Benutzer:MinesweeperFive/M23 (Chemische Mine)

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MinesweeperFive/M23 (Chemische Mine)


M23 Mine, Standbild aus Video

Allgemeine Angaben
Bezeichnung: M23
Typ: Antipanzermine,
Antipersonenmine
Herkunftsland: USA
Entwicklung: 1959
Indienststellung: 1961
Einsatzzeit: bis 2008 gelagert,
nie eingesetzt [1]
Technische Daten
Gefechtsgewicht: 10.375 Gramm (Korpus)[2]
+ jeweilige Zünder
Ladung: 4.760 Gramm VX[2] und
340 Gramm Composition B als Brechladung[3]
Durchmesser: 330 Millimeter (Korpus)[2]
ggf. + jeweilige Zünder
Höhe: 127 Millimeter (Korpus)[2]
ggf. + jeweilige Zünder
Zünder: M603 Druckzünder[4] (als Antipanzermine),
M608 Druckzünder[5] (als Antipanzermine),[2]
optionale Sekundärzünder:
M1, M1A1, M2, M3, M5
(als Antipersonenmine)[6]
Listen zum Thema

Die M23 (engl.: Mine, Chemical Agent, VX, M23) ist eine chemisch wirkende US-amerikanische Landmine, die sowohl als Antipanzermine, als auch als Antipersonenmine verwendet werden kann.[2] Ihre Wirkung beruht auf der Verbreitung eines Aerosols des VX-Kampfstoffes.[2] Die M23 wurde von den USA nie im Kampf eingesetzt und die Lagerbestände bis 2008 vernichtet.[1]

  • Ab 1945 - 1947, Nach Ende des Zweiten Welkrieges und mit dem bald darauf folgenden Beginn des Kalten Krieges kam es zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt zu einem Wettrüsten mit konventionellen, atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Als Mitglied der Nato verfügten die USA hier über die umfangreichsten Waffenarsenale und standen in direkter Konkurrenz zur Sowjetunion des Warschauer Paktes. In Übereinstimmung mit dem Genfer Protokoll besteht die Strategie der USA für Chemiewaffen darin, diese nicht als erste Kriegspartei, sondern nur als mögliche Antwort auf Angriffe mit Chemiewaffen des Gegeners einzusetzen.[7][8]
  • Nachdem man 1954 die Lethalität eines Pestizides namens Amiton erkannte, wurde auf seiner Basis eine ganze Reihe sogenannter V-Kampfstoffe entwickelt, unter denen sich auch VX befand.[9][10]
  • Ab 1959 wurde die M23 (als E5) entwickelt.[11]
  • Ab 1959 fanden Versuche mit VX am Menschen statt.[12]
  • Ab 1961 wurde VX vom Newport Chemical Plant für das Newport Chemical Depot industriell produziert und in Waffen wie der M23 Mine und der M55 Rakete verwendet. Das Newport Chemical Plant produzierte bis 1969 insgesamt ca. 4.400 Tonnen VX und es wurden damit in diesem Zeitraum unter Anderem ca. 100.000 M23 Minen hergestellt.[1]
  • 1961/1962 beginnt die Produktion der M23.[13]
  • 1961 planen die USA in westeuropäischen Staaten, inkl. Westdeutschlands, offiziell Lagerrechte für chemische Waffen (inkl. VX, M23) zu erwerben. In der BRD besteht bereits seit 1959 ein US-Chemiewaffenlager (ohne offizielle Verhandlung) in Kirchheimbolanden.[8]
  • Von 1962 bis 1965 wurde für die M23 der Minenwerfer XM42 (engl: Projector Adapter XM42 oder auch Pop Up Adapter for the M23) entwickelt.[14][15][16] Der XM42 sollte zusammen mit der M23 vergraben werden und nach Auslösung und 7 Sekunden Verzögerung die Mine 20 Meter emporschleudern, woraufhin die M23 in der Luft explodieren sollte.[16] Ziel war es eine größere und gleichmäßigere Verteilung des VX-Aerosols zu erreichen, wodurch Minensperren mit bis zu 4 mal weniger Minen hätten realisiert werden können.[16] Der XM42 wurde nicht eingeführt.
  • 1969/1970, Die USA unter President Richard Nixon beschließen keine weiteren chemischen Waffen herzustellen und planen die vorhandenen Lagerbestände zu reduzieren.[17] Die verwendeten Methoden der Munitionsentsorgung waren riskant und schädlich für die Umwelt, so wurde meist auf hoher See einfach über Bord geworfen und versenkt, damit sich die Kampfstoffe im Meerwasser verdünnen konnten.
  • 1986 Abkommen der USA mit Deutschland zum Abzug der US-Chemiewaffen aus Deutschland bis 1992. [18]
  • 1989 - 1991, Ende des Kalten Krieges und damit Reduzierung der Bedrohung der NATO und USA durch Warschauer Pakt inkl. Sowjetunion bzw. deren Nachfolgerstaaten.

