Benutzer:Nicky.Ram/Artikelentwurf

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Die Niobide Büste der Familie Kahn

Kopf der Niobide Büste

Beschreibung der Büste: Frauen Büste, hellenistischer /griechischer Stil, Hals unten gesägt, Absplitterungen entlang der Sägekante sprechen für weiches Gestein. Offenbar sind Teile wie Nase oder Teile davon später ergänzt worden. Das war bei vielen Bildhauern diese Epoche üblich. Ein klares ebenmäßiges Gesicht mit ovalem Kinn sowie kantige, hervortretende Muskelstränge am Hals weisen auf die ursprüngliche Position der gesamten Figur hin. Sie hat den Kopf nach hinten geworfen, das Gesicht ist verzerrt wiedergegeben, ein offener asymmetrischer Mund, die Zähne sind sichtbar, große aufgerissene Augen, die Iris mit kreisförmigen Zirkeleinstichslöchern in der Mitte. Es sind noch Reste der Färbung auf der Iris. Schwere Augenlider mit Rahmen an den Augenwinkeln, die das obere und untere Augenlid überlappen. Niedrige Stirn mit Haaren, im Schläfenbereich teils mit Locken in feinsträhnigen Wellen überdeckt, die nach hinten zu einem lockeren Haarband führen. Das Haar mit Mittelscheitel, das im Nacken neben langen Strähnen locker herunter wellt, wird durch ein mittelbreites Band zusammengehalten.. Die Einzelheiten der Haarmasse sind fein und präzise in Einzellinien unterteilt.

Halb schräge Sicht

Das Gewand gleitet vom nackten Körper, und aufgrund der Kopfhaltung darf vermutet werden, dass sich die Figur den Pfeil von Artemis oder Apollo aus dem Rücken zu ziehen versucht. Im Todeskrampf krümmt sich ihr Körper nach hinten. Figur Gewicht ca. 30 kg ohne das spätere ergänzende Podest. Niobe in der griechische Mythologie Tochter von Tantalus aus Lydia. Niobide ein junge Niobe und tragische Figur, Ihre Kinder würde getötet von Apollo und Artemis im Auftrag von Leto.

Geschichte Der Niobide Büste – Einleitung Alexander III. bekannt als Alexander der Große, König von Makedonien (20. Juli 356 v.Ch. - 10. Juni 323 v.Ch.) legte den Grundstein für sein Weltreich durch einen für seine Zeit einzig artigen Feldzug.

Es basierte auf seiner Persönlichkeit sowie auf seiner individuellen Führungsstärke. Starken Rückhalt gaben ihm die Loyalität und der Zusammenhalt seiner Gefolgsleute und Soldaten. Innerhalb eines Jahrzehnts hat er Ägypten und das große Reich der Perser besetzt. Sein Reich dehnte sich bis an der Indus aus. Diese Eroberungen hatten gewaltigen Einfluss auf die gesamten eroberten Regionen von Makedonien bis Ägypten und auf das gesamte Vorderasien. Um seine Regentschaft politisch wie sozial zu auszubauen und zu stabilisieren, war es auf Dauer notwendig, die Vielzahl der Kulturen in sein Reich zu integrieren um eine gewisse Einheit zu etablieren. Der Begriff „Hellenismus“ ist eindeutig dieser Epoche zuzuordnen und dauerte von 331 v.Ch. bis 31. v.Ch. Danach wurde sie von der römischen Kultur verdrängt und begann mit der Regentschaft des ersten römischen Kaisers Augustus (geboren Gaius Octavius). Diese Epoche nannte sich „Pax Augusta“.

Geschichte Der Niobide Büste – Machtansprüche Um ihre Machtansprüche zu festigen, war es üblich, dass Könige und Herrscher in diese Epoche besonders in Hauptstädten Heiligtümer und Denkmäler zu erbauen pflegten, die prächtig ausgestattet waren mit Kunstwerken von höchster Qualität. Alexander und seine Nachfolger verfolgten damit das Ziel, die griechische / makedonische Kultur in sämtlichen von ihm/ihnen eroberten Gebieten zu implantieren. Nach der Legende stammte Alexander der Große wie auch seine Mutter von den Göttern ab. Es war normal, dass etliche königliche Obrigkeiten und deren Familienmitglieder - meistens männlichen Geschlechts - als göttliche Skulpturen und Denkmäler dargestellt wurden. Weibliche Mitglieder – wenn auch göttlicher Abstammung - wurden nur selten dargestellt. Ausnahmen gab es nur, wenn die göttliche Linie direkt in die Verbindung zur Mutter zu beweisen war. Das Traf bei Alexander zu, was die Präsenz der Figur seine Mutter als Niobe im Apollo Tempel beweist.

