Benutzer:Scialfa/DDR-Leichtathletik-Meisterschaften 1988

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Die 39. DDR-Leichtathletik-Meisterschaften fanden vom 24. bis zum 26. Juni 1988 erstmals im Rostocker Ostseestadion statt. Bei diesen Titelkämpfen starteten die Athleten in 31 olympischen Disziplinen. Darüber hinaus wurden über das Jahr verteilt noch in 15 weiteren, davon 11 olympischen, Disziplinen Titelkämpfe ausgetragen.

Terminplan der Leichtathletik-Titelkämpfe 1988 in der DDR

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Die Meister in den Leichtathletikdisziplinen wurden bei sieben verschiedenen Wettkämpfen zwischen März und Oktober 1988 ausgetragen. Höhepunkt waren die DDR-Meisterschaften Ende Juni in Rostock.

Datum Ort Sportveranstaltung
27. März Bad Wilsnack Crossmeisterschaften
1. Mai Naumburg Gehermeisterschaften
28/29. Mai Cottbus Mehrkampfmeisterschaften
4. Juni Jena Staffelmeisterschaften
8. Juni Potsdam Titelkämpfe 10.000m m/w
24. bis 26. Juni Rostock DDR-Meisterschaften
16. Oktober Eisenhüttenstadt Marathonmeisterschaften


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Zieleinlauf im 100-Meter-Lauf.

Datum: 24. Juni

WR: 9,93 s Carl Lewis (USA), 1988
Weltmeister: Carl Lewis (USA) 9,93 s

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 19,72 s Pietro Mennea (ITA), 1979
Weltmeister: Calvin Smith (USA) 20,16 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 43,86 m Lee Evans (USA), 1968
Weltmeister: Thomas Schönlebe (GDR) 44,33 s

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 1:41,73 min Sebastian Coe (GDR), 1981
Weltmeister: Billy Konchellah (KEN) 1:43,06 min

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR 3:29,46 Said Aouita (MAR), 1985

In eher mäßiger Siegerzeit von 3:46,62 gewann der Potsdamer Jens-Peter Herold das Rennen. Die Mitfavoriten Andreas Busse und Hansjörg Kunze betrachteten das Rennen eher als Schnelligkeitstest.[1]

Datum: 24. Juni

WR 12:58,39 Said Aouita (MAR), 1987
Weltmeister: Said Aouita (MAR) 13:26,44

Bis zur Zielgeraden roch es nach einem Überraschungssieg des Cottbusers Jens Karrass. Dieser war jedoch mit seinen Kräften so am Ende, dass er 20 Meter vor dem Ziel stürzte. Damit war der Weg für den Berliner Axel Krippschock frei, der im Zielsprint mit Werner Schildhauer mit zwei Zehnteln Vorsprung das Rennen gewann.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 27:13,81 min Fernando Mamede (POR), 1984
Weltmeister: Paul Kipkoech (KEN) 27:38,63 min

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: -
Weltmeister: Douglas Wakiihuri (KEN) 2:11:48 min

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 1:19:12 h Axel Noack (GDR), 1987
Weltmeister: Maurizio Damilano (ITA) 1:20:45 h

Auf der kurzen Gehstrecke gab es einen Potsdamer Doppelerfolg. Ronald Weigel wurde dabei mit sehr guten 1:20:57 Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 3:38:17 Ronald Weigel (GDR), 1986
Weltmeister: Hartwig Gauder (GDR) 3:40:53 h

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

24. Juni

WR 12,93 sRenaldo Nehemiah (USA), 1981
Weltmeister: Greg Foster (USA) 13,21 s

In einem packenden Finale setzte sich am Ende der Leipziger Holger Pohland mit 3 Hundertsteln Vorsprung vor Andreas Oschkenat durch und konnte somit seinen zweiten DDR-Meistertitel in dieser Disziplin feiern.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 47,02 s Edwin Moses (USA), 1983
Weltmeister: Edwin Moses (USA) 47,46 s

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

3000 m Hindernis

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Datum: 24. Juni

WR: 8:05,4 Henry Rono (KEN), 1988
Weltmeister: Francesco Panetta (ITA) 8:08,57 min

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

4 x 100 m Staffel

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Datum: 24. Juni

WR: 37,83 s USA, 1984
Weltmeister: USA 37,90 s

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

4 x 400 m Staffel

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Datum: 24. Juni

WR: 2:56,16 min USA, 1968
Weltmeister: USA 2:57,29 min

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 2,42 m Patrik Sjöberg (SWE), 1987
Weltmeister: Patrik Sjöberg (SWE) 2,38 m

Im Hochsprung gewann der Altmeister und Olympiasieger Gerd Wessig mit deutlichen Vorsprung. Wessig stieg erst bei einer Höhe von 2,14 ein, welche er im ersten Versuch übersprang. Über diese Höhe kamen alle anderen Kontrahenten nicht hinaus. Nachdem er auch die Höhen von 2,21 und 2,26 im ersten Versuch übersprang, war die Höhe von 2,30 für Wessig eine Nummer zu groß. Er riß sie in allen drei versuchen. [1]

Datum: 24. Juni

WR: 6,05 m Serhij Bubka (URS), 1988
Weltmeister: Serhij Bubka (URS) 5,85m

Der DDR-Stabhochsprung hatte angesichts der Leistungen eines Ausnahmeathleten wie Serhij Bubka keinen direkten Kontakt zur Weltspitze. Der Jenaer Uwe Langhammer versuchte sich zumindest an der international konkurrenzfähigen Höhe von 5,75 m , riß diese aber dreimal. So blieb es bei übersprungenen 5,60 m, die für Gold reichten.[1]

Datum: 26. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

DDR-Meister Jürgen Schult

Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]