Nach Ende des Kalten Krieges

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  • 1990, Abzug aller US-Chemiewaffen aus Deutschland und Transport zum Johnston-Atoll im Pazifik, da gesetzliches Verbot zum Transport nach US-Kontinentalamerika.[19]
  • 1994 verteilten sich die ca. 31.500 Tonnen an US-Chemiewaffen[20] , inklusive solcher mit VX wie die M23 offiziell auf 8 Lagerstätten in den USA und eine im Pazifik:[21][22]
Lagerstätte (Kürzel) Anteil an US-
Chemiewaffen
VX Lager M23 Lager Anzahl M23
Aberdeen Proving Ground, Maryland (APG) 5,0 % NEIN NEIN -
Anniston Army Depot, Alabama (ANAD bzw. ANCDF) 7,1 % JA JA 44.131 [23]
Blue Grass Army Depot, Kentucky (BGAD) 1,6 % JA NEIN -
Johnston Atoll, Südpazifik (RHSA bzw. JACADS) 6,6 % JA JA 13.302 [20]
Newport Ammunition Plant, Indiana (NECD) 3,9 % JA NEIN -
Pine Bluff Arsenal, Arkansas (PBA) 12,0 % JA JA 9.378 [24]
Pueblo Army Depot, Colorado (PUDA) 9,9 % NEIN NEIN -
Tooele Army Depot, Utah (TEAD) 42,3 % JA JA 22.690 [25][20]
Umatilla Depot Activity, Oregon (UMCD) 11,6 % JA JA 11.685 [20][26]
Gesamtbestand 101.186
  • Mit Unterzeichnung der Chemiewaffenkonvention 1997, begannen die USA mit der Vernichtung aller ihrer restlichen chemischen Waffen, inklusive der M23.

Es wurde beschlossen auf modernere Entsorgungsmethoden als 1969 zurückzugreifen und da die M23 inzwischen 30 Jahre alt, und in entsprechend fragwürdigem und hochgefährlichem Zustand waren, wurde neben jedem der Depots ein entsprechnder Entsorgungsbetrieb errichtet. http://ota.fas.org/reports/9210.pdf

  • 2005 in Tooele: All VX (1,356.32 tons) was disposed of by 3 June 2005. Processing of VX-contaminated containers was completed in October 2005.
  • 2006, Zerstörung der Produktionsstätten für VX in Newport.[1]
  • Sep. 2008, letzte M23 im Anniston Army Depot vernichtet.[27]
  • 5.Nov.2008, letzte M23 in Umatilla zerstört. Begonnen Sep.2004. Gesamtanzahl betrug 11.685 Minen.[26]
  • 24.Dez.2008, Letzte M23 im Anniston Army Depot und damit letzte M23 in den Beständen insgesamt vernichtet. Entsorgungsprozess in Anniston began 2003. Damit befanden sich die letzten VX-Bestände in US-Lagerstätten im Blue Grass Army Depot.[1]
  • Bis 2010 wurden 9.378 M23 des Pine Bluff Arsenals in Arkansas durch die U.S. Army Chemical Materials Agency (CMA) vernichtet.[28]
  • 2015 befanden sich die letzten Waffen mit Nervengiften wie VX im Blue Grass Army Depot in Richmond, Kentucky.[29] Zu diesem Zeitpunkt waren ca. 90% der chemischen Waffen vernichtet worden und ein Abschluss der Arbeiten wurde für 2023 angenommen.[30]
Schnittansicht einer, der M23 Mine ähnlichen, M15 Mine mit Zünder M603 (oben und rechts) und einem Knickstabzünder M624 (unten).

