Benutzer:MrMagic37/Kfz-Notstartsystem

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Die Erfindung Kfz Notstartsystem betrifft in einem Aspekt ein Notstromsystem für Kraftfahrzeuge bzw. ein Notstartsystem zum Starten eines Verbrennungsmotors bei Kraftfahrzeugen trotz leerer Fahrzeugbatterie, umfassend mindestens eine Notstrombuchse sowie elektrische Verbindungsmittel, wobei mindestens der Pluspol der Notstrombuchse durch die Verbindungsmittel mindestens mit einem Pluspol einer Fahrzeugbatterie durch die Verbindungsmittel verbindbar ist und das System konfiguriert ist für einen Anschluss mit einer externen elektrischen Energiequelle über die Notstrombuchse. In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein System umfassend des Weiteren eine Powerbank und/oder eine Fahrzeugbatterie.

Die Hauptbatterie eines KFZ Fahrzeugs, welche sich durch beispielsweise lange Standzeiten oder kalte Temperaturen entleert hat, lässt sich nicht direkt in der Fahrgastzelle starten. Gleiches gilt für Krafträder, bei denen sich die Hauptbatterie nur mit Demontage der Sitzbank und anschließender Verkabelung der Batterie starten lässt. Der Motor beider Fahrzeugtypen lässt sich also nur mit Mehraufwand starten. Die Vorgänge sind zudem zeitaufwendig, komplex und belastend.

Es sind heutzutage auch Powerbanks bekannt, die eine externe Batterie darstellen und im Notfall an die Fahrzeugbatterie angeschlossen werden können. Jedoch ist es auch bei diesen Vorrichtungen nötig, aus einem PKW auszusteigen, die Motorhaube zu öffnen und die Powerbank mit der Batterie zu verbinden bzw. die Sitzbank eines Motorrads zu demontieren und anschließend erneut anzubauen.

Das System bietet den Vorteil, dass eine entladene Batterie besonders einfach, ohne ein Aussteigen und/oder ein Öffnen der Motorhaube (Anwendungsbeispiel LKW bzw. PKW) oder ohne einen Ausbau einer Sitzbank (Anwendungsbeispiel Motorrad) vorgenommen werden kann. Dabei können größtenteils Standardkomponenten zur Implementierung des Systems und der Energiequelle zum Einsatz kommen, was das System besonders kostengünstig und einfach nachrüstbar gestaltet. Es können handelsübliche Energieträger verwendet werden, wenn sie von den elektrischen Eigenschaften her grundsätzlich geeignet sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Pluspol der Notstrombuchse durch die Verbindungsmittel mindestens mit einem Pluspol einer Fahrzeugbatterie durch die Verbindungsmittel verbindbar ist. Es sollen also im Fahrzeug Verbindungsmittel vorliegen, die bei im Fahrzeug standardmäßig angeschlossener Fahrzeugbatterie den Fluss elektrischer Energie vom Pluspol der Notstrombuchse zum Pluspol der Fahrzeugbatterie ermöglichen. Diese Energie soll insbesondere von dem Pluspol einer extern an die Notstrombuchse angeschlossenen Energiequelle über den Pluspol der Notstrombuchse an den Pluspol der Fahrzeugbatterie transportiert werden. Das System ist bevorzugt konfiguriert für einen Anschluss einer externen elektrischen Energiequelle über die Notstrombuchse. Das bedeutet insbesondere, dass eine physische und physikalische Kompatibilität zwischen dem System besteht. Eine physische Kompatibilität zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass die externe elektrische Energiequelle über die Notstrombuchse an das System anschließbar ist. Vorteilhafterweise weist die Buchse eine Kompatibilität zu einem Stecker der externen elektrischen Energiequelle auf, so dass über die Buchse eine kraft- und/oder formschlüssige sowie mechanisch stabile Verbindbarkeit mit der externen Energiequelle ermöglicht wird. Eine physikalische Kompatibilität beschreibt insbesondere, dass das System die gleiche Anzahl an Polen aufweist wie die externe Energiequelle und von den elektrischen Komponenten und/oder Verbindungen her ausgelegt ist für die Ströme und/oder Spannungen zwischen der externen Energiequelle und der Fahrzeugbatterie sowie deren Anwendungsdauer.

Durch solch ein einfaches und kostengünstiges System verliert eine entladene Batterie ihren Schrecken.