Benutzer:Natura Saxonia/Weichtier Vorlage
Gitterstreifige Schließmundschnecke | ||||||||||
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Clausilia dubia Draparnaud, 1805; Länge 1,6 cm; Herkunft: Schalksburg, Baden-Württemberg,Deutschland. Ex coll. Naturkundemuseum Karlsruhe, Nr. SMNK-CLAUS 0139. | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Clausilia dubia | ||||||||||
Draparnaud, 1805 |
Die Gitterstreifige Schließmundschnecke (Clausilia dubia) gehört zur Familie der Schließmundschnecken (Clausilidae), die zur Ordnung der Lungenschnecken (Pulmonata) gehört wird leicht mit anderen Arten der Gattung Clausilia verwechselt.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gehäuse der Gitterstreifigen Schließmundschnecke ist 11-14mm hoch und etwa 3mm breit und fein gestreift (8-10 Rippen pro mm). Das namensgebende Gitter entsteht durch Diagonalstreifen, die zumindest auf den letzten Gewindegängen deutlich erkennbar sind. [1]
Vorkommen und Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mitteleuropa nördlich der Alpen recht verbreitet, geht die Art im Norden bis England und Südscheden. Im Osten finden sich Nachweise in Polen, dem Baltikum und auf dem nörlichen Balkan. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Alpen. [2]
Lebensräume
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art liebt Kalk und findet sich daher vor allem an Mauern und Felsen in feuchten Lebensräumen. [1]
Ernährung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fortpflanzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Feinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Synonyme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unterarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Bogon: Landschnecken Biologie, Ökologie, Biotopschutz. 404 S., Natur Verlag, Augsburg 1990 ISBN 3-89440-002-1
- Rosina Fechter & Gerhard Falkner: Weichtiere. Mosaik-Verlag, München 1990 (Steinbachs Naturführer 10), 287 S. ISBN 3-570-03414-3
- Ewald Frömming: Biologie der mitteleuropäischen Landgastropoden. 404 S., Duncker & Humblot, Berlin 1954.
- Michael P. Kerney, R. A. D. Cameron & Jürgen H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. 384 S., Paul Parey, Hamburg & Berlin 1983 ISBN 3-490-17918-8
- Vollrath Wiese: Die Landschnecken Deutschlands. 352 S. Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co., Wiebelsheim 2016 ISBN 978-3-494-01686-3
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Vollrath Wiese (2016): Die Landschnecken Deutschlands. Quelle und Meyer Verlag. Wiebelsheim.
- ↑ Clausilia dubia Draparnaud, 1805 in GBIF Secretariat (2023). GBIF Backbone Taxonomy. Checklist dataset https://doi.org/10.15468/39omei accessed via GBIF.org on 2024-06-01.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hain-Bänderschnecke bei nabu.de
- Hain-Bänderschnecke bei weichtiere.at
- Cepaea nemoralis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Neubert, E., 2011. Abgerufen am 13. Februar 2014.