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Das Schiff der Verlorenen ist ein Roman des DDR-Schriftstellers Günther Krupkat aus dem Jahr 1957. Er erschien 1965 in Verlag Das neue Leben Berlin. Der Roman thematisiert den Untergang des Dampfschiffes RMS Titanic im Jahr 1912.

Die Besatzung eines Patrouillenbootes entdeckt vor der Küste von Kap Race einen Eisberg. Als sie auf ihn klettern, um ihn zu sprengen, entdecken sie eine im Eis eingeschlossene Leiche. Sie sägen ihn heraus und bergen den Toten. Als sie sich den Toten näher betrachten, fällt ihnen die etwas ungewöhnliche Kleidung auf, welche aus der Zeit um die Jahrhundertwende stammen muß. (wird weiter bearbeitet)

Wie in vielen Titanic-Romanen und -Filmen wurden auch hier Personen eingefügt, die auf der realen Titanic nicht waren. Dazu gehört unter anderem:

• Signora Lia Passera, eigentlich Lisa Sperling, eine Schauspielerin aus Mailand,
• Stuart Faherty, ihr reicher Begleiter,
• Monsieur Paul Domergue, ein bretonischer Maler, 70 Jahre alt,
• Lord Edwart Huxley, Beamter von Scotland Yard,