sich von selbst, dass eine Segnung nicht angezeigt wäre." In diesem Fällen stelle sich über die Frage der Segnung hinaus "ein großer und weitreichender pastoraler Auftrag, der die Ausbildung, die Verteidigung der Menschenwürde, das Lehren der Soziallehre der Kirche und verschiedene Strategien" umfasse.

Die Apostel der unendlichen Liebe vom Orden des Magnifikat der Mutter Gottes (französisch: Les Apôtres de l’Amour Infini de l’Ordre du Magnificat de la Mère de Dieu) sind eine sektenartige Gruppierung im Umfeld der römisch-katholischen Kirche. Ihr Gründer war Jean Gaston Tremblay, der sich selbst zum Gegenpapst Gregor XVII. (nicht zu verwechseln mit Clemente Domínguez y Gómez) berufen fühlte und sich auch so nannte.

Die jetzige Organisation führt die Bezeichnung „Die Apostel der unendlichen Liebe vom Orden des Magnifikat der Mutter Gottes“ (frz.: Les Apôtres de l’Amour Infini de l’Ordre du Magnificat de la Mère de Dieu, engl.: The Apostles of Infinite Love of the Order of the Magnificat of the Mother of God). Die Leitung der Gruppierung beruft sich auf die Gründung aus dem Jahre 1962, die wiederum auf die Marienerscheinung von La Salette-Fallavaux zurückgeführt wird.

Nach eigenen Angaben gehören der Hauptgemeinschaft Priester und Laien, sowie religiöse Brüder und Schwestern aus den unterschiedlichsten Ordensgemeinschaften an. Ihre allgemeinen Regeln richten sich nach den Grundlagen der Marienerscheinung aus dem Jahre 1846, die durch die Gottesmutter persönlich vorgegeben und durch Papst Leo XIII. anerkannt worden seien.

Der zweite Gemeindeteil setzt sich aus ledigen und verheirateten Mitgliedern zusammen, diese leben in religiösen Teilgemeinden und teilen sich die anstehenden Arbeiten untereinander auf.

In der dritten Gliederung, deren Mitglieder nach nicht so streng bindenden Regeln leben, haben sich Personen zusammengefunden, die tief im Glauben und dem Leben der Gemeinschaft verwurzelt sind.

Die Vereinigung sieht sich von der Römisch-Katholischen Kirche unabhängig und nur der Leitung durch den (wahren) Stellvertreter Christi, in dem sie gegenwärtig Papst Gregor XVIII. sieht

In der Nähe von Montreal siedelten sich um 1960 auf einem größeren Areal etwa 160 Mitglieder an. In den umliegenden Wäldern errichteten sie Gemeinschaftsunterkünfte, Gemeindehäuser und Kapellen. Den Mitgliedern war unter Androhung von Strafen der Kontakt mit der angrenzenden Bevölkerung untersagt, ebenso war den Bewohnern des Dorfs verboten, mit fremden Menschen über die „Gemeinde“ zu sprechen.

Im Jahre 1999 wurde diese Gemeinschaft auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Québec durch Polizeikräfte ausgehoben. Es folgten Festnahmen, das Gemeinschaftseigentum wurde vorläufig beschlagnahmt und zwei Führer der Gemeinschaft wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt. 2001 wurde das Verfahren gegen die Gemeinschaft und deren Mitglieder eingestellt, sie blieb jedoch unter strenger Beobachtung.

Die jetzige Organisation führt die Bezeichnung „Die Apostel der unendlichen Liebe vom Orden des Magnifikat der Mutter Gottes“ (frz.: Les Apôtres de l’Amour Infini de l’Ordre du Magnificat de la Mère de Dieu, engl.: The Apostles of Infinite Love of the Order of the Magnificat of the Mother of God). Die Leitung der Gruppierung beruft sich auf die Gründung aus dem Jahre 1962, die wiederum auf die Marienerscheinung von La Salette-Fallavaux zurückgeführt wird.

Nach eigenen Angaben gehören der Hauptgemeinschaft Priester und Laien, sowie religiöse Brüder und Schwestern aus den unterschiedlichsten Ordensgemeinschaften an. Ihre allgemeinen Regeln richten sich nach den Grundlagen der Marienerscheinung aus dem Jahre 1846, die durch die Gottesmutter persönlich vorgegeben und durch Papst Leo XIII. anerkannt worden seien.

Der zweite Gemeindeteil setzt sich aus ledigen und verheirateten Mitgliedern zusammen, diese leben in religiösen Teilgemeinden und teilen sich die anstehenden Arbeiten untereinander auf.