Datum: 24. Juni

WR: 86,74 m Jurij Sedych (URS), 1986
Weltmeister: Sergei Litwinow (URS) 83,06m

Der Weltmeisterschaftsdritte von Rom konnte auch in Rostock seine Leistungsstärke unter Beweis stellen und wurde Meister Allerdings lieferte ihm der Dresdner Gunther Rodehau einen harten Kampf. [1]


Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Platz Athlet Sportclub Zeit (min)
1 Olaf Beyer ASK Vorwärts Potsdam 11:15,8
2 Hauke Fuhlbrügge SC Turbine Erfurt 11:16,3
3 Burzik ASK Vorwärts Potsdam 11:27,1

Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Crosslauf 12 km

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Datum: 24. Juni

WR: 23,06 m Ulf Timmermann (GDR), 1988
Weltmeister: Werner Günthör (SUI) 22,23 m

Nach seinem reichlich einen Monat altem Weltrekord, der bis heute zweitbesten Weite von 23,06 m, war Ulf Timmermann klarer Meisterschaftsfavorit. Dennoch hatte er mit Udo Beyer einen sehr starken Dauerkontrahenten, der in der Olympiasaison auch schon 22,05 m gestoßen hatte. Vor 12.000 Zuschauern begann er mit einem Stoß von 20,92 m . Timmermann antwortete jedoch mit einer Startweite von 21,88 m. Im weiteren Verlauf konnte sich Beyer nicht verbessern, er machte seine vier folgenden Stöße jeweils ungültig, zum 6. Versuch trat er nicht mehr an. Timmermann hingegen legte eine beeindruckende Stoßserie hin: 21,85 - 21,88 - 21,72 - 21,69. Damit wurde der Berliner klarer Meister.[1]

Datum: 30. August

Meisterin mit Weltjahresbestzeit-Heike Drechsler

Datum: 3. September

Datum: 3. September

Platz Athlet Sportclub Zeit (s)
1 Christine Wachtel SC Neubrandenburg 1:58,29
2 Sigrun Wodars SC Neubrandenburg 1:58,65
3 Martina Steuk TSC 1:59,95
4 Katja Prochnow SC Neubrandenburg 2:03,69
5 Darja Strobach SC Neubrandenburg 2:04,55
6 Schmidt SC Chemie Halle 2:05,83

Datum: 3. September

Datum: 3. September

Datum: 3. September

Datum: 3. September

Platz Athlet Sportclub Zeit (s)
1 Andrea Fleischer SC Motor Jena 2:49:50,1
2 Kristina Garlipp SC Motor Jena 2:52:00,1
3 Kerstin Herzberg SC Motor Jena 2:53:34,5
4 Beate Kauke HSG DHfK Leipzig 3:01:42,8
5 Carl BSG Motor Lichtenberg 3:10:52,4
6 Peters Berlin 3:15:04,8

Datum: 3. September

Platz Athlet Sportclub Zeit (s)
1 Beate Anders TSC Berlin 46:28
2 Barthel BSG Lok Magdeburg 58:35
3 Antje Kahr BSG Lok Wittenberg 1:00:33

Datum: 3. September

Platz Athlet Sportclub Zeit (s)
1 Cornelia Oschkenat SC Dynamo Berlin 12,52
2 Kerstin Knabe SC DHfK Leipzig 12,80
3 Christine Patzwahl SC DHfK Leipzig 12,95
4 Heike Theele SC Magdeburg 13,01
5 Schüler SC Magdeburg 13,88

Datum: 3. September

Datum: 3. September

4 x 100 m Staffel

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Datum: 6. September

4 x 400 m Staffel

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Platz Sportclub Athleten Zeit (s)
1 SC Turbine Erfurt Petra Schneider
Dagmar Neubauer
Daniela Steinecke
Susanne Losch
3:29,12
2 SC Magdeburg Stefanie Fabert
Cornelia Ullrich
Heike Tillack
Kati Bohmeier
3:38,99
3 SC Dynamo Berlin Constanze Taube
Andrea Dittner
Kuhls
Schmiedel
3:49,06

Datum: 6. September

Datum: 6. September

Datum: 6. September

DDR-Meisterin Petra Felke

Datum: 6. September

Datum: 6. September


Datum: 6. September


Datum: 3. und 4. September

Platz Athlet Sportclub Zeit (min)
1 Andrea Fleischer SC Motor Jena 6:26,1
2 Ellen Kießling SC Einheit Dresden 6:27,1
3 Claudia Riedel SC Karl-Marx-Stadt 6:28,0

Datum: 3. und 4. September

Medaillenspiegel

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Medaillenspiegel (Endstand nach 46 Entscheidungen)
Platz Sportclub G S B Gesamt
1 SC Motor Jena 8 1 3 31
2 SC Dynamo Berlin 5 4 1 20
3 Sowjetunion Sowjetunion 7 12 6 25
4 Bulgarien 1971 Bulgarien 3 1 4
5 Kenia Kenia 3 3
6 Italien Italien 2 2 1 5
7 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1 3 4 8
8 Portugal Portugal 1 1 2
9 Finnland Finnland 1 1
Marokko Marokko 1 1
Norwegen Norwegen 1 1
Schweden Schweden 1 1
Schweiz Schweiz 1 1
Somalia Somalia 1 1
  • WR: Weltrekord
  • CR: Weltmeisterschafts-Rekord
  • AR: Amerikanischer Rekord
  • AS: Asiatischer Rekord
  • ER: Europarekord
  • NR: Nationaler Rekord
  • DQ: Disqualifiziert
  • DNF: Nicht am Ziel (did not finish)
  • DNS: Nicht gestartet (did not start)

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ND vom 25. Juni 1988 S. 15