Benutzer:Oelwanne/Artikel Test

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Hier: Testen von Anpassungen der Infobox Gemälde für den Wikipedia-Artikel über Christoph Bouet.

Karlsruhe, Botanischer Garten I
Christoph Bouet, 2012
Öl auf Leinwand
100 × 120 cm
Privatbesitz

Link zum Bild
(bitte Urheberrechte beachten)

Da momentan die einzelnen Infoboxen bei Bouet aus meiner Sicht viel zu groß in seinem WP-Artikel erscheinen, ist die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, die jeweiligen Boxen kleiner zu gestalten?

Die rechts abgebildete Infobox Gemälde ist diejenige, deren Titel bei Bouet am breitesten ist und die Breite der Box bestimmt.

Die drei folgenden Zeilen (Mal-)Technik, Höhe x Breite in cm sowie der jetzige Aufenthaltsort des Gemäldes könnten deutlich zusammenrücken. Gleiches gilt für die zwei Zeilen Link zum Bild sowie für den Hinweis auf die Urheberrechte des Künstlers, ebenso der Abstand zwischen dem Rand und der letzten Zeile.

Auch die Schriftgröße dieser zusammen 5 letzten Zeilen könnten deutlich kleiner sein.


Beste Lösung bis jetzt über die Vorlage: „Externe Bilder“. Hingegen taucht dabei folgendes Problem auf: Bei einer Verkleinerung der Textgröße des gesamten WP-Artikels kommt es bei Überlappungen zu Verschiebungen der Blöcke zueinander. Dafür habe ich noch keine Lösung gefunden.

@Oelwanne: Zwischen den Vorlagen hast Du Text zu stehen, das ist unpraktisch. Füge die Vorlagen alle zusammen, und fang erst darunter mit dem Artikeltext an. Dann erscheinen alle Vorlagen von oben nach unten ohne Bruch, und der Text würde auch nicht umbrochen. Versuch's mal. Liebe Grüße, – Doc TaxonDisk. • 18:07, 2. Dez. 2023 (CET)

Die große Ebene
Christoph Bouet, 2002
Öl auf Leinwand, 110 x 150 cm
Privatbesitz
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(Bitte Urheberrechte beachten)

Karlsruhe, Botanischer Garten I
Christoph Bouet, 2012
Öl auf Leinwand, 100 x 120 cm
Privatbesitz
Link zum Bild

(Bitte Urheberrechte beachten)

Feld und Windpark von Nedlitz
Christoph Bouet, 2013
Öl auf Leinwand, 80 x 120 cm
Privatbesitz
Link zum Bild

(Bitte Urheberrechte beachten)


Bouets anfängliche künstlerische Phase verlief etwa von 1997 bis 2004, die er zu Beginn größtenteils in Halle verbrachte. Es entstanden seine schwarzen Bilder, da er diese überwiegend in dunklen Farben malte und die Landschaftsbilder eine Melancholie ausstrahlten.[1] Das Thema des einsamen Wanderers und seiner nächtlichen Schritte durch Schnee und Sturm setzte er in dieser Phase entsprechend um,[2] siehe ähnlich sein Bild Spanische Landschaft, 1996, H 100 x B 150 cm, Öl auf Leinwand.[3]

Etwa ab dem Jahr 2000 malte er in seinem Atelier Landschaftsbilder von unwirklichen Wüsten, Bergen und Canyons. Die einzelnen Bilder wurden monatelang von ihm überarbeitet und erhielten dadurch ihre raue, rissige Oberfläche. Verfallene Gebäude in seinen Bildern steigerten das Gefühl der Einsamkeit.[1][4] Hingegen fand er rückblichend seinen damaligen „Malprozess als zunehmend 'selbstzerfleischend'“.[5]

„Nach einem Schlüsselerlebnis mit Werken von Anselm Kiefer[1] änderte sich ab 2004, bei einem zweijährigen Aufenthalt in Potsdam, der Malstil von Bouet radikal; er malte nun seine Landschaften vor Ort unter freiem Himmel, bei Nebel, Regen, Schnee, Sturm oder bei Sonnenschein, also en plein air. „Seine Farbpalette hellt[e] sich auf“,[5] und seine frühere, oft sehr lange Arbeit an einem einzelnen Atelierbild veränderte sich für ein einzelnes Bild zu einer nur wenige Stunden dauernden „intensiven Malaktion“.[6] Nachträglich korrigierte er seine Bilder fast nie mehr.[1] „Andere malen, was sie wissen. Oder denken. Bouet malt bloß, was er sieht. [...] Viele Maler heute sind Denkmaler. Sie müssen oft viel erklären. Bouet muss gar nichts erklären.“[2][7]