In der dritten Gliederung, deren Mitglieder nach nicht so streng bindenden Regeln leben, haben sich Personen zusammengefunden, die tief im Glauben und dem Leben der Gemeinschaft verwurzelt sind.

1. Selbstdarstellungen

• Homepage (französisch, englisch, spanisch u. italienisch)
• Homepage L’Ordre du Magnificat de la Mère de Dieu (französisch)

2. Bericht (auf Französisch)

• Descente chez les apôtres de l’amour infini. In: Radio-Canada Nouvelles. 14. April 1999, archiviert vom Original am 18. Oktober 2012; abgerufen am 27. Dezember 2020 (französisch, „La SQ recherche quatre personnes accusées de voies de fait, d’attentat à la pudeur et d’agressions sexuelles contre de jeunes garçons.“). 

«Ich liebte Pius X. von ganzem Herzen», schrieb Kardinal Merry del Val 1914, drei Jahre nach dem Tode Pius' X. Diese Achtung undVerehrung vor der geraden, lautern Persönlichkeit Pius' X. schrieb die kurzen, interessanten Kapitel. Weil sie das persönliche Erleben jenes Mannes wiedergeben, der während des ganzen Pontifikates diesem grossen Papste am nächsten stand, sprechen sie auch den Leser unmittelbar an. Kardinal Merry del Val will nicht eine Biographie ersetzen, sondern an Hand meist selbsterlebter Episoden die von ihm mit «Güte und Festigkeit» charakterisierte Persönlichkeit des Papstes uns von innen her zugänglich machen. — Das durch den Thomas-Morus-Verlag gefällig ausgestattete Bändchen wird gerade auf die Seligsprechungsfeierlichkeiten hin eine willkommene Gabe sein. 0

Oe.

Aus:

ORIENTIERUNG Katholische Blätter für weltanschauliche Erscheint zweimal monatlich Nr. 17 15. Jahrgang der «Apologetischen Blätter» S. 191

Da die Exkommunikation als Tatstrafe eingetreten war und dies durch die Glaubenskongregation auch festgestellt wurde, gab es innerhalb der Amtskirchen hierüber auch wenig zu diskutieren. Eine Debatte gab es jedoch über den weitergehenden von Johannes Paul II. erhobenen Vorwurf des Schismas, beziehungsweise der Bezeichnung der Bischofsweihen als schismatischer Akt.

Der Begriff des Schismas ist kirchenrechtlich definiert.

Hierzu ist vertreten worden, nicht allein die Weihe eines Bischofs, sondern die gegen den Willen des Papstes erfolgte Verleihung von Jurisdiktion begründe ein Schisma; Jurisdiktionsgewalt hätte Erzbischof Lefebvre den von ihm geweihten Bischöfen aber gerade nicht verleihen wollen, weswegen er sie als Weihbischöfe für die Priesterbruderschaft St. Pius X. geweiht habe.

Auch wenn man freilich der Auffassung folgt, dass die 1988 vorgenommenen Weihen keinen schismatischen Akt darstellten, ändert dies weder etwas an der Unerlaubtheit der Weihen noch an der festgestellten Folge der Exkommunikation.

Williamson stellt den Wechsel seiner anwaltlichen Vertreter dar: in Eleison am 25. Juni 2011: [7]

Williamson berichtet über die Aufhebung des Urteils wg. fehlerhaften Eröffnungsbeschlusses: in Eleison am 3. März 2012: [8]

Bearbeitungshinweis: Aufgenommen:

1. Päpste von Franziskus zurück bis Pius XI.; Kein Wahlspruch von Benedikt XV. gefunden.
2. Kardinäle (lebend) (Kardinalbischöfe) von Kardinaldekan Re in der Ehrenrangfolge zurück bis Kardinalbischof Filoni; kein Wahlspruch von Kardinalbischof Benjamino Stella gefunden.
3. Priesterbruderschaft St. Pius X. (Kein Wahlspruch von Bischof Rangel gefunden)
4. Liste der Bischöfe und Erzbischöfe von Berlin (abgearbeitet)
5. Titularerzbistum Achrida (in Bearbeitung) (Mario Schierano, Miguel Paternain, Emile Maurice Guerry Cleto Cassani Jan Cieplak Angel María Pérez y Cecilia - kein Wahlspruch)

Anmerkung: Bistümer im Sinne der nachstehenden Tabelle sind auch die Titelkirchen der Kardinaldiakone und Kardinalpriester, soweit diese die Bischofsweihe empfangen haben.