Die M23 ähnelt in äußerer Form und möglichen Auslösern der M15 Mine.[31] Der Minenkorpus aus dünnem Stahlblech ist scheibenförmig mit großer oben liegender Druckplatte mit Sicherungsdrehschalter oder Zünderabdeckung.[2] Die Positionen des Sicherungsdrehschalters des Hauptzünders sind beschriftet mit SAFE (sicher), DANGER (Gefahr) und ARMED (aktiviert).[5][6] Die obere Kante des Korpus ist stark abgerundet und am Rand der oberen Fläche befinden sich, als wichtiges Unterscheidungsmerkmal zur M15 und um Fehlbedienungen zu vermeiden, gleichmäßig verteilt vier Gruppen von je 2 länglichen Erhebungen.[31] Die Farbe der Mine ist grau, mit drei umlaufenden breiten grünen Streifen und einem umlaufenden schmalen gelben Streifen an der Unterkante der Außenfläche.[2] An der Unterseite befindet sich ein ausklappbarer angefederter Metallhandgriff.[2] An der Seitenfläche ist die Mine in grüner Farbe beschriftet mit:[2]

Nomenklatur Beschriftung an M23
Beschreibung und Typ
Losnummer und Herstelldatum
Beschaffungsnummer (engl.: Federal Stock Number)
MINE CHEMICAL AGENT, VX, M23
LOT NO. AND DATE_ _ _ _ _ _ _
FSN 1345-542-1580

Es gibt mittig eine primäre Aufnahme (Typ 2.313-14 NS-1) für die Zünder M603 oder M608, sowie an der Seite und Unterseite je eine sekundäre Aufnahme (Typ 0.688-12 NC) für M1 Aktivatoren und passende Auslöser wie M1, M1A1, M2, M3 und M5.[6] Die Mine kann bei Temperaturen von -51°C bis +71°C gelagert und bei -32°C bis +52°C eingesetzt werden.[2]

Geliefert wird die M23 standardmäßig als 3x Mine M23, 3x Zünder M603 und 3x Aktivator M1 zusammen in einem 16-Gallonen-(60-Liter)-Stahlfass a 52,2 kg.[2] Die M1-Aktivatoren dienen als Adapter für die optionalen seitlichen und unteren sekundären Zünder.[32] Bei der seitlichen Aufnahme für den sekundären Zünder wird nach dem M1-Aktivator ein sogenannter M48 Burster genutzt, um die Explosion zur zentral gelegenen Hauptladung weiterzuleiten.[3] Soll die M23 alternativ mit dem Zünder M608 ausgerüstet werden, wird dieser separat geliefert als 45x M608 Zünder in je einem Beutel zusammen in einer Holzkiste a 29 kg.[5] Theoretisch kann auch der M624 Druck-Knick-Zünder an der M24 angebracht werden.[33] Anstatt der primären Zünder und dem Einsatz als Antipanzermine, kann die M23 auch nur mit 1-2 sekundären Zündern versehen und so als Antipersonenmine eingesetzt werden. Mögliche Auslöser für die sekundären Zünder wären z.B. M1, M1A1, M2, M3 und M5. Diese Auslöser würden ebenfalls separat geliefert werden. Es ist auch möglich primäre und sekundäre Zünder gemeinsam an einer M23 zu installieren. Hier hätten die sekundären Zünder dann die Funktion einer Wiederaufnahmesicherung, die die Manipulation und Entfernen der Mine durch gegnerische Kräfte erschweren soll. Die Verlegung der M23 erfolgt normalerweise per Hand. Sie kann sowohl oberirdisch als auch leicht (max. 38 mm) mit Erdreich bedeckt verwendet werden.[6] Hierzu wird die Mine mit den gewünschten Zündern versehen (mit Spezialschlüssel M20 Arming Wrench), in Stellung gebracht (z.B. eingegraben), ggf. getarnt und dann die Sicherungsstifte entfernt bzw. die Sicherungen auf ARMED geschaltet: Die Mine ist nun scharf.[6] Übt nun ein Fahrzeug oder eine Person auf einen der Zünder eine entsprechende Kraft aus wird der Zünder der Mine ausgelöst. Abhängig von den verwendeten Zündern ergeben sich folgende Auslösekriterien:

Zünder M23 Einsatz als Auslösekriterium
M603 (Druckzünder) Antipanzermine 159 - 340 kg Druckkraft[4]
M608 (Druckzünder) Antipanzermine 136 - 272 kg Druckkraft für 0,25 - 0,45 s[5]
M624 (Kombinationszünder) Antipanzermine
(Antipersonenmine)
132 kg horizontale Druckkraft und 3,2 mm Bewegung, oder
1,7 kg vertikale Druckkraft und 20° Bewegung an Stab[33]
M1 Auslöser mit M1 Aktivator
(Druck-Zug-Zünder)
Antipersonenmine 9,1 kg Druckkraft, oder
1,4 - 2,7 kg Zugkraft an Draht[34]
M1A1 Auslöser mit M1 Aktivator
(Druckzünder)
Antipersonenmine 9,1 kg Druckkraft[35]
M2 Auslöser mit M1 Aktivator
(Zugzünder)
Antipersonenmine 1,4 - 4,1 kg Zugkraft an Draht [36]
M3 Auslöser mit M1 Aktivator
(Zug-Entlastungs-Zünder)
Antipersonenmine 2,7 - 4,5 kg Zugkraft an Draht, oder
nachlassende Spannung am Draht[37]
M5 Auslöser M1 Aktivator
(Entlastungszünder)
Antipersonenmine nachlassender Druck auf Druckplatte,
min. 2,3 kg Druck notwendig[38]

Bei Auslösung der Mine wird als Letztes eine Brechladung gezündet, die die Minenhülle aufbricht und den chemischen Kampfstoff erhitzt, als Aerosol freisetzt und verteilt. Wird die Verbereitung des VX nicht durch Hindernisse oder Wind beeinflusst rechnet man mit folgender Bodenkontamination:[16]

Distanz zur M23 Bodenkontamination Wirkung
18,5 Meter 400 mg/m² 200 mg Dosis auf stehende Person, bewirkt Verluste
27,0 Meter 100 mg/m² blockiert und verzögert weitere Bewegungen des Gegners

Bei großflächigem Einsatz wird die M23 ggf. zusammen mit anderen Antipanzerminen wie der M15 und Antipersonenminen wie der M14 und der M16 eingesetzt, um das Überwinden und Räumen des verminten Bereiches zu verzögern und zu erschweren. Die M23 kann mit entsprechenden Zündern auch durch eigene Truppen ferngezündet werden.

Die M23 kann gefahrlos nur von qualifiziertem Personal entschärft werden, das sich sowohl mit Sprengmitteln, als auch mit chemischen Kampfstoffen und den entsprechenden Maßnahmen auskennt. Da die Minenhülle aus Stahl besteht ist die M23 mittels Metalldetektor leicht zu orten. Aufgrund des enthaltenen chemischen Kampfstoffes scheidet ein Sprengen der Mine vor Ort, das Räumen mittels Minenräumpanzer und ähnliche Maßnahmen i.d.R. aus. Stattdessen werden alle, der bis zu drei, Zünder gesichert, d.h. die Wahlschalter auf SAFE gestellt und in die Öffnungen für die Sicherungssplinte entsprechende Objekte eingeführt, und die Zünder abschließend aus dem Minenkorpus entfernt. Der Minenkorpus wird dann zwischengelagert, bis er endgültig entsorgt werden kann.

Für die Entsorgung von chemischen Waffen wie der M23 gibt es die folgenden Methoden:

  • Verklappung: Die Munition einzeln oder zusammen mit dem Transportschiff auf hoher See versenken (z.B. Operation CHASE). Diese Methode war in den USA von den 1910 er bis in die 1970 er Jahre verbreitet, wurde 1972 gesetzlich verboten (Ocean Dumping Act) und wird inzwischen ofiziell nicht mehr verwendet. [39]
  • Chemische Umwandlung des Kampfstoffes (nicht immer möglich)
  • Muniton auftrennen und Kampfstoff in Hochtemperaturofen verbrennen. Auftrennen z.B. durch konventionelle Maschinen oder Cryofracture-Verfahren (extreme Tiefkühlung und Zerbrechen der Munition)[40]
  • M23 mit Leckagen waren wahrscheinlich und gravierend genug, dass hierfür ein militär-interner Fehlercode erstellt wurde.[41]
  • TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994
  • TM-9-1345-203-12 Operator's And Unit Maintenance Manual For Landmines, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1995
  • FM 5-25 Explosives And Demolitions, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1967
  • TM 9-1375-213-12 Operators And Organizational Maintenance Manual Demolition Materials, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1973
  • TM 9-1300-275/3 Technical Escort Containment Procedures, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1971
  • FM 5-62J General Construction Equipment Operator, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1979
  • Steven L. Hoenig: Handbook of Chemical Warfare and Terrorism ,Greenwood Publishing Group, 2002, ISBN 0-3133-2407-7
  • CAL Report No. GM-1592-G-IOI. Pop Up Adapter for the M23 Chemical Landmine, Cornell Aeronautical Laboratory Inc., 1962