Expressive Farbigkeit wechseln bei seinen Bildern mit erdigen Farben ab, je nach Situation, den Lichtverhältnissen oder seiner Stimmung. Ein starker pastoser Auftrag ist allen diesen Bildern eigen. „In der Person [...] [des] flämischen-französischen Künstlers [Maurice de Vlaminck], der von 1876 bis 1958 lebte, treffen sich die Vorlieben des jungen Malers Bouet [...].“[1] Seine dick aufgetragenen Ölfarben modelliert er überwiegend mit Pinseln, arbeitet aber neuerdings auch Fundstücke in die Farbe ein, siehe sein Bild aus dem Jahr 2023 Feld bei Menz, aufziehender Regen, H 80 x B 100 cm, Öl auf Leinwand.[2] „Dabei versucht Bouet die Diskrepanz zwischen dem Objektcharakter und dem klassischen Tafelbild malerisch zu überwinden“,[8] oder anders ausgedrückt, „was die Arbeiten von Bouet und Balkenhol vereint, ist, dass sie nicht nur visuell in Erscheinung treten, sondern auch materiell, räumlich und umgebungsseitig.“[9]

Ausfahrt
Christoph Bouet, 2010
Öl auf Leinwand, 110 x 90 cm
Privatbesitz
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(Bitte Urheberrechte beachten)


Arbeiter
Christoph Bouet, 2009
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Privatbesitz
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(Bitte Urheberrechte beachten)


Aus der Nähe betrachtet wirken Bouets Bilder als expressive Farbsetzungen, erst mit weitem Abstand zu seinen Bildern erscheinen den Betrachtern die vollständigen figürlichen Bildmotive.[10][11] In seinen Arbeiten erkennt man gleichfalls Einflüsse einer früheren älteren Generation von Gegenwartskünstlern wie von Ronald Paris oder von Hartwig Ebersbach,[12] und Bernhard Heisig äußerte einst über den jungen Bouet, nachdem er ein Bild von ihm gesehen hatte, „Sie sind ein guter Maler.“[1][5] Seit einigen Jahren tauchen des Öfteren in seinen Bildern, angelehnt an seinen impressionistischen Malstil, technische Objekte des 21. Jahrhunderts auf: „So umreißt er auf diesem Stück Leinwand in entspanntem Duktus Kulturgeschichte der letzten 150 Jahre und bedient sich zusätzlich der Ironie, [...].[1]

In Ahrenshoop und Umgebung (Wustrow, Althagen) entstanden häufig Bilder von ihm in seinem eigenen Duktus, die an die aufmüpfigen künstlerischen Vorgänger aus der Zeit der DDR erinnern. „Jedes Fisch-Stillleben kann politisch aufgeladen sein, der Strand – in der DDR auch Grenzregime – wird oft zur politischen Landschaft."[13] So „[baut] Bouet […] unübersehbar zeitliche, stilistische Brücken, er macht uns das Altbekannte ganz neu – und dazwischen ist noch viel Platz für eigene Assoziationen, […]“[14], siehe seine Bilder in Öl auf Leinwand: Fische auf Papier, 2005, H 50 x B 70 cm,[15] Fische auf Papier, 2005, H 56 x B 72 cm[16] oder Stürmische Ostsee mit Booten, 2022, H 90 x B 110 cm,[2]

Neben seinen Landschaftsbildern malt Bouet Porträts oder Stillleben,[2] so porträtierte er den Unternehmer und Kunstmäzen Hasso Plattner,[17] Künstlerkollegen, Wissenschaftler oder Menschen, die ihm wichtig sind.[2][18] Außerdem hängen von ihm im Deutschen Bundestag ein Porträt des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble[19] sowie im Berliner Abgeordnetenhaus ein Porträt von Joachim Gauck, dem früheren deutschen Bundespräsidenten.[20][21]


Alternative Lösung, vorgeschlagen von Maimaid:

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die allermeisten Werke von Bouet sind in privaten oder öffentlichen Sammlungen. Im Folgenden eine kleine Auswahl, entnommen seinen Webseiten und gegliedert nach lexikalischen Themenbereichen. Die Urheberrechte des Künstlers an seinen Bildern und deren Fotos sind zu beachten.

Schwarze Bilder:

  • Spanische Landschaft II, 1997, Öl auf Leinwand, H 100 x B 150 cm. (Link zum Werk)
  • Wanderer, 1999, Öl auf Leinwand, H 200 x B 150 cm. (Link zum Werk)
  • Die große Ebene, 2002, Öl auf Leinwand, H 110 x B 150 cm. (Link zum Werk)

Stadt- und Landschaftsbilder:

  • Windbruch I, 2007, Öl auf Leinwand, H 140 x B 100 cm. (Link zum Werk)
  • Karlsruhe, Botanischer Garten I, 2012, Öl auf Leinwand, H 100 x B 120 cm. (Link zum Werk)
  • Grünewalde im Schnee I, 2013, Öl auf Leinwand, H 80 x B 100 cm. (Link zum Werk)
  • Paris, Place Blanche I, 2016, Öl auf Leinwand, H 100 x B 100 cm. (Link zum Werk)
  • Hamburg im Regen I, 2022, Öl auf Leinwand, H 90 x B 120 cm. (Link zum Werk)
  • Wannseegarten, Birkenallee, 2023, Öl auf Leinwand, H 120 x B 90 cm. (Link zum Werk)

