Benutzer:Regiomontanus/Frösche/Bolitoglossa

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Bolitoglossa paraensis
Systematik
Ordnung: Schwanzlurche (Caudata)
Überfamilie: Salamanderverwandte (Salamandroidea)
Familie: Lungenlose Salamander (Plethodontidae)
Unterfamilie: Hemidactyliinae
Gattung: Pilzzungensalamander (Bolitoglossa)
Art: Bolitoglossa paraensis
Wissenschaftlicher Name
Bolitoglossa paraensis
(Werner, 1903)

Der Große Palmensalamander (Bolitoglossa dofleini, Syn.: Bolitoglossa schmidti) ist ein Klettersalamander aus der Ordnung der Schwanzlurche. Er gehört zur Familie der Lungenlosen Salamander und ist in Mittelamerika in den Ländern Belize, Guatemala und Honduras verbreitet.

Bolitoglossa paraensis is a small salamander with adult males having a standard length of around 29 - 42 mm and females being larger, having a standard length of around 31 - 48 mm. The species has a flattened, slender head, with a head width to standard length ratio of about 7. They have short snouts that are 40 - 50% the width of their heads. They have small nostrils on the tip of their snout. Nasolabial protuberances are moderately present in both males and females. They have prominent eyes with a horizontal orbital diameter that is 85% of the snout length. Mental glands are present only in males and have a width of 1.6 - 3.5 mm and a length of 1.6 - 3.0 mm. They have cylindrical bodies with 13 costal grooves. The number of intercostal spaces between adpressed limbs is 2.5 - 5.5. They have broad, completely webbed feet. Distal phalanges of the longest digits are free. Their digits decrease in length in the following order: 3 - 2 - 4 - 1 for fingers and 3 - 2 - 4 - 5 - 1 for toes. The tail is cylindrical until about half its length, then its cross sectional area begins to decrease. Bolitoglossa paraensis have a tail length to standard length ratio of about 75 - 100% (Brcko et al. 2013).

Die morphologischen Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen des Großen Palmensalamanders sind größer als bei jeder anderen Salamanderart. Die Kopf-Rumpf-Länge der größeren Weibchen kann bis zu 11 cm betragen, die Schwanzlänge von rund 9 cm kommt dazu, so dass die Weibchen an die 20 cm Gesamtlänge erreichen können. Weibchen haben einen gedrungenen Körperbau und in Bezug auf die Körperlänge relativ kurze Beine. Legt man ihre Beine an den Körper an, so bleibt zwischen den nach hinten weisenden Vorderbeinen und den nach vorne weisenden Hinterbeinen noch ein beträchtlicher Abstand, während sich bei den Männchen die Beine berühren oder überlappen. Männchen haben eine Kopf-Rumpf-Länge von nur rund 7 cm und sind damit wesentlich kleiner. Sie wirken schlanker als die Weibchen und ihr Kopf ist vom Hals deutlicher abgesetzt. Außerdem sind die adulten Männchen an der unterseits des Mauls an der Kehle deutlich sichtbaren Kinndrüse zu erkennen. McCranie, Wake und Wilson merken in ihrer Neubeschreibung der Art aus dem Jahre 1996 an, dass die beiden Geschlechter des Großen Palmensalamanders wie zwei verschiedene Arten erscheinen. Umso erstaunlicher ist es, dass aus Honduras noch keine Männchen dieser Art bekannt sind. Die Beschreibung des Großen Palmensalamanders aus Honduras durch Emmett Reid Dunn im Jahr 1924 beruht daher nur auf einem Weibchen.

Am Kiefer sitzt eine große Anzahl von Zähnchen, bei Weibchen, die in Honduras untersucht wurden, beträgt die Anzahl durchschnittlich 93, bei Männchen aus Guatemala waren es durchschnittlich 55.[1]

Die Färbung ist dunkelbraun bis grau, unregelmäßig gelblich weiß gefleckt.


Known from the eastern part of the state of Pará, Brazil, in the west from the Pará river, and localities on both sides of the Guamá River, both southern affluents of the Amazon River, in the east close to the Atlantic coast and to the border with Maranhão, in the municipalities Barcarena, Belém, Bragança, Benevides, Canindé, Mojú, Ourém, Primavera, Santa Bárbara do Pará, Santa Isabel do Pará, and Tailândia, elevations from 10 to 40 m; possibly extending into Maranhão and Amapá. [2]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Amphibiaweb.
  2. W. Unterstein:Beschreibung zweier neuer Molche der Gattung Oedipus. Zoologischer Anzeiger, 87, Berlin 1930, S. 270–272.