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Gregory Mahall: Army Chemical Review, Artikel Last VX Nerve Agent in CMA Stockpile Destroyed, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 2009, S. 53, Onlineartikel mit Farbbildern
  2. a b c d e f g h i j k l m TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994, S. 50ff. (4-3ff.)
  3. a b Steven L. Hoenig: Handbook of Chemic-1al Warfare and Terrorism ,Greenwood Publishing Group, 2002, S. 79
  4. a b TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994, S. 100ff. (6-13ff.)
  5. a b c d TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994, S. 108ff. (6-21ff.)
  6. a b c d e FM 5-62J General Construction Equipment Operator, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1979, S. 2-246ff.
  7. [http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=2344 Remarks Announcing Decisions on Chemical and Biological Defense Policies and Programs.
  8. a b Negotioations for Storage Rights in USEUCOM,
  9. Nerve agents, Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons
  10. Nerve Agents: General , CBW Info
  11. Historical Report, U.S. Army Chemical Corps Research And Development Command, Washington, DC, 1958, S. 13
  12. Kimura,Kazuo K ; McNamara,Bernard P ; Sim,Van M: Intravenous Administration of VX in Man, U.S. Army Chemical Research and Development Laboratories Army Chemical Center United States, 1960
  13. Summary of Major Events and Problems 1961-1962, United States Army Chemical Corps, 1962, S.5
  14. United States Army human factors research & development: annual conference, United States. Dept. of the Army, 1967, S. 342
  15. United States Army human factors research & development: annual conference, United States. Dept. of the Army, 1968, S. 305
  16. a b c d CAL Report No. GM-1592-G-IOI. Pop Up Adapter for the M23 Chemical Landmine, Cornell Aeronautical Laboratory Inc., 1962, S. 4ff.
  17. Convention on the Prohibition of the Development, Production and Stockpiling of Bacteriological (Biological) and Toxin Weapons and on Their Destruction, US State Department, archiviert in der Wayback Machine
  18. DOD’s Successful Effort to Remove U.S. Chemical Weapons From Germany, GAO, 1991
  19. U.S. Details Plans to Remove Chemical Weapons From Germany, Washington Post, 1990
  20. a b c d Verteilung und Größe des US-Chemiewaffenarsenals 1997
  21. Chemical Weapons Stability of the U.S. Stockpile, GAO, Dez. 1994
  22. U.S. Congress, Office of Technology Assessment: Disposal of Chemical Weapons: Alternative Technologies, U.S. Government Printing Office, Washington, DC, 1992, S.19
  23. https://publications.anl.gov/anlpubs/2001/05/39441.pdf Technology Resource Document for the Assembled Chemical Weapons Assessment Environmental Impact Statement Volume 2: Assembled Systems for Weapons Destruction at Anniston Army Depot], S. 126 (S. 152)
  24. Technology Resource Document for the Assembled Chemical Weapons Assessment Environmental Impact Statement Volume 3: Assembled Systems for Weapons Destruction at Pine Bluff Arsenal, S. 32 (S. 8)
  25. Tooele Chemical Agent Disposal Facility
  26. a b Last Nerve Gas Landmine in Umatilla Destroyed
  27. Anniston on Verge of Destroying Chemical Weapons Stockpile
  28. U.S. Army destroys mustard gas
  29. U.S. to begin destroying its stockpile of chemical weapons in Pueblo, Colorado
  30. 780,000 chemical weapons being destroyed in Colo.
  31. a b TM-9-1345-203-12 Operator's And Unit Maintenance Manual For Landmines, Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1995, S. 82 (2-46)
  32. TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994, S. 90ff. (6-3ff.)
  33. a b TM 43-0001-36 Army Ammunition Data Sheets for Land Mines (FSC 1345), Headquarters, Department of the Army, Washington, DC, 1994, S. 110ff. (6-23ff.)
  34. M1 Firing Device bei Michael Hiske
  35. M1A1 Firing Device bei Michael Hiske
  36. M2 Pull Friction Fuze bei Michael Hiske
  37. M3 Tension and Release Device bei Michael Hiske
  38. M5 Release Firing Device bei Michael Hiske
  39. David M. Bearden: [https://fas.org/sgp/crs/natsec/RL33432.pdf U.S. Disposal of Chemical Weapons in the Ocean: Background and Issues for Congress], Cogressional Research Service, 2007, S.2
  40. The Cryofracture Demilitarization Process: An Evolving Technology, Genral Atomics, 2007, S. 6
  41. Joint Conventional Ammunition Policies And Procedures


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