Landschaftsbilder mit technischen Objekten oder mit Fundstücken:

  • Feld und Windpark von Nedlitz, 2013, Öl auf Leinwand, H 80 x B 120 cm. (Link zum Werk)
  • Feld bei Menz, aufziehender Regen, 2023, Öl auf Leinwand, H 80 x B 100 cm. (Link zum Werk)

Bilder aus Ahrenshoop:

  • Sprotten, 2005, Öl auf Leinwand, H 50 x B 60 cm. (Link zum Werk)
  • Ausfahrt, 2010, Öl auf Leinwand, H 110 x B 90 cm. (Link zum Werk)
  • Ostsee mit Booten, 2023, Öl auf Leinwand, H 80 x B 100 cm. (Link zum Werk)

Porträts:

  • Arbeiter, 2009, Öl auf Leinwand, H 100 x B 80 cm. (Link zum Werk)
  • Strawinsky, 2009, Öl auf Leinwand, H 130 x B 100 cm. (Link zum Werk)
  1. a b c d e f g Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :0.
  2. a b c d e f Christoph Bouet: Christoph Bouet. Abgerufen am 12. November 2023.
  3. Ronald Paris: Malklasse Ronald Paris. In: Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein (Hrsg.): Galerie Marktschlößchen. Druckerei Teichmann, Halle-Ammendorf April 1998, S. 21.
  4. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :2.
  5. a b c Christiane Meixner, Felix Brusberg: Christoph Bouet, Neue Bilder en plein air. In: Galerie Brusberg (Hrsg.): Brusberg Dokumente. Band 41. Druck Buch.one, Berlin 2023, ISBN 978-3-00-077302-0, S. 3, 9, 25.
  6. Astrid Volpert, Christoph Bouet: Christoph Bouet - Malerei. Hrsg.: Galerie Berlin. 600. Auflage. Druckerei Conrad, Berlin Juli 2010, S. 6, 14, 24, 32, 33.
  7. Kerstin Decker: Landstraßenrand. In: Tagesspiegel. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Berlin 11. Dezember 2010.
  8. Atje Helbig, Sabine Gorenflo, Jona Markgraf, Christoph Bouet: Rosenhang Museum. Hrsg.: Rosenhang Museum gGmbH zusammen mit Joachim Legner. Kerber Verlag, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-7356-0372-2, S. 58–63, 173.
  9. Lucie Klysch: On Surface - Christoph Bouet & Stephan Balkenhol. In: Artes Berlin (Hrsg.): Ausstellungstext zur Vernissage. Berlin November 2023.
  10. Leppin: Christoph Bouet – keine Ausstellung. In: Leppin-Berlin.de. 4. Juni 2017, abgerufen am 13. November 2023.
  11. Martina Propson-Hauck: Farbe satt. In: Frankfurter Rundschau. Frankfurt 30. August 2012.
  12. Susanne Bülow: IT meets Art. Zur künstlerischen Gestaltung am Hasso-Plattner-Institut. In: HPI Magazin. Nr. 11. Potsdam Dezember 2011.
  13. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :15.
  14. Ingeborg Ruthe: Don Quichotte im Kornfeld. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, Berlin 21. November 2013.
  15. Paul Kaiser, Claudia Petzold, Holger Peter Saupe: Sachsen am Meer. Strandszenen und Gesellschaftsbilder. Hrsg.: Kunstsammlung Gera. Ausstellungskatalog. Druckhaus Gera GmbH, Gera 2010, ISBN 978-3-910051-58-4, S. 39, 121, 127.
  16. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :11.
  17. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :3.
  18. Angelika Leitzke: Galerie Helle Coppi Berlin: Der schöne Antonio. In: Tagespiegel - Kultur. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 20. Juli 2019, abgerufen am 21. November 2023.
  19. Porträt von Dr. Wolfgang Schäuble in der Galerie der Bundestagspräsidenten eingeweiht. Deutscher Bundestag, Kunst, Aufträge an zeitgenössische Künstler, Christoph Bouet, 15. Dezember 2022, abgerufen am 12. November 2023.
  20. Feierliche Enthüllung des Ehrenbürgerporträts von Herrn Bundespräsident a. D. Joachim Gauck. Abgeordnetenhauses von Berlin, Aktuelles & Presse, Aktuelle Meldungen, 13. Mai 2019, abgerufen am 12. November 2023.
  21. o.A.: Joachim Gauck - Porträt Joachim Gauck - Christoph Bouet, Öl auf Leinwand 2019 - Foto: Landesarchiv Berlin, Thomas Platow. In: parlament-berlin.de/Das-Haus/Berliner-Ehrenbuerger/joachim-gauck. Abgeordnetenhaus von Berlin, abgerufen am 13. November 2023.