Der Niobide Büste – Bauweise Heiligen Göttliche Figuren Die Büste wurde mit hölzernem Hammer und eisernem Meißel hergestellt. Meistens wurde Marmor verwandt. Falls es schneller gehen sollte, nahm man weichen Stein. Die Körper waren aus weichem Holz, die formgerecht erweicht, gebogen und mit passender Farbe bemalt wurden. Oft wurden sie mit teuren Gewändern aus feinste Stoffen in griechischem / makedonischem Stil drapiert.

Bei sehr wichtigen göttlichen Persönlichkeiten wurden Hohlräume im Inneren der Figuren vergoldet. Die Kahn Niobide Büste bildet die Mutter Alexander des Großen, OLIYPIAS, ab und stammt Schätzungen zufolge aus der Zeit zwischen 329 -327 v Ch. Die Niobide Büste wurde eindeutig unter dem Einfluss des Stils von dem griechischen Bildhauer PHIDIAS hergestellt. Dass er selbst an der Büste gearbeitet hat, ist unwahrscheinlich und auch nicht beweisbar. Das die Büste einzigartig und in ihrer Art extrem selten ist, steht außer Frage. Die Nachfolger von Alexander haben alles Mögliche getan, um diese Kultur, die eine direkte Bindung zu Alexander dem Großen hatte, zu erhalten und auszubauen. Sie sahen es als Legitimation für ihren geerbten Herrschaftsanspruch. Auch während deren Regentschaften kamen Bauten im gleichen Stil zustande, darunter auch Alexander-Denkmäler. Der Legende nach war sogar Alexanders Grab in Ägypten /Alexandria, bis die Römer es eroberten und plünderten. Der Römische Feldherr POMPEUS 63 v.Ch. zerstörte viele dieser Tempel auf seinem Feldzug gegen die Seleukiden (Nachfolger Alexanders).

Der Niobide Büste und die Kahn Familie Mitte des 14. Jahrhunderts reiste der bekannte Heiler und Arzt Abraham Hanan Ben Kahn, der von jüdischer Abstammung war und “Hamerapeh“ genannt wurde (Auf Althebräisch der Heiler), aus Sevilla/Spanien nach Persien, um medizinische Geräte wie auch Tinkturen und Medikamente zu kaufen, um diese in Spanien Gewinn bringend wieder zu verkaufen. Auf seinem Rückweg (gemäß der Familien Saga), wurde er gerufen, um einen kranken moslemischen Perser Scheich mit Namen Ali bin Abdullah Karabischi, zu heilen. Er blieb mehrere Wochen und pflegte den Scheich, bis dieser wieder voll genesen war. Anschließend wurde er vom Scheich reich belohnt. Unter anderem gab er ihm auch die Niobide Büste. Der Scheich war der Ansicht, dass diese eine christliche Frau abbildet und hielt es für besser, dass sie ins christliche Spanien verbracht würde. Denn er fürchtete, dass die moslemische Herrschende Schicht, ein christliches Götzenbild nicht tolerieren würde. Die gesamte Familie Kahn wurde im 15. Jahrhundert aus dem katholischen Spanien vertrieben und ging ins Exil. Da sie noch spanische Freunde in hohen Positionen hatten, gelang es ihnen, große Teile ihres sich in Spanien befindlichen Vermögens zu retten. Nach großen Anstrengungen gelang es Ihnen, sich in die Region der heutigen Beneluxländer zu retten. Teile der Familie führte ihre Flucht auf das Territorium des heutigen Deutschlands. Die Olympias Niobide Büste ist heute im Besitz von M. Kahn einem Nachfahren die Kahn Familie aus Spanien.